DE423990C - Doppelsteppstichnaehmaschine - Google Patents

Doppelsteppstichnaehmaschine

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Publication number
DE423990C
DE423990C DES66014D DES0066014D DE423990C DE 423990 C DE423990 C DE 423990C DE S66014 D DES66014 D DE S66014D DE S0066014 D DES0066014 D DE S0066014D DE 423990 C DE423990 C DE 423990C
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DE
Germany
Prior art keywords
loop
needle
groove
bobbin case
sewing machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES66014D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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Publication date
Application filed by Singer Co filed Critical Singer Co
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Publication of DE423990C publication Critical patent/DE423990C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Doppelsteppstichnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstichnähmaschine mit kreisendem Greifer und einem Spulengehäuse, das eine Nut besitzt, in die eine Vorrichtung zur Sicherung des Spulengehäuses gegen Drehung eintritt. Gemäß der Erfindung ist das Spulengehäuse mit einer die Nadelfadenschleife zurückhaltenden Nase auf derjenigen Seite der Nut versehen, an der die Greiferspitze beim Erfassen einer N adelfadenschleife zuletzt vorbeigeht. Zweckmäßig ist die Nase im Querschnitt unterhalb ihres oberen Endes verringert.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch das Gestell einer Nähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 und 3 sind schaubildliche Ansichten des umlaufenden Greifers.
  • Abb. 4, 5 und 6 veranschaulichen in einer Draufsicht bzw. in einer äußeren und inneren Endansicht das Spulengehäuse.
  • Abb. d.a ist ein Schnitt nach der Linie ioa-ioa der Abb.5.
  • Abb.6a ist ein Schnitt nach der Linie 13-i3 der Abb. 5.
  • Abb. 7 und 8 sind vordere und hintere Seitenansichten des Spulengehäuses.
  • Abb. 9, io und i i sind schaubildliche Ansichten des Spulengehäuses in verschiedenen Stellungen.
  • Abb. 12 bis 17 veranschaulichen aufeinanderfolgende Stufen der Bewegung der N adelfadenschleife um das Spulengehäuse.
  • Abb. 18 ist eine schaubildliche Ansicht der in der Abb. 14. dargestellten Teile.
  • i ist der Fuß einer Nähmaschine, von dem der Ständer 2 des Maschinenarms 3 emporragt, der in den Kopf 4 ausläuft. Die Maschinenantriebswelle 5 ist in dem Arm 3 gelagert und trägt die die Nadelstange betätigende Kurbel 6 und die den Fadengeber betätigende Kurbel 7. Die Kurbel 6 ist durch den üblichen Lenker 8 mit der die Nadel io tragenden Nadelstange 9 verbunden.
  • Die Maschinenantriebswelle 5 trägt das übliche Schwungrad i i, und auf ihr ist das Kegelrad 12 befestigt, welches mit dem Kegelrade 13 an dem oberen Ende der aufrecht stehenden Welle 14 in Eingriff steht, die an ihrem unteren Ende das Kegelrad 15 trägt, das mit dem Kegelrade 16 auf der Greiferantriebswelle 17 in Eingriff steht, die ihrerseits in Lagern 18 unterhalb des Fußes i gelagert ist. Das C'bersetzungsverhältnis dieser Räder wird so gewählt, daß der Welle 17 drei -Umdrehungen bei einer Umdrehung der -Maschinenantriebswelle 5 erteilt werden.
  • Der Greifer besitzt den becherförmig gestalteten Körper 35, der mit dem üblichen schräg verlaufenden Einschnitt oder Spalt 35' versehen ist, der die Spitze 36 begrenzt. Der Körper 35 ist ferner mit einer offenen Führungsbahn 37 versehen, die durch den schrägen Einschnitt 35' unterbrochen wird; letzterer begrenzt eine schleifenfreigebende Schulter 38. Der Spalt 35' wird auf der Außenseite des Ringkörpers 35 von der üblichen Platte 39 überbrückt, die mit Ausnahme an ihren Enden in einem gewissen Abstande von der äußeren Wand des Ringkörpers 55 liegt. Die äußere Kante 4.o der Platte 39 ist konkav gestaltet und liegt in einem gewissen Abstande von der benachbarten und in der Querrichtung konvexen Fläche 41 der Spitze 36 (Abb. 6). Die konkave Kante 4.o der Platte 39 tritt mit dem zum letzten Stich führenden Schenkel der Vadelfadenschleife in Eingriff, die durch die Spitze 36 erfaßt wird, und lenkt diesen Schenkel nach außen ab, so daß er quer über die Außenfläche des Spulengehäuses hinweggeht. Der Rand des Ringkörpers 35 ist neben dein Schwanzende der überbrückenden Platte 39 mit einer Nut versehen, um den schleifenzurückhaltenden Absatz 42 zu bilden.
  • Das Spulengehäuse wird innerhalb der offenen Führungsbahn des Greifers getragen, ohne auf letzterem aufzuruhen. Es besitzt einen zylindrischen Hauptteil 4.3, der an dein einen Ende den nach einem Durchmesser verlaufenden Steg 44 (Abb. io) aufweist, von dem das achsial angeordnete Rohr 45 hervorragt, in welchem eine die Spule zurückhaltende Vorrichtung 46 befestigt ist.
  • Das Spulengehäuse ist mit einer die Umdrehung verhindernden Nut 52 und mit einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Rippe versehen, die aus drei Teilen 53a, 53b, 53` besteht, die in der Führungsbahn 37 mit (lern üblichen Spielraum für den freien Vorbeigang der Nadelfadenschleife und für eine begrenzte Auf- und Abbewegurig des Spulengehätises aufgenommen werden. Das obere Ende des Teiles 53a ist mit einer scharfen, schräg liegenden Schulter 54 versehen, die den Teil der Nadelfadenschleife unterhalb der Spitze 36 zurückhält, während dieser Schleife in üblicher Weise eine halbe Drehung erteilt und sie um das Spulengehäuse herumgeführt wird. Das obere Ende des Rippenteiles 53c bildet eine Schulter 55, welche während des letzten Teiles des Schleifenabwerfens, oder sobald der Fadengeber die Nadelfadenschleife festzieht, ein Entweichen des zum Nadelöhr führenden Schenkels der Nadelfadenschleife verhindert, bis die schleifenfreigebende Schulter 38 an der Schulter 55 vorbeigeht.
  • Auf dein Spulengehäuse ist zwischen den Rippenteilen 53a und 53b die übliche Fadenbpannungsfeder 56 (Abb. 8 und i i') angebracht, die auf den Unterfaden drückt, der sich längs der Außenfläche des Spulengehäuses zwischen den inneren Enden der Schlitze 57, 58 erstreckt.
  • Von dem Rippenteil 53e (Abb.6 und io) erstreckt sich der Schutzflansch 59, der (las Ende der Spitze 36 während des letzten Teiles ihrer schleifenabwerfendenUmdrehung bedeckt und das Wiedererfassen der Nadelfadenschleife verhindert, sobald letztere festgezogen wird. Der Schutzflansch 59 endet mit seinem oberen Ende an der _Nut 52 (Abb. 5) und ist an seinem anderen Ende mit einer gekrümmten Kante box (Abb. i o) versehen, die die Nadelfadenschleife von dem schleif enzurückhaltenden Absatz 4.2 verschiebt.
  • Der Unterfaden wird gerade von dem Schlitz 58 zu der Nut 52 und durch letztere hindurch aufwärts geführt. Die linke Wand dieser Nut, gegen die der Unterfaden gezogen wird, ist mit einer schmalen Leise 6o (Abb..1 und 5) versehen, die sich teilweise quer über den Raum zwischen den Wandungen der Nut 52 erstreckt und den Unterfaden gegen Erfassen durch den Greifer schützt. Der Unterfaden liegt in der Ecke, die an der Verbindungsstelle der Leiste 6o und der benachbarten oder linken Wand der Nut 52 gebildet wird. Die Nadel io geht in dem Raum zwischen der Leiste 6o und der gegenüberliegenden Wand der Nut abwärts.
  • Das Spulengehäuse ist auf derjenigen Seite der Nut 52, an der die Spitze 36 zuletzt vorbeigeht, mit einer schleifenzurückhaltenden Nase 61 versehen, deren Fuß etwas in der einen Ecke ihrer Außenfläche bei 62 (Abb. d.a) mit einer Ausnehmung versehen ist, um den zu dem letzten Stich führenden Schenkel der Nadelfadenschleife zurückzuhalten, bis der zu dem Nadelöhr führende Schenkel durch die Nut 52 hindurch festgezcgen «-orden ist. Arbeitsweise Die Schleife wird in üblicher Weise von der Spitze 36 erfaßt, ausgebreitet und über die Spule herum in die Abwurfstellung geführt. Der Fadenaufnehmer wirkt nun schnell dahin, die Schleife festzuziehen; er gestattet aber nur eine geringe Lockerung in der Fadenschleife, wenn letztere dem Absatz :1 .2 bei dessen Aufwärtsbewegung folgt. Das Spulengehäuse wird alsdann außer Eingriff mit seiner Unterstützung abgehoben. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ende der Spitze 36 von dem Schutzflansch 59 bedeckt (Abb. i3), und der zu dem Nadelöhr führende Schenkel der Nadelfadenschleife wird immer noch durch die Schulter 55 und die Wand der Führungsbahn 37 zurückgehalten. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt geht die Schulter 38 neben dein schrägen Einschnitt 35' an der Schulter 55 vorbei (Abb. rd.) und gibt den zu dem Nadelöhr führenden Schenkel der N adelfadenschleife frei, der sofort durch den schrägen Einschnitt 35' nach oben entweicht; zu diesem Zeitpunkt zieht der Fadenaufnehmer schnell den zu dem -Nadelöhr führenden Schenkel der Nadelfadenschleife fest; die Schleife ist bis jetzt noch nicht von dem Absatz d2 entfernt worden. Das Ende der Spitze 36 wird immer noch durch den Schutzflansch 59 bedeckt, und der zu dem Nadelöhr führende Schenkel der adelfadenschleife wird weiter aufwärts abgelenkt, sobald er in einer geraden Bahn über die in der Querrichtung konvexe Fläche .4i der Spitze aufwärts gezogen wird, und hierdurch gut aus dem Bereich einer mögliehen Erfassung durch die Spitze 36 hinweggeführt. Sobald das Ende der Spitze an der schleifenerfassenden Stellung vorbeigeht (Abb. i5), verschiebt die gekrümmte Kante 6o0 des Schutzflansches 59 die N adelfadenschleife von dem Absatz .1 .2 hinweg, und während der Zeit, während welcher die Schleife etwas weiter in ihrer Größe verkleinert wird, wird das Spulengehäuse vollständig von der Führungsbahn des Greifers abgehoben, so daß ein Spalt zum Entweichen der Nadelfadenschleife gebildet wird. Der zum letzten Stich führende Schenkel der N adelfadenschleife tritt nun mit der schleifenzurückhaltenden -Nase 61 in Eingriff, während der zu dem Nadelöhr führende Schenkel der Nadelfadenschleife durch die Nut 52 des Spulengehäuses hindurchgeht. Schließlich gleitet die Schleife von der Nase 61 nach oben ab und wird durch das Stichloch in der Stichplatte 32 auf dem Arbeitsstück festgezogen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Doppelsteppstichnähmaschine mit einem kreisenden Greifer und mit einem Spulengehäuse, in dessen Nut eine Vorrich= tung zur Sicherung des Spulengehäuses gegen Drehung eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulengehäuse auf derjenigen Seite der Nut, an der die Greiferspitze (36) beim Erfassen einer adelfadenschleife zuletzt vorbeigeht, mit einer Nase (6r) versehen ist, die den zum Stoff führenden Schenkel der Nadelfadenschleife zurückhält, bis der zum I,'crrat führende Schenkel durch den Spalt zwischen der Vorrichtung zur Sicherung des Spulengehäuses gegen Drehung und den Wandungen (52) der Nut hindurchgezogen worden ist.
DES66014D 1924-05-16 1924-05-16 Doppelsteppstichnaehmaschine Expired DE423990C (de)

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DE423990C true DE423990C (de) 1926-01-14

Family

ID=7498477

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DES66014D Expired DE423990C (de) 1924-05-16 1924-05-16 Doppelsteppstichnaehmaschine

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DE (1) DE423990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724782A (en) * 1985-12-06 1988-02-16 Fritz Gegauf Aktiengesellschaft Bernina-Nahmaschinenfabrik Device for guiding the needle thread in central bobbin hook type sewing machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4724782A (en) * 1985-12-06 1988-02-16 Fritz Gegauf Aktiengesellschaft Bernina-Nahmaschinenfabrik Device for guiding the needle thread in central bobbin hook type sewing machines

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