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Kugellager.
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Kugel gleichzeitig zur Trennung der Tragkugeln dient und die selbsttätige Einstellung der trennenden Kugeln und ihrer benachbarten Tragkugeln in Richtung der Mittellinie der letzteren bewirkt, wobei Querreibung zwischen den Kugeln vermieden und ein Drehen der Tragkugeln gesichert ist.
Die Krssndung besteht also ails einem Halter, in dem die trennende Kugel so gelagert ist, dass sowohl der Halter als auch die trennende Kugel mit den benachbarten Tragkugeln in Berührung kommen, wobei jeder mit seiner trennenden Kugel in dem Kugellager angeordnete Halter mit seiner Kugel ein unabhängiges Ganzes bildet und sich selbsttätig in die Mittellinie seiner beiden benachbarten Traglugeln einznstellen sucht.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht und Fig. 2 ein \chsi1lIschnitt eines
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zeigt einen rohrförmigen Halter im Längsschnitt und fig. 9 ist eine Vorderansicht dieses Halters.
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enden entspricht im wesentlichen den anliegenden Flächen der Tragkugeln, wobei die Kndon lose über einen Teil der Tragkugeln greifen und die trennenden Kugeln 7 die Tragkugeln unmittelbar berühren, so dass die Tragkugeln, wenn sie sich drehen, gegenüber denHalternvölligeBewegungsfreiheithaben.
Wie in Fig. 1 durch die Linie a--a'angezeigt, fallen die Achsen zweier benachbarter Tragkugeln mit der zwischen ihnen angeordneten trennenden Kugel zusammen, oder mit anderen Worten, diese drei Kugeln haben eine gemeinsame Mittellinie. Die das Kugellager bildenden Kugeln und Malter sind innerhalb des von dem Konus 3 und der Büchse 4 gebildeten Raumes angeordnet und werden durch eine Scheibe 9 an ihrem Platz gehalten, die in dem Gehäuse 5 an der Buchse 4 befestigt wird. Als Kugelbahn oder zur Aufnahme der Kugeln können jedoch auch andere Organe als der Konus 3, die Büchse 4 und die Scheibe. 9 dienen ; oder mit anderen Worten, es kann irgendeine geeignete Anordnung vorgesehen sein, um die verschiedenen Kugeln und ihre Halter zusammenzuhalten.
In Fig. 1 und 2 ist eine kreisförmige Kugelbahn gezeigt, während nach Fig. 3 eine längliche, ovale Kugelbahn oder irgendwelche andere geeignete, dem Teil, an welchem das Lager angewendet werden soll, entsprechende Form verwendet werden kann.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird die trennende Kugel 7 in dem Halter 8 lose durch die zu beiden Seiten der Kugel 7 nach@ ; innen vorspringenden Teile 10 gehalten. Kino
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als in seiner Längsrichtung gespaltenes, federndes Rohr ausgebildet, in dessen mittlerem, der Kugel entsprechend ausgebauchtem Teil die Kugel lose sitzt. Bei dieser Konstruktion wird die Kugel durch Eindrücken in den Halter gebracht.
Der in Fig. 8 und 9 gezeigte Halter besteht aus einem zylindrischen Rohr, in welchem die Kugel 7 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen durch die nach innen vorspringenden Teile 14 gesichert ist, wobei die Ränder 15 des Rohres der Fläche der anliegenden Tragkugeln entsprechend abgeschrägt sind.
Bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen arbeitet jeder Halter eines Kugellagers unabhängig von den übrigen und die Tragkugeln ragen in die Halter hinein. Die Länge der Halter ist so bemessen, dass die Tragkugeln gegen die trennenden Kugeln drücken, ohne dass hiebei ein grosser Druck auf den Halter ausgeübt wird, und von dem Augenblick an, wo die Kugeln sich in dieser Weise berühren, stellen sich die trennenden Kugeln mit ihren Haltern in die Mittellinie der benachbarten Tragkugeln selbsttätig ein.
Die Halter selbst können konstruktiv sehr leicht gehalten sein, so dass in dem Lager nur ein geringes Gewicht bewegt wird. Ausserdom erfordert die Herstellung der Halter wenig Zeit und ist sehr billig.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kugellager mit zwischen den Tragkugeln angeordneten Trennkugeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennkugeln ( in rohrartigen, auswechselbaren Haltern (8) derart gelagert sind, dass sie mit den Tragkugeln (6) in ständiger Berührung bleiben und dass jede Trennkugel (7) in jedem Augenblick sich selbsttätig in die Mittellinie zweier benachbarter Tragkugeln einstellen kann.