DE151704C - - Google Patents

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DE151704C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ms 151704 KLASSE 76 c.
- ArA. DARTOIS in LILLE.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Flügelspindel für Spinnmaschinen, deren hohler Schaft in bekannter Weise derart zur Aufnahme des Schmiermittels eingerichtet ist, daß dasselbe in den mit einer Bohrung versehenen Spurzapfen fließen kann.
Das Kennzeichen der Erfindung wird darin erblickt, daß der hohle Schaft außer der üblichen seitlichen Mündung zur Schmierung
ίο des Fußlagers der Spindel noch seitliche, in äußere Längsnuten des Schaftes einmündende Schmierlöcher besitzt, um gleichzeitig das Halslager im Spulenwagen zu schmieren. Zugleich ist im Innern des Hohlschaftes ein durchlässiger Pfropfen vorgesehen, zum Zwecke, ein zu rasches Durchfließen des Schmiermittels zu verhindern und daher den Ölverbrauch in wirtschaftlicher Hinsicht günstig zu gestalten.
Der Erfindungsgegenstand ist durch die Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung in Ansicht und Schnitt veranschaulicht.
Der Schaft B ist in seinem mittleren Teil mit einer Reihe kleiner öffnungen c versehen, die zweckmäßigerweise untereinander in einer äußeren Längsnut des Schaftes angeordnet werden. Dieser Teil der Höhlung des Schaftes wird mit einem aus Baumwollwatte oder dergl. hergestellten Pfropfen verschlossen, während der darüberliegende Teil mit Öl gefüllt wird.
Der mit einer Längsbohrung versehene Zapfen C sitzt mit seinem unteren verschwächten Ende in einem passenden Spurlager, während sein darüberliegender bundartiger Teil d ebenfalls von dem Lager umfaßt wird. Beim Umlaufen der Spindel tritt das Schmiermittel durch den im mittleren Teil des Schaftes befindlichen Wattepfropfen in axialer Richtung hindurch und fällt in Form von Tropfen auf die oberste Fläche des Zapfens C, so daß es durch dessen Längsbohrung bis an die unterste Lagerstelle gelangen kann. Gleichzeitig tritt aber durch den Wattepfropfen das Schmiermittel seitlich durch die Öffnungen c des Schaftes an dessen Oberfläche und kann, falls genügend Schmiermittel vorhanden ist, längs des Schaftes nach abwärts fließen, so daß nicht nur die Führung· des Spulenwagens, sondern auch der obere Zapfenbund ausreichend geschmiert werden kann. Durch die Anordnung des Pfropfens und der durch diesen verdeckten seitlichen öffnungen wird somit eine dreifache Schmierung mittels des im Hohlraum des Schaftes angeordneten Schmiermittels ermöglicht.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Flügelspindel mit hohlem Schaft zur Aufnahme von Schmiermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schaft außer der üblichen seitlichen Mündung zur Schmierung des Fußlagers der Spindel noch seitliche, in äußere Längsnuten des Schaftes (B) einmündende
    Schmierlöcher (c) besitzt, um gleichzeitig das Halslager im Spulenwagen zu schmieren.
    ...
  2. 2. Flügelspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schaftes (B) ein aus Watte oder dergl. bestehender durchlässiger Pfropfen vorgesehen ist, zum Zwecke, ein zu rasches Durchfließen des Schmiermittels zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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