DE913370C - Tropfoeler - Google Patents

Tropfoeler

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Publication number
DE913370C
DE913370C DET1116D DET0001116D DE913370C DE 913370 C DE913370 C DE 913370C DE T1116 D DET1116 D DE T1116D DE T0001116 D DET0001116 D DE T0001116D DE 913370 C DE913370 C DE 913370C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid container
drip
holder
liquid
oiler
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Expired
Application number
DET1116D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Thum
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE913370C publication Critical patent/DE913370C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
    • F16N7/10Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication incorporating manually-operated control means, e.g. spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Tropföler Die Erfindung betrifft einen Tropföler. Es sind bereits öler dieser Art in mannigfaltiger Form und Ausführung bekanntgeworden. Die meisten werden aus einem Glasbehälter gebildet, welcher mit Hilfe von besonderen Halterungen auf dem Maschinenteil befestigt wird. Im unteren Teil der Halterung ist meist ein Sichtrohr eingesetzt, durch welches hindurch die Tropfenbildung zu überwachen ist. Die Regulierung der Tropfenbildung erfolgt durch ein den Flüssigkeitsbehälter durchsetzendes Reguliergestänge. Einrichtungen dieser Art sind infolge der Verwendung vieler Einzelteile und insbesondere vieler Metallteile in ihrer Herstellung kompliziert und teuer.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Tropföler beseitigt, und es wird eine Einrichtung geschaffen, die sich von den bekannten Einrichtungen durch ihren vereinfachten Ausbau, ihre billige Herstellung und ihre große Betriebssicherheit auszeichnet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Flüssigkeitsbehälter und Halterung aus einem einzigen Stück gebildet sind und die Halterung gleichzeitig ein von außen zu bedienendes Regulierorgan für die Tropfenbildung aufweist: Vorzugsweise bestehen Flüssigkeitsbehälter und Halterung aus einem gemeinsamen durchsichtigen Materialstück, wie durchsichtige oder durchscheinende Preßmasse, Kunststoff od. dgl. Man kann auf diese Weise Behälter und Halterung in einem einzigen Arbeitsgang aus Preßmasse spritzen oder pressen. Die Verwendung durchsichtiger Masse hat außerdem noch den Vorteil, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter von außen erkennbar wird und daß weiterhin das Einsetzen eines Sichtrohres überflüssig wird.
  • Mit besonderem Vorteil ist dicht unterhalb des Bodens des Flüssigkeitsbehälters ein die Flüssigkeitsableitung zur Tropfdüse durchsetzendes Regelorgan vorgesehen, welches von außen her zu bedienen ist und durch dessen Verstellung die Tropfenbildung verändert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist das Regulierorgan als ein die Halterung des Flüssigkeitsbehälters durchsetzender Ventilkegel ausgebildet, der im Bereich des Flüssigkeitsdurchganges mit einer Querbohrung versehen ist. Auf seinem über den Bereich des Flüssigkeitsbehälters hinausragenden Schaft trägt der Ventilkegel einen Bedienungshebel und weiterhin eine gegen den Boden des Flüssigkeitsbehälters wirkende Verstellschraube, mit deren Hilfe der Schwenkbereich des Hebels bzw. derArbeitsbereich des Regulierorgans eingestellt werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist weiterhin die Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters; welcher einen Deckel aufweist, der mit dem Behälterboden durch eine Zugfeder verbunden ist. Die Befestigungsstelle der Feder am Deckel ist gleichzeitig als Bedienungsgriff ausgebildet.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch den Tropföler und Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i.
  • Der Tropföler besteht im wesentlichen aus einem aus durchsichtigem Material bestehenden Flüssigkeitsbehälter i. welcher in seinem Innern den Schmierstoff 2 aufnimmt und nach oben hin mit einem abnehmbaren Deckel 3 ausgestattet ist. Die Halterung des Deckels 3 erfolgt durch eine Zugfeder 4., welche mit ihrem unteren Ende am Boden 5 des Flüssigkeitsbehälters in einer Befestigungsöse besonders angreift und mit ihrem oberen Ende durch Durchbrechungen 7 des Deckels 3 hindurchfaßt. Das obere Ende der Zugfeder d. ist gleichzeitig so groß ausgebildet, daß ein Ring 8 gebildet wird, der als Handgriff zum Abheben bzw. Aufsetzen des Deckels dient.
  • Der Flüssigkeitsbehälter i bildet einen Teil mit der Halterung 9, mit deren Hilfe der Tropföler auf das Maschinenelement io aufgeschraubt wird. Die Halterung 9 ist gleichzeitig zu einem Sichtrohr ii ausgebildet, in welches die Tropfdüse 12 hineinreicht, so daß an dieser Stelle die Tropfenbildung überwacht werden kann. Ein Durchlaßkanal 13 führt vom Boden 5 des Flüssigkeitsbehälters i zur Tropfdüse 12.
  • Erfindungsgemäß ist in die Fassung 9 ein Ventilkegel i-. mit einer Querbohrung 15 eingesetzt, der mit Hilfe einer Zugfeder 16 in seinem Sitz fest und dicht gehalten wird. Es ist leicht verständlich, daß durch Verdrehen des Ventilkegels 1q. das Deckungsverhältnis zwischen den Bohrungen 15 und 13 verändert wird. Dadurch erfolgt eine Veränderung des freien Durchgangsquerschnittes für den Durchgang 2 und damit auch eine Regulierung der Tropfenbildung in der Tropfdüse 12.
  • Der Schaft 17 des Regulierorgans 14 reicht über den Bereich des Flüssigkeitsbehälters i hinaus und trägt hier einen Bedienungsgriff 18. Gleichzeitig sitzt am Schaft 17 unterhalb des Bodens 5 ein Anschlaghebel i9 mit einer Verstellschraube 2o. Diese wirkt als Anschlag, indem sie mit ihrem Kopf gegen den Boden 5 des Flüssigkeitsbehälters r anschlägt und damit den Schwenkbereich des Hebels 18 festlegt. Wird der Hebel i8 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn verdreht, so kommt die Schraube 2o vom Boden des Flüssigkeitsbehälters i frei, so daß nunmehr mit Hilfe eines Schraubenziehers die Verstellung vorgenommen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropföler, bei dem Flüssigkeitsbehälter und Halterung aus einem gemeinsamen Materialstück bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein die Tropfenbildung regulierendes Verstellorgan aufweist.
  2. 2. Tropföler, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitsbehälter und Halterung aus einem gemeinsamen durchsichtigen Materialstück, beispielsweise durchsichtiger oder durchscheinender Preßmasse, bestehen, wobei in dem Flüssigkeitsdurchlauf zur Tropfdüse ein von außen zu bedienendes Regulierorgan eingeschaltet ist.
  3. 3. Tropföler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierorgan als ein die Halterung des Flüssigkeitsbehälters quer durchsetzender Kegel ausgebildet ist, der im Bereich des Flüssigkeitsdurchlasses eine Querbohrung aufweist und durch dessen Verdrehung der freie Durchgangsquerschnitt für die Flüssigkeit verändert wird. .1 ..
  4. Tropföler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel auf seinem über den Bereich des Flüssigkeitsbehälters hinausreichenden Schaft einen Bedienungsgriff und einen Anschlaghebel mit einer gegen den Boden des Flüssigkeitsbehälters wirkenden Verstellschraube aufweist.
  5. 5. Tropföler, dadurch. gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter mit einem abnehmbaren Deckel ausgestattet ist, der mit Hilfe einer Zugfeder mit dem Behälterboden verbunden ist.
  6. 6. Tropföler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Zugfeder am Deckel gleichzeitig als Bedienungsgriff für den Deckel ausgebildet ist.
  7. 7. Tropföler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Hals, durch welchen der Tropfenfall beobachtet werden kann, mit dem Ölbehälter einen Teil bildet.
DET1116D 1944-03-15 1944-03-15 Tropfoeler Expired DE913370C (de)

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DET1116D DE913370C (de) 1944-03-15 1944-03-15 Tropfoeler

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DET1116D DE913370C (de) 1944-03-15 1944-03-15 Tropfoeler

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DE913370C true DE913370C (de) 1954-06-10

Family

ID=7543361

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DET1116D Expired DE913370C (de) 1944-03-15 1944-03-15 Tropfoeler

Country Status (1)

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DE (1) DE913370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7014009B2 (en) 1995-05-01 2006-03-21 Koyo Seiko Co., Ltd. Motor operated power steering device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7014009B2 (en) 1995-05-01 2006-03-21 Koyo Seiko Co., Ltd. Motor operated power steering device

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