DE496359C - Nadelantrieb fuer Naehmaschinen - Google Patents

Nadelantrieb fuer Naehmaschinen

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DE496359C
DE496359C DEU10177D DEU0010177D DE496359C DE 496359 C DE496359 C DE 496359C DE U10177 D DEU10177 D DE U10177D DE U0010177 D DEU0010177 D DE U0010177D DE 496359 C DE496359 C DE 496359C
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needle bar
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DEU10177D
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Union Special Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/14Needle-bar drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nadelantrieb für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Nadelantrieb für 'Nähmaschinen, bei dem der Angriffspunkt des Antriebslenkers für den Nadelstangenschwinghebel zwischen dem Drehpunkt des Schwinghebels und seinem Angriffspunkt an der Nadelstange angeordnet ist. Zweck der Erfindung ist für einen derartigen -Nadelantrieb einen besonders günstigen Angriff des Antriebs, der Antriebskraft bzw. des Antriebslenkers zu erzielen. Beispielsweise soll bei einer bevorzugten Nähmaschinenanordnung. bei der die Achse des Na:delstangenschwinghebels mit der Achse der Antriebswelle einen spitzen Winkel bildet, erreicht werden, daß, wenn die Antriebswelle umläuft, ein unmittelbarer aufwärts oder abwärts gerichteter Druck des Exzenterbügels zum Schwingen des Nadelstangenschwinghebels besteht, ohne irgendwelche Torsionsbeanspruchungen auf die Lagerstelle des Hebels auszuüben. Diese günstige Art des Angriffs des Antriebs am 1Tadelstangenschivingliebel kann mit den bisher-üblichen Mitteln schwer erreicht werden. Die Erfinderin löst diese Aufgabe durch die Maßnahme, daß der Xadelstangenschwingliebel am Angriffspunkt des Antriebslenkers zu einer bügelartigen Aufweitung geschlitzt ist, zwischen deren Schenkel der Kopf des Antriebslenkers eingreift. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll zwischen dem Nadelstangenschwinghebel und dem zwischen den Schenkeln der bügelartigen Aufweitung in bekannter Weise von einer Kugelbuchse .getragenen Antriebslenker eine Geradführ ung -einsgebaut sein, um ein Schwingen des Lenkers um seine Längsachse auf der Kugelbuchse zu verhindern.
  • Es ist an sich bekannt, den Nadelstangenschwinghebel a:uf einer beiderseits zwischen Kegelstücken eines Lagerzapfens eingespannten Buchse zu lagern. Diese Anordnung ermöglicht eine Einstellung des Na-delstangenschwinghebels quer zu seiner Längsachse. Diese Einstellbarkeit soll gemäß der Erfindung durch besondere Mittel in besonders günstiger Weise erzielt werden.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die Enden des die Kegelstücke tragenden Lagerzapfens axial verschiebbar in gegenüberli,egenden Wänden des Maschinengestells gelagert. Vervollständigt wird diese Anordnung durch zwei Überwurfmuttern, die, von außen gegen das Maschinengestell anliegend, die eine auf das eine Ende des Zapfens, die andere auf den Stellring geschraubt ist, um den Zapfen in axialer Richtung verschieben zu können.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Lagerung besteht darin, daß ihre Einstellung bei geschlossenem Gehäuse von außen bewirkt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i .eine Vorderansicht der in Betracht kommenden Teile der Maschine, wobei ein Teil abgebrochen ist, ' Abb.2 eine Stirnansicht der Maschine in ähnlicher Darstellung, Abb. 3 einen Querschnitt durch den oberen Teil der Maschine mit dem überhängenden Arm, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Ständer der Maschine mit der Antriebsvorrichtung für den Nadelstangenschwinghebel, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung dieses Hebels, Abb.6 die Einzelteile der Lagerung des N aclelstangenschwinghebels in ausgebautem Zustand.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die -Nähmaschine eine Nadel i, die von einer Nadelstange 2 getragen wird. Diese ist auf und ab be-#veglich .in einem Nadelkopf 3 gelagert, der an dem freien Ende eines überhängenden Armes 4 angeordnet ist. Dieser überhängende Arm 4 ist hohl ausgebildet und an dem oberen Ende eines hohlen Ständers 5 angeordnet. Der Ständer erhebt sich auf einer hohlen Grundplatte 6. Die Hauptantriebswelle 7 ist in der hohlen Grundplatte der Länge nach gelagert und mit einer Treibscheibe 8 versehen.
  • Die Nadelstange wird mittels eines Hebels 9 geschwungen, der durch ,einen Lenker io an einem Arm i i der Nadelstange angreift. Der Nadelstangenschwinghebel ist .an seinem Hinterende auf einer Lagerbuchse 12 gelagert. Diese Buchse wird ihrerseits von Kegelstük ken 13 und rd. getragen. Das Kegelstück 14 bestellt aus einem Stück mit einer Tragachse 15. Diese ist feststehend in die Maschine eingebaut, und die Buchse schwingt auf .den Kegelstücken, die von dieser festen Achse getragen werden. Das Lagerstück 13 gemäß Abb. 5 ist eine verhältnismäßig kurze Buchse. Diese Buchse ist über die feststehende !ochse 15 gestreift. Ein Schraubring 16 besitzt eine Rippe 17, die in eine entsprechende Nut 18 des Kegelstücks 13 eingreift. Hierdurch wird das Kegelstück 13 an einer Drehung auf der Achse 15 verhindert. Der Ring 16 ist mit einer Nut i9 versehen, in die ein Schraubenzieher eingeführt werden kann, um den Ring auf .der Achse 15 einzustellen. Dies dient dazu, um Verschleiß der tragenden Teile auszugleichen.
  • Ein zylindrischer Pfropfen 2o ist in das äußere Ende des Ringes 16 geschraubt, liegt dann gegen die Stirnfläche der Achse 15 an und verbindet die Achse fest mit .dem Ring 16. Der Ring 16 ist auf das Ende der Achse 15 aufgeschraubt; er besitzt auch Außengewinde und greift damit in ein Muttergewinde an dem Maschinengestell ein. Eine Überwtu-fmutter 21 kommt in Eingriff mit dem Ende 22 .der Achse 15. Diese Überw urfmutter greift in eine .Aussparung 23 an dem Maschinenrahmen ein. Eine ähnliche Über-%v ur fmutter 24 steht in Eingriff mit dem Außengewinde des Ringes 16 und greift in eine Aussparung 25 an dem Maschinengestell ein. Diese Überwurfmuttern verriegeln die Hebellagerung in der eingestellten Lage. Hierdurch kann der Nadelstangenschwinghebel in geeigneter Weise gegenüber .dem Maschinengestell eingestellt werden. Die Lagerung des Nadelstangenschwinghebels besitzt zwei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, die eine zum Ausgleich des Verschleißes der Teile und die andere zur Verschiebung der Lagerstelle des Nadelstangenschwingli,ebels nach der Vorderseite oder nach der Hinterseite der Maschine.
  • Es ergibt sich aus dem Gesagten, daß der Nadelstangenschwinghebel gemäß .der Erfindung auf kegelförmigen Lagerstellen aufgesetzt ist, die von dem Maschinengestell sowohl an der Vorderseite wie an der Hinterseite .des Hebels gestützt werden. Hierdurch entsteht eine sehr haltbare Lagerung für den Schwinghebel.
  • Der Hebel wird zur Erzeugung der Nadelbewegung auf seiner Lagerstelle mittels einer Schubstange oder eines Exzenterbügels 26 geschwungen. Diese Schubstange arbeitet mit einem Exzenter 27 auf der Hauptwelle 7 zusammen. Der Schwinghebel ist teilweise e Schl itzt und an der geeigneten Stelle bügelförrn,ig .aufgeweitet, wobei die beiden Schenkel 28 und 29 einen geeigneten Raum zwischen sich frei lassen. Das obere Ernie der Schubstange greift in .die öffnung 3o zwischen den Schenkeln ein. Eine von einem Bolzen 32 getragene Kugelbuchse dient zum Anlenken des Kopfes .der Schubstange. Dieser Bolzen 32 besitzt einen Kopf 33, der in einer Aussparung in der Außenfläche des Hebels sitzt, und der Bolzen wird durch eine Mutter 34 an seiner Stelle gehalten. Um ein Schwingen der Schubstange um ihre Längsachse zu verhindern, ist ein Arm 35 vorgesehen. Dieser Arm ist an .dem Kopf am .oberen Ende der SQhubstange festgeklemmt. Er hat einen aufwärts gerichteten Schenkel, der bei 36 gegabelt ist. In dieses gegabelte Ende des Armes greift ein Block 37 ein, der auf einen an dem Bolzen 32 befestigten Zapfen 38 aufgesetzt ist. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dieser Arm nicht um die Längsachse der Schubstange 26 schwingen kann, weil sein gegabeltes Ende mit dem Block zusammenarbeitet und hierdurch eine solche Schwingung verhindert. Da der Arm an dem Kopf der Schubstange befestigt .ist, verhindert er diese und ihren Kopf am Schwingen in der Nut 30.
  • Der Erfindungsgegenstand ist besonders geeignet für eine Nadelantriebsvorrichtung, die in einem hohlen Maschinengestell untergebracht ist, wobei der Hohlrahm in der Grundplatte einen Ölbehälter umfaßt, in dem ein Schmierölvorrat bereit gehalten wird, in den die Exzenter auf der Antriebswelle beim Umlauf eintauchen und das 01 auf die beweglichen Teile des Nadelantriebs spritzen. An der Schubstange ist ein Spritzblech 39 befestigt, das den Überschuß des verspritzten Öles dem Ölbehälter am Fuß der Maschine wieder zuführt; ein gewisser Teil des Öles wird aber in vernebeltem Zustand dazu benutzt, um die Traglager für den Nadelstangensch,vingliebel und seine Verbindungsteile mit der Schubstange reichlich zu schmieren.
  • Das Werkstück wird quer über den Stoffträger mittels eines Stoffschiebers 40 vorgeschoben. um bearbeitet zu werden. Ein Drückerfuß 41 arbeitet mit dem Stoffschieber .4o zusammen. Der Stoffschieber wird von einer Stange 42 getragen, und diese wird an ihrem vorderen Ende mittels eines Exzenters 43 der Hauptantriebslvelle 7 auf und ab geschwungen. Eine Stoff drückerstange, die den Drückerfuß 41 trägt, ist unmittelbar über der Welle 7 eingebaut. Dies ist eine sehr vorteilhafte Anordnung der Stoffdrückerstange und des Stoffschiebers für eine Maschine mit hofier Umlaufzahl. Der Druck der -die Stoffdrückerstange abwärts drückenden Feder, durch -lie der Stoffdrücker in Eingriff mit dem Stoff kommt. wirkt unmittelbar über dein die, senkrechte Bewegung des Stoffschiebers steuernden Exzenter, das den Stoffdrücker während des Stoffvorschubs wechselnd anhebt und niedergehen läßt. Dainit die Stoffdrückerstange unmittelbar über der Antriebswelle eingebaut -,werden kann, muß die \Tarlelstan,ge 2 notwendigerweise so angeorrinet werden, daß die senkrechte Linie, auf vier sie schwingt, soweit wie möglich vor der Antriebswelle liegt.
  • Es ist auch wünschenswert, daß der \?adelstangenscliwinghebel in einer senkrechten Ebene liegt, die die Bahn der auf und ab gehenden \ arlelstange enthält. Um dies zu ermö`rlichen, ist der N adelstangenschwingliehe] gemäß Ier Erfindung so eingebaut, laß e r in einer senkrechten Ebene schwingt, «-elche die die Längsachse der Hauptwelle c#iithaltenIe senkrechte Ebene in einem spitzen Winkel schneidet. Die Achse, um die der Nadelstangenschwingliebel schwingt, steht unter einem rechten Winkel zu dieser senkrechten Ebene, in der der N adelstangen-;chwinghebel schwingt und somit unter einem spitzen Winkel zu .der senkrechten Ebene, die die Achse der Antriebswelle enthält. Dei# den N adelstangenschwingh:ebel antreibende Exzenterbügel greift an dem Hebel an einer Stelle an, die unmittelbar über der Achse der Antriebswelle liegt. Wenn demgemäß die Antriebswelle umläuft, besteht ein unmittelbar nach aufwärts oder abwärts gerichteter Druck des Exzenterbügels zum Schwingen des Nadelstangenschwinghebels, ohne irgendwelche Torsionsbeänspruchungen auf die Lagerstelle des Hebels auszuüben. Der Nadelstangenschwinghebel ist vorzugsweise hohl ausgeführt und mit Ausnehmungen 45 versehen, um sein Gewicht herabzusetzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadelantrieb für Nähmaschinen, bei dem der Angriffspunkt des Antriebslenkers für den Nadelstangenschwinghebel zwischen dem Drehpunkt des Schwinghebels und seinem Angriffspunkt an der Nadelstange angeordnet ist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenscliwingghebel am Angriffspunkt des Antriebslenkers zu einer bügelartigen Aufweitung (30) geschlitzt ist, zwischen deren Schenkel (28, 29) der Kopf des Antriebslenkers eingreift.
  2. 2. Nadelantrieb nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Nadelstangenschwin:ghebel und dem zwischen den Schenkeln der bügelartigenAufweitung (28, 29) in bekannter Weise von einer Kugelbuchse (31) getragenen Antriebslenker eine Geradführung (35, 36, 37) eingebaut ist, um ein Schwingen des Lenkers um seine Längsachse auf der Kugelbuchse zu verhindern.
  3. 3. Nadelantrieb nach Anspruch i, bei dem der :Nadelstangenschwinghebel auf einer beiderseits zwischen Kegelstücken eines Lagerzapfens eingespannten Buchse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Enden .des die Kegelstücke (13, 1:1) tragenden Lagerzapfens (i5) axial verschiebbar in gegenüberliegenden Wänden des Maschinengestells gelagert sind. Nadelantrieb nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei Überwurfmuttern, die, von außen gegen das Maschinengestell anliegend, die eine (21) auf das eine Ende (22) des Zapfens (15), die andere (2d.) auf den Stellring (1G) geschraubt ist, um den Zapfen in axialer Richtung verschieben zu können.
DEU10177D 1928-04-20 1928-04-20 Nadelantrieb fuer Naehmaschinen Expired DE496359C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140444B (de) * 1954-10-30 1962-11-29 Eli Cu S P A Tragbare Sackzunaehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1140444B (de) * 1954-10-30 1962-11-29 Eli Cu S P A Tragbare Sackzunaehmaschine

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