DE387414C - Schmiervorrichtung fuer Exzenter von Naehmaschinen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Exzenter von Naehmaschinen

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DE387414C
DE387414C DEU8021D DEU0008021D DE387414C DE 387414 C DE387414 C DE 387414C DE U8021 D DEU8021 D DE U8021D DE U0008021 D DEU0008021 D DE U0008021D DE 387414 C DE387414 C DE 387414C
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eccentric
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ring
sewing machines
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DEU8021D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schmiervorrichtung für Exzenter von Nähmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung für Exzenter von Nähmaschinen, insbesondere für das die Nadelstange antreibende Exzenter der Hauptwelle.
  • Es sind Schmiervorrichtungen an den Exzentern von Nähmaschinen bekannt, die aus einer hochliegenden und mit einem. Draht, Schwamm o. dgl. angefüllten. Bohrung in dem Exzenterring bestehen, der das 01 durch eine Bohrung der Nadelstange zugeführt wird. Ferner ist bei den bekannten Einrichtungen noch eine zweite Bohrung in dem Exzenterring vorhanden, die seitlich in dem Exzenter= ring liegt und die ebenfalls- einen Docht, Schwamm o. dgl. aufnimmt. . Die Nachteile dieser bekannten Bauart bestehen darin, daß beim Andrehen der Exzenter es unverhältnismäßig lange Zeit dauert, bis das öl von dem Doch aufgenommen und an die Gleitfläche des Exzenters abgegeben wird. Wenn ferner die Nähmaschine längere Zeit gestanden hat, so trocknet das 01 in dem Docht ein und wird von diesem von der Gleitfläche des Exzenters ausgesaugt Auch der: in der zweiten Bohrung liegende Docht zieht das Öl von der Gleitfläche ab,, so daß diese beim Andrehen nicht geschmiert-ist. Diese Nachteile werden durch die neue Schmiervorrichtung beseitigt, die das Z51 sofort beim Andrehen an die Gleitfläche des Exzenters abgibt und diese fortlaufend neu schmiert.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des mit der neuen Schmiervorrichtung ausgestatteten Exzenters.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie --2 der Abb. i.
  • Abb. 3 und 4. zeigen den geteilten Exzenterring, während Abb.5 einen Teil der Schmiervorrichtung in vergrößertem 'Iaßstabe darstellt.
  • Die in der Nähmaschine i angeordliete Hauptwelle -2 trägt an ihrem Ende eine Antriebscheibe 3, neben der eine Exzenterscheibe 4 angeordnet ist. Diese Exzenterscheibe 4 wird von einem aus zwei Teilen 5 und 6 bestehenden Exzenterringe umgeben. Der Teil 5 des Exzenterringes ist mit einer Bohrung 7 versehen, in die das mit Gewinde versehene Ende S einer zur Nadelstange führenden Antriebstange 9 eingeschraubt ist. Zur Sicherung der Stange 9 in der Bohrung 7 dient eine Schraubenmutter io. In dem unteren Teil der Bohrung 7 ist ein Docht i i, ein Schwamm o. dgl. so angeordnet, daß dieser hei der Drehung des Exzenters auch den Umfang der Exzenterscheibe 4 berührt. Die beiden Teile 5, 6 des Exzenterringes sind durch Schrauben 12, 13 miteinander verbunden, und zwar greifen sie mit Gewinde in die seitlichen Flanschen 14, 15 des unteren Exzenterteiles 6 ein. Senkrecht zur Exzenterachse sind in dem unteren Teil des Exzenterringes zwei Bohrungen i6,-il angeordnet, die von dem äußeren Umfang des Exzenterringes bei 18 und ig ausgehen und in nach unten geneigter Richtung an der tiefsten Stelle des Exzenterringes ineinander übergehen. Die öffnungen 18, ig dieser Bohrungen 16, 17, die naturgemäß höher liegen als der Boden 2o des durch .diese Bohrungen gebildeten Ölbehälters, sind durch Rückschlagv entile 21 und 22 nach außen abgeschlossen. Ein solches Rückschlagv entil kann, wie aus Abb. 5 hervorgeht, beispielsweise aus einer zv lindrischen Hülse 23 bestehen, die sich mit einem Flansch auf dem äußeren Rande der Bohrung abstützt. In dem Innenraum dieser Hülse 23 ist eine Feder 26 eingesetzt, die am oberen Ende einen halbkugeligen Ventilkörper 24 gegen den Absehlußring der Hülse 23 drückt. Um Verschiebungen zu verhüten, ist der halbkugeligc Ventilkörper 2:1. mit rückwärts gerichteten Zungen 25 versehen, die sich an der Innenwand der Hülse 23 führen.
  • Selbstverständlich kann man auch die eine Bohrung in dem Exzenterring fest verschließen und nur die andere Bohrung finit einem Mückschlagventil ausstatten, da es genügt, wenn man das Öl durch eines dieser Rückschlagv entile einführt. Zwischen dem Ölbehälter 16, 17 und der Gleitfläche der Exzenterscheibe q. in dem Exzenterringe ist eine Aussparung 2; angeordnet, durch die das Öl aus den ölbehältern unmittelbar bis an die Exzenterscheibe dringen kann. Das an der rxzenterscheibe anhaftende 01 wird i111 oberen Teil an den Docht oder Schwamm i i abgegeben, so daß dieser ständig mit ü1 getränkt ist. Da der Docht ständig an der Gleitfläche entlang wischt, so nimmt er Schmutzteile auf, so daß diese nicht wieder in den Ölbehälter zurück-gelangen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Schmiervorrichtung für Exzenter von Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (6) einen von außen leicht füllbaren und ständig mit der Gleitfläche des Exzenters (4) in Verbindung stehenden Ölbehälter (16, 17) aufweist, der bei der Exzenterbewegung sich stets in der tiefsten Lage befindet. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine langgestreckte Form aufweisende Öl- behälter (16,17) quer zur Exzenterachse (3) liegt. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Einfüllöffnung (18 oder i9) für den Ölbehälter (16, 17) höher liegt als sein Boden. .4. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Exzenterring (6) an seinem tiefsten Punkt eine zur Gleitfläche des Exzenters (4) führende Aussparung (27) und einen an der Außenfläche des Exzenterringes mündenden ansteigenden Ölbehälter (17) aufweist, in dessen Einfüllöffnung (18 oder ig) ein kückschlagventil (22) eingesetzt ist. 5. Schmiervorrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterring (6) auch an seinem höchsten Punkt eine nach der Gleitfläche des Exzenters (4) hin offene Aussparung (i1) aufweist, in die ein Schwamm o. dgl. eingelegt ist.
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