DE177377C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE177377C DE177377C DENDAT177377D DE177377DA DE177377C DE 177377 C DE177377 C DE 177377C DE NDAT177377 D DENDAT177377 D DE NDAT177377D DE 177377D A DE177377D A DE 177377DA DE 177377 C DE177377 C DE 177377C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- bung
- nut
- bolt
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 1
- 229920002522 Wood fibre Polymers 0.000 description 1
- JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N iron(III) oxide Inorganic materials O=[Fe]O[Fe]=O JEIPFZHSYJVQDO-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000002025 wood fiber Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0801—Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
- B67D1/0808—Closing means, e.g. bungholes, barrel bungs
Landscapes
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Spundlochbüchsenzwinge für das
Einsetzen und . Herausschrauben metallener Spundringe.
Es ist bereits eine Spundlöchbüchsenzwinge bekannt, welche den Spundring beim Einsetzen
sowohl an den Stirnflächen, wie an der inneren Mantelfläche erfaßt und sich beim Gebrauch selbsttätig immer fester klemmt.
ίο Bei diesem Werkzeug besteht aber der Übelstand,
daß als unterer Anschlag für den Spundring Gleitbacken Verwendung finden, welche durch Zahnrad und Zahnstange verschieblich
sind; diese sind aber für ein solches Wirtschaftsgerät, welches der Feuchtigkeit,
dem Rost und dem Eindringen von Holzfasern ausgesetzt ist, nicht einwandfreie Hilfsmittel, die leicht ein Versagen des Werkzeuges
herbeiführen können. Außerdem leidet die erwähnte Spundlöchbüchsenzwinge
an dem Nachteil, daß beim Herausziehen des Werkzeuges nach Einsetzen eines neuen
Spungringes der letztere sehr leicht gelockert werden kann, und daß beim Herausziehen
alter Spundringe die untere Stirnfläche des Spundringes nicht miterfaßt und als Angriffsfläche
nutzbar gemacht wird.
Alle die erwähnten Nachteile werden durch das neue Werkzeug vermieden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι im senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 in der Ansicht von unten.
Das Werkzeug besteht im wesentlichen aus einem Metallpfropfen a,. dessen unteres Ende b
der Form des Spundes entspricht, also auch
mit entsprechendem Gewinde versehen ist. Der mittlere Teil c trägt Gewinde von entgegengesetzter
Steigung. Das obere Ende d ist vier- oder sechskantig gestaltet, um als Angriff für einen Mutterschlüssel zu dienen.
Auf dem Mittelteil c ist eine Mutter e verschraubbar. Mitten durch den Pfropfen a
ist ein Schraubenbolzen f geführt, dessen unten befindlicher Kopf g als Querstück ausgebildet
ist und in einer Nut der Stirnfläche des Pfropfens α lagert. Das Querstück ist
so bemessen, daß es in schiefer Stellung durch das Spundfutter hindurchgeführt werden
kann, in richtiger Lage aber auf der Stirnkante des Futters aufliegt, ohne über die · Außenkante desselben vorzuragen. Die
Steigung des Gewindes des Bolzens f ist ebenfalls umgekehrt zu der des unteren
Teiles b des Pfropfens a. Auf dem Bolzen befindet sich eine Mutter h.
Beim Einsetzen eines neuen Spundringes wird derselbe zunächst auf den unteren Teil b
des Pfropfens α aufgeschraubt und alsdann zwischen dem Querstück g des Bolzens f
und der Mutter e festgeklemmt, indem diese letztere sowie die Mutter h angezogen werden.
Hierauf wird der Spundring in die Daube eingeschraubt. Es ist nunmehr nötig, das Werkzeug ohne jede Lockerung des eingesetzten
Spundringes herauszunehmen. Dies wird in der Weise erzielt, daß zunächst die Mutter h um ein entsprechendes Stück gelöst
wird. Alsdann ist nach Lösung der Mutter e der Pfropfen α leicht aus dem Spundring
herauszuschrauben, worauf nach Schrägstellung des ganzen Werkzeuges das Querstück g
ebenfalls leicht aus dem Inneren des Fasses herausgehoben werden kann.
Soll mit dem neuen Werkzeug ein alter Spundring herausgezogen werden, so wird
zunächst der Bolzen/1 in schräger Lage durch
das Spundlochfutter i hindurchgeführt und dann der untere Teil b des Pfropfens a in
das Futter eingeschraubt. Hierauf wird die Mutter e fest gegen den oberen Rand des
ίο Futters geschraubt. Zieht man nun ebenfalls
die Mutter h fest an, so wird das Spundlochfutter fest zwischen dem Querstück g
und der Mutter e gehalten, so daß dasselbe durch Angreifen mit einem passenden Schlüssel
an dem Teil d leicht herausgebracht werden kann. Setzt nun beispielsweise der Spundring
dem Herausschrauben einen größeren Widerstand entgegen, so würde das untere Ende des Pfropfens α am Innengewinde des
Spundringes zu gleiten suchen. Damit ist aber gleichzeitig ein Bestreben des Pfropfens a
verbunden, sich aus dem Spundringe herauszuschrauben ; hierdurch wird aber das an
sich schon festgeklemmte Querstück g des Bolzens / nur noch fester angezogen. Es
ist so ein wirkungsloses Abgleiten des Werkzeuges beim Herausziehen alter festgerosteter
Spundringe vollständig ausgeschlossen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spundlochbüchsenzwinge mit einem Metallpfropfen, dessen unterer Teil dem einzuschraubenden Spund entspricht, während sein mittlerer Teil mit Gewinde von entgegengesetzter Steigung versehen und das obere Ende als Angriff für einen Mutterschlüssel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Pfropfen Ja) ein Gewindebolzen hindurchgeführt ist, dessen Kopfstück stegförmig ausgebildet ist, in einer Nut in dem unteren Teil des Pfropfens lagert und sich auf den Rand des Spundringes legen kann, während das obere Ende des Bolzens mit Gewinde von entgegengesetzter Steigung zu demjenigen des unteren Pfropfenteiles versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177377C true DE177377C (de) |
Family
ID=441852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177377D Active DE177377C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177377C (de) |
-
0
- DE DENDAT177377D patent/DE177377C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3813265C2 (de) | Schraubzwinge | |
DE2143151B2 (de) | Werkzeug zum Nacharbeiten des Gewindes in Zündkerzenlöchern | |
DE4024096A1 (de) | Schneidwerkzeug, insbesondere bohrstange | |
DE177377C (de) | ||
DE3218486A1 (de) | Spannwerkzeug, insbesondere schraubzwinge | |
CH635273A5 (de) | Vorrichtung zum loesbaren befestigen von werkstuecken an einem arbeitstisch. | |
DE1575180A1 (de) | Gewindemuffe | |
DE261472C (de) | ||
AT523169B1 (de) | Werkzeug | |
DE478950C (de) | Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer die Eisenbahnschienenbefestigung | |
DE58928C (de) | Ein Werkzeug zum Herausschrauben von Spundringen | |
DE48430C (de) | Schraubensicherung mit in das Bolzengewinde eingreifender Sicherungsschraube | |
DE434155C (de) | Werkzeugbefestigung fuer Fraeser, Messerkoerpfe u. dgl. | |
DE8518421U1 (de) | Werkzeug zum Lösen und/oder Anziehen von Verbindungselementen | |
LU83867A1 (de) | Geraet zum fixieren eines befestigungsmittels | |
DE514470C (de) | Verfahren zur unloesbaren Befestigung von Muttern auf Schraubenspindeln, insbesondere auf Spannklauenspindeln fuer Motorrad- bzw. Soziussaettel | |
AT23365B (de) | Gewindeschneidkluppe. | |
AT400818B (de) | Vorrichtung zum spannen von kuttermessern | |
DE336932C (de) | Backenwerkzeug (Schraubenschluessel u. dgl.) mit Schraubstellung durch einen Drehgriff | |
DE237183C (de) | ||
DE667329C (de) | Stahlhalter mit unter verschiedenen Neigungswinkeln einstellbarem Einsatzstahl | |
DE119387C (de) | ||
DE491308C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausbauen muffenloser Bohrrohre, bei der ein Spreizkegel zwischen Klemmbacken gepresst wird | |
CH637237A5 (en) | Rack for storing fuel element bundles | |
DE20200858U1 (de) | Kombi-Haltewerkzeug |