DE2037440A1 - Verstellbares Lager - Google Patents

Verstellbares Lager

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DE2037440A1 DE19702037440 DE2037440A DE2037440A1 DE 2037440 A1 DE2037440 A1 DE 2037440A1 DE 19702037440 DE19702037440 DE 19702037440 DE 2037440 A DE2037440 A DE 2037440A DE 2037440 A1 DE2037440 A1 DE 2037440A1
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Glyco Maschinenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • F16C17/03Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

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Description

2037440 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
... Diplom-Ingenieur
Anwallsakte: 33 164,Ti- Dr.-Ing. Manfred Honke
Essen, den 17. Juli I?70 Kettwiger Straße 36
Patentanmeldung
GIy co-Me tall-\7erke Daelen & Loos GmbH 62 Wiesbaden - Schierstein
Verstellbares Lager
Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Lager, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau besteht aus Gehäuse, zumindest drei gegen das Gehäuse abgestutzten Radialceginenten und an den Radialsegmenten angreifender, mit dem Gehäuse wechselwirkender Verstellvorrichtung, Derartige, oft auch als Rad laLsegmentlager bezeichnete Lager werden bekanntlich dort eingesetzt, wo es erforderlich ist, das Lagernpiel einerseits, die Stabilität andererseits am fertigen r,ager und unter Umständen sogar betriebsmäßig einzustellen und zu optimieren. Dazu sind bei der bekannten Ausführung ο form als Verstellvorrichtung meistens Schraubenbolzen vorgesehen, diemit radialen Achsen im Gehäuse geführt und an die Radialsegmente angeschlossen sind. Über die Schraubenbolzen Lst die Abstützung der Radialsegmente am Gehäuse verwirklicht. Das
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ist aus mehreren Gründen nachteilig. Einerseits müssen die Schraubenbolzen die Kräfte aufnehmen. Andererseits 1st die Einstellung umständlich, da die einzelnen Radialsegmente nacheinander eingestellt werden müssen, endlich können Einstelltoleranzen zwischen den einzelnen Radialsegmenten nicht ausgeschlossen werden, was Laufverhalten und Lebensdauer des Lagers ungünstig beeinflußt.
P Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verstellbares Lager der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, daß auf einfache Weise und genau eine Einstellung der Radialsegmente möglich ist.
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Lager aus Gehäuse, zumindest drei gegen das Gehäuse abgestützten Radialsegmenten und Verstellvorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß die Verstollvorrichtung aus im oder am Gehäuse (um die Lagerachse) drehbaren StelLringen besteht, zwischen denen die Radialsegmente lose gelagert sind, und daß am Gehäuse Steuerflächen für die radiale Einstellung der Radialsegmente durch Verdrehen der Stellrlnge ausgebildet sind.
Im einzelnen bestehen im Ralimen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So wird man im allgemeinen die Stellringe als Stirnringe gegen das Gehäuse setzen und die Stellringe mittels Verbindungsbolzen vereinigen. Die Radialsegmente ihrerseits sind in diesem Falle mittels Lagerbolzen mit zumindest radialer Luft in den Stellringen gelagert. Die Gestaltung der Steuerflächen richtet sich nach der Kinematik, die für die Verstellbewegung der Radialsegmente gewünscht wird. Funktionssicher und bewährt ist eine Ausführungsform, bei der die Steuerflächen in einem Schnitt orthogonal zur Achse des Lagers als Kreisbögen geführt sind und einen Krümmungsradius aufweisen, der größer ist als der Abstand der Steuerflächen von der Achse des Lagers. In diesem Falle stellt sich im üb-
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rigen im allgemeinen von selbst Selbsthemmung ein. Die Radialsegmente sind dabei mit ihrem ballig oder firstförmig gestalteten Rücken unmittelbar an den Steuerflächen abgestützt. Sie sind auf ihren Lagerbolzen zweckmäßigerweise kugelig gelagert.
Um die eigentliche Einstellung bei dem erfindungsgemäßen Lager vorzunehmen/ kann eine Verstellung der Stellringe gegenüber dem Gehäuse auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Am einfachsten ist es, zu diesem Zweck zwischen den Stellringen und dem Gehäuse eine Einstellvorrichtung vorzusehen, die zum Beispiel aus einer im Gehäuse geführten, mit den Stellringen wechselwirkenden Spindel besteht, bei deren Verdrehung die Stellringe verdreht werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen verstellbaren Lager auf einfache Weise und gleichzeitig genau eine Verstellung der Radialsegmente möglich ist. Dabei werden alle Radialsegmente gleichzeitig verstellt, gleichgültig, ob es sich um ein verstellbares Lager mit drei oder mit mehr Radialsegmenten handelt. Einstelltoleranzen zwischen den einzelnen Radialsegmenten sind ausgeschlossen, die Zuordnung der Radialsegmente ist vielmehr so genau, wie es durch die Fertigung des erfindungsgemäßen Lagers insgesamt vorgegeben ist. Die Steuerflächen können ohne weiteres so gestaltet werden, daß eine beliebig feine Verstellung möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes verstellbares Lager,
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Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, ■
Fig. J5 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Das in den Figuren dargestellte verstellbare Lager ist ein Radialsegmentlager. Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus dem Gehäuse 1 und im Ausführungsbeispiel vier gegen das Gehäuse 1 abgestützten Radialsegmenten 2. Diesen Radialsegmenten 2 ist eine besondere Verstellvorrichtung zugeordnet. Die Verstellvorrichtung besteht aus am Gehäuse 1 drehbaren Stellringen 4. Die in Figur 2 eingetragenen Pfeile j3 deuten deren Verstellfreiheitsgrad an. Zwischen den Verstellringen 4 sind die Radialsegmente 2 lose gelagert. Jedem Radialsegment 2 ist am Gehäuse 1 eine Steuerfläche 5 zugeordnet, welche die radiale Verstellung der Radialsegmente 2 bewirkt, wenn die Stellringe 4 verdreht werden. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Stellringe 4 als Stirnringe gegen das Gehäuse 1 gesetzt. Sie sind mittels Verbindungsbolzen 6 vereinigt. Die Radialsegmente 2 sind ihrerseits mittels Lagerbolzen 1J mit zumin-*· dest radialer Luft in den Stellringen 4 gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die RadialSegmente 2 auf diesen Lagerbolzen 7 mit Kugelsegment 8 gelagert sind..
Wie Figur 2 zeigt, sind im Ausführungsbeispiel die Steuerflächen 5 in einem Schnitt orthogonal zur Achse 9 des Lagers als Kreisbogen ausgeführt. Diese Kreisbögen besitzen einen Krümmungsradius R, der größer ist als der Abstand der Steuerflächen 5 von der Achse 9 des Lagers. Durch das MaßΔ R läßt sich das Verstellverhalten bei dem erfindungsgemäßen Lager konstruktiv beeinflussen. Die Radialsegmente 2 sind mit ihrem im AusfUhrungsbeispiel firstförmig gestalteten, jedoch abgeflachten Rücken 10 unmittelbar
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an die Steuerflächen 5 abgestützt.
Um die Stellringe 4 zu verstellen, ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung zwischen den Stellringen 4 und dem Gehäuse 1 eine besondere Einstellvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer im Gehäuse 1 geführten, mit den Stellringen 4 über den Hebelarm 11 wechselwirkenden Spindel 12. Wird die Spindel 12 verdreht, so verstellt sich die Spindelmutter IJ und über den Hebelarm 11 werden die Stellringe 4 mitgenommen. Der Stellweg läßt sich den in der Praxis vorkommenden Verhältnissen ohne weiteres anpassen. - Nur angedeutet ist in den Figuren, daß die Radialsegmente 2 besondere Lagermetallauflagen 14 aufweisen können. Die in Figur 2 gezeichnete Stellung der Radialsegmente 2 definiert für das in den Figuren dargestellte Lager das kleinste Lagerspiel. Bei Verstellung der Stellringe nach links oder rechts wird das Lagerspiel vergrößert. Das.kann im Zuge der Montage oder auch betriebsmäßig geschehen und stets so erfolgen, daß in bezug auf Lagerspiel und Stabilität eine Optimierung erreicht wird.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Ketfwiger Straße 36
    Ansprüche
    (l. Verstellbares Lager aus Gehäuse, zumindest drei gegen das Gehäuse abgestützten RadialSegmenten und Verstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung aus im oder am .Gehäuse (l) drehbaren Stellringen (4) besteht, zwischen denen die Radialsegmente (2) lose gelagert s'ind, und daß am Gehäuse Steuerflächen (5) für die radiale Verstellung der Radialsegmente (2) durch Verdrehen der Stellringe (4) ausgebildet sind*
    2. Verstellbares Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Stellringe (4) als Stirnringe gegen das Gehäuse (l) gesetzt und mittels Verbindungsbolzen (6) vereinigt sind sowie die Radialsegmente (2) mittels Lagerbolzen (7) mit zumindest radialer Luft in den Stellringen (4) gelagert sind.
    5. Verstellbares Lager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (5) in einem Schnitt orthogonal zur Achse (9) des Lagers als Kreisbögen geführt sind und einen Krümmungsradius (R) aufweisen, der größer ist als der Abstand der Steuerflächen (5) von der Achse (9).
    4. Verstellbares Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Radialsegmente (2) mit ihrem ballig oder firstförmig gestalteten Rücken (10) unmittelbar an den Steuerflächen (5) abgestützt sind.
    10988 S./ 088Ö
    ■)■■■■
    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger SfraBe
    5. Verstellbares Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stellringen (4) und dem Gehäuse (1) eine Einstellvorrichtung angeordnet ist," die z. B. aus einer im Gehäuse (l) geführten, mit den Stellringen (4) wechselwirkenden Spindel (12) besteht.
    PAe Dr. Andrejewski j, Dr. Honke
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    Leer seife
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CH532208A (de) 1972-12-31
DE2037440B2 (de) 1973-05-03
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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