DE393370C - Schmierbuechse - Google Patents

Schmierbuechse

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Publication number
DE393370C
DE393370C DER53887D DER0053887D DE393370C DE 393370 C DE393370 C DE 393370C DE R53887 D DER53887 D DE R53887D DE R0053887 D DER0053887 D DE R0053887D DE 393370 C DE393370 C DE 393370C
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DE
Germany
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plate
lubricator
edge
cover
container
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DER53887D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/06Covering members for nipples, conduits or apertures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Schmierbüchse. Die Erfindung bezieht sich auf Schmierbüchsen, bei denen der eigentliche kapselartig ausgebildete Schmierbehälter auf einen den Boden des Behälters bildenden, mit der Austrittsöffnung für die Schmiere versehenen, mit dein betreffenden Lager zu verbindenden Fußteil aufgeschraubt wird, wobei der Austrieb der Schmiere nach und nach durch weiteres Niederschrauben des Behälters erfolgt.
  • Es ist bekannt, bei derartigen Schmierbüchsen einen abnehmbaren Deckel vorzusehen, um das Innere des Behälters zum Zwecke der Nachfüllung des Schmiermittels zugänglich zu machen. Die Erfindung besteht nun in einer besonderen Ausbildung des Deckelverschlusses, der es ermöglicht, durch Drehen an ein und demselben Teil, nämlich an einem Handgriff für die Verschlußplatte der Einfüllöffnung im Deckel, sowohl den Deckel zu verschließen und zu öffnen, als auch den Schmierbehälter zwecks Zuführung von Schiniere zum Lager niederzuschrauben. Dabei zeichnet sich die neue Schmierbüchse den bekannten gegenüber noch durch besonders einfache Bauart aus.
  • In der Zeichnung, die eine Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes dars=ellt, zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Schmierbüchse, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Schmierbüchse mit unverriegeltein Deckel, Abb. 3 einen Schnitt durch den oberen Teil der eigentlichen Schmierbüchse finit Deckel in verriegeltem Zustande, Abb. 4 die Draufsicht auf die Schmierbüchse nach Abnahme des Deckels, Abb. 5 die Draufsicht auf die Deckelplatte für sich, Abb. 6 eine besondere Darstellung der Riegelplatte, und Abb. 7 zeigt den Deckelhandgriff für sich. In der Zeichnung stellt :1 den Fuß oder den Bodenteil der Schmierbüchse dar. Dieser Teil ist hohl und am dünneren Ende mit einem Gewindezapfen a versehen, der zum Einschrauben in das Lager dient. Zu diesem Zwecke ist der mittlere Teil des Stieles a' sechskantig ausgebildet. Der obere Teil des Stieles A ist verbreitert und geht in einen vorspringenden Rand b über, dessen Außenseite mit Gewinde versehen ist. Am unteren Ende ist ein Auslaß c vorgesehen, durch den das Schmiermittel dem Lager zugeführt wird.
  • Auf den Bodenteil A ist der Schmierbehälter B aufschraubbar, indem er innen mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Außengewinde des vorspringenden Randes b übereinstimmt.
  • Beim Zusammensetzen der Teile wird der Behälter B so weit auf den Bodenteil _1 aufgeschraubt, daß sein unterer Rand über den lZand b hinausragt. Der untere Teil des Gelindes h' wird dann unigelegt oder verdrückt, so (laß die Kapsel B nicht wieder losgeschraubt «-erden kann, sondern dauernd finit dein Borlenteil .-1 verbunden bleibt. Auch wenn die ganze Vorrichtung vorn Lager abgenommen wird, wird die Kapsel B von dein Bodenteil A iiii allgemeinen nicht getrennt.
  • Der Behälter B ist oben finit einem nach innen vorspringenden Rand C versehen, der eine unregelmäßig gestaltete. Durchbrechung tAbb.4) aufweist. Die Durchbrechung hesteht aus einer kreisförmigen mittleren Öffnung g und zwei einander gegenüberliegenden .Ausbuchtungen T, g'. In die Durchbrechung paßt eine Deckelplatte d (Abb. 5), deren äußerer Rand auf dein Rand C aufliegt, und fleren mittlerer eingedrückter oder versenkter Teil denselben Umriß wie der Ausscln -iitt g, g' besitzt. Ferner ist in der Deckelplatte eine mittlere kreisförmige Mtnung g" vorgesehen, die kleiner ist als der kreisförmige Teil der Finsenkung der Platte d.
  • In den mittleren Teil (ler Einsenkung g des Deckels d paßt eine: kreisrunde Platte li. ferner ist auf der Unterseite des Deckels d eine Riegelplatte i vorgesehen, deren Forin aus der Abb. h hervorgeht. Der Umfang des mittleren Teiles dieser Riegelplatte i ist größer als die t>ffnungg". Sie besitzt Vorsprünge k, k und ist ini mittleren Teil innerhalb des Radius der Öffnung g" mit Löchern 1, 1 versehen, die finit entsprechenden Löchern in der Platte h übereinstimmen.
  • l:in Handgriff in für die Deckelplatte ist in der Abb. 7 besonders dargestellt. Er besitzt unten zwei Zapfen o, o, die in die Löcher h.', h.' der Scheibe h und in die Löcher 1, 1 der Riegelplatte i passen. Die Zapfen o, o sowohl wie die Löcher 1. 1 und h', h' in den Platten h und i liegen innerhalb des Radius der mittleren Öffnung g" der Deckelplatte d. Die Teile d, h, i und in werden dadurch miteinander verbunden, daß nian die "Zapfen o, o durch sie bindurchführt und die Enden vernietet. Diese Einrichtung ermöglicht es, daß die Scheibe h und die Riegelplatte i sich frei drehen können. während die Deckelplatte d. die auf dein hand C ruht, stehenbleibt. An der Unterseite des Randes C.' ist ein flacher Vorsprung p vorgesehen, der einen Anschlag bildet, gegen den sich das vorspringende Ende der Riegelplatte i legen kann.
  • Der Schniierinittelbehälter B läßt sich dann mittels des Handgriffes ni drehen, wodurch er nach unten geschraubt und das Schinierinittel (lein Lager zugeführt wird. Der Griff in- wird ferner benutzt, um den Behälter B, wenn er leer ist, zurückzuschrauben. Dabei wird vermöge der neuen Ausführung des Deckels die Riegelplatte i gedreht und freigegeben und die ganze Deckelplatte vollständig gelöst, bevor iler Druck zu stark wird, um die gebrochenen oder verdrückten Gewindegänge am unteren Ende der Kapsel B gegen das Gewinde des Bodenteiles A zu klemmen. Auf der einen Seite des Behälters B sind der Rand C und die Deckelplatte d in der -Nähe der äußeren Kante mit L cxhern s, s' versehen, durch die ein Ring igezogen ist, der beide Teile miteinander verbindet. Dadurch wird erreicht, daß die Teile auch im Dunkeln wieder richtig zusaniinengebracht werden können, nachdem die Schmierbüchse neu gefüllt worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmierbüchse aus einem mit einem einstellbaren Deckel versehenen kapselartigen Schmierbehälter, dessen offenes unteres Ende in Schraubverbindung mit dem Rande eines den die Büchse mit dem Lager verbindenden "Zapfen enthaltenden Bodenteiles steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen des Schmierbüchsendeckels (d) durch eine mit einem Handgriff (m) versehene Verriegelungsplatte (i) erfolgt, deren Drehbewegung durch einen Anschläg (p) des Schmierbehälters (B) begrenzt wird, und daß bei weiterer Drehung des Handgriffs der Schmierbehälter (B) auf den Bodenteil (A) niedergeschraubt wird. a. Schmierbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Platte (d) bestehende Deckel mit einer einen Ausschnitt (g") aufweisenden Einpressung in eine entsprechende öffnung (g) eingreift, die von einem vom oberen Ende des Schmierbehälters (B) nach innen vorspringenden Rand (C) freigelassen wird, und daß in der Einpressung der Deckelplatte eine Scheibe (h) ihre Führung findet, die einerseits finit dein Handgriff (ni), anderseits mit der von unten an der Einpressung anliegenden Riegelplatte (i) verbunden ist, deren Verriegelungslappen (1z, 1e') unter den Rand (C) greifen können, der auf seiner Unterseite den Anschlag (p) trägt.
DER53887D 1919-02-08 1921-09-03 Schmierbuechse Expired DE393370C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US393370XA 1919-02-08 1919-02-08

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DE393370C true DE393370C (de) 1924-04-01

Family

ID=21904934

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DER53887D Expired DE393370C (de) 1919-02-08 1921-09-03 Schmierbuechse

Country Status (1)

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DE (1) DE393370C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013932B (de) * 1954-04-26 1957-08-14 Kugelfischer G Schaefer & Co Einrichtung zur Waelzlagerschmierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013932B (de) * 1954-04-26 1957-08-14 Kugelfischer G Schaefer & Co Einrichtung zur Waelzlagerschmierung

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