DE279625C - - Google Patents

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DE279625C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/06Ball or roller bearings
    • F16C23/08Ball or roller bearings self-adjusting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 476. GRUPPE
DEUTSCHE KUGELLAGERFABRIK G. m. b. H. in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Sich selbst ausrichtendes Kugellager für Wellenleitungen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein allseitig einstellbares Kugellager für Wellenleitungen. Man ist bestrebt, die Kugellager für Wellenleitungen so zu gestalten, daß sie möglichst überall gegen die vorhandenen Gleitlager ausgetauscht werden können, ohne daß dabei Änderungen der übrigen Teile vorgenommen werden müssen. Bisher wurde diese Möglichkeit, meist dadurch verhindert, daß der Durchmesser der Kugellager infolge der Einrichtungen, die die allseitige Einstellbarkeit der Lager erforderte, zu groß war. Man war zwar bemüht, den . äußeren Durchmesser der Kugellager möglichst einzuschränken, und man hat daher bei den Kugellagern das Gehäuse bereits weggelassen und den äußeren Kugellaufring unmittelbar mit den Gleitflächen versehen, die die allseitige Einstellung des Kugelringes ermöglichen. Da es aber nicht zu vermeiden ist, daß die zum Einstellen der Lager in den Lagerböcken dienenden Schrauben zu fest angezogen werden, so hatten die bekannten Kugellager ohne besonderes Gehäuse den Nachteil, daß der äußere Kugellaufring durch den Druck der Einstellschrauben leicht verspannt wurde. Wollte man eine derartige Verspannung oder Verbiegung verhüten, so mußte man den äußeren Kugellaufring sehr stark machen, wodurch der Durchmesser des Kugellagers wieder sehr vergrößert wurde.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Übelstand zu beseitigen. Das Kugellager wird gegen zu straffes Einspannen unempfindlich gemacht gleichzeitig wird aber auch sein Durchmesser schräg oder quer zu den Einstellschrauben auf das Mindestmaß beschränkt, so daß es bequemer in den vorhandenen Lagerbock eingebaut werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß der außen durch keinen Ringkörper eingeschlossene äußere Kugellaufring mit seinen Innenkanten auf ringförmigen Vorsprüngen der die Laufringe nur seitlich einschließenden Gehäusehälften ruht, die auch den durch die Einstellschrauben ausgeübten Druck aufnehmen und auf den äußeren Lagerring übertragen. Diese seitlichen Gehäuseteile sind in der Lage, selbst erheblichen Druck ohne Formänderung aufzunehmen. Die Art und Weise, wie unter Entlastung des äußeren Kugellaufringes der Stellschraubendruck auf die-seitlichen Gehäusehälften bewirkt wird, kann verschieden sein. Zweckmäßig ist es dabei, wenn der äußere Kugellaufring von den zum allseitigen Einstellen des Lagers dienenden Gleitflächen unabhängig ausgeführt wird und diese Gleitflächen nur mit den das Lager seitlich abschließenden Gehäusehälften verbunden werden. In diesem Falle braucht der äußere Kugellaufring am äußeren Umfange überhaupt nicht bearbeitet zu werden und kann die üblichen Abmessungen haben.
Durch die Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist als Ausführungsbeispiel ein Hängelager gewählt. Fig. ι ist ein Aufrißschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2. Fig. 2 ist der Seitenriß und Fig. 3 der Grundriß des Lagers. In Fig. 4 ist dargestellt, wie die Erfindung auch bei Bundlagern Anwendung findet.
Das Lager besteht in der bekannten Weise aus
dem inneren Kugellaufring α und dem äußeren b und der zwischen beiden liegenden Kugelreihe c. An beiden Seiten ist das Lager durch die seitlichen Gehäuseteile d abgeschlossen, und zwar legen sich diese seitlich gegen den äußeren Kugellaufring b. Sie besitzen aber auch an der Innenseite einen Ringansatz e, der genau in den äußeren Laufring hineingreift und diesen dadurch gegen jede
ίο Lagen- und Formveränderungen sichert. Durch Schrauben ο werden die Gehäusehälften an den äußeren Kugellaufring angepreßt. Beide Gehäuseteile haben je zwei sich gegenüberliegende Ansätze f. Jeder dieser Ansätze ist mit einem Einschnitt g versehen. Die Einschnitte g dienen zur Aufnahme zweier Gleitstücke h, die in diesen Einschnitten längs der Wellenachse verschiebbar sind. Die Einschnitte g in den Ansätzen f sind nur so tief, daß die Gleitstücke h nicht mit dem äußeren Kugellaufring in Berührung kommen, sondern zwischen beiden ein kleiner Spielraum bleibt. Die Gleitstücke h sind an ihren äußeren Seiten mit Kugelflächen k ausgestattet, die in bekannter Weise in den Hohlkugelflächen gleiten, die sich an den Enden der Stellschrauben I befinden. Die Stellschrauben / sind in dem Lagerbock m auf und nieder schraubbar und dienen in bekannter Weise zum Höher- oder Tieferlegen der Wellenachse. Das Lager kann im übrigen sämtlichen Bewegungen der Welle nachgeben, indem die Gleitstücke h in den Kugelflächen k sich drehend ausrichten und indem ferner die Gleitstücke h in den Einschnitten g verschiebbar sind. Bei Bundlagern (Fig. 4), wo eine Längsverschiebnng nicht möglich sein soll, werden an den Gleitstücken h Nasen η angebracht, die außen über die Deckel d greifen und das Verschieben der Gleitstücke h gegen die seitlichen Gehäuseteile verhüten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sich selbst ausrichtendes Kugellager für Wellenleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß dessen außen von keinem Ringkörper umfaßter äußerer Laufring mit seinen Innenkanten auf ringförmigen Vorsprüngen (e) der beiden seitlichen, unter dem Druck der Stellschrauben stehenden Gehäusehälften {d) ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667820A1 (fr) * 1990-10-08 1992-04-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Dispositif de montage rotatif des cylindres d'une machine a deux cylindres.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667820A1 (fr) * 1990-10-08 1992-04-17 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Dispositif de montage rotatif des cylindres d'une machine a deux cylindres.

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