DE1550246B1 - Heizkoerper mit voreinstellung - Google Patents

Heizkoerper mit voreinstellung

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DE1550246B1
DE1550246B1 DE19661550246 DE1550246A DE1550246B1 DE 1550246 B1 DE1550246 B1 DE 1550246B1 DE 19661550246 DE19661550246 DE 19661550246 DE 1550246 A DE1550246 A DE 1550246A DE 1550246 B1 DE1550246 B1 DE 1550246B1
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DE
Germany
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spindle
actuating
main spindle
actuating spindle
radiator valve
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Withdrawn
Application number
DE19661550246
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English (en)
Inventor
Otto Jun Gampper
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K1/526Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heizkörperventil mit voreinstellbarer Regulierung. Bekannte Bauformen derartiger Heizkörperventile weisen einen im Ventilkegel der Hauptspindel axial verstellbaren Drosselkegel auf, welcher über eine mit ihm verbundene, in Axialrichtung laufende Spindel von außen z. B. mittels eines Schraubenziehers voreinstelfbar ist. Diese Spindel ist dabei unter Zwischenschaltung einer Dichtung in der sodann hohl ausgebildeten Hauptspindel des Handregelrades gelagert.
  • Die bekannten Ausbildungsformen sind in ihrem konstruktiven Aufbau verhältnismäßig kompliziert. Die beiden Spindeln müssen aus mehreren Teilen bestehen, um zusammengefügt werden zu können. Dies bedingt neben dem komplizierten konstruktiven Aufbau auch einen entsprechend komplizierten Zusammenbau der einzelnen Teile der Spindeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein voreinstellbares Heizkörperventil zu schaffen, dessen Mittel zur Voreinstellung, also zur axialen Verstellung des Drosselkegels, einfacher gehalten sind und so neben der an sich billigeren Herstellung der einzelnen Teile vor allem einen schnelleren und einfacheren Zusammenbau, vor allem auch eine automatische Montage erlauben.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, ausgehend von einem Heizkörperventil, in dessen hohler Hauptspindel eine Betätigungsspindel für den Drosselkegel geführt ist, wobei sowohl die Hauptspindel, als auch die Betätigungsspindel für den Drosselkegel einteilig ausgebildet sind. Entweder die Hauptspindel oder auch die Drosselkegel-Betätigungsspindel oder beide Spindeln bestehen, zumindest in dem Bereich, in welchem bei der Hauptspindel innen und bei der Drosselkegel-Betätigungsspindel außen die zusammenwirkenden Anschlagbunde vorgesehen sind, aus steifelastischem Werkstoff, vorzugsweise einem geeigneten Kunststoff. Außerdem sind sie in diesem Bereich mit Ausnehmungen od. dgl., zum Beispiel einem Querloch, versehen, so daß der steifelastische Werkstoff beim Zusammenfügen der beiden Spindeln ausweichen kann.
  • Es ist zwar aus der französischen Patentschrift 1269 252 schon bekannt, Heizkörperventile ausschließlich aus Kunststoff herzustellen. Hier muß der Kunststoff jedoch bezüglich Härte und Festigkeit Eigenschaften aufweisen, wie sie den verwendeten Metallen eigen sind, an deren Stelle im Austausch der Kunststoff getreten ist. Demgegenüber sind nach der Erfindung lediglich die hohle Hauptspindel und die in dieser gleitende Betätigungsspindel,zumindest teilweise, aus steifelastischem Werkstoff ausgebildet.
  • Die Betätigungsspindel für den Drosselkegel kann ebenso wie die Hauptspindel hohl ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die Drosselkegel-Betätigungsspindel, und zwar in ihrer Gesamtheit, aus steifelastischem Werkstoff bestehen. Die beiden hohl ausgebildeten Spindeln lassen sich leicht durch Gieß- bzw. Spritzverfahren herstellen. Durch die steifelastische Ausbildung, zumindest des Anschlagbundbereiches wenigstens einer der Spindeln, kann die innere Drosselkegel-Betätigungsspindel in einfacher Weise in die äußere Hauptspindel eingeschoben werden, die sich in ihrem Durchmesser teilweise überdeckenden Anschlagbunde, der Außenbund der Drosselkegel-Betätigungsspindel und der Innenbund der Hauptspindel schnappen durch Verformung des steifelastischen Werkstoffes ein.
  • Um dieses Einschnappen zu erleichtern, können die beim Einführen der inneren in die äußere Spindel zur Anlage kommenden Schulterflächen der Anschlagbunde angeschrägt sein.
  • Die Abdichtung zwischen äußerer Hauptspindel und innerer Drosselkegel-Betätigungsspindel kann in an sich bekannter und einfacher Weise durch einen in einer Ausnehmung der inneren Spindel eingelegten O-Ring erfolgen. Um diesen leichter aufziehen zu können, kann auch die nach außen weisende Stirnseite der Drosselkegel-Betätigungsspindel in ihrem Randbereich angeschrägt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt das Heizkörperventil im Längsschnitt, wobei die Spindelhülse des Drosselkegels links im Schnitt und rechts in der Ansicht wiedergegeben ist; F i g. 2 gibt einen Querschnitt nach der Linie II-II in F i g. 1 wieder.
  • In einem Ventilkörper 1 ist in an sich bekannter Weise eine Hohlspindel 2 mit einem unteren als Ventilkegel 3 ausgebildeten Ende eingebracht und drehbar festgelegt. Am oberen freien Ende 4 der Hohlspindel 2 wird ein nicht dargestelltes Handrad zur Betätigung des Ventils angebracht. Der Ventilkegel 3 wirkt mit dem Ventilsitz 5 im Ventilgehäuse 1 zusammen.
  • In dieser als Hohlspindel ausgebildeten Hauptspindel ist nun eine weitere hohl ausgebildete Spindel 6 elnj-Yebracht, welche aus steifelastischem Werkstoff. vorzugsweise einem wärmebeständigen Kunststoff, besteht und mit ihrem unteren Ende den Drosselkege17 bildet, der im Hauptventilkege13 axial verschiebbar ist. Spinde16 und Drosselkege17 bestehen also aus einem Stück, das vorzugsweise gespritzt oder gegossen wird. In das obere Ende 8 der Hohlspindel 6 kann ein Teil 9 aus mechanisch festem Werkstoff, vorzugsweise Metall, eingebracht sein, welches eine Ausnehmung 10 zum Ansetzen des Einstellwerkzeuges, z. B. eines Sechskantschlüssels, aufweist. Die gesamte Spindel 6 kann aber auch bei entsprechender Wahl des Werkstoffes in ihrer Gesamtheit, also einschließlich ihres oberen Endes, einteilig ausgebildet sein. Das Teil 9 wird bereits beim Spritz- bzw. Gießvorgang mit der Hohlspindel 6 verbunden, so daß in diesem Fall auch das gesamte Teil bei der Montage des Ventils einstückig ist.
  • Zur Dichtung gegenüber der Hohlspindel 2 ist ein O-Ring 11 vorgesehen, der in eine durch die Stimfläche 12 der Hülse 6 und eine dieser gegenüberliegenden Schulter 13 des Teiles 9 gebildete Nut eingebracht ist. Zur Erleichterung des Aufbringens des O-Ringes 11 ist die freie Stirnfläche des Teiles 9 in ihrem äußeren Randbereich angeschrägt.
  • Die Hülse 6 weist in ihrem Mittelbereich einen Bund 14 auf, welcher in einer Erweiterung 15 des Hohlraumes der Hauptspindel 2 gleiten kann und in diesen durch überwinden eines Innenbundes 16 der Hauptspindel 2 unter vorübergehender Verformung ihres steifelastischen Werkstoffes gelangt.
  • Es ist ebenso denkbar, nur den Bereich in der Umgebung des Bundes 14 der Spindel 6 aus steifelastischem Werkstoff auszuführen. Es ist weiterhin möglich, auch die Hauptspindel 2 insgesamt oder zumindest im Bereich von deren innerem Bund 16 aus steifelastischem Werkstoff auszubilden. In jedem Fall ist es dann möglich, Hauptspindel 2 und Innenspindel 6 durch einfaches axiales Einführen der letzteren in die erstere unter überwindung des vorübergehenden Widerstandes bei überschnappen des Bundes 16 durch den Bund 14 zusammenzufügen. Es bedarf hierzu keiner besonderen Werkzeuge, es bedarf hierzu aber auch vor allem nicht der bisher notwendigen Aufgliederung sowohl der Hauptspindel 2 als auch der Drosselkegel-Betätigungsspindel 6 in mehrere Teile. Auch das Dichtungsproblem zwischen den beiden Spindeln ist wesentlich vereinfacht.
  • Das erfindungsgemäße Heizkörperventil zeichnet sich also durch besonders einfachen Aufbau aus, so daß die Montage besonders einfach und schnell erfolgen kann, ohne daß es des Zusammenfügens einer Vielzahl von Teilen bedürfte.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Heizkörperventil mit voreinstellbarer Regulierung, in dessen hohler Hauptspindel eine Betätigungsspindel für den Drosselkegel geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Hauptspindel(2) als auch die Betätigungsspindel (6) einteilig ausgebildet sind, weiterhin die Hauptspindel (2) und/oder die Betätigungsspindel (6) zumindest im Bereich ihrer zusammenwirkenden und sich in ihren Durchmessern zum Teil überdeckenden Anschlagbunden (14) und/oder (16) aus steifelastischem Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, bestehen und in diesem Bereich mit Ausnehmungen od. dgl., die ein Ausweichen des steifelastischen Werkstoffes beim Zusammenfügen erlauben, versehen sind.
  2. 2. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Betätigungsspindel (6) in Hülsenform ausgebildet ist. 3. Heizkörperventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (14) auf der Betätigungsspindel (6) für den Drosselkegel (7) und der die untere Begrenzung der Erweiterung (15) des Hohlraumes der Hauptspindel (2) bildende Anschlagbund (16) an den bei der Einführung der Betätigungsspindel (6) in die Hauptspindel (2) vorübergehend in Anlage kommenden Flächen angeschrägt sind. 4. Heizkörperventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspindel (6) vollkommen aus Kunststoff besteht.
DE19661550246 1966-05-13 1966-05-13 Heizkoerper mit voreinstellung Withdrawn DE1550246B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005111479A1 (en) * 2004-05-17 2005-11-24 Emmeti Spa Device to intercept a fluid
AT502342B1 (de) * 2005-08-16 2008-06-15 F W Oventrop Gmbh & Co Kg Ventil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1269252A (fr) * 1960-06-30 1961-08-11 Perfectionnements aux vannes à double réglage, notamment pour installations de chauffage central et analogues

Patent Citations (1)

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