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Massiervorrichtung.
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Kopf 4 der Wolle 2 besitzt an der Oberseite eine konische Ausdrehung 4a, deren Achse mit der Achse der Welle 2 nicht zusammenfällt und in diese konische Ausdrchung ist ein konischer Kopf 8 am unteren Ende eines Zapfens 9 eingesetzt, dessen oberes Ende mit
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eingeschraubt, so dass durch Einstellung des mit Gewinde verschenen Teiles gegenüber der Hülse die Köpfe 8 und 1 des Zapfens 9 beliebig fest an den Kopf 4 der Welle bezw. an der Kappe 11 angepresst werden können und jeder tote Gang, der sich infolge der Ab- nutzung der Teile einstellen könnte, hiedurch beseitigt werden kann.
Der Unterteil 12 der Kappe 11 kann nach der Einstellung durch eine in ein Loch in der Seite dos Gehause.' ; eingeschraubte Schraube 13 festgestellt worden, die auf einen Pfropfen 14 von Leder, Holz oder anderem nachgebenden Material wirkt, der gegen die Gewinde des Teiles 12 gepresst
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und so das Durchtccken von Öt zwischen den beiden hintanzllhalton.
Die Achse der konischen Ausdrehung 4a ist gegen die Achse der Welle 2 geneigt,
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zu allen Zeiten ermöglicht, ein volles Anliegen gesichert und das Klappern infolge ungenauen Passens vermieden. Der Raum im Gehäuse 3 und im Unterteil 12 der Kappe 11 bildet eine Ötkammer. Das Ö ! wird in dieselbe durch eine seitliche, für gewöhnlich durch einen Schraubenpfropfen 17 verschlossene Öffnung (Fig. 1) eingeführt und die Kammer
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Lager geleitet wird.
Um die Handhabung der Vorrichtung zu erleichtern, wird dieselbe mit einem drehbaren Griff ausgestattet, statt dass man den Griff wie bisher unmittelbar an der Hülse 1 anbringt. Die Drehachse des Griffes steht senkrecht zur Welle 2 und liegt in der Ver- engerung der Welle, welche den massierenden Teil trägt. So besitzt in Fig. 1 der Griff 30 am oberen Ende einen abgekröpften Arm 31 der auf einem aus der Kappe 11 herausragenden Zapfen 31 drehbar ist. Eine Schraube 33 ist in den Zapfen eingeschraubt und
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Auf den Zapfen 32 ist eine Feder 34 aufgeschoben, welche sich mit dem inneren Ende gegen einen Unterlagsring 35 an einem Absatz der Kappe 11 lehnt.
Das äussere Ende der Feder 34 liegt an der Innenseite einer Hülse 36 und zwischen
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zwischen diesem Unterlagsring und dem Kopf der Schraube 33 festgehalten wird. Auf diese Weise kann der Griff 30 rund um den Zapfen 31 gedroht und so in seiner Drohungsebene gegen die Hülse 1 und die Triobwelle 2 beliebig geneigt werden. Es kann so die Vorrichtung bequemer gehandhabt werden, als wie wenn der Griff an der Hülse befestigt undgegenüberderTriebwelleunbeweglichwäre.
Die Wolle 40, welche den massierenden Teil 41 trägt, besitzt ein Gewinde 42, mittelst dessen sie in ein Loch im kugelförmigen Kopf 10 eingeschraubt werden kann, während das innere glatte Ende 43 der Welle (Fig. 2) in eine Ausnehmung 44 in diesem Kopf genau passend eintrifft, wodurch diese Welle sicher und in der richtigen Lage im Kopf festgehalten wird. Diese Welle 40 wird von zwei mittelst eines Bolzens 46 an einem vorspringenden Teil der Kappe 11 befestigten Platten 45 lose umfasst, welche soweit elastisch sind, dass sie jede seitliche Verschiebung der Welle 40 verhindern, ohne eine zu grosse
Reibung an derselben zu verursachen.
Das Mittel der Achse 40 geht durch den Punkt, um welchen der kugelförmige
Kopf 10, wie in Fig. 6 gezeigt, schwingt. Es wird daher bei den Schwingungen des Kopfes auch der Welle 40 und dem von ihr getragenen massierenden Teil eine schwingende Be-
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Lage eines Durchmessers der Welle 40, wenn der Kopf 8 die Mittelstellung einnimmt, wobei seine Achse die Lage a'a'aufweist. Die Linien b-b bezw.
c-c geben die Endlagen des Durchmessers a a an, wenn der Kopf 8 sich in den durch die Linien - und c'-c'angedeuteten Endstellungen befindet, es wird also durch die Schwingungen des Kopfes 10 der Welle 40 nicht nur eine schwingende Bewegung, sondern auch eine Drehbewegung um ihre Längsachse erteilt, so dass der massierende Teil nicht nur angenähert geradlinig hin und her bewegt, sondern auch um die Achse 40 hin und her gedreht wird und diese Hin und Herdrehung erhöht die Wirksamkeit des massierenden Teiles, gegen- über einem solchen der nur angenähert geradlinig hin und her bewegt wird.
Der massierende Teit besteht aus einer Scheibe 41 aus Kautschuk oder anderem nachgebenden oder elastischen Material mit einer Reihe von Ansätzen M, die aus derselben herausragen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Massiervorrichtung mit einem den massierenden Teil tragenden Zapfen, der einerseits in einem in der Richtung der Triebachse verstellbaren Lager und andererseits in einer Ausdrehung der Triebwelle gelagert ist, deren Achse gegen die Welle geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ausdrohung und der in ihr ruhende Kopf dos Zapfens konisch gestaltet sind, um ein Schlottern des Zapfens info ! go Auslaufens der Ausdrehung zu verhindern.