DE296032C - - Google Patents

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DE296032C
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Germany
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nut
handle
sleeve
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pusher
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DENDAT296032D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist in Vorschlag gebracht worden, bei Türdrückern mit zwei beiderseits der Tür angeordneten Griffen auf den mit dem einen Griff verbundenen Dorn eine Mutter bis zur Anlage gegen die Schloßnuß aufzuschrauben, wobei ein hülsenförmiger, nach außen gekehrter Teil der Mutter mit einem nach innen vorspringenden Ansatz in eine Umfangsnut an dem Halse des anderen Türgriffes eingreift.
Zweck der Erfindung ist, diesen Eingriff des nach ihnen vorspringenden Ansatzes des hülsenförmigen Teiles der Mutter in die Umfangsnut des anderen Griffes zu vereinfachen, ohne andererseits unzuträgliche Schwächungen besonders des mit der Umfangsnut versehenen Teiles mit in den Kauf nehmen zu müssen. Zu diesem Zweck wird der hülsenförmige Teil der Mutter zunächst konisch herao gestellt, derart, daß sich der Ansatz über den mit der Umfangsnut versehenen Griffteil hinüberschieben läßt und, nachdem dieses Überschieben stattgefunden hat, die konische Hülse rund herum so zusammengepreßt, daß der Ansatz in die Nut des zweiten Türgriffes eingreift.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι die beiden Drücker an der Tür befestigt.
Fig. 2 zeigt die Art der Befestigung der Mutter am Drückerhalse.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der eine Drücker D1 mit einem Vierkantloch a, der andere Drücker D2 mit einem durch die Schloßnuß b hindurchgeführten Dorn c versehen. Zwecks Festhaltung des Drückers D2 in der Schloßnuß sowie zur Verbindung mit dem Drücker D1 ist der das Vierkantloch aufweisende Drücker D1 an seinem Halsende mit einer Mutter d drehbar verbunden. Durch Aufschrauben dieser Mutter auf den in bekannter Weise an seinen Kanten mit Gewinde versehenen Dorn c wird der mit ihr verbundene Drücker nachgezogen und nach Anpressung der Mutter gegen die Schloßnuß unverrückbar festgehalten.
Die Befestigung der Mutter d am Halsende des Drückers D1 geschieht nun gemäß der Erfindung in der Weise, daß das hülsenartige, mit einem inneren Vorsprung oder Ringflansch d1 versehene Ende auf den mit einer Ringnut f o. dgl. ausgestatteten Drückerhals g aufgesteckt wird und nunmehr die Hülse d bzw. der über der Ringnut f befindliche, zunächst noch konische Teil (s. Fig. 2) durch radialen Druck zusammengepreßt wird. Hierdurch wird die Hülse d gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in die aus Fig. 1 ersichtliche zylindrische Gestalt übergeführt. Der in die Ringnut f eingreifende Rand d1 gewährleistet einen festen Zusammenhang mit dem Drücker. Es ist also nunmehr wohl ein Drehen der Mutter d, nicht aber eine Längsverschiebung auf dem Halse des Drückers D1 '6S möglich.
An Stelle einer Ringnut können selbstverständlich auch mehrere solcher Nuten vorgesehen sein.
Die Zusammenpressung der Verbindungshülse erfolgt durch eine zweckmäßig mit nachstellbaren Preßbacken versehene Vorrichtung in der denkbar einfachsten Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türdrücker mit auf den mit dem einen seiner beiden Griffe verbundenen Dorn bis zur festen Anlage gegen die Schloßnuß aufgeschraubter Mutter und einer Umfangsnut an dem anderen Griff, in die ein Ansatz der Mutter eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der Verbindung der Mutter mit dem genuteten. Griff dienende hülsenförmige Teil der Mutter, welcher den nach innen vorspringenden Ansatz trägt, aus einer ursprünglich konischen Form, die das Überstreifen der Hülse über den genuteten Griffteil gestattet, bis zum Eingriff des Ansatzes in die Nut des zweiten Griffes rund herum zusammengepreßt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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