DE813564C - Gewindeteil fuer den Sockel eines elektrischen Sicherungselementes - Google Patents

Gewindeteil fuer den Sockel eines elektrischen Sicherungselementes

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DE813564C
DE813564C DEP48968A DEP0048968A DE813564C DE 813564 C DE813564 C DE 813564C DE P48968 A DEP48968 A DE P48968A DE P0048968 A DEP0048968 A DE P0048968A DE 813564 C DE813564 C DE 813564C
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DE
Germany
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ring
base
threaded
fuse element
threaded part
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Expired
Application number
DEP48968A
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English (en)
Inventor
Eduard Gruenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarzfaerber & Co GmbH
Original Assignee
Schwarzfaerber & Co GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/2005Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for use with screw-in type fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Im Sockel elektrischer Sicherungselemente ist das ine -nde des zu, sohernden an e - F einen Gewindeteil angeschlossen, in welchen der die Sicherungspatrone enthaltende Schraubkopf mit seiner Gewindehülse eingeschraubt; wird. Dieser Gewindeteil des Sockels besteht in der üblichen Ausführung aus einem meist mehrgängigen Gewindekragen mit einem Kontaktansatz für den An= schluß des einen Leitungsendes und mit mehreren Befestigungslappen für das feste Verschrauben mit dem Sicherungssockel. Seine Herstellung erfolgt durch Ausstanzen und Durchziehen eines entsprechenden Metallteiles mit anschließendem Einschneiden des Gewindes in den Gewindekragen. Hierfür sind Spezialmaschinen erforderlich, die die Herstellung dieser Gewindeteile 'im Vergleich zu den anderen Teilen der Sicherungen und Sicherungselemente teuer gestalten.. Hinzu kommt ;der -Nachteil des verhältnismäßig großen Verbrauches an Kontaktmaterial für diese bekannte Sockelgewindekonstruktion.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Konstruktion zti entwickeln, welche mit der vereinfachten Serstellung solcher Sockelgewindeteile eine wertvolle-Einsparung an Kontaktmaterial verbindet. Die konstruktive Lösung dieser Aufgabe besteht in ihren wesentlichen Merkmalen darin, daß der Gewindeteil des Sockels aus einem Ring besteht;- der mit seinen Befestigungslappen und seinem ein- oder mehrteiligen Anschlußkontakt aus einem Blechstreifen ausgestanzt, an einer Stelle aufgeschnitten und durch Auseinanderbiegen senkrecht zur Ringfläche zu einem eingängigen Gewindering geformt ist. Damit der Gewindering beim, Einschrauben des Sicherungsschraubkopfes nicht verformt oder aufgespreizt wird, ist er außerdem in sich versteift. In einfacher Weise kann zum Beispiel seine Befestigung am Sockel als Versteifung dienen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt in Draufsicht und Seitenansicht die Abbildung. Der aus einem flachen Blechstreifen ausgestanzte Gewindering ist mit i bezeichnet; 2 ist die Stelle, an der der Ring aufgeschnitten ist. Durch Auseinanderbiegen senkrecht zur Ringfläche wird der Ring, wie die Seitenansicht erkennen läßt, zu einem eingängigen Gewindering geformt. Die beiden Ringenden an der Schnittstelle 2 dienen als Befestigungslappen 3, über die der Ring fest mit dem Sockel verbunden ist. Dadurch ist in einfacher Weise eine betriebssichere Stabilität des Gewinderinges erreicht. Der vom eingeschraubten Schraubkopf auf den Gewindering ausgeübte Druck, vermag den Ring weder zu verformen noch aufzuspreizen. Der Anschlußkontakt des Ringes ist mit 4 bezeichnet; er kann, wie mit 5 gestrichelt angedeutet ist, je nach den Erfordernissen der Konstruktion an beliebiger Stelle des -Ringes angebracht sein. In bestimmter, z. B. mehrteiliger Ausführungsform könnte er gleichzeitig als Versteifung oder als verstärkende zusätzliche Versteifung des Gewinderinges dienen. Es ist auch möglich, daß der Anschlußkonta:kt in mehrteiliger Ausführung die Befestigungsklappen ersetzt. Dies sind einige der möglichen Ausführungsformen der Erfindung; sie lassen klar erkennen, daß die Erfindung gegenüber dem bisherigen Stande der Technik einen wesentlichen technischen Fortschritt bedeutet. Dies gilt für den Gewindering im besonderen durch die größere Materialeinsparung und einfachere Herstellung im weiteren Sinne für die Fabrikation der Sicherungen und Sicherungselemente, die mit Hilfe des neuen Gewinderinges eine nicht unwesentliche Verbilligung erfährt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeteil für den Sockel eines elektrischen Sicherungselementes, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeteil aus einem Ring (i) besteht, der mit seinen Befestigungslappen (3) und seinem ein- oder mehrteiligen Anschlußkontakt (4, 5) aus einem Blechstreifen ausgestanzt, an einer Stelle (2) aufgeschnitten und durch Auseinanderbiegen senkrecht zur Ringfläche zu einem eingängigen Gewindering geformt ist, und da-B Versteifungen vorgesehen sind, die eine Verformung oder ein Aufspreizen des Gewinderinges verhindern.
  2. 2. Gewindeteil für den Sockel eines elektrischen Sicherungselementes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (3) und/oder der Anschlußkontakt (4, 5) und die feste Verbindung dieser Teile mit dem Sicherungssockel die Versteifungen des Gewinderinges bilden.
  3. 3. Gewindeteil für den Sockel eines elektrischen Sicherungselementes nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3) der Schnittstelle (2) des Gewinderinges (i) als Befestigungslappen oder als Anschlußkontakt dienen und ihre feste Verbindung mit dem Sicherungssockel .die betriebssichere Stabilität des Gewinderinges gewährleistet.
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