DE171546C - - Google Patents

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DE171546C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/02Fastening articles to the garment
    • A45F5/08Holding flowers

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Befestigung von Blumen, Federn u. dgl. Zierrat an einem Träger, welche aus einer Klemme bestehen, deren Teile in achsialer Richtung begrenzt gegeneinander verschiebbar sind und Längsnuten zur Aufnahme der Stiele der Blumen, Federn usw. besitzen, um das Zerdrücken und Abquetschen der letzteren beim Einklemmen zu verhüten. Die
ίο bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art besitzen nur in dem inneren geteilten Klemmteile Längsnuten, welche sich zu einer zentralen Bohrung zur Aufnahme eines Stieles oder Stielbündels vereinigen, wenn die Klemme geschlossen ist.
Gemäß der Erfindung ist die Klemme zur Aufnahme mehrerer Einzelstiele oder Stielbündel geeignet gemacht, indem sie aus einem konischen Behälter und einem gegen dessen Innenfläche pressenden Kerne besteht, von denen der eine oder andere mehrere Aussparungen (Nuten) zum Festhalten der Stiele oder Stielbündel am Umfange des Behälters besitzt.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungen der Vorrichtung dargestellt. Von der ersten Ausführung zeigt Fig. 1 eine Ansicht mit Inhalt, Fig. 2 einen achsialen Schnitt und Fig. 3 eine Draufsicht. Die Fig. 4 bis 8 zeigen achsiale Schnitte anderer Ausführungen der Klemme.
Nach Fig. 1 bis 3 besteht die die Vorrichtung bildende Klemme aus einem im wesentlichen konischen Behälter a, in welchem ein Kern b von ähnlicher Gestalt gleichachsig verschiebbar angeordnet ist. Zu letzterem Zwecke sitzt der Kern auf dem Gewindestück c einer Gewindespindel d, welche gleichachsig drehbar im Behälter a. befestigt und zum Drehen mit einem Knopf e versehen ist. Letzterer dient zugleich zum Befestigen am Träger, einer Nadel f.
Der Kern b erhält zweckmäßig an seinem Umfang achsial verlaufende Nuten oder Aussparungen g (Fig. 3), welche die Stiele und Stengel der Blumen oder Kiele der Federn aufnehmen, um deren vollständiges Zerquetschen beim Einspannen zwischen den Kern b und Behälter α zu vermeiden.
Nach Fig. 4 ist diese Ausführung dahin abgeändert, daß der Kern b auf der Gewindespindel d unbeweglich ist und diese mit ihrem Gewindeteile c den als Mutter dienenden vollen unteren Teil h des. Behälters α durchsetzt, so daß letzterer gegen den Kern b beweglich ist. Ein Knopf e am unteren Ende der Gewindespindel d dient zum Festhalten derselben und weiter zur Befestigung der Nadeiy.
Gleichfalls gegen den Kern b beweglich ist der Behälter α nach Fig. 5. Der Kern b sitzt hierbei unbeweglich auf einer glatten Spindel i, welche am unteren Ende einen nach oben glocken- oder hülsenförmig ausgebildeten Knopf e trägt. Der glockenför-
mige Teil des Knopfes e nimmt eine Druckfeder k auf, auf welcher der Behälter α ruht und von welcher er beständig gegen den Kern b angepreßt wird.
Gemäß den Fig. 6 und 7 ist der Kern ebenfalls unbeweglich auf der ihn tragenden Spindel i. Gleichzeitig ist aber auch der Behälter α fest mit der Spindel i verbunden. Um das Schließen dieser Klemmen zu ermöglichen, besteht der Behälter α aus mehreren unten fest miteinander verbundenen, nach außen federnden Teilen, welche durch einen beweglichen Schließring / an den Kern b gepreßt werden können.
In Fig. 6 ist der Schließring / ein Schiebering, in Fig. 7 dagegen ein Schraubring. In letzterem Falle ist der Behälter α im unteren Teile entsprechend mit Außengewinde versehen.
Nach Fig. 8 besteht die federnde Klemme aus mehreren, unten miteinander verbundenen und mit den freien oberen Enden nach außen federnden Teilen m, sowie einem feststehenden Schließringe n. Letzterer wird beispielsweise vom oberen Rand eines die Klemme einschließenden Gehäuses q gebildet. Die Klemmfedern m sind am Kopfende einer Schraubspindel d befestigt. Letztere durchsetzt das Gehäuse q und ist außerhalb mit einer auf ihr beweglichen Mutter ρ versehen. Der Schluß der Klemme wird durch Hineinziehen der Klemme in das Gehäuse η bewirkt.
Der feststehende Kern b begrenzt wiederum den Schluß der Klemme.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Zur Befestigung von Blumen, Federn u. dgl. Zierrat an einem Träger dienende Klemmvorrichtung, bestehend aus zwei mit Längsnuten zur Aufnahme der Stiele der Blumen, Federn usw. versehenen in achsialer Richtung begrenzt gegeneinander verschiebbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blumenstiele o. dgl. am inneren Umfange eines konischen Behälters (a) durch einen gegen dessen Innenfläche gepreßten Kern (b) in mehreren in dem einen oder anderen Teile vorgesehenen Aussparungen (Nuten g) festgehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (b) auf einer in den Behälter (a) einschraubbaren Gewindespindel (d) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a) auf einer den Kern (b) tragenden Spindel (i) verschiebbar angeordnet ist, derart, daß er durch eine Feder (k) gegen den Kern gepreßt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der behälterartige Klemmteil aus mehreren nach außen federnden, durch einen Schließring zusammenschließbaren Teile besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Längsnuten (g) versehene Kern ■(b) auf einer fest mit dem behälterartigen Klemmteile verbundenen Spindel (i) unbeweglich angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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