DE1550246C - Heizkorperventil mit Voreinstellung - Google Patents

Heizkorperventil mit Voreinstellung

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DE1550246C
DE1550246C DE1550246C DE 1550246 C DE1550246 C DE 1550246C DE 1550246 C DE1550246 C DE 1550246C
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DE
Germany
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spindle
actuating
main spindle
hollow
valve
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Gampperjun, Otto, 6762 Alsenz
Publication date

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Description

vorzugsweise einem wärmebeständigen Kunststoff, besteht und mit ihrem unteren Ende den Drosselkegel 7 bildet, der im Hauptventilkegel 3 axial verschiebbar ist. Spindel 6 und Drosselkegel 7 bestehen also aus einem Stück, das vorzugsweise gespritzt oder gegossen wird. In das obere Ende 8 der Hohlspindel 6 kann ein Teil 9 aus mechanisch festem Werkstoff, vorzugsweise Metall, eingebracht sein, welches eine Ausnehmung 10 zum Ansetzen des Einstellwerkzeuges, z. B. eines Sechskantschlüssels, aufweist. Die gesamte Spindel 6 kann aber auch bei entsprechender Wahl des Werkstoffes in ihrer Gesamtheit, also einschließlich ihres oberen Endes, einteilig ausgebildet sein. Das Teil 9 wird bereits, beim Spritz- bzw. Gießvorgang mit der Hohlspindel 6 verbunden, so daß in diesem Fall auch das gesamte Teil bei der Montage des Ventils einstückig ist.
Zur Dichtung gegenüber der Hohlspindel 2 ist ein O-Ring 11 vorgesehen, der in eine durch die Stirnfläche 12 der 'Hülse 6 und eine dieser gegenüberliegenden Schulter 13 des Teiles 9 gebildete Nut eingebracht ist. Zur Erleichterung des Aufbringens des O-Ringes 11 ist die freie Stirnfläche des Teiles 9 in ihrem äußeren Randbereich angeschrägt.
Die Hülse 6 weist in ihrem Mittelbereich einen Bund 14 auf, welcher in einer Erweiterung 15 des Hohlraumes der Hauptspindel 2 gleiten kann und in diesen durch Überwinden eines Innenbundes 16 der Hauptspindel 2 unter vorübergehender Verformung ihres steifelastischen Werkstoffes gelangt.
Es ist ebenso denkbar, nur den Bereich in der Umgebung des Bundes 14 der Spindel 6 aus steifelastischem Werkstoff auszuführen. Es ist weiterhin möglich, auch die Hauptspindel 2 insgesamt oder zumindest im Bereich von deren innerem Bund 16 aus steifelastischem Werkstoff auszubilden. In jedem Fall ist. es dann möglich, Hauptspindel 2 und Innenspindel 6 durch einfaches axiales Einführen der letzteren in die erstere unter Überwindung des vorübergehenden Widerstandes bei Überschnappen des Bundes 16 durch den Bund 14 zusammenzufügen. Es bedarf hierzu keiner besonderen Werkzeuge, es bedarf hierzu aber auch vor allem nicht der bisher notwendigen Aufgliederung sowohl der Hauptspindel 2 als auch der Drosselkegel-Betätigungsspindel 6 in mehrere
ao Teile. Auch das Dichtungsproblem zwischen den beiden Spindeln ist wesentlich vereinfacht.
Das erfindungsgemäße Heizkörperventil zeichnet sich also durch besonders einfachen Aufbau aus, so daß die Montage besonders einfach und schnell erfolgen kann, ohne daß es des Zusarhmenfügens einer Vielzahl von Teilen bedürfte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 einteilig ausgebildet sind. Entweder die Hauptspindel Patentansprüche: oder auch die Drosselkegel-Betätigungsspindel oder beide Spindeln bestehen, zumindest in dem Bereich,
1. Heizkörperventil mit voreinstellbarer Regu- in welchem bei der Hauptspindel innen und bei der lierung, in dessen hohler Hauptspindel eine Be- 5 Drosselkegel-Betätigungsspindel außen die zusamtätigungsspindel für den Drosselkegel geführt ist, menwirkenden Anschlagbunde vorgesehen sind, aus dadurch gekennzeichnet, daß sowohl steifelastischem Werkstoff, vorzugsweise einem gedie Hauptspindel (2) als auch die Betätigungs- eigneten Kunststoff. Außerdem sind sie in diesem spindel (6) einteilig ausgebildet sind, weiterhin die Bereich mit Ausnehmungen od. dgl., zum Beispiel Hauptspindel (2) und/oder die Betätigungsspin- io einem Querloch, versehen, so daß der steifelastische del (6) zumindest im Bereich ihrer zusammenwir- Werkstoff beim Zusammenfügen der beiden Spindeln kenden und sich in ihren Durchmessern zum Teil ausweichen kann.
überdeckenden Anschlagbunden (14) und/oder Es ist zwar aus der französischen Patentschrift
(16) aus steifelastischem Werkstoff, vorzugsweise 1 269 252 schon bekannt,- Heizkörperventile aus-
einem Kunststoff, bestehen und in diesem Bereich 15 schließlich aus Kunststoff herzustellen. Hier muß der
mit. Ausnehmungen od. dgl., die ein Ausweichen Kunststoff jedoch bezüglich Härte und Festigkeit
des steifelastischen Werkstoffes beim Zusammen- Eigenschaften aufweisen, wie sie den verwendeten
fügen erlauben, versehen sind. Metallen eigen sind, an deren Stelle im Austausch der
2. Heizkörperventil nach Anspruch 1, dadurch Kunststoff getreten ist. Demgegenüber sind nach der gekennzeichnet, daß auch die Betätigungsspindel 20 Erfindung lediglich die hohle Hauptspindel und die (6) in Hülsenform ausgebildet ist. . in dieser gleitende Betätigungsspindel, zumindest teil-
3. Heizkörperventil nach Anspruch 1 und 2, weise, aus steifelastischem Werkstoff ausgebildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund Die Betätigungsspindel für den Drosselkegel kann (14) auf der Betätigungsspindel (6) für den Dros- ebenso wie die Hauptspindel hohl ausgebildet sein,
selkegel (7) und der die untere Begrenzung der 35 Vorzugsweise wird die Drosselkegel-Betätigungs-Erweiterung (15) des Hohlraumes der Hauptspin- spindel, und zwar in ihrer Gesamtheit, aus steif elastidel (2) bildende Anschlagbund (16) an den bei schem Werkstoff bestehen. Die beiden hohl ausgebilder Einführung der Betätigungsspindel (6) in die deten Spindeln lassen sich leicht durch Gieß- bzw. Hauptspindel (2) vorübergehend in Anlage korn- Spritzverfahren herstellen. Durch die steifelastische menden Flächen angeschrägt sind. 30 Ausbildung, zumindest des Anschlagbundbereiches
4. Heizkörperventil nach Anspruch 1 bis 3, da- wenigstens einer der Spindeln, kann die innere Drosdurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspindel selkegel-Betätigungsspindel in einfacher Weise in die (6) vollkommen aus Kunststoff besteht. äußere Hauptspindel eingeschoben werden, die sich
in ihrem Durchmesser teilweise überdeckenden An-
. 35 schlagbunde, der Außenbund der Drosselkegel-Be-. s tätigungsspindel und der Innenbund der Hauptspindel schnappen durch Verformung des steifelastischen : Werkstoffes ein.
Die Erfindung betrifft ein Heizkörperventil mit Um dieses Einschnappen zu erleichtern, können voreinstellbarer Regulierung. Bekannte Bauformen 4° die beim Einführen der inneren in die äußere Spindel derartiger Heizkörperventile weisen einen im Ventil- zur Anlage kommenden. Schulterflächen der Ankegel der Hauptspindel axial verstellbaren Drossel- schlagbunde angeschrägt sein.
kegel auf, welcher über eine mit ihm verbundene, in Die Abdichtung zwischen äußerer Hauptspindel Axialrichtung laufende Spindel von außen z. B. mit- , und innerer Drosselkegel-Betätigungsspindel kann in
tels eines Schraubenziehers voreinstellbar ist. Diese 45 an sich bekannter und einfacher Weise durch einen
Spindel ist dabei unter Zwischenschaltung einer Dich- ' in einer Ausnehmung der inneren Spindel eingelegten
tung in der sodann hohl ausgebildeten Hauptspindel O-Ring erfolgen. Um diesen leichter aufziehen zu
des Handregelrades gelagert. können, kann auch die nach außen weisende Stirn-
Die bekannten Ausbildungsformen sind in ihrem seite der Drosselkegel-Betätigungsspindel in ihrem konstruktiven Aufbau verhältnismäßig kompliziert. 5° Randbereich angeschrägt sein.
Die beiden Spindeln müssen aus mehreren Teilen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachbestehen, um zusammengefügt werden zu können. stehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Dies bedingt neben dem komplizierten konstruktiven F i g. 1 zeigt das Heizkörperventil im Längsschnitt, Aufbau auch einen entsprechend komplizierten Zu- wobei die Spindelhülse des Drosselkegels links im sammenbau der einzelnen Teile der Spindeln. 55 Schnitt und rechts in der Ansicht wiedergegeben ist;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vor- F i g. 2 gibt einen Querschnitt nach der Linie H-II
einstellbares Heizkörperventil zu schaffen, dessen in F i g. 1 wieder.
Mittel zur Voreinstellung, also zur axialen Verstel- In einem Ventilkörper 1 ist in an sich bekannter
lung des Drosselkegels, einfacher gehalten sind und Weise eine Hohlspindel 2 mit einem unteren als Ven-
so neben der an sich billigeren Herstellung der ein- 60 tilkegel 3 ausgebildeten Ende eingebracht und dreh-
zelnen Teile vor allem einen schnelleren und ein- bar festgelegt. Am oberen freien Ende 4 der Hohl-
facheren Zusammenbau, vor allem auch eine auto- spindel 2 wird ein nicht dargestelltes Handrad zur
matische Montage erlauben. Betätigung des Ventils angebracht. Der Ventilkegel 3
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe; aus- • wirkt mit dem Ventilsitz 5 im Ventilgehäuse 1 zugehend von einem Heizkörperventil, in dessen hohler 65 sammen.
Hauptspindel eine Betätigungsspindel für den Dros- In dieser als Hohlspindel ausgebildeten Hauptspinselkegel geführt ist, wobei sowohl die Flauptspindel del ist nun eine weitere hohl ausgebildete Spindel 6 als auch die Betätigungsspindel für den Drosselkegel eingebracht, welche aus steifelastischem Werkstoff,

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756118A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Braukmann Armaturen Radiatorventil mit feineinstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756118A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Braukmann Armaturen Radiatorventil mit feineinstellung

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