DE153229C - - Google Patents

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DE153229C
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DE
Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^^PATENTSCHRIFT
Γ "'
M 153229 KLASSE 42 a. J
IGNAZ TIMAR in BERLIN.
Füllziehfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1902 ab.
Es ist bei Reißfedern bekannt, deren beide Zungen aus zwei voneinander gänzlich getrennten Metallstücken zu bilden und diese beiden getrennten Zungen, nachdem man ihnen die erforderliche Biegung gegeben hat, durch einen Schraubenstift oder auch durch einen umgelegten Ring miteinander zu verbinden. Durch schärferes Anziehen des Schraubenstiftes oder Herandrücken des Ringes
ίο kann man dann die Ziehfeder für die Anfertigung feinerer Striche und Linien einstellen. Wollte man solche Ziehfedern mit einer Füllvorrichtung nach Art der bekannten Füllfederhalter verbinden, so mußte man bisher diese Zungen auf irgendwelche Weise in Haltestücke einklemmen, welche man dann mit dem eigentlichen, die Füllvorrichtung enthaltenden Halter verband. Dadurch wurde das Auseinandernehmen eines solchen Halters zum Zwecke der Reinigung oder Füllung des Halters mit neuer Farbflüssigkeit sehr erschwert. Setzte man aber die Zungen unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung eines Haltestückes, in den Griffteil ein, so verschoben sich die Zungen bei jedesmaligem. Herausnehmen zum Zwecke einer neuen Füllung in ihrer Lage gegeneinander und es bedurfte einer jedesmaligen neuen und zeitraubenden Einstellung.
Die Vorrichtung, welche den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, vermeidet diese Übelstände in einfacher und wirksamer Weise. Hier ist eine Schraubenmutter vorgesehen, welche die beiden Ziehfederblätter umfaßt, sie in ihrer Lage zueinander unverrückbar festhält und gleichzeitig die Feineinstellung ermöglicht. In der Zeichnung ist die Vorrichtung an einem als Beispiel gegebenen Füllfederhalter dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht im teilweisen Schnitt, in
Fig. 2 in einer Seitenansicht des unteren Teiles und in
Fig. 3 in einem Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
Die beiden Ziehfederblätter f sind in bekannter Weise in der Mitte gewölbt und tragen an ihrem oberen Teil ein Gewinde. Mit diesen oberen Teilen sind die beiden Zungen in die einander gegenüberliegenden beiden Nuten eines kreisrunden, an seinem Umfange ebenfalls mit Gewinde versehenen Haltestückes d eingesetzt. Diese Nuten sind, bezüglich ihrer Größe so bemessen, daß die beiden Ziehfederblätter gerade in sie hineinpassen und daß nach dem Einlegen derselben die in sie eingeschnittenen Gewindestücke mit dem Gewinde des Haltestückes d ein fortlaufendes Schraubengewinde bilden. Auf diese so gebildete Schraube ist eine Schraubenmutter g aufgeschraubt, die somit einerseits zur Feineinstellung der Ziehfederblätter, so daß ein Weiter- bezw. Engerstellen der letzteren in beliebiger Weise ausgeführt werden kann, andererseits zum Festhalten derselben in ihrer Lage zueinander dient. Die durch das Haltestück d und die Oberteile der Ziehfederblätter gebildete Schraube wird nach dem Anlegen der Schraubenmutter g in den Halter α der Füllziehfeder eingeschraubt, in welchem ein entsprechendes Muttergewinde vorgesehen ist.
Will man also den Halter von neuem mit Farbflüssigkeit füllen, so hat man nichts weiter zu tun, als die Ziehfederblätter mitsamt dem Haltestück d aus dem Griff a herauszuschrauben, ohne dabei die Lage der Zungen zueinander zu verändern. Will man andererseits die einzelnen Teile reinigen oder die Zungen nachschleifen, so braucht man nur noch die Schraubenmutterg-abzuschrauben.
ίο Es ist somit durch Anbringen der Schraubenmutter g ein leichtes Auseinandernehmen aller Teile ermöglicht, andererseits aber auch eine feste, unverrückbare Verbindung dieser Teile erzielt.
Anstatt an Füllziehfedern zum Ziehen gerader Striche kann die Vorrichtung selbstverständlich auch an Füllziehfedereinsätzen in Zirkeln zum Ziehen von Kreisen angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Füllziehfeder, bei der die oben mit Gewinde versehenen Ziehfederblätter und das Zwischenstück in den Federstiel eingeschraubt sind, gekennzeichnet durch eine Schraubenmutter (g), welche einerseits zum Einstellen dieser Ziehfederblätter dient und anderseits dazu, diese Ziehfederblätter in ihrer Lage zusammenzuhalten, wenn dieselben zwecks Füllung des Halters mit Tusche aus diesem herausgeschraubt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT153229D Active DE153229C (de)

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DE (1) DE153229C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5479816A (en) * 1991-03-14 1996-01-02 Universite De Toulon Et Du Var, Laboratoire D'optoelectronique Method of physical-chemical analysis based on the control of interface tensions, and corresponding apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5479816A (en) * 1991-03-14 1996-01-02 Universite De Toulon Et Du Var, Laboratoire D'optoelectronique Method of physical-chemical analysis based on the control of interface tensions, and corresponding apparatus

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