AT216842B - Käfig für zweireihige Pendelrollenlager - Google Patents

Käfig für zweireihige Pendelrollenlager

Info

Publication number
AT216842B
AT216842B AT924459A AT924459A AT216842B AT 216842 B AT216842 B AT 216842B AT 924459 A AT924459 A AT 924459A AT 924459 A AT924459 A AT 924459A AT 216842 B AT216842 B AT 216842B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
cage
cage according
rings
halves
Prior art date
Application number
AT924459A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Skf Svenska Kullagerfab Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skf Svenska Kullagerfab Ab filed Critical Skf Svenska Kullagerfab Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT216842B publication Critical patent/AT216842B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2240/00Specified values or numerical ranges of parameters; Relations between them
    • F16C2240/40Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
    • F16C2240/50Crowning, e.g. crowning height or crowning radius
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Käfig für zweireihige Pendelrollenlager 
Die Erfindung betrifft einen Käfig für zweireihige Pendelrollenlager mit tonnenförmigen Rollen, bestehend aus zwei im wesentlichen gleichen, einzelnen Käfighälften des Fenstertyps, vorzugsweise aus Blech, eine für jede Rollenreihe.   Erfindungsgemäss   sind ein oder mehrere, die beiden Hälften zusammenhaltende Elemente vorhanden, die auf einer für beide Rollenreihen gemeinsamen, konkaven, balligen Fläche gleiten und dadurch den Käfig führen. 



   Bei bisher   bekanntenKäfigen für   Rollenlager der genannten Art sind die Käfighälften nicht miteinander verbunden und gewöhnlich am Innenring des Lagers geführt. Vor allem bei solchen Lagerungen, bei denen das Lager und damit auch der Käfig starken Fliehkräften ausgesetzt sind, z. B. bei Kurbelbewegungen wachsen die Anspruche an die Schmierung der   Führungsflächen.   Es ist deshalb vorgeschlagen worden, jede   Käfighälfte   mit einer Kante zu versehen, die an der äusseren Laufbahn gleitet, d. h. an demjenigen Teil des Lagers, wohin das Schmiermittel auf Grund der Fliehkräfte gelangt. Eine solche   Ausführung   ist jedoch mit herstellungstechnischen Schwierigkeiten verbunden. 



   Ausserdem ist es in gewissen Fällen nicht wünschenswert, dass die Käfighälften sich unabhängig voneinander bewegen können. Dies trifft besonders dann zu, wenn das Lager überwiegend einer Axialbelastung ausgesetzt ist. Wenn eine Rollenreihe ganz entlastet ist, übt sie keine treibende Kraft auf ihre Käfighälften aus, die somit die Neigung hat, stehen zu bleiben, um erst wieder bei Eintritt der Belastung in Drehung zu kommen. Ein solches wiederholtes Beschleunigen und Zurückbleiben ist für das Lager schädlich. 



  Auch kann bei einseitiger Axialbelastung das Zurückbleiben der einen Käfighälfte und ihrer Rollen einen Verschleiss des Lagers bewirken. 



   Bei einem bekannten zweireihigen Rollenlager ist zwischen den beiden Rollenreihen ein Glied vor- 
 EMI1.1 
 ringe dienen dazu, dass die inneren Laufring vom übrigen Lager nicht getrennt werden. 



   Der Zweck der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zu schaffen, die einerseits die beiden Hälften vereinigt, wodurch die Käfighälfte in der belasteten Zone die unbeeinflusste Hälfte mitnimmt, und die anderseits den Käfig an der äusseren Laufbahn führt, wo die Schmierverhältnisse am günstigsten sind. Ein Vorteil der Erfindung ist, dass auf dem Innenring geführte, normale Rollenkäfige durch eine einfache Bearbeitung auf der Drehbank in auf dem Aussenring geführte Käfige umgeändert werden können. 



   Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. In der Zeichnung werden einige Ausführungsformen gezeigt, die nachstehend beschrieben werden, um die Erfindung zu verdeutlichen. 



   Fig.   l   zeigt einen Schnitt durch ein zweireihiges Pendelrollenlager mit tonnenförmigen Rollen in einer Ebene rechtwinkelig zur Drehachse. Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch die obere Hälfte desselben Lagers nach der Linie   Il-Il   der Fig. 1. Die Fig. 3,4 und 5 zeigen verschiedene Arten, die Käfighälften mit Hilfe eines ringförmigen Elementes zu verbinden, und die Fig. 6 und 7 veranschaulichen, wie in dem Aussenring des Lagers zwei andere   Ausführungsformen von ringförmigen,   zusammenhaltenden Elementen eingeführt werden können.

   In den Fig. 8 und 9 ist noch eine Möglichkeit des Zusammenfügens der   Käfighälften   gezeigt, und schliesslich veranschaulichen die Fig. 10 und 11 eine Ausführungsform, bei welcher der ringförmige Teil durch eine Anzahl zusammenhaltender, führender, ringsektorförmiger Glieder, die am zweckmässigsten aus Kunststoff hergestellt sind, ersetzt sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Fig. l und 2 bezeichnet12 und13 den   Innen-bzw. Aussenring   eines zweireihige Pendelrollenlagers mit einer für beide Rollenreihen gemeinsamen äusseren balligen Laufbahn 36. Die Rollen14 werden durch einen Käfig mit geschlossenen Rollentaschen, einem sogenannten   Fensterkäfig, getrennt,   der aus zwei Hälften 15, eine für jede Rollenreihe, besteht. Die Rollen werden teils vom Käfig, teils von einem zwischen den Rollenreihen befindlichen Führungsring 16 auf dem Innenring geführt. Die beiden Käfighälften werden durch einen zweiteiligen Ring 17 zusammengehalten, der mit zwei Kämmen 18 versehen ist, die in eine entsprechende Nut in den beiden Käfighälften 15 hineinpassen.

   Die beiden   Ringhälften   17 werden nachdem sie an ihrem Platz im Aussenring angebracht worden sind, mit Hilfe von zwei Nieten 20, Schrauben od. dgl.. verbunden. Die äussere   Begrenzungsfläche   19 des Ringes 17 ist am besten ballig und ihr Radius etwas kleiner als der Radius der äusseren Laufbahn, damit zwischen dem Ring 17 und dem Aussenring 13 immer ein gewisses Spiel vorhanden ist. 



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ring 17 kann hinsichtlich seiner Befestigung an den Käfighälften 15 verschieden ausgestaltet werden. Die Fig. 3,4 und 5 veranschaulichen einige solche Möglichkeiten. In Fig. 3 ist der Ring 17 mit zwei axial gerichteten Nuten 21 versehen. Wenn die auf den Käfighälften be-   findlichenKämme22 indieNuten 21 hineingeführt worden sind, werden die RLngteile 93 eingewalzt, wo-    durch eine feste Verbindung zwischen Ring 17 und den   Käfighälften   15 zustandekommt. Der Ring 17 ist am besten ungeteilt und wird mit zwei äusseren, diametral gegenüberliegenden Abflachungen versehen, welche die   Einfahrung   des Ringes in den Lageraussenring ermöglichen. Die Lage der Abflachungen und ihr Aussehen gehen aus den Fig. 8 und 9 sowie aus der dazugehörigen Beschreibung hervor.

   Gemäss Fig. 4 sind im Ring 17 Nuten 24 angeordnet. In diesen und den entsprechenden Nuten 25 in den Käfighälften sind Sprengringe 26 eingelegt. In Fig. 5 ist der Ring 17 mit den Käfighälften durch Nieten 27 verbunden. In den Fig. 6 und 7 sind zwei verschiedene Ringe 17 gezeigt, von denen derjenige der Fig. 6 aufgeschnitten ist. Die Enden werden aneinander vorbeigeführt, so dass der Ring in den Aussenring eingesetzt werden kann. 



  Der Ring gemäss Fig. 7 ist elastisch verformbar und kann, wenn er diametral zusammengeklemmt wird, in den Aussenring eingeschoben werden. Der Ring kann entweder an sich elastisch verformbar sein, oder er kann stellenweise abgeschwächt werden, damit er   zusammenklemmbar   ist. 



   In den Fig. 8 und 9 ist ein zusammenhaltendes Organ gezeigt, das aus zwei Ringen 28 und 29 besteht. 



  Die Ringe sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen abgeflacht, d. h. es sind zwei Segmente aus den Ringen herausgenommen, damit die Ringe in den Lageraussenring eingesetzt werden können. Die Ringe werden dann gegeneinander verdreht, so dass die Abflachung des einen Ringes z. B. um   90    gegenüber derjenigen des andern Ringes verschoben ist. Der Winkel kann natürlich beliebig gewählt werden, nur muss er grösser sein als der Kreisbogen des abgenommenen Segmentes. Hiedurch erreicht man, dass die Berührungsfläche zwischen der äusseren Laufbahn 36 und der Begrenzungsfläche der Ringe nicht unterbrochen wird. Die Käfighälften sind mit kreisrunden Kämmen 30 versehen und die Ringe mit dazu passenden Nuten. Indem man den einen Ring 28 mit dem andern 29 durch Nieten 31 verbindet, werden auch die beiden Käfighälften 15 befestigt. 



   Schliesslich wird in den Fig. 10 und 11 eine   Ausführungsform   gezeigt, bei der die zusammenhaltenden Teile aus einer Anzahl im Kreis angeordneter ringsektorförmiger Kunststoffglieder 32 bestehen, die mit zwei axial ringförmigen Nuten 33 versehen sind, die an der Öffnung etwas schmaler sind, weil sich dort kreisförmige Erhöhungen 34 befinden, die in (ausgedehnte) Nuten in den Käfighälften 15 eingeknipst werden. Die äussere Begrenzungsfläche 35 der Glieder hat einen kleineren Radius als die ballige Laufbahn 36, wodurch die Schmierung erleichtert wird. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern diese sind nur Beispiele dafür, wie das Erfindungsprinzip verwirklicht werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Käfig für zweireihige Pendelrollenlager mit tonnenförmigen Rollen, bestehend aus zwei im wesentlichen gleichen, einzelnen Käfighälften des   Fenstertyps,   vorzugsweise aus Blech, eine für jede Rollenreihe, gekennzeichnet durch ein oder mehrere, die beiden Hälften zusammenhaltende Elemente (17,32), die auf einer für beide Rollenreihen gemeinsamen, konkaven, balligen Fläche (36) gleiten und dadurch den Käfig (15) führen.

Claims (1)

  1. 2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zusammenhaltende Element aus einem Ring (17) besteht.
    3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Begrenzungsfläche (19) des Ringes (17) ballig ist, mit etwas kleinerem Radius als der Radius der äusseren Laufbahn (36). <Desc/Clms Page number 3>
    4. Käfig nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring an einer Stelle aufgeschnitten ist (Fig. 6).
    5. Käfig nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring in zwei Teile geteilt ist (Fig. l).
    6. Käfig nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring an sich oder durch stellenweise Abschwächung elastisch verformbar und dadurch in den Aussenring (13) einsetzbar ist (Fig. 7).
    7. Käfig nach einem der Ansprüche 4 oder 5, gekennzeichnet durch im Ring (17) und in den Käfighälften (15) angeordnete zueinander passende Nuten (33,21, 25,24) und Kämme oder Erhöhungen (18,22, 30).
    8. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammenhaltende Teil aus zwei im wesentlichen gleichen Ringhälften (28, 29) besteht, deren jede mit zwei an sich bekannten diametral gegenüberliegenden Abflachungen versehen ist, um das Einsetzen der Ringe (28,29) in das Lager zu ermöglichen, wobei die Abflachungen der Ringe in einem Winkel zueinander verschoben und die Ringe axial durch Nieten oder Schrauben verbunden sind.
    9. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenhaltenden Teile aus ringsek- torförmigen Abstandsgliedem. (32) bestehen, deren äusserer Bogenkreisradius (35) zweckmässig kleiner ist als der der äusseren Laufbahn (36).
AT924459A 1959-02-06 1959-12-21 Käfig für zweireihige Pendelrollenlager AT216842B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE216842X 1959-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT216842B true AT216842B (de) 1961-08-25

Family

ID=20305332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT924459A AT216842B (de) 1959-02-06 1959-12-21 Käfig für zweireihige Pendelrollenlager

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT216842B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006015547B4 (de) Käfiganordnung für Kugellager, Kugellager und Harmonic Drive
DE3307010C2 (de)
DE3105632C2 (de) Dreh- und Längsführungswälzlageranordnung
DE2834614C2 (de) Längsführungs-Einheit aus einer Kugelbüchse und einer Welle
DE2247528C2 (de) Kugelbüchse
DE2422488C2 (de) Wälzlager mit eingesetzten Laufbahnen
DE2142965C3 (de) Gelagerte Keilwellenverbindung
WO2015044158A1 (de) Planetenträger
DE10027105C2 (de) Wälzlager
DE2904368A1 (de) Zweireihiges pendelrollenlager
DE660911C (de) Nichtmetallischer massiver Schnappkaefig
DE2630656C3 (de) Selbstzentrierendes Ausrücklager für Kupplungen, insbesondere Kraftfahrzeugkupplungen
DE2136364A1 (de) Zylinderrollenlager mit kammkaefig
DE19811040B4 (de) Axiallaufscheibe
AT216842B (de) Käfig für zweireihige Pendelrollenlager
EP0044593A1 (de) Wälzgelagerte Längsführung
DE2142580A1 (de) Wälzlagerkäfig
DE1198157B (de) Getriebe
DE19802587C1 (de) Gleichlaufgelenk
DE1202588B (de) Kugelkaefig eines Gleichlaufdrehgelenkes
DE2201437B2 (de) Waelzlager-freilaufkupplung
DE112011104988T5 (de) Wälzlager mit zumindest einem flexiblen Ring
DE849047C (de) Kugellager oder Kegelrollenlager
DE2832744C2 (de) Kugelbüchse
DD155446A5 (de) Haltevorrichtung fuer universalschiebegelenke