DE330648C - Einstellvorrichtung fuer Gyroskope - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Gyroskope

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DE330648C
DE330648C DE1913330648D DE330648DD DE330648C DE 330648 C DE330648 C DE 330648C DE 1913330648 D DE1913330648 D DE 1913330648D DE 330648D D DE330648D D DE 330648DD DE 330648 C DE330648 C DE 330648C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/34Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes
    • G01C19/38Rotary gyroscopes for indicating a direction in the horizontal plane, e.g. directional gyroscopes with north-seeking action by other than magnetic means, e.g. gyrocompasses using earth's rotation

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Description

  • Einstellvorrichtung für Gyroskope. Der Gegenstand der Erfindung -bildet ein Gyroskop, bei welchem die Schwungradwelle längs wie quer genau eingestellt werden kann, so daß der. Schwerpunkt des Kreisels genau in den Schnittpunkt der Kardanachsen einstellbar ist. Zu diesem Zwecke wird die nur an einem Ende ortsfeste Welle exzentrisch in eine Büchse geschraubt, welche in einem geeigneten Lager in dem Gyroskoprahmen drehbar. ist.
  • Zweckmäßig ruht hierbei das Schwungrad auf einem Lager von einer einzigen Kugelreihe, damit es sich innerhalb gewisser Grenzen selbsttätig auf der Welle einstellen kann.
  • In den Zeichnungen ist ein solches Gyroskop insoweit dargestellt, als es zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist.
  • Fig. x ist ein senkrechter Schnitt eines Teiles eines Gyroskops und zeigt die Anordnung des Rades auf einem Mittellager.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt einer Einzelheit der Bauart nach Fig. a und Fig. 3 ein Grundriß mit teilweisem wagerechten Schnitt; der in Fig. a ersichtlichen Teile.
  • E ist ein Kugellager, welches in an sich bekannter Weise aus einer einzigen Reihe von Kugeln besteht und dessen Mittelebene in der Mittelebene der Schwungradmasse angeordnet ist, so daß gleiche Gewichte des Rades auf jeder Seite der Mittelebene des Lagers liegen. Die äußere Kugelbahn ist im umlaufenden Teile des Rades C befestigt oder bildet einen Teil von ihm, während die innere Kugelbahn auf der Welle B befestigt ist oder einen Teil von ihr bildet.
  • A @ ist der innere . U-förmige Rahmen des Gyroskops, B eine ortsfeste Welle, die ihn durchquert, aber nur an einem Ende in ihm gelagert ist und C das Schwungrad. Das Ende der Welle B wird exzentrisch in und durch eine Büchse D geschraubt, welche in einem geeigneten Lager im Rahmen A gedreht werden kann. Durch Drehung der Welle B in der exzentrischen Gewindebohrung der Büchse D kann die Welle achsial bewegt werden, so daß die Mittelebene des Rades genau mit der Achse . der Zapfen F, F, die im äußeren Ringe X befestigt sind und den inneren Rahmen A tragen, eingestellt werden kann. Durch Drehen der Büchse D in ihrem Lager im Rahmen A wird die exzentrisch gelagerte Welle in Bezug zur Achse der Zapfen F, F gehoben oder gesenkt. Das mit Gewinde versehene Ende der Welle B ragt durch die Büchse D nach außen und trägt eine Gegenmutter G mit Unterlegscheibe G1. Die Büchse ist nicht so lang, daß sie durch die Dicke des Rahmens A völlig hindurchreicht und trägt am inneren Ende einen Flanschen Dl, der sich gegen die Innenseite des Rahmens anlegt. Wenn die Gegenmutter gelöst wird, kann die Büchse innerhalb ihres Lagers oder die Welle innerhalb der Büchse gedreht werden, so daß jede gewünschte achsiale Einstellung des Rades ohne Störung der Lagerung und jede gewünschte Querverstellung seiner Drehachse in bezug auf die Achse der Zapfen F, F möglich ist. Es ist möglich, jeweils sowohl nur eine der Einstellungen als auch beide vorzunehmen. Die Büchse besitzt an ihren Flanschen Flächen zum Angriff eines dünnen Schlüssels und die Welle B besitzt ein Querloch B1 im äußeren Ende,. um einen Stift zu ihrer Drehung einführen zu können.
  • Der Rahmen A wird durch Gewichte A', A' an den Enden seiner Arme ausgeglichen. Wenn es wünschenswert erscheint, kann auch ein einstellbares Gegengewicht an einem geeigneten Teile des Rahmens A befestigt werden. Durch die Einstellvorrichtungen kann - die Stellung der Achse der Welle B zur Achse der Zapfen F nach Wunsch verändert werden, so daß die Drehachse des Rades zum Schnitt mit der Zapfenachse gebracht oder darüber und darunter -verlegt werden kann. Für den vollständigen Ausgleich und ruhigen Lauf des Rades in einer senkrechten Ebene sollen die beiden Achsen sich schneiden und die Mittelebene der Radmasse soll ebenfalls durch die Achse der Zapfen F gehen.
  • In Verbindung mit Torpedos, welche unter einem Winkel abgeschossen werden, der sich in demselben Maße vergrößert, in dem - die Geschwindigkeit des Rades abnimmt, kann es erwünscht sein, die Achse des Ringes X wenig über die Achse der Zapfen F zu verlegen. Die geringe so erhaltene Pendelung des Rades und seines Rahmens um die Zapfen F wird einer Vergrößerung des Inklinationswinkels entgegenwirken.
  • Das Schwungrad C kann in beliebiger W eise gedreht werden. So z. B. gestattet die Bauart - des offenen Rahmens A die Bewegung einer gegabelten und mechanisch angetriebenen Drehvorrichtung durch das offene Ende des Rahmens achsial auf das Rad zu, um damit in Eingriff zu treten und es anzutreiben, wobei sie gleichzeitig das freie Ende der Welle während der Drehung trägt. Wenn dem Rade eine genügende Geschwindigkeit erteilt worden ist, wird die Drehvorrichtung achsial vom Rade wegbewegt und ausgeschaltet.
  • Benutzt män gegen den Umfang oder eine Seite des Schwungrades gerichtete Druckluftströme oder ähnliche Mittel zur Drehung oder wird das Schwungrad in einer gleichwertigen Weise angetrieben, so braucht der offene Rahmen nicht verwendet zu werden.
  • Jedes Ende der Welle B kann während des Abschusses eines Torpedos gesperrt werden, wie das bei anderen Gyroskopen bekannt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Einstellvorrichtung für Gyroskope, dadurch gekennzeichnet, . daß eine feststehende Schwungradachse exzentrisch in eine Büchse eingeschraubt ist, durch deren Drehung die Einstellung. des Schwungrades. bewirkt wird.
  2. 2. Einstellvorrichtung für Gyroskope nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwungrad auf einer einzigen Reihe von Kugeln, ruht.
DE1913330648D 1912-09-04 1913-09-04 Einstellvorrichtung fuer Gyroskope Expired DE330648C (de)

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