AT82025B - Gyroskop. Gyroskop. - Google Patents

Gyroskop. Gyroskop.

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AT82025B
AT82025B AT82025DA AT82025B AT 82025 B AT82025 B AT 82025B AT 82025D A AT82025D A AT 82025DA AT 82025 B AT82025 B AT 82025B
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gyroscope
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John Gardner John Gardner
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John Gardner John Gardner
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  Gyroskop. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Gyroskop, dessen Schwungrad auf einem durch eine einzige Kugelreihe gebildeten Lager ruht. Hierdurch werden die Einflüsse, die der Erhaltung der Drehebene des Schwungrades entgegenwirken, verringert,
Es ist auch wichtig, dass die Schwungradwelle in der Längsrichtung und in der 
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gyroskops dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Schnitt eines Gyroskops, Fig. 2 ist der zugehörige Grundriss und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt. 



   Der innere   U-förmige   Rahmen des Gyroskops ist mit   A   bezeichnet. Er wird von einer ortsfesten Welle B durchquert, die in ihm nur mit einem Ende gelagert ist. Sie trägt das Schwungrad C mittels eines Kugellagers, welches aus einer einzigen Reihe von Kugeln besteht und dessen Mittelebene in der Mittelebene der Schwungradmasse angeordnet ist, so dass gleiche Gewichte des Rades auf jeder Seite der Mittelebene des Lagers liegen. Die äussere Kugelbahn ist in dem umlaufenden Rade C befestigt oder bildet einen Teil von ihm, während die innere Kugelbahn auf der Welle B befestigt ist oder einen Teil von ihr bildet. Das Ende der Welle B ist exzentrisch durch eine Büchse D geschraubt, die in einem geeigneten Lager im Rahmen   A   gedreht werden kann. 



  Der Rahmen   A   wird von Zapfen F getragen die in einem äusseren Ring X befestigt sind. Durch Drehung der Welle B in der exzentrischen Gewindebohrung der Büchse D kann die Welle axial bewegt, werden, so dass die Mittelebene des Rades genau in die Achse der Zapfen F, F eingestellt werden kann. Durch Drehen der Büchse D in ihrem Lager im Rahmen   A   wird die exzentrisch gelagerte Welle in bezug zur Achse der Zapfen F, F gehoben oder gesenkt. 



   Das mit Gewinde versehene Ende der Welle B ragt durch die Büchse D nach aussen und trägt eine Gegenmutter G mit Unterlegscheibe Gl. Die Büchse ist nicht so lang, dass sie durch die Dicke des Rahmens   A   völlig hindurchreicht und trägt am inneren Ende einen Flansch   D,   der sich gegen die Innenseite des Rahmens anlegt. Die Büchse besitzt an ihren Flanschen Flächen zum Angriff eines dünnen Schlüssels und die Welle B besitzt ein Querloch   B   im äusseren Ende, um einen Stift zu ihrer Drehung einführen zu können.

   Wenn die Gegenmutter gelöst wird, kann die Büchse innerhalb ihres Lagers oder die Welle innerhalb der Büchse gedreht werden, so dass jede gewünschte axiale Einstellung des Rades und jede   gewünschte   Querverstellung seiner Drehachse in bezug 
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 jeweils sowohl nur eine der Einstellung als auch beide vorzunehmen. 



   Der Rahmen   A   wird durch Gewichte   Al, Al an   den Enden seiner Arme ausgeglichen. Wenn es wünschenswert erscheint, kann auch ein einstellbares Gegengewicht an einem geeigneten Teile des Rahmens   A   befestigt werden. Durch die Einstellvorrichtungen kann die Stellung der Achse der Welle B zur Achse der Zapfen F nach Wunsch ein- 

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 gestellt werden, so dass die Drehachse des Rades zum Schnitt mit der Zapfenachse gebracht oder über oder unter sie verlegt werden kann. Für   vollständigen Ausgleich   und ruhigen Lauf des Rades in einer senkrechten Ebene sollen die beiden Achsen sich schneiden und die Mittelebene der Radmasse soll ebenfalls durch die Achse der Zapfen F gehen. 



   Beim Gebrauch in Verbindung mit Torpedos, welche unter einem Winkel abgeschlossen werden und wobei der Winkel sich mit der Verringerung der Geschwindigkeit des Rades vergrössert, kann es wünschenswert sein, die Achse des Rades   X'wenig   über die Achse 
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 vergrössern, entgegenzuwirken. 



   Das Schwungrad C kann in irgendeiner bekannten oder geeigneten Weise gedreht werden. So z. B. gestattet die Bauart des offenen Rahmens A eine gegabelte und mechanisch angetriebene Drehvorrichtung durch das offene Ende des Rahmens axial gegen das Rad zu bewegen, um mit dem Rade in Eingriff zu treten und es anzutreiben, während sie gleichzeitig das freie Ende der Welle während der Drehung trägt. Wenn dem Rade eine genügende Geschwindigkeit erteilt worden ist, wird die Drehvorrichtung axial vom Rade wegbewegt und damit ausser Eingriff mit ihm gebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :     I.   Gyroskop, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad auf einer einzigen Reihe von Kugeln gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Gyroskop nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Schwungradachse exzentrisch in eine Büchse eingeschraubt ist, durch deren Drehung die Quereinstellung des Schwungrades bewirkt wird.
AT82025D 1912-09-04 1913-09-02 Gyroskop. Gyroskop. AT82025B (de)

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AT82025B true AT82025B (de) 1920-12-27

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