AT164934B - Bänderstempel - Google Patents

Bänderstempel

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AT164934B
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Walter Just
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Walter Just
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Description


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  Bänderstempel 
Die Erfindung betrifft einen Bänderstempel mit die Bänder umhüllendem, teilbarem Gehäuse und ungeteilten Seitenschildern, der im wesent- lichen dadurch gekennzeichnet ist, dass das
Gehäuse im Bereiche des Griffes symmetrisch und im Bereiche der Bänder entlang des Umfanges geteilt ist, wobei die Gehäuseteile einerseits im
Bereiche der   Stempe1fl. äche   durch Klauen od. dgl. verankert und andererseits durch eine den
Griffknopf durchsetzende Schraube miteinander verbunden sind. 



   Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine besonders günstige und einfache Formgebung der Gehäuseteile erzielt, sondern es wird insbesondere jede Bruchgefahr dadurch ausgeschlossen, dass die Verbindung der Gehäuseteile miteinander an zwei nahe den entgegengesetzten Enden gelegenen Stellen erfolgt. Im Bereiche der   Stempe1fl. äche   sind die Gehäuseteile nämlich durch ineinandergreifende Klauen verankert, während das andere Ende durch eine den Griffknopf durchsetzende Schraube zusammengehalten wird. Es ist also nur ein Verbindungsorgan, d. h. nur eine Schraube erforderlich, um die beiden Teile miteinander dauernd zu verbinden. Trotzdem wird aber eine Befestigung an zwei Stellen erzielt, die das Auftreten von Biegebeanspruchungen im Materialquerschnitt ausschliesst und dadurch einen Bruch der Gehäuseteile unmöglich macht.

   Ausserdem ergibt sich der Vorteil, dass die Schraube gleichzeitig die Stelle der bei Stempeln sonst üblichen Marke einnimmt, an welcher die richtige Haltung des Stempels erkennbar ist. Es erübrigt sich dadurch auch die gesonderte Anbringung einer solchen Marke. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Fig. 1 zeigt einen zusammengestellten Stempel in Ansicht, wobei das Gehäuse zur Sichtbarmachung der Innenteile teilweise aufgerissen ist. Fig. 2 und 3 zeigen die beiden Gehäuseteile im Schrägriss. 



   Das Stempelgehäuse ist im Bereiche des Griffes 1 in der Mittelebene und im Bereiche der Stempelbänder 2 entlang der Umfangslinie 3 unterteilt. Von den auf diese Weise gebildeten Gehäuseteilen 4 (Fig. 2) und 5 (Fig. 3) weist der Teil 4 die ungeteilten Seitenschilder 6 auf. Die Seitenschilder 6 besitzen Ausnehmungen 7, in welche Klauen 8 des Gehäuseteils 5 eingreifen. Beim Zusammensetzen der Stempelteile werden die Klauen 8 in die Ausnehmungen 7 eingesetzt und die Gehäuseteile zusammengeklappt, wobei der Gehäuseteil 5 in einen Absatz 9 der Seiten- schilder 6 zu liegen kommt. In dieser Stellung erfolgt die feste Verbindung der beiden Gehäuseteile durch eine den Griff 1 durchsetzende
Kopfschraube   10,   welche in ein Gewinde 11 eingeschraubt wird.

   Diese Kopfschraube ist zweckmässig als Rundkopfschraube ausgebildet, derart, dass sie aus dem Griff hervorsteht und als Marke für den Benützer dient. 



   Die Seitenschilder 6 des Gehäuseteiles 4 sind mit schräg zur Symmetrieebene (Zeichenebene der Fig. 1) des Stempels verlaufenden Nuten 12 ausgebildet, deren obere Enden Ausnehmungen bzw. Rasten 13 aufweisen. Die unteren Enden der Seitenschilder weisen Ausnehmungen 14 auf, in welche der die Stempelbänder 2 in ihrer Arbeitslage unterstützende Steg 15 eingesetzt ist. 



   In beiden Gehäuseteilen sind Schlitze 16 vorgesehen, durch welche die Griffscheiben 17 der die Stempelbänder 2 betätigenden Antriebskörper 18 hindurchragen. 



   Bei der Montage des Stempels werden die mit den Griffscheiben 17 versehenen Antriebskörper 18 der Stempelbänder auf ihre Achse 19 aufgereiht und die Stempelbänder 2 über diese Antriebskörper gelegt. Hierauf wird der Steg 15 in die von den Bändern gebildeten Schleifen eingeschoben. Beim Einbringen dieser Teile in den Gehäuseteil 4 wird der Steg 15 in die Nuten 14 der Seitenschilder 6 eingelegt und die Achse 19 in die Nuten 12 derart hineingedrückt, dass sie in die die Achslagerung bildenden Ausnehmungen 13 zu liegen kommt. Durch die Schrägstellung der Nuten 12 wird erreicht, dass beim Einführen der Achse in die Nut die Bänder mühelos gespannt werden, so dass die Achse 19 unter Spannung in den Achslagerungen 13 liegt.

   Hierauf kann durch Einsetzen der Klauen 8 des Gehäuseteiles 5 in die Ausnehmungen 7 der Seitenschilder 6 und Einsetzen der Schraube 10 das Stempelgehäuse geschlossen und damit der Stempel fertiggestellt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bänderstempel mit die Bänder umhüllendem, teilbarem Gehäuse und ungeteilten Seitenschildern, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich des Griffes symmetrisch und im Bereich der Bänder entlang des Umfanges geteilt ist, wobei die Gehäuseteile einerseits im Bereiche der Stempelfläche durch Klauen od. dgl. verankert und andererseits durch eine den Griffknopf durchsetzende Schraube miteinander verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164934D 1947-03-15 1947-03-15 Bänderstempel AT164934B (de)

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AT164934T 1947-03-15

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AT164934B true AT164934B (de) 1949-12-27

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ID=3653439

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AT164934D AT164934B (de) 1947-03-15 1947-03-15 Bänderstempel

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