DE850377C - Zick-Zack-Naehmaschine - Google Patents

Zick-Zack-Naehmaschine

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Publication number
DE850377C
DE850377C DES1884D DES0001884D DE850377C DE 850377 C DE850377 C DE 850377C DE S1884 D DES1884 D DE S1884D DE S0001884 D DES0001884 D DE S0001884D DE 850377 C DE850377 C DE 850377C
Authority
DE
Germany
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shaft
rod
eccentric
pin
sewing machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES1884D
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney Zonis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Filing date
Publication date
Priority claimed from GB3710438A external-priority patent/GB506631A/en
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
Priority to DES1884D priority Critical patent/DE850377C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE850377C publication Critical patent/DE850377C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zick-Zack-Nähmasdüne Die Erfindung bezieht sich auf eine Zick-Zack-Nähmaschine, bei der die Nadel und der Greifer gleichzeitig seitlich zur Nahtbildungslinie um einen Betrag ausgeschwungen werden, welcher durch Einstellung eines Paares von Exzentern bestimmt wird.
  • Bei einier belkannten Zick-Zack-Nähmaschine mit umlaufendem Greifer erfolgt die seitliche Verschiebung der Stichbildewerkzeuge durch zwei an einer senkrechten Welle durch Reibung gehaltene und im Hub verstellbare Exzenter. Hierzu ist es notwendig, eine Stange von Hand aus nach außen zu bewegen; hierbei treten die Enden der mit dieser Stange verbundenen, schwenkbar gelagerten Hebel in Schlitze der erwähnten Exzenter ein; die Stange muß dabei immer noch nach außen gezogen gehalten werden. Dann kann das Handrad der Maschine gedreht werden, um dadurch eine Einstellung der Exzenter herbeizuführen. Die Einstellung der Exzenter erfolgt also durch Verwendung beider Hände des Arbeiters.
  • Um diese Einstellung der Exzenter zu vereinfachen, sind gemäß der Erfindung die Exzenter so miteinander verbunden, daß sie durch Betätigung eines einzelnen Teiles (geriffelter Knopf) gleichzeitig eingestellt werden können.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht einer Maschine gemäß der Erfindung, wobei Teile der Maschine weggeschnitten sind, um die arbeitenden Teile freizulegen; Fig. 2 ist eine Draufsicht von unten; , Fig. 3 ist eine vordere Endansicht der Maschine, wobei die Stirnplatte abgenommen und der Maschinenfuß teilweise weggeschnitten ist, um die unter dein Fuß liegende Einrichtung freizulegen; Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist eine hintere Endansicht der Maschine, wobei der Rahmen im Schnitt dargestellt ist, um die Antriebsvorrichtung freizulegen; die Fig. 6 und 7 sind Schnittansichten nach den Linien 6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5; Fig. 8 ist eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 der Fig. 3; Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Paar der Antriebsexzenter; Fig. io ist eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Einzelansicht des Greifers mit aufrecht stehender Achse, dessen Trag- und Antriebsvorrichtung sowie der Stoffschiebervorrichtung; Fig. i i ist ein Schnitt nach der Linie i i - i i der Fig. io; Fig. 12 ist eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Draufsicht der Verbindung zwischen der Schwingmuffe und dem einen Ende des Greiferrahmens; Fig. 13 ist eine Hinteransicht eines Teiles des Kopfes der Maschine; Fig. 14 ist eine Hinteransicht eines Teiles des .\,laschinenkopfes und veranschaulicht die Spannungsvorrichtungen; Fig. 15 ist eine schematische Ansicht und veranschaulicht die Änderung in der zeitlichen Einstellung der Greiferspitzen mit Bezug auf ihre zugehörigen Nadeln als Ergebnis der Ausschwingung dieser Greiferspitzen um ihre Anlenkungsstellen; Fig. 16 ist eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Einzelansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung zur Betätigung des Stoff schiebers.
  • Bei der dargestellten Ausführung der Erfindung bezeichnet io den Maschinenfuß, welcher den Ständer ii# und den überhängenden Nfaschinenarm 12 trägt, der in den hohlen Kopf 13 ausläuft. In Lagern des Maschinenarmes ist eine drehbare Nadelstangenantriebswelle 14 gelagert, auf deren einem Ende die übliche Kurbelscheibe 15 und an deren anderem Ende ein Schwungrad 16 befestigt ist, das eine Riemennut 17 hat.
  • Auf der Welle 14 ist ein Zahnrad 18 befestigt, das mit einem Zahnrad ig im Eingriff steht, welches auf einer hohlen Hilfswelle 20 (Fig. i und 5) befestigt ist, die im rechten Winkel zur Welle 14 angeordnet ist. Auf der Hilfswelle 20 ist mittels StellschraUben 2o' eine Scheibe 21 befestigt, und mittels einer Schraube 22' ist auf der einen Seite dieser Scheibe der Flazisch 22 eines einstellbaren ExzenterS 23 (Fig. 6, 7 und 9) befestigt.
  • Nach einem Durchmesser gegenüber der Lagerschraube 22' ist eine Schulterschraube 24 vorgesehen, die sich durch einen bogenförmigen Schlitz 25 des FlanscheS 22 hindurch und in die Scheibe 21 hinein erstreckt, um die Bewegung des ExZenterS 23 zu begrenzen und diesen Exzenter an der Scheibe zu halten.
  • Durch eine Schraube 26 ist auf der anderen Seitc der Scheibe 2 1 ein Flansch 27 eines zweiten E, xzenters 28 (Fig. 7 und 9) angelenkt. Eine Schulterschraube :29 geht durch einen bogenförmigen Schlitz 3o des FlanscheS 27 hindurch und ist in die Scheibe 21 eingeschraubt. Der Flansch 27 des Exzenters 28 ist mit einer radialen Bohrung versehen, die mit Gewinde versehen ist, um die Gewindegänge einer Schraube 32 aufzunehmen, welche mit einem abgesetzten Teil 33 versehen ist, der in eine Bohrung 34 der Welle 2o eintritt. 1)ie Schraube 32 kann eingestellt und in ihrer eingestellten Lage durch eine Gegen- oder Klemmschraube 35 gehalten werden. Nach einem Durchmesser gegenüber der Einstellschraube 32 wird ein Kolben 36 gegen die Welle 20 durch eine Schraubenfeder 37 gedrückt, welche sich an eine Schraube 38 auflegt. An dem Flansch 22 des Exzenters 23 ist eine einstellbare Anhalteschraube 39 vorgesehen, welche init der Umfangsfläche der Welle 2o in Eingriff treten kann und in ihrer eingestellten Lage durch eine Gegen- oder Klemmschraube 40 gehalten wird. Auch in dein Flansch 22 und nach einem Durchmesser gegenüber der Anhalteschraube 39 ist ein Kolben 41 vorgesehen, welcher gegen die Welle 2o durch eine Feder 42 gedrückt wird. Die beiden Exzenter sind zusammen durch einen Lenker 44 verbunden, welcher einen in der Mitte angeordneten abgebogenen Teil (Fig. 5 und 7) hat. Das eine Ende des Lenkers greift gelenkig an dem Flansch 22 des Exzenters 23 durch einen Zapfen 45 an, und das andere Ende des Lenkers ist gelenkig an dem FlanSCh 27 durch einen Zapfen 46 befestigt. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Lenker 44 die beiden Exzenter 23 und 28 zusammen vereinigt, so daß, wenn der Hub des einen Exzenters verändert wird, der Hub des anderen Exzenters um den gleichen Betrag in der entgegengesetzten Richtung verändert wird.
  • In die Längsbohrung der HohINN,el]C 20 erstreckt sich eine Einstellstange 48 (Fig. 9), welche einen verbreiterten Teil 49 hat. der an dem einen Ende mit einer Schrägfläche 5o versehen ist, die mit dein abgesetzten Teil 33 der einstellbaren Schraube 32 in Eingriff kommt, um hierdurch den Hub der Exzenter einzustellen, Um ein Abnehmen der Einstellstange sowie deren Drehung mit Bezug auf die Welle 2o zu verhindern, tritt eine Schraube 5 t- in den verbreiterten Teil 49 der Stange ein, und der Kopf dieser Schraube wird durch die Wandungen eines Schlitzes 52 in der Welle 20 geführt. Eine mit Gewinde versehene -Muffe 133 umfaßt den abgesetzten Teil 48, und das eine Ende dieser -Muffe kommt mit der Schulter des verbreiterten Teiles 49 in Eingriff, wobei diese Schulter gegen das Ende der Muffe durch die auf dein anderen Ende der Stange 48 befindlichen Muttern 56 gehalten wird. Die Muffe 53 ist mit einem geriffelten Knopf 54 und mit einer Feder 55 versehen, welche mit der Welle zwecks Erhöhung der Reibung im Eingriff
    steht. Aus der obigen Beschreibung geht hervor,
    (laß durch Drehen der '\lUffe 53 der mit Gewinde
    versehene Teil, v,-elcher mit den entsprechenden
    in der Bohrung der Welle 20 ZU-
    saininenwirkt, eine Bewe ' gung der Stange -18 nach
    innen oder außen veranlassen wird, je nach der
    Richtung, in #,velcher die 'Otiffe gedreht wird. Diese
    Bewegung der Einstellstange hat zur Folge, daß
    der abgeschriigte Teil 5o der Stange mittels der
    .Schraube 32 die Achsen der einstellbaren Ex-
    zenter 23 und 28 in außer Ausrichtung mit
    der .-XCIISe der Welle 20 1)e\\'ecyt.
    Die Exzenter 6o und 61 auf der anderen Seite
    des Zalinrades ig und deren Einstellvorrichtung
    sind ähnlich den 1,xzeiitertl 23 und 28 und deren
    l'-,inste.11vorrichtung ausgebildet. Es ist zu bemerken,
    laß die Exzenter 6o, 61 auf der Welle 20 so ange-
    ordnet sind. (laß die Nadeln sich gleichzeitig auf-
    einander züi und \oneinander weg bewegen. Die
    Lxzenter k-(*)'iiiieii jedoch auch so angeordnet werden,
    daß die Nadeln sich gleichzeitig in derselben Rich-
    tung, bewegen.
    In dern hohlen Kopf 13 sind zwei in einem
    .\I)stand \-oileiiiaii(1#,-r liegende parallele
    #ileitstatIt'Zen 63, 64 gelagert. Auf der Gleit-
    Z,
    stange 63 ist mittels einer Stellschraube 65 ein
    Lagerbock oder eine Muffe 66 (Fig. 8) befestigt,
    z# ,
    die ein verbreitertes Ende 67 hat, das durchbohrt
    ist, inn gleitbar die Stange 64 aufzunehmen. --'#uf
    der Stange 64 ist mittels der Stellschraube 68 ein
    zweiter La-erarm oder eine -N[titie 69 befestigt, die
    mit einem verbreiterten durchbolirten Ende 69' ver-
    sehen ist, das die Stange 63 umfaßt und auf
    letzterer gleitet. In den i\Ititieii 66 und 69 sind zur
    -\usfiilirtiti" einer Hirigs gerichteten Hinundherbe-%ve-
    gung, die Nadelstangen
    70, 71 gelag rt, welche die
    >
    Nadeln 1 0' Und 71' tragen. Die Nadelstangen 70'
    und 71 \\-erden mittels eines T-förmig gestalteten
    Lenkers 72 auf und al) bewegt, dessen eines Ende
    gelenkig an einem Zapfen der Kurbelscheibe 15 an-
    greift, sein andere,-; Ende mit einer Stange 73
    \,ersehen ist. -leitbar von den Gleit-
    klötzeii .-4, 75 umfaßt wird, die an den oberen
    Enden der zugehörigen Nadelstangen befestigt sind.
    Der T-fi#rini',# gestaltete Lenker 72 wird in einer
    geradlinigen Bewegung mittels eines Schlitzes 76
    (Fig. i) geführt, ler in dein hohlen Kopf 13 gc-
    bildet ist und das eine Ende der Stange 73 auf-
    ninunt.
    Ein Fadenaufnehmerhebel 77 ist an dem Kopf
    der %laschine bei 78 angelerikt und wird von der
    Kurbelscheibe 1,5 mittels der Muffe 79 und der
    Stange 8o in der üblichen und bekannten Weise
    betätigt. In dein hohlen Kopf ist ferner die übliche
    Drücker-;tange ',#12 (Fig. 3) gelagert, welche den
    Drückerfuß 83 triigt. Ein Teil 84 (Fig. 8 und 13),
    der eine gespalteiie Nahe hat, welche auf der
    Drückerstange fest-eklemint ist, hat drei seitlich
    hervorragende Arme 85, 86 und 87. Das Ende des
    Artnes 85 wird gleitbar von einem Schlitz einer
    Stütze 88 aufgenommen, die an dem Maschinenkopf
    befestigt ist, so daß die Prückürstange 82 an einer
    Drehbewegung um ihre Längsachse in ihrem Lager
    verhindert ist. Der Arm 87 ist mit einem aufrecht stehenden Teil go versehen, welcher mit einem Zapfen gi in Eingriff kommt, der sich durch den Maschinenkopf hindurch erstreckt. Der Zapfen gi arbeitet in der üblichen und bekannten Weise mit den Spannungsvorrichtungen 92 zusammen, um die Spannung aufzuheben, wenn der Drückerfuß angehoben wird. Der Arm 86 erstreckt sich auf die Hinterseite der Maschine zu, und über diesem Arm liegt nahe dem Ende der Nahe das eine Ende einer Feder o4 (Fig. 13), deren anderes Ende gelenki g bei 9.5 an dem Maschinenarrn befestigt ist. Die Feder wirkt in der Nähe ihres mittleren Teiles mit einer Einstellschraube 96 zusammen, welche ständig die Drückerstange nach unten drückt. Die Drückerstange kann mittels eines Hebels 99 gehoben und gesenkt werden, der an dem Kopf der -Maschine bei ioo angelenkt ist und einen Steuerteil ioi aufweist, der in der üblichen und bekannten Weise mit dem Arm 86 zusammenwirkt.
  • Unterhalb des Fußes ist in den Lagerlappen io5. io6 und 107 eine drehbare Welle io8 gelagert, auf deren einem Ende eine Riemenscheibe iog befestigt ist, welche von der Nadelstangenantriebswelle aus mittels einer auf der oberen Welle befestigten Riemenscheibe iii und eines Riemengurtes iio angetrieben wird. Eine Lagerbuchse 112 erstreckt sich über den Lagerlappen io6 hinaus, und auf dieser Buchse ist die gespaltene Nabe 113 eines Sattelstückes 114 #Fig. i und 2) festgeklemmt. Dieses Sattelstück 114 ist auf dem Fuß io mittels eines L-förmig gestalteten Lagerbockes 115 und der Schrauben 116 einstellbar befestigt. Eine Lagerbuchse 117 erstreckt sich über den Lagerlappen 107 hinaus und wird von der gespaltenen Nahe 1 18 eines zweiten SattelstÜckes lig umfaßt, welches an dem FUß der -Maschine mittels des L-förmig gestalteten Lagerbockes 120 und der Schrauben 121 einstellbar befestigt ist. Das eine Ende eines den Greifer tragenden Rahmens 122 ist auf einer kurzen Welle 123 schwenkbar gelagert, die in dem Sattelstück iig gelagert ist, während sein anderes Ende gelenkig durch einen Zapfen 124 auf einer Stange 125 befestigt ist, die zur Ausführung einer längs gerichteten Hinundlierbewegung in den Lagerlappen 126 U -ert ist. Ein zweiter, einen Greifer tragender gelall-Rahmen 128 ist mit seinem einen Ende auf der kurzen Welle 129 schwenkbar angebracht, die in dern- Sattelstück ii-1 gelagert ist, während sein anderes Ende auf einem Zapfen 13o angelenkt ist, der auf einer Muffe 131 befestigt ist, die auf der Stange 125 und in dem Lagerlappen 132 verschiebbar ist.
  • Auf der Welle io8 ist ein Zahnrad 135 (Fig. 2 und io) befestigt, welches mit einem Zahnrad 136 im Eingriff -steht, das auf der kurzen, aufrecht stehenden Welle 129 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis dieser Zahnräder ist 1:2, so daß die Welle 129 Zwei vollständige Umdrehungen für eine jede Umdrehung der Welle io8 ausführt. Das Zahnrad 136 steht -mit einem Zahnrad 137 im Eingriff, ,#velches auf einer Welle 138 befestigt ist, die in einem Lager des Tragrahmens 128 (Fig. 2 und io) gelagert ist. Auf dem anderen Ende der Welle 138 ist ein Zahnrad 139 befestigt, welches mit einem Zahnrad 140 im Eingriff steht, das fest auf der aufrecht stehenden Welle 141 sitzt, welche an ihrem oberen Ende einen umlaufenden Greifer 142 trägt. Auf der Welle 138 ist ein Exzenter 143 befestigt, welcher durch den, Bügel- 144 (Fig. 3) einen drehbaren Arm 145 und einen Spulengehäuseöffner 146 betätigt. Ein die Drehung des Spulengehäuses verhindernder Finger 147 ist an dem Rahmen 128 befestigt und tritt in die übliche Nut in dem Spulengehäuse 148 ein.
  • Auf der Welle io8 ist ferner ein Zahnrad 149 befestigt, welches mit einem Zahnrad i5o im Eingriff steht, das auf der kurzen Welle 123 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis dieser Zahnräder ist 1:2, und demzufolge führt das Zahnrad i5o zwei vollständige Umdrehungen für jede Urndrehung des Zahnrades 149 aus. Das Zahnrad i5o steht mit einem Zahnrad 151 auf der Welle 152 im Eingriff, welche in dem Tragrahmen 122 gelagert ist. Auf der Welle 152 ist ein Zahnrad 153 befestigt, das mit einem Zahnrad 154 im Eingriff steht, welches von einer aufrecht stehenden Welle 155 getragen wird, die an ihrem oberen Ende den Greifer 157 trägt. Es ist ein Spulengehäuseöffner i6o vorgesehen, der ähnlich dem für den Greifer 142 ausgebildet ist. Die die Drehung des Spulengehäuses verhindernden Finger 161, 162 werden von dem Rahmen 122 getragen und nehmen zwischen ihren freien Enden einen Lappen 163 auf, der von dem Spulengehäuse 164 getragen wird. Die oben beschriebene Greifervorrichtung und deren Antriebsvorrichtung ist ähnlich derjenigen ausgebildet, die in der amerikanischen Patentschrift 1999 978 beschrieben ist.
  • Es ist zu bemerken, daß der Rahmen 1--2 und der Greifer 157 in Kreisbögen um die Mitte der Welle 123 als Achse ausschwingen, so daß in der Verbindung zwischen der Gleitstange 125 und dem Ende des Rahmens 122 ein gewisses Spiel vorhanden sein muß. Wie aus Fig. i i hervorgeht, weist diese Verbindung einen Zapfen 124 auf, welcher mit einer Nabe 166 versehen ist, die auf der Stange 125 mittels einer Stellschraube 167 befestigt ist, wobei das Ende des Rahmens 122 auf dem Zapfen durch eine Kappenschraube 168 gehalten wird. Es ist zu bemerken, daß ein ausreichender Spielraum zwischen dem Zapfen 124 und desgleichen zwischen dem Bund 169 und den Bohrungen an dem Ende des Rahmens 122 vorhanden ist, um ein Festklemmen zu vermeiden, wenn der Greifer und der Rahmen verschoben werden. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist ein ausreichender Spielraum zwischen dem Zapfen 130 und der Bohrung an dem Ende des Rahmens 128 vorhanden, um zu ermöglichen, daß der Rahmen um seinen Lagerzapfen ausschwingen kann. Es ist eine Schraube 170 vorgesehen, um das Ende des Rahmens 128 auf dem Zapfen 130 zu halten.
  • Um den Greifer 157 und dessen Rahmen 122 auszuschwingen, ist auf der Stange 125 ein Zapfen 171 (Fig. 2) befestigt, an dem das eine Ende eines Lenkers 172 schwenkbar befestigt ist. iDas andere Ende des Lenkers 172 ist gelenkig auf dem einen Ende eines Winkelhebels 174 (Fig. 5) befestigt, welcher schwenkbar von einer Welle 175 getragen wird, die quer in dem Maschinenständer gelagert ist. Der andere Arm des Winkelhebels 174 ist gelenkig an dem einen Ende eines Lenkers 176 befestigt, welcher einen Bügel aufweist, der den Exz,eri,ter6i umfaßt. Der Exzenter6o, welcher mit dem Exzenter 61 durch einen Lenker 6o' verbunden ist, ist durch den Lenker 184' mit der Gleitstange 64 (Fig 8) verbunden, welche die seitliche Lage der Nadelstange 71 steuert.
  • Um den Greifer 142 und den Rahmen 12,8 au#szuschwingen, ist auf der Muffe 131 ein Zapfen i8o (Fig. 5) befestigt. Das eine Ende eines Lenkers 181 umfaßt diesen Zapfen i8o, während sein anderes Ende gelenkig an einem Arm eines Winkelhebels 182 befestigt ist, der von der Welle 175 getragen wird. Der andere Arm des Winkelhebels 182 ist gelenkig an einem Lenker 183 befestigt, der einen Bügel aufweist, welcher den Exzenter 23 umfaßt. Der Exzenter 23 ist durch den Lenker 44 mit dem Exzenter 28 verbunden, welcher ein-en Lenker 184 betätigt, der mit der Stange 63 verbunden ist, die ihrerseits die seitliche Lage der Nadelstange 70 beherrscht. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die beiden Exzenter 23 und 28 durch einen Lenker so miteinander verbunden sind, daß sie um denselben Betrag durch eine einzelne Einstellvorrichtung eingestellt werden können. Wenn demzufolge der seitliche Hub der Na-delstange verändert wird, so wird der Hub des damit zusammenwirkenden Greifers um denselben Betrag verändert, und demzufolge werden die Nadel und ihr damit zusammenarbeitender Greifer gleichzeitig eingestelltilnid behalten jederzeit ihre Stellungen mit Bezug aufeinander bei. Die Exzenter 6o und 61 sind durch einen Lenker 6o' miteinander verbunden und in der Größe und Gestalt gleich den Exzentern 23 und 28, und demzufolge werden die Nadel 71' und der damit zusammenarbeitende Greifer durch eine einzelne Vorrichtung eingestellt und desgleichen in ihren Stellungen mit Bezug aufeinander jederzeit ohne Rücksicht auf den seitlichen Hub gehalten.
  • Es ist zu bemerken, daß die Stellungen der Lager stellen für die Lenker 176 und 183 und die Winkelhebel 174 und 182 mit Bezug auf die Mittelpunkte ihrer antreibenden Exzenter ausgewählt werden, und die Lage der Nadelstangengleitstangen 63, 6,4 wird gleichfalls mit Bezug auf den Mittelpunkt ihrer Antriebsexzenter ausgewählt, so daß eine jede Nadelstange und der damit zusammenarbeitende Greifer seitlich uni eine gleiche Strecke für einen gegebenen Hub der Exzenter verstellt werden.
  • Wie aus Fig. 15 hervorgeht, bewegen sich die Nadeln 70' und 71' in einer geraden Bahn, und die Greifer 142 und 157 schwingen in einem Kreisbogen um die Gelenkstellen 123 und 129. Wie aus den durch die ausgezogenen und gestrichelten Linien angedeuteten Stellungen dieser Teile zu ersehen ist, würde, wenn dieGreifer voneinander weg schwingen, die Spitze 142' des Greifers 142 vorrücken und die Spitze 157' mit Bezug auf die zugehörigen Nadeln zurückbleiben, wenn keine Vorkehrung getroffen wäre, um die Greiferspitzen in zeitlicher Einstellung zu halten. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, sind die Zahnräder 135 und 136 so angeordnet, (laß das Zahnrad 136 sich in der Uhrzeigerrichtung dreht (Fig. io), und die Zähne des Zahnrades 137 sind unter einem solchen Winkel geschnitten, daß, wenn der Greifer 142 nach außen schwingt, die Rollbewegung des Zahnrades 137 auf dem Zahnrad 136 verursachen wird, daß die Welle 138 in einer Richtung bewegt wird, um die Greiferspitze 157' mit Bezug auf die Nadel 70' vorzurücken. Das Zahnrad i5o dreht sich in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung (Fig. io), und die Zähne des Zahnrades 151 sind unter einem solclhen Winkel geschnitten, daß sie zur Folge haben, daß die Spitze 142' des Greifers 142 mit Bezug auf die Nadel 71' verzögert wird, wenn der Greifer 142 nach außen schwingt. Zu bernerken ist, daß der beschriebene Arbeitsvorgang umgekehrt wird, wenn die Greifer aufeinander zu schwingen.
  • Die Vorschubvorrichtung weist eine Stoffschieberstange igo auf, die einen Stoffschieber igi trägt, der sich durch Öffnungen der Stichplatte 220 hindurch erstreckt und mit dem üblichen Drückerfuß 83 zusammenarbeitet. Die Stoffschieberstange igo ist zwischen ihren Enden durch einen Zapfen ig-, an einem Lappen 193 gelenkig befestigt, der an dein Fuß der Maschine (Fig. 4) sitzt. Um zu ermöglichen, (laß die Stoffschieberstange igo vor- und zurückgleitet, wird der Zapfen 192 von einem durchhohrten Klotz 195 (Fig. 4) aufgenommen, der in einem Schlitz 196 der Stoffschieberstatige gleitbar ist. Diese Stoffschieberstange igo ist mit einer durchbohrten Nahe 197 versehen. Die Bohrung der Nabe nimmt einen Gleitzapfen 198 auf, der in seiner Lage durch eine Schraube 211 (Fig. 16) gehalten wird. Der Zapfen 198 ist in der Längsrichtung in einer Bohrung der verbreiterten Nabe igg verschiebbar, welche an einem BÜgel 200 gebildet ist, der einen Exzenter 201 umfaßt, welcher auf der.Welte rog befestigt ist. Der Zapfen 198 ist mit einem verbreiterten Teil 210 versehen, der exzentrisch zu dem genannten Zapfen gebildet ist. Die Schraube 211 kann gelöst und ein Schraubenzieher in den Schlitz 212 eingeführt werden, der in dem Zapfen 198 gebildet ist. Dieser Zapfen kann alsdann gedreht werden, um die mit dem Arbeitsstück in Eingriff tretende Fläche des Stoffschiebers igi mit Bezug auf die Oberfläche der Stichplatte 220 einzustellen.
  • Auf der Stoffschieberstange igo ist durch eine Stellschraube 221 ein zweiter Zapfen 222 befestigt, der im wesentlichen rechtwinklig zu dem Zapfen 198 angeordnet ist und einen exzentrischen Teil 223 hat, welcher von einer geeigneten Öffnung der Stoffschieberstange aufgenommen wird. Der Zapfen 222 ist in einer Öffnung in der Nabe 224 eines BügCIS 225 gleitbar, welcher den einstellbaren Exzenter 225' umfaßt. Der Stoffschieber 198 kann somit in dem Schlitz der Stichplatte durch Einstellen des Zapfens 222 um seine Längsachse zentriert werden.
  • Der einstellbare Exzenter wird von einer Platte 226 getragen, die in einer auf der Welle io8 befestigten Scheibe 22#7 (Fig. io) gleitbar ist und mit Bezug auf diese Scheibe eingestellt werden kann. Der einstellbare Exzenter ist ders421be wie der, welcher in der Patentschrift 446 447 beschrieben und dargestellt ist, auf die zwecks vollständig(#r Erläuterung verwiesen wird. Ein Anhaltezapfen 22 8 (Fig. 4) wird für den Zweck der Einstellung des ExzenterS 225 von dem Fuß io getragen, um die Größe der dem Stoffschieber erteilten Vorschubbewegung zu ändern.
  • Der Gleitzapfen 198 ist oberhalb der Welle io8 angeordnet. Diese Bauart bringt die Last oberhalb der Welle zu liegen und verhindert ein Verziehen der Teile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zick-Za(#k-Nähma-schine, bei der die Nadel und der Greifer gleichzeitig seitlich zur Nahtbildungslinie um einen Betrag ausgeschwungen werden, welcher durch Einstellung eines Paares von Exzentern bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter so miteinander verbunden sind, daß sie durch Betätigung eines einzelnen Teiles (54) gleichzeitig eingestelltwerden können.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nadelstangenlagerbock auf einer eines Paares von Gleitstangen befestigt und auf der anderen Gleitstange verschiebbar ist und daß ein zweiter Lagerbock auf der zweiten Gleitstange befestigt ist und auf der erstgenannten Stange gleitet. 3. Nähmaschine nach Anspruch i mit eineni Paar von Nadelstangen, die seitlich zur Nahtbildungslinie ausschwenkbar sind, und mit Greifern, die gleichzeitig seitlich zur Nahtbildungslinie um aufrecht stehende Achsen ausgeschwungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer in allen Einstellungslagen in normaler, wirksamer Beziehung zu den Nadeln gehalten werden.
  3. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 382938; USA.-Patentschrift Nr- 994532.
DES1884D 1938-12-21 1938-12-29 Zick-Zack-Naehmaschine Expired DE850377C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES1884D DE850377C (de) 1938-12-21 1938-12-29 Zick-Zack-Naehmaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2503043A1 (de) * 1975-01-14 1976-07-29 Yoshiharu Yazaki Naehmaschine, insbesondere stickmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US994532A (en) * 1899-01-06 1911-06-06 Parkes Machine Company Sewing-machine.
DE382938C (de) * 1922-01-08 1923-10-08 Kochs Adler Ag Zickzack-Schnellnaehmaschine mit gleichfoermig umlaufendem Greifer

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