DE1037823B - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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DE1037823B
DE1037823B DEU3728A DEU0003728A DE1037823B DE 1037823 B DE1037823 B DE 1037823B DE U3728 A DEU3728 A DE U3728A DE U0003728 A DEU0003728 A DE U0003728A DE 1037823 B DE1037823 B DE 1037823B
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DE
Germany
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needle bar
sewing machine
rocker arm
arm
machine according
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Pending
Application number
DEU3728A
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English (en)
Inventor
Robert A Hayes
George M Reimer
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Union Special Machine Co
Original Assignee
Union Special Machine Co
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Publication date
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
    • D05D2303/08Cordage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Zickzacknähmaschinen und insbesondere auf Doppelkettenstich-Zickzacknähmaschinen mit einer auf- und abwärts sowie quer zur Nährichtung schwingenden Nadel und einem vier Schwingbewegungen ausführenden Greifer.
Soweit bei den bekannten Nähmaschinen dieser Art die seitlich verlegbare Nadelstange von einem sich längs des Nähmaschinenkopfes erstreckenden Schenkel eines sich auch durch den waagerechten Nähmaschinenarm erstreckenden Nadelstangenschwing'hebels geführt wird, der im oberen Teil des Nähmaschinenkopfes in der Nähe seines winkligen Übergangs in den die Nadelstange tragenden Schenkel schwenkbar gelagert ist, können diese Maschinen nur mit einer Drehzahl von maximal 3000 bis 3500 U/min betrieben werden. Diese Begrenzung der Drehzahl ist darauf zurückzuführen, daß der Nadelstangenschwinghebel, der sich durch den Ständer hindurch bis in den Sockel der Maschine erstreckt, eine U-förmige Gestalt hat und sowohl beim Übergang vom Nähmaschinenarm in den Ständer als auch beim Übergang von diesem in den unter der Stichplatte liegenden Teil des Maschinensockels bogenförmig verläuft und auf diesen U-förmigen Schwinghebel von der Hauptwelle der Nähmaschine aus die Kraft ausgeübt wird, die zum Hin- und Herschwingen des Schwinghebels um den Zapfen im Nähmaschinenkopf erforderlich ist, so daß an den beiden vorerwähnten bogenförmigen Überhängen erhebliche Biegungsschwingungen auftreten, was zur Folge hat, daß dem Schwinghebel an diesen Stellen eine große Breite gegeben werden muß, die wiederum eine erhebliche Erhöhung der Masse des Schwinghebels zur Folge hat, was sich nachteilig auf seine Schwingfähigkeit auswirkt. Ferner bedingt die verhältnismäßig große Masse des Schwinghebels eine Erhöhung der von der Hauptwelle der Maschine abgeleiteten Antriebskraft.
Die Erfindung sieht demgegenüber vor, daß der Nadelstangenschwinghebel im oberen Teil des senkrechten Maschinenständers endet und dort von der Hauptantriebswelle der Maschine aus über einen Dreibogenexzenter durch ein im wesentlichen nur auf Zug und Druck beanspruchtes Gestänge in Schwingungen versetzt wird. Die gemeinsame Anwendung dieser Maßnahmen führt zu einer sprunghaften Steigerung der Drehzahl, mit der die Nähmaschine betrieben werden kann, d. h. um eine sprunghafte Steigerung der Drehzahl über die bisherige Grenze von 3500 U/min hinaus bis zu 4500 bis 6000 U/min. Der sich durch den Nähmaschinenarm erstreckende Schenkel des L-förmigen Schwinghebels kann geradlinig ausgeführt werden, so daß er wesentlich schmaler und damit auch leichter herstellbar ist. Darüber hinaus besitzt dieser Schenkel eine wesentlich geringere Länge als bei den
Anmelder:
Union Special Machine Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. phil. A. Mentzel, Patentanwalt,
Refrath bei Köln, Frankenforst 137
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Februar 1955
Robert A. Hayes und George M. Reimer,
Chicago, 111. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
bekannten Maschinen und aus diesem Grunde auch ein geringeres Gewicht. Ferner liegt der Angriffspunkt der Kraft an dem freien Ende des Schenkels wesentlich näher bei dem Schwingpunkt, als dies bei den bekannten Maschinen der Fall ist. Die Folge hiervon ist, daß zur Erzielung gleicher seitlicher Verlagerungen der Nadelstange dem freien Ende des Schenkels nur eine Schwingbewegung mit einer verhältnismäßig kleinen Amplitude erteilt zu werden braucht, auf jeden Fall mit einer Amplitude, die wesentlich geringer ist als bei den bekannten Einrichtungen.
Die kleineren Wege., die der Schwinghebel gemäß der Erfindung auszuführen hat, in Verbindung mit der geringeren Kraft, die zu seiner Bewegung erforderlich ist, und der geradlinigen Ausbildung des Schenkels sowie dessen geringe Masse gestatten ein viel schnelleres Schwingen, als dies bei den Schwinghebeln der bekannten Maschinen der Fall ist, so daß Nähmaschinen gemäß der Erfindung mit einer viel höheren Tourenzahl zu arbeiten vermögen.
4-5 Diese Tourenzahl läßt sich noch steigern, wenn man, wie dies die Erfindung zusätzlich vorsieht, den Schwinghebel aus zwei flachen L-förmigen Wangen mit in Abständen dazwischenliegenden Verstrebungen herstellt, die zum mindesten an den Hebelenden und in der Nähe der Anlenkungsstelle des Hebels aus massiven Blöcken bestehen, wobei die innerhalb des als Nadelstangenträger dienenden Schenkels liegenden Blöcke Führungen für die Nadelstange bilden und der an dem freien Ende des sich durch den Nähmaschinen-
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arm erstreckenden Schenkels vorgesehene Block einen Kugelzapfen für den Angriff eines Lenkers trägt. Bei einem so ausgebildeten Schwinghebel ist die Masse, die ja für die Schwingfähigkeit eine ausschlaggebende Rolle spielt, auf ein geringes Maß herabgesetzt, die Schwingfähigkeit also erhöht.
Zur Erhöhung der Tourenzahl trägt ferner bei, daß •las freie Ende des Schwinghebels durch seitliche Führungen gegen seitliches Flattern gesichert ist.
Schließlich ist es für die Erreichung der Tourenzahl von 6000 U/min auch von erheblicher Bedeutung, daß die /.wischen der Hauptantriebswelle und dem freien Ende des Schwinghel)els angeordnete Steuerkurve des Dreibog?!iex/enters so gestaltet ist, daß die die Ruhestellungen der Nadelstange bestimmenden Kurventeile nur je einen Winkel von 70° umfassen. Die bekannten Zickzacknähmaschinen arbeiten mit Kurvenscheiben, bei denen die die Ruhestellungen der Nadelstange bestimmenden Kurventeile je einen Winkel von 90° einschließen. Bisher hat man geglaubt, eine Ruhestellung der Xadel während der Dauer einer Viertelumdrehung der Kurvenscheibe nötig zu haben, so daß für die Hin- und Herbewegungen der Nadelstange nur eine halbe Umdrehung der Kurvenscheibe übrigbleibt. Der Erfindung liegt demgegenüber die Erkenntnis zugrunde, daß man mit einer Ruhestellung der Nadelstange, die einem Winkel von nur 70° der Kurvenscheibe entspricht, auskommt, so daß für die Hin- und Herbewegungen der Nadelstange nicht nur ein Winkel von 180, sondern von 220° übrigbleibt. Dies bedeutet eine Herabsetzung der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegungen beim Erfindungsgegenstand, eine Verringerung der Kraft beim Ül>ergang von der Kreisform der Kurvenscheibe auf die unregelmäßige Kurvenform und eine beträchtliche Annäherung der gesamten Schwingbewegung an die an sich ideale Sinusschwingung.
In der Zeichnung ist eine Nähmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Maschine von vorn, teilweise im Schnitt bzw. mit zum Teil weggebrochener Gehäusewand, um die umschlossenen Getriebeteile erkennen zu lassen,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Maschine nach Fig. 1. jedoch in größerem Maßstabe und mit abgenommenem Stirndeckel,
Fig. 3 eine Draufsicht von der Handradseite auf den Ständer der Maschine mit teilweise weggebrochener Gehäusewand, im gleichen Maßstabe wie Fig. 2,
Fig. 4 die Maschine im Grundriß im Maßstabe der Fig. 1 mit abgenommenem Ständerabschlußdeckel und abgenommener Stoff tragplatte; der obere Gehäusearm ist teilweise weggebrochen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den unteren Getriebeträger der Maschine im Maßstabe der Fig. 1 mit fortgeschnittenem Ständerteil,
Fig. 6 eine Darstellung wie Fig. 5, jedoch in etwas abgewandelter Ausführung,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 5, aber in größerem Maßstabe,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Gelenkverbindung nach der Linie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 in Fig. 1, jedoch in größerem Maßstabe,
Fig. 10 einen Einzelteil aus Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittfigur längs der Linie 11-11 in Fig. 9,
Fig. 12 die Kurve nach Fig. 9 in größerem Maßstabe,
Fig. 13 in größerem Maßstabe den Greifer samt Antrieb in etwas abgewandelter Form der Maschine nach Fig. 1 zur Erzeugung besonders breiter Zickzacknähte,
Fig. 14 eine Schnittfigur nach der Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 einen Teil der Fig. 13 in Draufsicht,
Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 in Fig. 13, Fig. 17 den L-förmigen, die Nadelstange aufnehmenden Schwinghebel der Maschine,
Fig. 18 eine Ansicht des L-förmigen Hebelarmes von ίο links in Fig. 17,
Fig. 19 den L-förmigen Hebelarm nach Fig. 17 von rechts, in größerem Maßstabe,
Fig. 20 einen Schnitt nach Linie 20-20 in Fig. 17, in größerem Maßstabe,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Hebelarm nach Fig._17,
Fig. 22 eine Ansicht der Maschine von vorn mit teilweise weggebrochener Wand im unteren Getriebe träger; die Maschine besitzt zusätzlich ein Getriebe zum Antrieb einer oberen Vorschubrolle,
Fig. 23 eine Stirnansicht der Maschine nach Fig. 22, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstabe,
Fig. 24 eine Draufsicht auf die Maschine mit weggeschnittenem Ständer nach der Linie 24-24 in Fig. 22, Fig. 25 eine auseinandergezogene, schaubildliche Darstellung einiger Getriebeteile in der Maschine nach Fig. 22,
Fig. 26 eine Schnittfigur nach der Linie 26-26 in Fig. 22 (rechts),
Fig. 27 einen Teilschnitt längs der Linie 27-27 in Fig. 24,
Fig. 28 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 28-28 in Fig. 27,
Fig. 29 die Draufsicht eines an der Stoffdrückerstange der Maschine nach Fig. 22 zu befestigenden Teiles,
Fig. 30 einen Schnitt durch die Vorschubrolle der abgewandelten Maschinenform nach Fig. 22, Fig. 31 eine Ansicht der Rolle von rechts. Die Nähmaschine umfaßt ein hohles Maschinengehäuse, das sich in bekannter Weise aus einem unteren Getriebeträger 10, einem sich daran anschließenden senkrechten Ständerteil 11 und einem von diesem getragenen und in einen Kopf 13 auslaufenden oberen Gehäusearm 12 zusammensetzt. Die Hauptantriebswelle 14 erstreckt sich durch den unteren Getriebeträger 10, ragt am ständerartigen Ende des Getriebeträgers aus dem Gehäuse heraus und trägt dort am freien Ende eine mit einem Handrad vereinigte Riemenscheibe 15. Aus Gründen der einfacheren Montage ist die Hauptantriebswelle 14 mehrfach geteilt, und die einzelnen Teile werden durch Kupplungen 16, 17 miteinander verbunden.
In dem Kopf 13 ist die Nadelstange 18 senkrecht geführt, die an ihrem unteren Ende die Nadel 19 trägt. Die Nadelstange 18 ist in Lagern 20 und 21 geführt, die Bestandteil eines Schwingrahmens 22 bilden. Dieser ist auf einem Schwingbolzen 23 gelagert, der sich nahe dem oberen Ende des Kopfes 13 befindet. Der Schwingbolzen liegt auf der dem Handrad 15 abgewandten Seite der Nadelstange 18, jedoch dicht neben deren senkrechter Führungsbahn. Dadurch kann eine Nadelstange normaler Länge verwendet werden, die, oben aus dem Gehäuse herausragend, an ihrem freien Ende einen Fadenabzugsbügel oder eine Fadenabzugsöse trägt (Fig. 3). Dadurch wird auch der Nadel 19 ermöglicht, in vorteilhafter Weise mit den unteren Stichbildewerkzeugen zusammenzuarbeiten, wenn die „η, Nadelstange bei der Erzeugung von Zickzackstichen durch den Rahmen 22 um den Bolzen 23 seitlich aus-
geschwungen wird. Es wird hierauf nachstehend noch näher eingegangen. Das Lager 20 für die Nadelstange 18 ist innen mit kreisringförmigen Ausnehmungen 20 a versehen, und das Lager 21 trägt eine Spiralnut 21 α (Fig. 1). Beide Maßnahmen dienen dazu, Schmiermittel zur Schmierung der Nadelstange aufzunehmen und dort vorrätig zu halten.
Mit dem Schwingrahmen 22 ist ein verlängerter Arm 24 fest verbunden, der sich über die Länge des oberen Gehäusearmes 12 durch diesen bis in den oberen Ständerteil 11 erstreckt. Die Verbindung der beiden Teile kann etwa durch Niete 25 oder auf andere Weise erfolgen, wodurch ein L-förmiger Hebel entsteht. Das freie Ende des Armes 24 nimmt den reduzierten Schaft 26a eines Kugelzapfens 26 auf, der mittels Druckschraube 27 in seiner Lage gehalten wird. Der Kugelzapfen 26 wird von dem oberen Ende 28 eines Lenkers 29 umfaßt, dessen unteres Ende 30 an einem Kugelzapfen 31 angreift. Dieser ist in einem Bogenschlitz 32 verstellbar befestigt, der sich am oberen Ende eines Schwingrahmens 33 befindet. Der Schwingrahmen 33 selbst schwingt um einen Achsbolzen 34 innerhalb des hohlen Ständers. Der Lenker 29 ist in seiner Länge verstellbar und besteht aus diesem Grunde zweckmäßig aus mehreren mit Gewinde versehenen Stücken 29 a und 29 b, die durch eine Gewindemuffe 29c miteinander verbunden sind. Dabei sind das untere Gewindeende des Stückes 29 a und das obere L-förmigen Hebels 22, 24. Bei den bekannten Maschinen betragen die Bogenteile für die Ruhestellung zumeist 90°. Es hat sich jedoch ergeben, daß eine Ruhestellung von nur 70° völlig ausreicht, um der Nadel Gelegenheit zu geben, mit den unteren Stichbildewerkzeugen zusammenzuwirken und rechtzeitig vor Beginn des Vorschubs wieder aus dem Werkstück herauszutreten. Es hat sich ferner ergeben, daß bei der Begrenzung der Ruhestellung auf nur 70° — wodurch der Kurvenbereich zum Verschwingen der Nadelstange zugleich erheblich vergrößert wird — wesentlich weniger Geräusche und Vibrationen während des Betriebes der Maschine erzeugt werden. Dies ist von ganz besonderer Bedeutung, wenn der seitliche Ausschlag der Nadelstange relativ groß ist, etwa 3,175 mm oder größer. Die Exzentrizität der Kurve 37 mag 2,3368 mm, 3,175 mm oder 4,064 mm betragen, entsprechend seitlichen Ausschlägen der Nadel von 3,175 mm, 4,762 mm oder 6,349 mm.
Es ist festzustellen, daß der Schlitz 32 (Fig. 3 und 9) bogenförmig ist mit dem Zentrum in der Achse des Kugelzapfens 26. Der Schlitz erstreckt sich ferner bis zu einer Stelle, die senkrecht über dem Schwingbolzen 34 (Fig. 3 und 9) liegt. Wird der Kugelzapfen bis in diese Endlage verschoben, so wird dem L-förmigen Hebel 22, 24 keine nennenswerte Schwingbewegung erteilt.
Die senkrechte Auf- und Abwärtsbewegung der Nadelstange 18 wird durch eine Kurbel 47 auf der
Gewindeende des Stückes 29 & gegenläufig, so daß bei
Drehung der Gewindemuffe 29 c die Länge des Len- 30 Hauptantriebswelle 14 erzeugt. Der Antriebslenker 49 kers 29 vergrößert oder verkleinert werden kann. besteht aus zwei einzelnen Stangen, die an ihrem unte-Wenn die Länge genau justiert ist, wird die Konter- ren Ende mit einem den Kurbelzapfen 47 umfassenden mutter 29 J angezogen und gegen die Gewindemuffe Lenkerkopf 48 verbunden sind, während am oberen 29 c verspannt. Damit ist die Lenkerlänge 29 fixiert. Ende des Lenkers ein Kopf 50 angeordnet ist, der Der Schwingrahmen 33 ist an seinem unteren Ende 35 einen vom Nadelstangenschwinghebel 52 vorsprin-35 gegabelt (Fig. 3 und 9). Die beiden Gabelenden genden Kugelzapfen 51 umfaßt. Der Nadelstangentragen auf ihrer Innenseite zweckmäßig Platten 36 schwinghebel 52 schwingt um einen im oberen Geaus Uhrfederstahl, die mit einer Kurve 37 zusammen- häusearm 12 gelagerten Bolzen 53. Die Nadel tritt auf wirken. Diese dreht sich um einen Bolzen 38, der von ihrem Wege durch das Werkstück und durch die eine vorspringenden Armen eines Lagerböckchens 40 ge- 40 oder die andere von zwei öffnungen in der Stichplatte halten wird. Die Gabelenden 35 sind so bemessen, daß je nach der Steuerung durch die Kurve 37.
sie etwas nachgeben können, so daß sie mittels eines Unterhalb der Stichplatte arbeitet mit der
ß di
Gewindebolzens so angezogen werden können, daß die Platten 36 in gewünschtem engem Kontakt zur Kurve 37 gehalten werden können. Der Schwingbolzen 34 für den Schwingrahmen 33 ist ebenfalls in dem Lagerböckchen 40 gehalten (Fig. 3, 5 und 11). Dieses Böckchen besitzt eine Stegplatte 41, die durch Schrauben 42 an einer Platte 43 befestigt ist. Die Platte 43 schließlich ist mittels der Schrauben 44 an der Vorderseite der Nähmaschine festgeschraubt, wodurch zugleich eine Öffnung in der Vorderseite des Maschinengehäuses geschlossen wird.
Auf der seitlich vorspringenden Nabe der Kurve 37 Nadel
ein Greifer 56 zusammen, der auf der üblichen Ellipsenbahn geführt wird. Der Greifer sitzt am oberen Ende des Greiferträgers 57, der um einen Bolzen 58 —· vorspringend von einer Büchse 59 — schwingt. Diese Büchse 59 ist an einer Schwingwelle 60 befestigt, die in geeigneter Weise im unteren Getriebeträger 10 gelagert ist. Wie sich aus Fig. 8 ergibt, ist auf der Schwingwelle 60 ein Arm 61 befestigt, der mit dem freien Ende eines Lenkers 62 gelenkig verbunden ist. Der Lenker 62 umfaßt mit seinem Kopf einen Exzenter 63 auf der Hauptantriebswelle 14. Auf diese Weise werden dem Greifer die erforderlichen Nadelausweich-
sitzt ein Zahnrad 45 aus geräuschdämmendem Werk- 55 bewegungen erteilt. Die schleifenerfassenden bzw.
stoff, das mit einem Ritzel 46 auf der Hauptantriebswelle 14 kämmt. Die Übersetzung beträgt 2:1, d. h., das Zahnrad vollendet erst nach zwei Umdrehungen des Ritzels 46 eine Umdrehung. Über die zuvor beschriebene Getriebeverbindung werden dem L-förmigen Hebel 22, 24 Schwingbewegungen um seinen Drehbolzen 23 erteilt, derart, daß die Nadelstange quer zur Nährichtung hin und her verschwungen wird.
Wie sich am besten aus Fig. 12 ergibt, ist die Kurve vorzugsweise mit Bogenteilen 37a und 37 b versehen, die eine sogenannte Ruhestellung in den Endlagen der Nadelstange vorsehen. Diese Bogenteile 37a, b erstrecken sich gemäß der Erfindung über etwa 70°. Die beiden anderen Bogenteile 37c und 37 d dienen zur Verlagerung bzw. zum Verschwingen des -abwerfenden Bewegungen erhält der Greifer durch einen Lenker 64 (Fig. 1 und 5), dessen Lenkerkopf 65 einen Kugelzapfen 66 umfaßt, der am Greiferträger 57 eingeschraubt ist. Das freie Lenkerende besitzt ebenfalls einen Kopf 67, der an einem Kugelbolzen angelenkt ist, der seitlich von einem Hebelarm 69 vorsteht. Dieser ist auf einer Schwingwelle 70 festgeklemmt, die in geeigneten Lagern im unteren Getriebeträger senkrecht zur Hauptantriebswelle 14 geführt ist. Das hintere Ende der Schwingwelle 70 ist bei 71 verstärkt (Fig. 6, 5 und 7) und nimmt den Gewindeschaft 72 eines Kugelbolzens 73 auf, der von dem unteren Ende eines Lenkers 74 umfaßt wird. Das obere Ende dieses Lenkers 74 umfaßt einen kugeligen Kurbelbolzen 75 auf der Hauptantriebswelle. Selbstver-
ständlich sind die einzelnen Antriebe für die Nähwerkzeuge so aufeinander zeitlich abgestimmt, daß sie einen Doppelkettenstich bzw. unter Einwirkung der Steuerkurve 37 den gewünschten Zickzackstich erzeugen.
Der Vorschub des Nähgutes wird durch einen Viertakt-Stoft'schieber 76 bewirkt (Fig. 2 und 5). Dieser ist in der üblichen Weise einstellbar am vorderen Ende einer Stoffschieberstange 77 befestigt, deren freies Ende mittels eines Gelenkbolzens 78 am Stoffschieberschwingrahmen 79 angelenkt ist. Dieser schwingt um eine Welle 80, die in Lagern am unteren Getriebeträger 10 geführt ist. Der Stoffschieberschwingrahmen 79 besitzt einen vorspringenden Bolzen 80a, an dessen freiem Ende ein Arm 81 festgeklemmt ist. Das andere Ende dieses Armes 81 ist gelenkig mit einem Lenker 82 verbunden, der an einem verstellbaren Exzenter 83 angreift. Dieser ist am freien Ende der Hauptantriebswelle 14 befestigt. Durch den zuvor beschriebenen Getriebezug werden dem Stoffschieber 76 die Längsbewegungen erteilt. Die senkrecht gerichteten Hubbewegungen erhält der Stoffschieber 76 in der üblichen Weise über einen Exzenter 84 auf der Hauptantriebswelle 14.
Mit dem Stoffschieber 76 arbeitet ein Stoffdrücker 85 zusammen, der mit seinem Schaft 86 vorzugsweise gelenkig verbunden ist. Dieser Schaft selbst ist am unteren Ende der Stoffdrückerstange 87 befestigt, die in Lagern 88, 89 im Kopf 13 senkrecht geführt ist. Sie wird von einer Schraubendruckfeder 90 umfaßt, die dazu dient, die Stoffdrückerstange und damit auch den Stoffdrücker 85 auf die Oberfläche des Werkstückes zu drängen. Auf der Stoffdrückerstange 87 ist ein Klotz 91 befestigt, an dem ein Lenker 92 angreift, dessen anderes Ende mit einem um einen Schraubenbolzen 95 schwenkbaren Hebel 93 gelenkig verbunden ist (Fig. 2). Der Arm 93 besitzt noch einen nach aufwärts gerichteten kurzen Arm 94, der mittels einer Stange 96 (Fig. 1) mit einer Platte 97 (Fig. 3) verbunden ist. Diese wiederum ist mit einer Schwingwelle 98 in der rückwärtigen Wand des Ständers 11 vereinigt. Die Schwingwelle 98 kann über geeignete Gelenkverbindungen durch einen Kniehebel oder eine Fußtrittplatte betätigt werden. Die besagte Verbindung kann einen Hebel 99 auf der Schwingwelle 98 mit einschließen, an dem eine Kette oder eine Zugstange angreift, die zu einem Kniehebel oder einer Fußtrittplatte führt.
Der Arm 99 kann auch zur zeitweiligen Entlastung der Fadenspannungen dienen. Zu diesem Zweck kann er einen nach unten gerichteten Arm 99 a mit Kurvenschlitz tragen, in den ein von einem zweiten Arm 101 vorspringender Zapfen eingreifen kann. Der Arm 101 ist auf einer den Ständerhohlraum durchragenden Schwingwelle 102 festgeklemmt, die an ihrem auf der Vorderseite der Maschine heraus ragenden Ende einen Arm 103 trägt. Ein vom freien Ende dieses Armes 103 vorspringender Zapfen 104 greift in einen Kurvenschlitz einer Platte 105, die die Fadenspannungen 106,
107 entlastend hintergreifen kann.
JP ig. 6 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführung der elben Maschine, insoweit die Vorrichtung zur Erteilrng der Nadelausweichbewegung für den Greifer betr >ffen wird. Hierin unterscheidet sich also die nacli tehend beschriebene Ausführung von der Zickzacknähmaschine nach Fig. 1 bis 5. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, ist die Büchse 59, die den Drehbolzen für den Greiferträger trägt, mit der Schwingwelle 60 a fest verbunden. Diese ragt in eine geschlossene Ölkammer
108 im unteren Getriebeträger 10. Der Antrieb für die Schwintrwelle 60a ist ebenfalls in dieser Schmierkammer 108 untergebracht. Er stimmt im wesentlichen mit dem Antrieb für die Schwingwelle 60 nach Fig. 8 überein. Demzufolge ist nunmehr ein dem Exzenter 63 entsprechender Exzenter 109 auf der Hauptantriebswelle 14 befestigt, der mit einem Lenker 110 zusammenwirkt, dessen unteres Ende an einem auf der Schwingwelle 60a befestigten Arm 110a angreift.
In Fig. 13 bis 16 ist die Anordnung eines Hilfsgreifers 111 dargestellt, der auf einer Ellipsenbahn geführt ist. Es empfiehlt sich die Anordnung eines solchen Hilfsgreifers, wenn ein relativ breiter Zickzackstich erzeugt werden soll. Der Hilfsgreifer hat die Aufgabe, die auf dem Greifer sitzende Nadelfadenschleife zurückzuhalten, damit das Fadendreieck für den Durchtritt der Nadel beim folgenden Abwärtsgang richtig gebildet werden kann. Dies ist von ganz besonderer Bedeutung, wenn die Nadel in ihrer rechten Endlage (Fig. 1) arbeiten soll. Die Anordnung sowie der Antrieb des Hilfsgreifers sind derart, daß das freie Ende des Hilfsgreifers eine Ellipsenbahn beschreibt, wie dies bei 112 in Fig. 15 angedeutet ist. Der Hilfsgreifer 111 steckt fest in einer öffnung 113 eines von seinem Träger 115 vorspringenden Teiles 114. Dabei dient der Träger 115 zugleich als Lenkerkopf, der mit einem Exzenter 116 auf der Hauptantriebswelle 14 zusammenwirkt. Der Träger 115 besitzt ferner eine seitlich vorspringende Gabel, die die Schwingwelle 60 übergreifend in bezug auf diese eine gleitende axiale Bewegung des Hitfsgreiferträgers 115 ermöglicht. Es ist aus der vorgehenden Darstellung erkennbar, daß der Exzenter 116 dem Hilfsgreifer 111 jene Bewegungskomponente erteilt, die parallel zur Nährichtung verläuft. Die dazu senkrechte Bewegungskomponente erhält der Hilfsgreifer 111 von einem Kugelexzenter 117 auf der Hauptantriebswelle 14, der dicht neben dem Exzenter 116 angeordnet ist (Fig. 15). Der Exzenter 117 wird von dem Kopf 118 eines Lenkers 119 umfaßt, dessen anderes Ende 120 an einem Kugelzapfen 121 angreift, der seitlich von einer Schwingmuffe 112 vorspringt, die um einem senkrechten Drehbolzen 123 schwenkbar ist (Fig. 16). Ein von der Schwingmuffe 122 seitlich vorspringender Arm 124 trägt eine Bohrung zur Aufnahme eines Gleitzapfens 125, dessen freies Ende als Lenkerkopf 126 ausgebildet ist. Dieser umfaßt einen Kugelbolzen oder Kugelzapfen 127, der von dem Träger 115 nach unten vorspringt. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die zuvor beschriebene Getriebeverbindung dem Hilfsgreifer 111 eine Bewegung senkrecht zur Nährichtung erteilen muß. Dabei wird der Träger 115 auf dem zylindrischen Exzenter 116 etwas hin und her geschoben. Damit erhält der Hilfsgreifer 111 eine elliptische Bahn.
Wird ein Hilfsgreifer eingebaut, dann sollte der hierzu nötige Antrieb in der Maschine nach Fig. 6 ebenfalls in der geschlossenen ölkammer 108 untergebracht werden. Es müßte dann Platz geschaffen werden für die Anordnung zusätzlicher Exzenter. Man könnte in diesem Falle dann eine der die Hauptantriebswellenteile verbindenden Kupplungen zugleich als Exzenter ausbilden, um an Raum zu sparen. So könnte z. B. der die Schwingwelle 60 (Fig. 13) antreibende Exzenter 16 a durch die betreffende Kupplung gebildet werden, wobei die Getriebeteile nach Art des in Fig. 8 dargestellten Antriebes durchgebildet werden könnten.
Fig. 17 bis 21 beziehen sich auf die neue zweckmäßige Gestaltung des L-förmigen Hebels 22, 24, dem in der Praxis der Vorzug gegeben wird. Dieser
Hebel dient zur Führung und seitlichen Verlegung der die vorgesehenen seitlichen Führungen wird ein Nadelstange quer zur Nährichtung. Er ist einerseits solches etwa mögliches seitliches Ausweichen des sehr starr ausgebildet, andererseits aber doch von sehr langen Armes ausgeschaltet. Wie sich aus Fig. 1, 3 leichter Bauart. Er zeigt in der Praxis tatsächlich und 4 ergibt, kann eine solche seitliche Führung aus kaum Neigung zum Durchfedern oder zum Verziehen, 5 einem quer über dem langen Arm des L-förmigen selbst nicht bei höchsten Drehzahlen, wie man dies Hebels hinweggeführten Steg 143 bestehen, der im andererseits bei derartigen Hebeln schwerer Kon- Ständerdeckelausschnitt angeordnet und durch struktion feststellen kann. In der bevorzugten Aus- Schrauben 144 befestigt wird, wobei die Schraubenführungsform besteht der Lenker 22, 24 aus zwei schäfte 144 Endschlitze im Steg 143 durchgreifen. Da-L-förmigen Stücken 128, 129, die aus dünnem Flach- io durch kann der Steg seitlich etwas verschoben und stahl hergestellt werden. Diese beiden Teile werden damit genau eingestellt werden (Fig. 4). Der Steg zum Zwecke der Versteifung und Vereinigung zu 143 besitzt einen seitlich vorspringenden und nach einem Ganzen durch eine Reihe Blöcke verbunden. So unten abgewinkelten Ansatz 145, der dicht neben dem wird z.B. an der untersten Stelle des senkrecht nach Hebelarm 24 verläuft (Fig. 1). Ein weiteres Winkelunten ragenden Armes 22 (Fig. 1) ein Block 130 15 stück 146 ist mittels einer Schraube 147 auf dem Anzwischen die beiden Teile 128, 129 (Fig. 17 bis 21) satz 145 befestigt und bildet eine zweite Führung auf eingefügt. Dieser Block besteht vorzugsweise aus der anderen Seite des langen Hebelarmes 24 (Fig. 3 zähem Gußeisen und wird mit den beiden Seitenteilen und 4). Zum Zwecke der genaueren Einstellung trägt 128,129 durch Kupferverschweißung verbunden. Durch auch das Winkelstück 146 ein Langloch, das vom die Verwendung zähen Gußeisens für den Block 130 20 Schaft der Schraube 147 durchgriffen wird. Auf diese sowie für die weiteren Verbindungs- bzw. Verstei- Weise ist der lange Hebelarm 24 in jedem Falle gegen fungsblöcke im Sinne der Erfindung werden verschie- seitliches Ausschwingen gesichert. Auch der kürzere, dene Vorteile erzielt. Zunächst wird dadurch die senkrechte Hebelarm 22 des L-förmigen Hebels ist in Kupferschweißung für die Vereinigung der Seiten- Schlitzen im Kopf 13 gegen seitliches Ausweichen geteile 128, 129 ermöglicht. Ferner besitzt zähes Guß- 25 sichert.
eisen gute Lagereigenschaften, und es läßt sich gut In Fig. 22 bis 31 ist eine Maschine der hier bebearbeiten, schriebenen Art mit einer zusätzlichen, oberen Vor-
Wie am besten aus Fig. 20 zu entnehmen ist, trägt schubrolle dargestellt. Diese Vorschubrolle befindet der Block 130 eine durchgehende zentrale Bohrung. sich unmittelbar hinter der Nadel der Maschine. Ge-Die mittlere Zone 132 der Bohrung besitzt einen etwas 30 wünschtenfalls kann die Vorschubrolle auch so weit größeren Durchmesser als die beiden Endteile der nach vorn verlegt werden, daß sie dicht neben der Bohrung. Die obere Endbohrung trägt zwei ring- Nadel — in Nährichtung gesehen — arbeitet. Die in förmige Ausnehmungen 133 von kegelstumpfförmi- Fig. 22 bis 31 dargestellte Maschine besitzt sämtliche gem Querschnitt, die zur Zurückhaltung eines ge- Mechanismen der Maschine nach Fig. 1 bis 5. Sie mag wissen Schmiermittelvorrates für die Nadelstange im 35 ferner auch mit den im besonderen beschriebenen ge-Block 130 dienen. ringen Abweichungen einzelner Mechanismen ver-
Am Knie des L-förmigen Hebels ist ein ebenfalls sehen sein. Im folgenden wird nun insbesondere auf L-förmiger Block 134 aus gleichfalls zähem Gußeisen die Anordnung der Vorschubrolle sowie auf deren angeordnet und durch Kupferverschweißung mit den Antrieb eingegangen.
beiden Seitenteilen 128, 129 verbunden. Der Block 134 40 Die Vorschubrolle wird über einen Getriebezug von trägt eine quer durchlaufende Bohrung 135, die sich dem Zahnrad 46 auf der Hauptwelle 14 angetrieben, mit entsprechenden Ausnehmungen in den beiden die auch die Nadelstange antreibt. Das Zahnrad 46 Seitenteilen 128, 129 deckt. Diese öffnung 135 dient kämmt mit einem Gegenzahnrad 150, vorzugsweise zur Aufnahme des Schwingzapfens 23, um den der aus geräuschdämmendem Werkstoff. Das Zahnrad 150 Hebel 22, 24 (128, 129) schwingt (Fig. 1). Sie liegt 45 wiederum steht mit einem dritten Zahnrad, 151, im Einlinks (Fig. 17) der senkrechten Bohrung 36 für die griff, das auf einer Welle 152 befestigt ist, die in La-Führung der Nadelstange, und zwar am oberen Ende gern in der Wand eines Gehäuses 153 geführt ist, das der Bohrung 36, Diese ist ebenfalls in ihrer mittleren an der Rückwand des Maschinengehäuses vorgesehen Zone von etwas größerem Durchmesser als an ihren ist. Wie sich am besten aus Fig. 25, 26 ergibt, ist das beiden Enden, von denen das obere zum Zwecke der 50 Zahnrad 150 auf einem Schraubenbolzen 154 gelagert. Aufnahme und Vorratshaltung von Schmieröl mit der in einer Bohrung 155 eines Armes 156 gehalten einer Spiralnut 137 versehen ist. wird. Dieser besitzt eine Nabe 157, die in einer Boh-
Der Hebelarm 128, 129 ist an verschiedenen Stellen rung 158 in der Wand des Gehäuses 153 schwenkbar seiner Länge mit Blöcken 138, 139 zum Zwecke der gelagert ist. Das Zahnrad wird auf dem Gewinde-Versteifung und Verbindung versehen, die mit den 55 bolzen 154 durch die Mutter 154a und eine zwischenbeiden Seitenteilen 128, 129 durch Kupferschweißung geschaltete Unterlegscheibe gehalten. Ebenso wird die fest verbunden sind. Am äußersten Ende des waage- Nabe 157 durch eine Gewindemutter 157 a in ihrer rechten Armes des Hebels 128, 129 ist ebenfalls ein Lage gehalten, die auf das als Gegengewinde ausge-Block 140 aus zähem Gußeisen durch Kupferschwei- bildete reduzierte Ende der Nabe 157 aufgeschraubt ßung mit den genannten Teilen 128, 129 verbunden. 60 wird. Der Arm 156 kann auf diese Weise eine leichte Dieser Block 140 trägt eine zentrale Längsbohrung 141 Drehbewegung um die Nabe 157 ausführen. Die richzur Aufnahme des Schaftes 26a eines Kugelzapfens 26 tige Lage des Armes 156 und damit des Zahnrades 150 (Fig. 1). Druckschrauben 142 halten den Schaft 26a in bezug auf die beiden Gegenräder 46 und 151 kann in seiner Lage fest. durch eine Feineinstellschraube 159 eingestellt wer-
Sowohl bei der Ausführung des L-förmigen Hebels 65 den. Diese ist in einer Gewindebohrung im Gehäuse nach Fig. 1 bis 5 wie auch nach Fig. 17 bis 21 erscheint 153 geführt und wird in der richtigen Lage durch eine es dennoch zweckmäßig, das freie Ende des waage- Kontermutter 161 gesichert (Fig. 26). Somit kann die rechten Armes seitlich zu führen, da bei sehr hohen richtige Lage der Zahnräder 46, 150, 151 zueinander Drehzahlen immerhin die Neigung, quer zu seiner genau eingestellt werden, wodurch toter Gang und Längsrichtung auszuschwingen, gegeben ist. Durch 70 unerwünschter Lärm vermieden werden.
II
Wie am besten aus Fig. 22, 23 und 24 zu ersehen ist, trägt die Welle 152 an ihrem freien Ende einen verstellbaren Exzenter 162, in dessen Führungsschlitz in bekannter Weise ein Kurbelbolzen 163 im gewünschten MaBe verstellt und festgestellt werden kann, je nach Größe der Stichlänge. Die Verstellung des Kurbelzapfens 163 kann in bekannter Weise durch eine Stellschraube 164 bewirkt werden (Fig. 22, 24). Au dem Kurbelzapfen 163 greift der Kopf 165 des Lenkers 166 an, dessen oberes Ende 167 einen Kugelbolzen 168 umfaßt. Dieser springt seitlich von einem Hebelarm 169 vor, der mit einer Platte 169 a verbunden ist. Diese dreht sich um eine Welle 170a, die in den Wandungen eines Gehäuses 170 gelagert ist. das auf der Stofftrageplatte der Maschine angeordnet ist. Die Platte 169a dient dazu, eine Schrittschaltkupplung anzutreiben, die auf der Welle 170a angeordnet ist. Dieserhalb ist die Platte 169a fest mit einem sternförmigen Glied 172 verbunden, das somit mit der Platte 169a verschwungen wird. Die Verbindung zwischen Platte 169 a und Glied 172 kann durch Schrauben 171 bewirkt werden. Die äußeren Enden der Arme des sternförmigen Gliedes 172 sind entsprechend der Krümmung der den Stern umhüllenden Trommel 173 gestaltet. Mehrere Rollen 174 zwischen den Sternarmen werden durch Federn 175 nachgiebig in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedrängt. Wird die Platte 169a in derselben Richtung verschwungen, so tritt eine Verklemmung der Rollen 174 zwischen den Sternarmen und der inneren Trommelwand 173 ein, wodurch die Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn mitgenommen wird, wenn der Arm 169 nach abwärts geschwungen wird (Fig. 23, 27 und 28). Wird die Platte 169a im Uhrzeigersinn selbst ver-■ :h\vungen, dann werden die Rollen freigegeben, und es tritt in der weiteren Umdrehung der Trommel 173 ein Stillstand ein. Um jedoch ein Mitdrehen der Trommel 173 im Uhrzeigersinn in jedem Falle zu verhindern, ist ein zweites, aber feststehendes, sternförmiges Glied 177 vorgesehen, das dem sternförmigen Glied 172 sehr ähnlich ist. Auch hier sind wieder mehrere Rollen 178 zwischen den Sternarmen angeordnet und stehen unter Federdruck. Nunmehr aber ist die Anordnung derart, daß ein Verklemmen der Rollen 178 zwischen Sternarmen und Trommelinnenwand 173 eintritt, wenn letztere Neigung zeigen sollte, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Die zuletzt beschriebene Einrichtung stellt somit eine Bremskupplung dar. Das sternförmige Glied 177 ist durch Schrauben 180 mit einer Platte 179 verbunden, die ebenfalls auf der Welle 170a sitzt, aber am Mitdrehen derselben gehindert ist, und zwar durch einen Gewindebolzen 181, der in die Wand des Gehäuses 170 eingeschraubt ist, zugleich aber auch in die Platte 179 geschraubt ist. Eine Druckschraube 181a hält den Gewindebolzen 181 in seiner Lage fest. Zwischen der Wand des Gehäuses 170 und der verschwingbaren Platte 169 a (Fig. 27) ist ferner noch eine federnde Unterlagscheibe 182, die Spinnenform haben kann, angeordnet. Diese Scheibe dient dazu, die Platte 169 a fest gegen das Zahnrad 176 aus geräuschdämmendem Werkstoff zu drücken; zugleich wird auch das gegenüberliegende Ende der Trommel 173 gegen die Platte 179 gedrängt. Durch diese zuletzt beschriebene Maßnahme soll ein »Durchgehen« der Kupplung bei hoher Drehzahl vermieden werden.
Das Zahnrad 176 kämmt mit einem Gegenrad 183 auf einer im Gehäuse 170 gelagerten Welle 184 (Fig. 22, 24). Diese ist durch ein Kardangelenk 185 mit einer Welle 186 verbunden. Diese wiederum ist über ein zweites Kardangelenk 187 mit einer Welle 188 gekuppelt, die die Vorschubrolle 190 antreibt. Die beiden Kardangelenke 185, 187 sowie das sie verbindende Wellenstück 186 sind in einer Hülse 189 aus biegsamem Werkstoff eingeschlossen. Auf die zuvor beschriebene Weise wird somit die mit der Welle 188 fest verbundene Vorschubrolle schrittweise gedreht. Die Welle 188 ist in Lagern 191 geführt, die an einem Böckchen 192 angeordnet sind. Dieses Böckchen 192 ίο besitzt ferner noch eine sich senkrecht nach oben erstreckende Führungsmuffe 193, die auf einem Zapfen 194 gleitet. Dieser wird in einer Bohrung 194a eines auf einer Lagerbüchse 196 der Stoffdrückerstange 197 festgeklemmten Böckchens 195 von L-Form festgehalten. Um ein Verdrehen des Böckchens 192 um den Zapfen 194 zu verhindern, ist das Böckchen mit einer Gabel versehen (Fig. 24), die einen seitlich abgeflachten Stift 198 (Fig. 23) übergreift, der von dem Böckchen 195 nach unten ragt. Ein weiterer Zapfen 200 (Fig. 22) ragt ebenfalls von dem Böckchen 195 nach unten und dient als Führung für eine Schraubendruckfeder 201, deren unteres Ende auf das Lager 191 für die die Vorschubrolle 190 tragende Welle 188 wirkt. An ihrem oberen Ende gelangt die Feder an einer LTnterlegscheibe zum Anschlag, deren Lage durch eine Schraubenmutter 201 α auf dem Zapfen 200 verändert l)zw. eingestellt werden kann. Die Feder 201 dient dazu, die Vorschubrolle gegen die Oberfläche des Nähgutes zu drängen bzw. dieses gegen die Stofftrageplatte zu drücken. Die Stoffdrückerstange 197 wird ihrerseits ebenfalls nach unten gedrängt, und zwar durch die Stoffdrückerfeder 90 (Fig. 2). Am unteren Ende der Stoffdrückerstange 197 ist ein Klotz 202 befestigt, von dem ein Arm 203 nach abwärts gerichtet ist und an seinem freien Ende einen Stoffdrückerfuß 204 trägt (Fig. 22). Wie sich aus obigem ergibt, sind Drückerfuß 204 und Vorschubrolle 190 je für sich gefedert, also unabhängig voneinander, somit können sie sich auch der jeweiligen unterschiedlichen Stoffdicke ungehindert anpassen. Wird der die Stoffdrückerstange 197 von Hand oder durch Kniehebel oder Fußtritt angehoben, so untergreift der Block 202 eine Schulter 205 der Lagerung der Vorschubradantriebswelle 188 (Fig. 22). Deutlich kann man aus Fig. 22 ersehen, daß zwischen der oberen Begrenzungsfläche des Klotzes 202 und der Schulter 205 ein Spiel gegeben ist, das dem Stoffdrücker erlaubt, die während des Nähens üblichen Höhenunterschiede zu überwinden, ohne daß dadurch die Schulter 205 mit angehoben würde. Wird indessen der Stoffdrücker 204 zu dem Zwecke angehoben, um ein neues Nähgut einzuführen, dann wird auf Grund der vorbeschriebenen Anordnung auch die Vorschubrolle 190 mit angehoben. Um zu verhüten, daß das Nähgut an der Oberfläche der Vorschubrolle 190 anhaftet, ist ein Abstreifer in Gestalt eines Drahtbügels 207 vorgesehen, der mittels der Schraube 206 an dem die Schulter 205 tragenden Glied befestigt ist. Dieser Drahtbügel greift in eine Nut 208, die in die Eingriffsfläche der \rorschubrolle 190 eingeschnitten ist. Über einen gewissen Betrag ihres Umfanges verläuft der Drahtbügel in der Rinne 208 und tritt in Nährichtung unter einem Winkel von etwa 30° zur Horizontalen aus der Nut 208 tangential heraus. Dadurch wird etwa anhaftendes Nähgut wirksam von der Rolle 190 abgestreift.
Die Darstellung der einzelnen Erfindungsmerkmale ist im einzelnen so ausführlich, daß eine besondere Zusammenfassung über deren Wirkungsweise nicht erforderlich erscheint. Neben den Erfindungsmerkmalen besitzt die beschriebene Maschine noch weitere
Vorzüge, die im einzelnen nicht Gegenstand vorliegender Erfindung sind, die aber dennoch der Maschine als solcher zur Vervollkommnung dienen. Es seien erwähnt die zweckmäßigen Fadenabzüge für Nadel- und Greiferfaden, der Einschluß der besonders starker Abnutzung ausgesetzten Getriebeteile in einem öldichten Gehäuse, usw.
Im ganzen ist die beschriebene Maschine dazu bestimmt, Zickzacknähte bei höchstmöglicher Drehzahl zu erzeugen. Bei schmalen Zickzacknähten können Drehzahlen von mehr als 5000 U/min erreicht werden. Bei breiteren Zickzacknähten ist noch immer eine Zahl von erheblich mehr als 4000 Stichen je Minute zu erzielen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß bei Doppelkettenstichnähmaschinen die Nähfäden zudem von großen Fadenvorratsrollen ablaufen, wird mit der neuen Maschine eine bisher unerreichte Leistung bei Zickzacknähmaschinen (Doppelkettenstich) erzielt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zickzacknähmaschine, insbesondere Doppelkettenstich-Zickzacknähmaschine, deren seitlich verlegbare Nadelstange aus einem sich längs des Nähmaschinenkopfes erstreckenden Schenkel eines sich auch durch den waagerechten Nähmaschinenarm erstreckenden Nadelstangenschwinghebels geführt wird, der im oberen Teil des Nähmaschinenkopfes in der Nähe seines winkligen Übergangs in den die Nadelstange tragenden Schenkel schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenschwinghebel (22, 24) im oberen Teil des senkrechten Maschinenständers (11) endet und dort von der Hauptantriebswelle (14) der Maschine aus über einen Dreibogenexzenter (37) durch ein im wesentlichen nur auf Zug und Druck beanspruchtes Gestänge (29) in Schwingbewegungen versetzt wird.
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Nadel-Stangenschwinghebel (22, 24) aus zwei flachen, dünnen, L-förmigen Wangen (128, 129) mit in Abständen dazwischenliegenden Verstrebungen (130, 134, 138, 139, 140) besteht, die zum mindesten an den Hebelenden (130, 140) und in der Nähe der Anlenkungsstelle (134) des Hebels aus massiven Blöcken bestehen, wobei die innerhalb des als Nadelstangenträger dienenden Schenkels liegenden Blöcke (130, 134) Führungen für die Nadelstange bilden und der an dem freien Ende des sich durch den Nähmaschinenarm erstreckenden Schenkels vorgesehene Block (140) einen Kugelzapfen (26) für den Angriff eines Lenkers (29) trägt.
3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch seitliche Führungen (145, 146) für das in den Ständer hineinragende Ende des Nadelstangenschwinghebels (22, 24).
4. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Gestaltung der Steuerkurve (37) des Dreibogenexzenters, daß die die Ruhestellungen der Nadelstange bestimmenden Kurventeile (37a, 37 b) nur je einen Winkel von 70° umfassen.
5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelstangenschwinghebel (22, 24) nahe seinem Knie am oberen Ende des Kopfes (13) derart angelenkt ist, daß sich der zugehörige Schwingbolzen (23) auf der dem Ständer (11) gegenüberliegenden Seite der Nadelstange (18) und dicht neben deren oberem, in den Kopf senkrecht nach unten durchgreifenden Schenkel (22) des Nadelstangenschwinghebels angeordnetem Führungslager (21) befindet.
6. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des als Nadelstangenträger dienenden Schenkels liegenden Blöcke (130, 134) zugleich als mit Schmierrillen (133, 137) versehene Führungslager für die Nadelstange (18) ausgebildet sind.
7. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (145, 146) des freien Endes des Nadelstangenschwinghebels einen im Ständerdeckelausschnitt verstellbar und feststellbar angeordneten Steg (143) umfaßt, von dem ein seitlich abzweigender Lappen (145) lotrecht nach unten abgebogen eine Hälfte der Führung bildet, während die gegenüberliegende Führungshälfte aus dem lotrecht nach unten gerichteten Schenkel eines an dem Lappen (145) angeschraubten Winkels (146) besteht.
8. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Nadelstangenschwinghebel (22, 24) mit 70° Ruhelage in seinen Endlagen steuernde Kurve (37) samt ihrem mit einem Ritzel (46) zusammenwirkenden Antriebszahnrad (45) sowie dem die Kurve (37) gabelartig übergreifenden und die Schwingbewegungen weiterleitenden Schwingglied (33) gemeinsam in einem auswechselbaren Lagerböckchen (40) innerhalb des Ständers (11) gelagert ist.
9. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerböckchen (40) an einer von außen an das Ständergehäuse (11) geschraubten und die Einbauöffnung überdeckenden Platte (43) befestigt ist.
10. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kurve (37) zusammenwirkende Schwingglied (33) in seinem oberen Teil einen Bogenschlitz (32) mit dem durch den Lenker (29) verbundenen Kugelzapfen (26) am freien Ende des Nadelstangenschwinghebels (24) als Zentrum trägt, der sich bis zu einer Stelle nahezu senkrecht über dem Drehbolzen (34) des Schwinggliedes (33) erstreckt, von der aus dem Nadelstangenschwinghebel (22, 24) praktisch keine Schwingbewegungen mehr über den Lenker (29) erteilt werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 591 656.
Hierzu g Blatt Zeichnungen
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