DE330626C - Schmiervorrichtung fuer das Hals- und Fusslager senkrecht angeordneter Fluegelspindeln - Google Patents
Schmiervorrichtung fuer das Hals- und Fusslager senkrecht angeordneter FluegelspindelnInfo
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- DE330626C DE330626C DE1918330626D DE330626DD DE330626C DE 330626 C DE330626 C DE 330626C DE 1918330626 D DE1918330626 D DE 1918330626D DE 330626D D DE330626D D DE 330626DD DE 330626 C DE330626 C DE 330626C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/20—Lubricating arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
- Schmiervorrichtung für das Hals- und Fußlager senkrecht angeordneter Flügelspindeln. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für das Hals- und Fußlager senkrecht angeordneter Flügelspindeln, bei welcher der Spindel das Schmiermittel durch einen Streifen aus saugfähigem Stoffe zugeführt wird.
- Den bisher bekanntgewordenen Lagern dieser Art haftet der Nachteil an, daß das Nachfüllen, die Reinhaltung und die ganze Übersicht mit Schwierigkeiten verknüpft ist und so die Gefahr des Trockenlaufens sehr nahe liegt, da das Schmiermittel von einem unterhalb der zu schmierenden Stelle angebrachten besonderen Ölbehälter aus angesaugt wird und das Lager einteilig hergestellt ist.
- Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Übelstand zu beseitigen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Lagerbüchse des zweiteiligen, von oben her geschmierten Lagers in eine nach unten sich verjüngende, als Ölbehälter dienende Hülse eingepaßt ist und der saugfähige Stoff einen in ihrem mittleren, außen ausgesparten Teil vorgesehenen Längsschlitz abdeckt.
- Auf der Zeichnung ist ein Lager gemäß der Erfindung in mittlerem senkrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.
- In eine äußere Lagerbüchse a, deren Bohrung, wie die Zeichnung veranschaulicht, unten einen geringeren Durchmesser aufweist als oben, ist die Spindelhülse b durch kegelförmige Ausbildung ihres unteren Bundes c derart eingepaßt, daß das zwischen ihr und der Außenhülse a befindliche Schmiergut nicht nach unten abfließen kann. Die Hülse b ist an der dem Spindelantrieb gegenüberliegenden Seite außen abgeflacht, und dieser abgeflachte Teil ist mit einem von der Oberkante des Bundes c bis zur Unterkante de.3 Bundes d sich erstreckenden Längsschlitz e ausgerüstet. Der Schlitz e wird durch einen Streifen f aus Filz oder sonstigem geeigneten saugfähigen Stoffe abgedeckt, und eine in der Außennut g der Hülse b liegende Feder lt hält den Streifen f in Stellung. Drei oder mehrere Bohrungen, von denen nur eine, i, auf der Zeichnung angedeutet ist, münden in eine im Innern der Hülse b vorgesehene Nut k. Im unteren Teil der Hülse b sind ebenfalls eine oder mehrere Öffnungen l gebohrt. Um die Hülse b gegen Umdrehung mit Bezug auf die Lagefbüchse a zu sichern, trägt letztere einen in eine Nut in der Hülse b eingreifenden Stift n. Die auf den Wirtel o der Spindel p ausgeübte Zugkraft wirkt in Richtung des Pfeiles q.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun wie folgt.
- Der Hohlraum zwischen der Spindelhülse b und der Lagerbüchse a wird mit 01 gefüllt, und letzteres wird durch den Streifen f angesaugt. Bei der Umdrehung der Spindel p kommt ihr zu schmierendes Ende mit dem durch die Feder h angepreßten Streifen f in Berührung, wodurch das Schmiergut von der Spindel P mitgenommen wird. Sollte sich aus irgendeinem Grunde innerhalb der Hülse b eine zu große Menge 01 ansammeln, so strömt dieses durch die Bohrungen l bzw. i zurück nach dem als Ölbehälter dienenden Raum zwischen Hülse b und Büchse a. Es findet somit während des Laufens der Spindel eine ununterbrochene Schmierung statt, so daß ein Trockenlaufen sowie eine hiermit verbundene Kraftvergeudung in sicherer Weise vermieden wird.
- Wie bereits erwähnt, kann die beschriebene Schmierung auch für die Halslager an der4rtigen Spindeln mit Vorteil benutzt werden, in welchem Falle die Lagerbüchse a mit einer durchgehenden Bohrung versehen werden muß.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Schmiervorrichtung für das Hals- und Fußlager senkrecht angeordneter Flügel , spindeln, welchen das Schmiermittel durch Streifen aus saugfähigem Stoffe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Stoff einen Längsschlitz der in ihrem mittleren Teile außen ausgesparten Spindelhülse abdeckt und letztere in eine nach unten sich verjüngende, als Ölbehälter dienende Lagerbüchse eingepaßt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330626T | 1918-01-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330626C true DE330626C (de) | 1920-12-17 |
Family
ID=6191605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918330626D Expired DE330626C (de) | 1918-01-12 | 1918-01-12 | Schmiervorrichtung fuer das Hals- und Fusslager senkrecht angeordneter Fluegelspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330626C (de) |
-
1918
- 1918-01-12 DE DE1918330626D patent/DE330626C/de not_active Expired
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