DE650339C - Vorrichtung zum Daempfen der Federschwingungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Daempfen der Federschwingungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE650339C
DE650339C DER94793D DER0094793D DE650339C DE 650339 C DE650339 C DE 650339C DE R94793 D DER94793 D DE R94793D DE R0094793 D DER0094793 D DE R0094793D DE 650339 C DE650339 C DE 650339C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/015Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load the regulating means comprising electric or electronic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/08Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces characterised by use of gyroscopes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems

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Description

  • Vorrichtung zum Dämpfen der Federschwingungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Dämpfen der Federschwingungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei dem Gegenstand des Zusatzpatents 648697 wird die Präzessionsbewegung des Kreisels durch eine Bremse gedämpft. Diese greift nicht unmittelbar an dem Verbindungsgeleazk des Kreiselgehäuses mit dem Achsteil an. wodurch ein zusätzlicher, die freie Einstellung hindernder Zwang auf das Kreiselgehäuse , -ius 'geübt wird. Auch können hierbei die Bremskräfte nicht unmittelbär auf das Kreiselgehäuse. übertragen und _von diesem aufgenommen werden, so daß nicht nur eine verwickelte, sondern auch eine unwirtschaftliche Bauart entsteht.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Bremse unmittelbar an den Verbindungsgelenken des Kreiselgehäuses mit dem Rahmen- bzw. Achsteil angreift. Dadurch ist eine einfachere und wirksamere Bauart insofern erzielt, als nun die Bremskräfte unmittelbar auf das Kreiselgehäuse wirken und keinerlei schädliche Rückwirkungen hinsichtlich dessen freier Beweglichkeit auslösen. Wenn das Kreiselgehäuse frei in den zu Bremsen ausgebildeten Kugelgelenken hängt, tritt neben der Reibungsdämpfung der Präzessionsbewegung auch eine Reibungsdämpfung der Schwenkbewegung, und zwar mit derselben Reibungsziffer ein. Der Reibbelag dieser an den Kugelgelenken ansetzenden Bremsen dient hierbei an sich schon als dämpfendes Futter und hält dem Kreiselgehäuse alle Erschütterungen fern.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
  • Die Fig. r und 2 zeigen diese in Ansicht und teilweise im Schnitt längs einer senkrechten Mittelebene.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist das durch einen Deckel 6a verschlossene Kreiselgehäuse 6 mit seitlichen Butzen 4 4a versehen, die als Kugelzapfen 33,33a ausgebildet sind. Der rahmenseitige Kugelzapfen 33a sitzt in einer Lagerpfanne 44, die mit einem ,Reibbelag 72, ausgekleidet und bei 67" aufgeschlitzt ist. Die Lagerpfanne 4.4 wird mittels der Klemmschraube 61 a auf die benötigte Reibungswirkung am Kugelzapfen 33a eingestellt. Die Kugelpfanne 44 ist mit dem Rahmenteil 7, fest verbunden. Der achsseitige Kugelzapfen 33 sitzt in einer Zylinderpfanne 34., die ebenfalls mit einem Reil;belag 7: ausgekleidet ist. Die Zylinderpfanne 34 ist mittels des Schraubenbolzens 70 und der Schraubenmutter 69 an dem in Richtung-F auf und ab schwingenden- Achsteil ? befestigt. Die Kugelzapfen 33, 33a sind mit axialen Bohrungen 71, 7ia versehen. In der Endnut 74 der Bohrung 71" ist ein Blattfederbündel 73 eingelegt, das mittels der Schraube 78 an dem Achsteil :2 festgespannt ist und durch die Präzessionsbewegung des Kreiselgehäuses 6 auf seine ganze Länge verdreht wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bekanntlich folgende: Der Schwungring des Kreisels dreht sich im Sinne n um die Figurenachse A. Das Kreiselgehäuse 6 wird beim Durchschwingen in Richtung F des Achsteils 2 um den Lagerpunkt P im Sinne na geschwenkt. Hierdurch tritt das Kreiselgehäuse 6 in seine Präzessionsbewegung um die freie Achse E im Sinne o ein. Da sich die Achsen A, E im Schwerpunkt S des Kreiselgehäuses 6 schneiden, kann der Präzessionsbewegung leine Gewichtskraft entgegenwirken; das Kreiselgehäuse 6 würde also umschlagen. Das auf Drehung beanspruchte Blattfederbündel 73 begrenzt nun diese Präzessionsbewegung bis zu einem bestimmten höchsten Ausschlag und stellt das Kreiselgehäuse 6 immer wieder in seine ursprüngliche Lage zurück, in der die Figurenachse A zur Schwingrichtung F annähernd parallel steht. Die der Schwingrichtung F immer entgegenwirkende Dämpfkraft des Kreisels kann nun noch gesteigert werden, wenn die Schwingungen m und o eine geeignete Phasenverschiebung erfahren. Durch Anziehen der Bremse am Kugelzapfen 33a wird erreicht, daß der Schwinggeschwindigkeit Null des Kreiselgehäuses jeweils die größte Präzessionsgeschwindigkeit entspricht und umgekehrt. Mit anderen Worten:, den Schwingtotlagen sind die Präzessionsmittellagen und den Schwingmittellagen die Präzessionstotlagen jeweils zugeordnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die seitlichen Butzen 4, 4a des Kreiselgehäuses 6 als Zylinderpfannen 34, 44 ausgebildet. Achsteile und Rahmenteil? sind durch Nieten 77, 77, mit Zapfen 43, 43a fest verbunden, die Kugelköpfe 33, 33a tragen. Die Kugelköpfe 33, 33, sind mit Reibbelägen 7a, 72" (z. B. einer fest haftenden Gummischicht) versehen und bei 75, 75, der Länge nach aufgeschlitzt. Die Kugelkipfe 33, 33a greifen selbstfedernd in die Pfannen 34,44 ein. Zwischen den Gehäusebutzen 4" und dem Rahmenteil 7 ist eine zum Zapfen 43" gleichachsige Schraubenfeder 73 angeordnet, deren umgebogene Enden 76, 76a in entsprechende Bohrungen der Teile 7, 4" eingehakt sind. Die Schraubenfeder 33 ist in axialer Richtung G so weit vorgespannt, daß der Kugelzapfen 33 dauernd an der Stirnfläche seiner Lagerpfanne 34 geführt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. An die Stelle der Reibungsbremsen können auch andere Bauarten, z. B. Flüssigkeits- oder Magnetbremsen, treten. Für Kreiselgehäuse, die mit dem Achsteil allein verbunden sind und dessen Schwingbewegung mitmachen, finden die Merkmale der Erfindung sinngemäß Anwendung. An die Stelle zweier Kugelgelenke tritt in diesem Falle zweckmäßig ein' einfaches Zylindergelenk.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Dämpfen der Federschwingungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 648 697, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Dämpfen der Präzessionsbewegung dienende Bremse unmittelbar an den Verbindungsgelenken (33, 33a) des Kreiselgehäuses. (6, 6a) mit dem Rahmen- bzw. Achsteil (7 bzw. ?) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,'daß wenigstens die eine der mit Reibbelägen (72, 72a) versehenen Lagerpfannen (34, 44) aufgeschlitzt und z. B. d rch eine Klemmschraube (61a) einstellbar ist (Fig. i).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine der mit Reibbelägen (72, 72a) versehenen Lagerzapfen (33a 33a) geschlitzt ist und selbstfedernd in der Lagerpfanne (34 bzw. 44) des Kreiselgehäuses (6, 6") ruht (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (73) für die Präzessionsbewegung rahmenseitig angeordnet und an dem Lagerzapfen (33a) oder der Lagerpfanne (44) des Kreiselgehäuses (6,6") abgestützt sind (Fig. i und 2).
DER94793D 1935-02-01 1935-11-24 Vorrichtung zum Daempfen der Federschwingungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen Expired DE650339C (de)

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