DE596694C - Schmiervorrichtung an Naehmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung an Naehmaschinen

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DE596694C
DE596694C DEG81920D DEG0081920D DE596694C DE 596694 C DE596694 C DE 596694C DE G81920 D DEG81920 D DE G81920D DE G0081920 D DEG0081920 D DE G0081920D DE 596694 C DE596694 C DE 596694C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung an Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Nähmaschinen, und zwar im besonderen auf eine solche zum Schmieren der Gleitlager von hin und her gehenden Stangen, wie beispielsweise von der Nadelstange und der .Stoffdrückerstange. Es ist bereits bekannt, zum Schmieren dieser Getriebeteile höchstens bis zur Sättigung getränkte Filzstücke ohne weitere Ölzufuhr zu verwenden. Man hat zu diesem Zweck beispielsweise ein mit Öl getränktes Filzpolster verwendet, das diese Stangen umfaßte, wobei eine Rinne zum Abfiuß des überflüssigen Schmiermittels in eine unter der Ölkammer befindliche Ölkammer vorgesehen war.
  • Diese und auch andere bekannte Bauarten hatten alle den Nachteil, daß die Nadel-und Stoffdrückerstange mit zu viel Schmiermittel versorgt wurden, so . daß das überflüssige Schmiermittel längs der Stange herunterrinrnen und das Werkstück beschmutzen konnte.
  • Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, eine .einfache selbsttätige Schmiervorrichtung für diese hin und her gehenden Stangen zu schaffen, bei der eine zu starke Schmierung und damit die Gefahr eines Beschmutzens des Werkstückes verhindert wird. Zu diesem Zweck wird das Filzpolster derart angeordnet, daß es sich nur auf einem geringen Bruchteil des Umfanges der zu schmierenden Stange an diese anlegt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß in der Lagerhülse bloß .ein verhältnismäßig kleiner Schlitz o. dgl. vorgesehen wird, durch den sich das Filzpolster an einen kleinen Teil der Stange anlegt.
  • Besonders zweckmäßig ist @es dabei, das Lager für die Nadelstange und das untere Lager für die Stoffdrückerstange in einem gemeinsamen Schmlerbehälter anzuordnen.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig, i eine erfindungsgemäß ausgebildete Nähmaschine in der Ansicht mit abgehobener vorderer Gehäus°-hälfte und abgenommenem Seitendeckel. Fig.2 ist eine Seitenansicht der den Fadenhebel, die Nadelstange, die Stoffdrückerstange usw. tragenden Teile der Maschine. Die Fig. 3 bis 6 zeigen den Behälter zum Schmieren der Nadelstange und des unteren Lagers der Stoffdrückerstange im zusammengebauten Zustande, und zwar ist Fig.3 eine Seitenansicht, Fig. ¢ eine Vorderansicht, Fig. 5 eine Draufsicht und Fig. 6 eine Unteransicht, während die Fig. 7 und 8 den Behälter allein in der Draufsicht bzw. Vorderansicht zeigen. Die Fig.9 und io zeigen die Lagerhülse für die Nadelstange in der Ansicht bzw. in der Unteransicht. Fig. i i ist eine Ansicht der Mutter für diese Lagerhülse, die Fig. 12 und 13 zeigen die untere Lagerhülse für die Stoffdrückerstange ebenfalls in der Ansicht bzw. Unteransicht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei im wesentlichen symmetrischen, aus Blech gepreßten Hälften, deren Kanten durch Verbindungsmittel. zusammengehalten werden. An der hinteren Gehäusehälfte 2 ist :ein Behälter i24 angeschweißt, auf den oben ein Deckel 125 aus Stahl aufgeschraubt ist (Fig. i, 2 und 3 bis 8). Der Boden des Behälters 124 ist in der Mitte mit einer Gewindebohrung 126 (Fig. 8) versehen, in die eine Lagerhülse 127 (Fig. 9 und io) aus gehärtetem Stahl für die Nadelstange eingeschraubt werden kann. Die Lagerhülse i27 wird oben durch den Deckel 125 hindurchgeschraubt und durch .eine Mutter 129 (Fig. i i) gesichert. Hinter der öffnung 126 ist eine weitere Bohrung 130 (Fig. 8) mit Gewinde vorgesehen, in die eine zweite, durch eine Sicherungsschraube 133 (Fig. 6) gegen Lockerung gesicherte Lagerhülse 131 (Fig. 12 und 13) für die Stoffdrückerstange eingeschraubt ist. In den unteren Teil des Behälters 124 ist .ein Stück Filz i34 eingelegt, das sich mit dem in den Hohlraum des Behälters 124 eingefüllten Schmieröl vollsaugt. Die Lagerhülsen 127 und i -i i tragen in dem Teil, in dem sie durch den Filz r34 hindurchgehen, segrnentförmige Einschnitte 128 bzw. 132, durch die sich der Filz 134 an die Nadelstange bzw. die Stoffdrückerstange anlegt und dadurch diese schmiert.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Schmiervorrichtung für die Gleitlager von sich in ihrer axialen Richtung hin und her bewegenden Stangen von Nähmaschinen unter Verwendung von höchstens bis zur Sättigung getränkten Filzpolstern ohne weitere ölzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Filzpolster nur auf einem geringen Bruchteil des Umfanges der zu schmierenden Stange an diese anlegt.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülsen der Gleitlager -einen Einschnitt o. dgl. aufweisen, durch den sich das Filzpolster an die zu schmierende Stange anlegt.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für die Nadelstange und das untere Lager der Stoffdrückerstange in einem gemeinsamen Schmierbehälter angeordnet sind.
DEG81920D 1931-03-19 1932-02-16 Schmiervorrichtung an Naehmaschinen Expired DE596694C (de)

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