DE1169236B - Doppelsitzventil, insbesondere Mehrwegemagnetventil - Google Patents

Doppelsitzventil, insbesondere Mehrwegemagnetventil

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DE1169236B
DE1169236B DEH35504A DEH0035504A DE1169236B DE 1169236 B DE1169236 B DE 1169236B DE H35504 A DEH35504 A DE H35504A DE H0035504 A DEH0035504 A DE H0035504A DE 1169236 B DE1169236 B DE 1169236B
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rings
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ring
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Erich Ruchser
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0634Lift valves with fixed seats positioned between movable valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0627Lift valves with movable valve member positioned between seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Doppelsitzventil, insbesondere Mehrwegemagnetventil Die .-Erfindung betrifft ein Doppelsitzventil, insbesondere Mehrwegemagnetventil, mit gegenüber ortsfesten Gehäusesitzen auf einer Ventilspindel angeordneten und mit den Sitzen gleichzeitig zusammenwirkenden Verschlußstücken sowie mit in Ausnehmungen in axialer Richtung mit Spiel eingelegten O-Ringen als Abdichtmitteln, und in einer Weiterbildung die Entlastung der Verschlußstücke in mindestens einer Umschaltstellung.
  • Bei solchen Doppelsitzventilen wird die Entlastung der Verschlußstücke dadurch bewirkt, daß Zu- und Ablauf gleiche vom Druck belastete Flächen aufweisen. Hierbei ist wesentlich, daß nicht nur die belasteten Querschnitte, sondern auch die Abstände der Verschlußstücke gegenüber ihren Sitzflächen auf der Ventilspindel genau eingestellt werden, damit sie in beiden Umschaltstellungen dicht abschließen.
  • Es sind Doppelventile in Form von Schieberventilen bekannt, bei denen je ein Verschlußstück einerseits und ein Dichtring andererseits vorgesehen sind. Schließlich sind auch Doppelsitzventile bekannt, deren normale Sitzverschlußstücke untereinander für eine selbsttätige Änderung ihrer axialen Abstände elastisch verbunden sind, ohne eine Änderung der belasteten Querschnitte während des Betriebes berücksichtigen zu können.
  • Bei solchen Doppelsitzventilen ändern sich während des Betriebes nicht nur die Abstände, sondern auch die Größe, der Entlastungsflächen infolge des natürlichen Verschleißes, so daß ihre Wirkungsweise in Frage gestellt ist. Dies besonders dann, wenn solche Magnetschaltventile als Umschaltkraft für den Magneten nur die Gegenkraft einer Schließfeder für die Verschlußstücke zu überwinden haben, so daß eine einwandfreie Entlastung der Servokräfte in allen Betriebsstellungen zwingend erforderlich ist. Bereits geringfügige Flächenänderungen an den Verschlußstücken durch Verschleiß od. dgl. würden zu Fehlschaltungen infolge Störung dieser Entlastung führen.
  • Die Erfindung hat ein Doppelsitzventil zur Aufgabe, bei dem eine genaue axiale Einstellung der Verschlußstücke auf der Ventilspindel gegenüber den ortsfesten Sitzen und die Durchführung der Entlastung in den verschiedenen Umschaltstellungen auch über längere Betriebszeiten hinaus dadurch erreicht ist, daß die in den Ausnehmungen auf der Ventilspindel eingelegten O-Ringe in radialer Richtung mit einem den mittleren Durchmesser aufweisenden O-Ringteil aus den Ausnehmungen herausragen, der mit der Sitzkante des Gehäuses zusammenwirkend Verschlußstück und Dichtung bildet, und daß der Bewegungsweg der Ventilspindel in an sich üblicher Weise in mindestens einer der Endstellungen durch ortsfeste, vorzugsweise einstellbare Anschläge für einen einstellbaren Auflagedruck der O-Ringe begrenzt ist.
  • Durch diese Ausbildung der Verschlußstücke in Form von O-Ringen, deren mittlerer Durchmesser jetzt frei gegenüber den abzudichtenden Kanten zur Verfügung steht und für diese als Auflage dient, ist es nicht mehr nötig; die Abstände der Verschlußstücke von Hand mit der bisher erforderlichen Sorgfalt bis zur absoluten Dichtheit vorher untereinander einzustellen. Auch eine Änderung der Entlastungsflächen während des Betriebes geht zurück, da sich diese auch bei eintretenden Verschleißerscheinungen praktisch nicht mehr verändern. Die Entlastungsflächen werden durch die Auflagekanten und den mittleren Auflagedurchmesser der O-Ringe gebildet, wobei diese Auflagekanten in Form von Bohrungen in einer Fläche entstehen, so daß diese Auflagekanten bei einem Mehrwegeventil untereinander völlig gleich ausfallen müssen, da solche Bohrungen in einem gemeinsamen Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Da somit die Auflagekanten für die O-Ringe aus in einer Fläche vorgesehenen Bohrungen gebildet werden können, ist es möglich, diese auch in Form von Rohrabschnitten auszubilden, wobei diese Rohrabschnitte in bekannter Weise mit besonderen Abstandshaltern gegeneinander in einer Gehäusebohrung festgelegt werden, und zwar gemeinsam mit den Verschlußstücken auf der Ventilspindel. Durch die Ausbildung der Verschlußstücke nach der Erfindung ist es möglich, Einbaufehler und größere Toleranzen innerhalb der Ausnehmungen auf der Ventilspindel zuzulassen, ohne befürchten zu müssen, daß die Abdichtung der Verschlußstücke .in den einzelnen Betriebsstellungen versagt und daß sich die Entlastungsflächen dabei verändern. Die Teile lassen sich leicht untereinander austauschen und auswechseln, ohne daß besondere Meßvorrichtungen od. dgl. eingeschaltet werden.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen, und zwar F i g. 1. in Ansicht einen Längsschnitt durch ein Doppelsitz-Mehrwegemagnetventil mit über den Magnetanker geführtem fünftem Abgang und F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein Fünfwegesitzventil mit mittlerem Zulauf und darüberliegenden Abgängen.
  • Im Ventilgehäuse 1 befindet sich bei 2 der Zulauf und bei 3 der Rücklauf. Mit 4 und 5 sind die beiden Abgänge zu den zu steuernden Teilen, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, vorgesehen, denen das Servomittel in den Pfeilrichtungen zu- und abfließen soll.
  • Die Ventilspindel 6 ist in axialer Richtung im Gehäuse bewegbar gelagert, und zwar unter der Wirkung des Schaltmagneten 8, wobei im Sinne einer Druckentlastung der Magnetanker 7 in einer der Betriebsstellungen dem Servomitteldruck ausgesetzt ist. Das freie Ende des Magnetankers kann ebenfalls als Ventilverschlußstück 9 gegenüber dem Abgang 10 ausgebildet sein. In dem Ventilgehäuse 1 befinden sich die Sitzkanten 11 und 11', und zwar in Form von Doppelsitzkanten, gegen die sich die Verschlußstücke in den beiden Endstellungen dicht anlegen sollen.
  • Die Verschlußstücke sind als O-Ringe 13 in Ausnehmungen 12 mit etwas axialem Spiel vorgesehen. Diese O-Ringe werden aber nur so tief in diesen Ausnehmungen 12 eingelassen, daß sie mit ihrem wesentlichen Teil, d. h. mit ihrem äußeren, etwa den mittleren Durchmesser enthaltenden Teil frei herausragen und sich mit diesem Teil gegenüber den Kanten 11 ohne wesentliche Hebelwirkung abstützen. Die als Verschlußstücke und Abdichtmittel wirkenden O-Ringe 1.3 auf der Ventilspindel werden in ihrem Abstand gegenüber den Dichtkanten 11 einstellbar festgehalten durch einstellbare Endanschläge für die Ventilspindel 6, damit der Auflagedruck dieser O-Ringe gegenüber den Dichtkanten ein zulässiges Maß und damit eine entsprechende Verformung nicht überschreitet. Die O-Ringe sollen lediglich gegenüber den Dichtkanten mit Hilfe des Servodruckes selbsttätig endgültig angelegt werden, wobei die mechanische Anlegung nur in Form einer Berührung der Dichtkante erwünscht ist. Dafür dienen nicht dargestellte ortsfeste Einstellanschläge. Im Ausführungsbeispiel ist hierfür das untere freie Ende 14 der Ventilspindel im Gehäuse 1 bereits so eingestellt, daß die O-Ringe 13 die richtige Stellung gegenüber ihren Dichtkanten einnehmen, ohne dabei unzulässig verformt zu werden. In der umgekehrten Schaltrichtung übernimmt das freie Ende des Magnetankers die Wirkung dieses Endanschlages, und dieses ist entsprechend einstellbar.
  • Die Dichtkanten 11 sind dabei in Form von Bohrungen entstanden, welche in dem Gehäuse 1 vorgesehen sind, es können auch einzelne rohrförmige Abschnitte eingesetzt sein, welche an ihren Stirnseiten Flächen aufweisen, die mit der mittleren Bohrung dieser Rohrabschnitte dann am Übergang dieser Bohrung die Dichtkanten 11 bilden. Diese einzelnen nicht dargestellten Rohrabschnitte werden dann durch einzelne im Durchmesser größere Abstandshalter untereinander in bekannter Weise auf ihre vorgeschriebenen Abstände festgelegt. Wird beispielsweise über den Zulauf 2 Servomittel in der dargestellten Schaltstellung zugeführt, dann legt sich unter dem Einffuß des Servodruckes der obere O-Ring gegen die obere Fläche der Ausnehmung 12 auf der Ventilspindel dichtend an und gleichzeitig auch dichtend gegenüber der Kante 11 mit seinem mittleren frei vorstehenden Durchmesser. Es spielt dabei keine wesentliche Rolle, ob sich dieser O-Ring in seiner Form etwas verändert, d. h. ob er sich in seinem Querschnitt z. B. nach außen noch etwas stärker herauswölbt. Die Größe der Entlastungsflächen selbst ändert sich dadurch nicht, da diese ausschließlich durch den freien Durchgang, d. h. durch den Durchmesser an der Abdichtkante und damit den Auflagedurchmesser des O-Ringes bestimmt wird. Gleichzeitig legt der Servodruck den unteren O-Ring 13 in gleicher Weise gegen die Dichtkante 11 an, während in den Abgang 5 das Servomittel abströmt.
  • Wird das Ventil durch den Magneten 8 umgeschaltet, dann tritt die gleiche Wirkung an den anderen Verschlußstücken ein. Soll jedoch die Ventilspindel und damit die Umschaltkraft noch zusätzlich in Form eines in dem Abgang 3 vorgesehenen Entlastungskolbens 15 entlastet sein, dann kann dieser Entlastungskolben auf seinem Außenumfang ebenfalls in einer Ausnehmung vorgesehene O-Ringe mit axialem und radialem Spiel aufnehmen, die Entlastungsfläche des Kolbens wird jetzt durch den Außenumfang des O-Ringes und der Kolbenfläche selbst gebildet, die sich aber nicht gegenüber der Entlastungsfläche am Verschlußstück ändert, welche sich durch den Auflagedurchmesser des oberen O-Ringes 13 gegenüber seiner Abdichtkante 11 bildet, weil diese Abdichtkante ja gleichzeitig die Bohrung 16 für den Kolben 15 darstellt.
  • Zwischen Abdichtkanten 11 und 11' befindet sich noch eine zusätzliche Hülse 17 mit Öffnungen für den Servodurchgang, deren innerer Durchmesser so groß festgelegt ist, daß der als Verschlußstück dienende O-Ring von dieser Hülse gegen Herausspülen usw. gesichert ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist ein Fünfwegeventil gezeigt, bei dem der eine Abgang nicht über den Schaltmagneten 8 erfolgt. Auch hier wird das Servomittel bei 2 dem Gehäuse 1 zugeführt und über die Anschlüsse 4 und 5 an die zu steuernde Einrichtung weitergeleitet, während bei 3 und 3' die Rückführung des Servomittels erfolgt. Bei einem solchen Ventil sind drei Verschlußstücke auf der Ventilspindel 6 erforderlich, während das mittlere Verschlußstück 13 als Doppelsitzteil gegenüber den Dichtkanten 11' und 11 sich anlehnen soll. Die beiden äußeren Verschlußstücke 1g' können dabei in der Ventilspindel 6 mehr oder weniger fest eingebaut sein, während dann das mittlere Verschlußstück 13 in der Ausnehmung 12 außer seinem normalen axialen und/oder radialen Spiel noch eine zusätzliche weitere axiale Bewegungsfreiheit durch axiale Vergrößerung dieser Ausnehmung erhalten muß.
  • Dies hat den Zweck, daß Abstandsänderungen innerhalb der Auflagekanten 11, 11' einerseits und Toleranzen innerhalb der einzelnen Ausnehmungen für die Verschlußstücke 13' und 13 weitgehend dadurch ausgleichbar sind. Ist beispielsweise das obere Verschlußstück 13' in seiner abgeschlossenen Stellung durch die Ventilspindel 6 festgelegt, dann kann sich das Verschlußstück 13 jetzt selbsttätig trotz der vorhandenen Toleranzen innerhalb der Bauteile in der Ausnehmung 12 gegenüber seiner Abdichtkante in die richtige Stellung ausrichten und dort festlegen.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Bewegung der Ventilspindel durch Anschläge sowohl in der unteren als auch in der oberen Endstellung in einstellbarer Weise festgelegt, damit .die als Verschlußstücke wirkenden O-Ringe keine unzulässige Belastung erfahren. Bei einwandfreier Entlastung der Verschlußstücke ist es dann nur noch notwendig, die Umschaltkraft des Schaltmagneten 8 auf die zu überwindenden Reibungskräfte auszulegen, wobei man diese einer Rückstellfeder für die Schließbewegung überläßt, so daß der Schaltmagnet nur die Größe dieser Rückstellfeder zu überwinden hat.
  • Der frei aus der Ausnehmung 12 vorstehende Teil des O-Ringes sollte nicht weiter als bis zu seinem mittleren Durchmesser herausgeführt sein, um keinen schädlichen Hebelarm gegenüber seiner z. B. oberen Anlagefläche in der betreffenden Ausnehmung 12 zu bilden. Diese Hebelwirkung kann bei den einseitig wirkenden Verschlußstücken 13' nach F i g. 2 z. B. durch die Winkelringe aufgehoben werden. Es ist jedoch auch denkbar, die entsprechende Anlagefläche in der Ausnehmung etwas in radialer Richtung zur Ventilachse nach außen zu verbreitern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelsitzventil, insbesondere Mehrwegemagnetventil, mit gegenüber ortsfesten Gehäusesitzen auf einer Ventilspindel angeordneten und mit den Sitzen gleichzeitig zusammenwirkenden Verschlußstücken sowie mit in Ausnehmungen in axialer Richtung mit Spiel eingelegten O-Ringen als Abdichtmitteln, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in den Ausnehmungen (12) auf der Ventilspindel (6) eingelegten O-Ringe in radialer Richtung mit einem den mittleren Durchmesser aufweisenden O-Ringteil aus den Ausnehmungen herausragen, der mit der Sitzkante (11, 11') des Gehäuses zusammenwirkend Verschlußstück und Dichtung bildet, und daß der Bewegungsweg der Ventilspindel in an sich üblicher Weise in mindestens einer der Endstellungen durch ortsfeste, vorzugsweise einstellbare Anschläge für einen einstellbaren Auflagedruck der O-Ringe begrenzt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1 mit einseitig wirkenden O-Ringen an den beiden äußeren Verschlußstücken bei einem Mehrwegeventil, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlagefläche für die O-Ringe in axialer Richtung nach außen auf der Ventilspindel ein vorzugsweise lösbarer Winkelring dient.
  3. 3. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche mit zwischen zwei Sitzkanten im Gehäuse wirkenden O-Ring auf der Ventilspindel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesen Sitzkanten (11, 11') in bekannter Weise eine Abstandshülse (17) mit Öffnungen vorgesehen ist, die einen Durchmesser gleich dem oder etwas größer als der Außendurchmesser des O-Ringes (13) aufweist.
  4. 4. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzkanten für die O-Ringe aus den Endflächen von an sich bekannten, Sitze bildenden Rohrabschnitten gebildet werden.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die die Sitzkanten tragenden Teile der Rohrabschnitte mit Abstandshaltern gegeneinander festgelegt und in eine Gehäusebohrung gemeinsam mit der Ventilspindel und den O-Ringen einschiebbar sind.
  6. 6. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche in Form eines Fünfwegeventils mit einem mittleren Zulauf, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Doppelsitz steuernde mittlere O-Ring eine zusätzliche axiale freie Bewegung in der Ausnehmung (12) auf der Ventilspindel gegenüber den verbleibenden äußeren O-Ringen (13) in der Weise aufweist, daß beim Anliegen eines der äußeren O-Ringe sich die Toleranzen zwischen den Einbauteilen und gegebenenfalls zwischen den Ausnehmungen der O-Ringe (13') selbsttätig durch diesen axialen zusätzlichen Weg des mittleren O-Ringes ausgleichen.
  7. 7. Ventil nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem am freien Ende der Ventilspindel vorgesehenen Entlastungskolben, dadurch gekennzeichnet, daß für einen genauen Entlastungsausgleich dieser Entlastungskolben (15) in einer Ausnehmung einen O-Ring in bekannter Weise trägt, dessen Außendurchmesser in der Bohrung (16) der Hülse geführt ist, welche gleichzeitig die Sitzkante (11) für die als Verschlußstück wirkenden O-Ringe (13) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1038 857, 229 601; britische Patentschriften Nr. 661457, 597103; USA.-Patentschriften Nr. 2 791238, 2 019193.
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