DE691955C - Motoraufhaengung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Motoraufhaengung an Kraftfahrzeugen

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DE691955C
DE691955C DE1935O0021671 DEO0021671D DE691955C DE 691955 C DE691955 C DE 691955C DE 1935O0021671 DE1935O0021671 DE 1935O0021671 DE O0021671 D DEO0021671 D DE O0021671D DE 691955 C DE691955 C DE 691955C
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engine suspension
attached
radiator frame
cross strut
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DE1935O0021671
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Motoraufhängung·, bei der das Motorgehäuse auf der vorderen Stirnseite durch einen einzigen am oberen Teil des Gehäuses angebrachten Zapfen gelagert wird, der annähernd in der Längsmittelebene des Gehäuses liegt. Die Lagerung auf der Rückseite kann entweder ebenfalls in einem Punkte in der Längsmittel-, ebene des Gehäuses, z. B. in einem Gummiring, oder auch in zwei Punkten zu beiden. Seiten des Gehäuses erfolgen, wobei das bzw. die hinteren Lager tiefer als das vordere liegen. Die Schwingungsachse des Motors verläuft dann schräg von vorn nach hinten, sie fällt annähernd mit der" Längsträgheitshauptachse des Motors zusammen.
Für die Lagerung des Motors an der vorderen Stirnseite wird gewöhnlich ein besonderer trapezförmiger Träger vorgesehen, der an den Längsträgern des Wagenrahmens angeschraubt oder in irgendeiner anderen Weise mit ihnen verbunden wird. Die Anordnung eines solchen Trägers ist aber aus Platzgründen unerwünscht. Die Erfindung· sieht vor, den Kühlerrahmen als Lagerbock für den Motor auszubilden. Zu diesem· Zweck wird der Kühlerrahmen mit einer Querstrebe versehen, die einen Lagerkopf zur Aufnahme des am Motorgehäuse befestigten Lagerzapfens trägt, und der Kühler wird fejrner auf dein vorderen Querträger der Vorderachse nachgiebig gelagert, damit er den Bewegungen des Motorgehäuses gegenüber dem Fahrzeugrahmen bis zu einem gewissen Grade folgen kann. ' Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt Fig. ι eime Vorderansicht des Kühlerrähmieins mit einer Querstrebe für die Lagerung des Motorgehäuses,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kühlerrahmen nach Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt und eine Ansicht des Lagerkopfes für die Lagerung des am Motorgehäuse befestigten Lagerzapfens,
Fig. 4 die Befestigung des Kühlerrahmens an der Vorderachse _ im Schnitt wie in Fig. 2, jedoch in vergrößertem Maßstabe,
Fig·. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigung- in .Ansicht von vorn, Fig. 6 dasselbe im Längsschnitt,
Fi|g. 7 und 8 Einzelheiten der Lagerung, nach Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Befestigung ' des Kühlerrahmens an der Vorderachse in vergrößertem Maßstabe.
In Fig. ι ist das Motorgehäuse mit 1 bezeichnet.· Zur Lagerung an der vorderen Stirnseite dient ein Zapfen 2, dessen Achse mit der Schwingachse s-s des Motorgehäuses zusammenfällt, die geneigt von vorn nach hinten verläuft. Am hinteren Ende ist das Motorgehäuse unter Zwischenschaltung· eines Gummiringes 3 in einem mit dem Querträger verbundenen Ring3a gelagert. Das Motorgehäuse kann also um die Achse s-s Schwingen.
Als Lagerbock für den Lagerzapfen 2 dient der Kühlerrahmen 4, der aus einem U-förmig gebogenen Profileisen besteht. Der Rahmen ist an dem Querträger 5 der Vorderachse befestigt-, und zwar unter Zwischenschaltung der- Gummiplatte 6 und der Blechführung 7.
Am Träger 5 ist für die Lagerung des Rahmens ein Halter 8 angeschweißt. Die Verbindung des Rahmens 4 mit dem Halter 8 erfolgt durch eine Schraubverbindung·, die ■ 5 eine gewisse Beweglichkeit des Rahmens gegenüber dem Halter 8 zuläßt. Einzelheiten der Befestigung zeigt die Fig. 4.
Der'Träger 4 ruht unter Zwischenschaltung der Gummiplatte 6 auf dem Halter '8 auf. Durch eine Bohrung des Trägers 4 und des Halters 8 tritt eine Schraube 9, die von einem Rohr 10 umgeben ist, das mit den beiden Scheiben 11 und 12 einen Rahmen bildet, in dem zwei Gummifinge 13 angeordnet sind. Die Mutter 14 der Schraube 9 hält beide Gummiringe zusammen, wobei der Zylinder 10 ein Zusammenquetschen der Ringe verhindert. Die Gummiringe 13, die die durch den Träger 4 und den Halter 8 durchgehende Bohrung ausfüllen, lassen geringe Bewegungen der Teile 4 und 8 gegeneinander zu.
Am Rahmen 4 ist ein Querträger 1S angeschraubt, der den Lagerkopf 16 für die Lagerung des Zapfens 2 trägt. Der Lagerköpf 16 besitzt einen Gewindebolzen 17; seine Befestigung an der Querstrebe 15 geht aus der Zeichnung hervor. Der Bolzen tritt durch -eine reichlich bemessene Aussparung einerhalbkreisförmigen Vertiefung des Trägers 15, in die der gleichfalls unten abgerundete Lagerkopf hineinpaßt. Durch die Einschaltung einer abgerundeten Scheibe 18 zwischen Bolzenmutter 19 und Strebe 15 wird eine leichte Einstellbarkeit des Lagerkopfes 16 erreicht.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und ff. ist statt der Querstrebej 5 ein V-förmig gebogenes Rundeisen 20 verwendet, das an den Enden mit Gewinde versehen ist und durch eine Schraubverbindung an den Haltern 21 befestigt werden kann, • die am oberen Teil des Kühlerrahmens 4 angenietet sind. Die Befestigung des Rundeisens 20 an den Haltern 21 zeigt in größerem Maßstabe die Fig. 8. Wie daraus hervorgeht, ist zwischen zwei Muttern 22 ein Rohr 23 vorgesehen, auf das zwei Gummiringe 24 aufgesetzt sind, die eine gewisse Beweglichkeit des Rundeisens 20 gegenüber den Haltern ermöglichen. Um das Einschneiden des oberen Gummiringes, der im wesentlichen die Last aufnimmt, in die Bohrung der Halter 21 zu verhindern, ist eine tellerförmige Blechscheibe 25 zwischen dem Gummiring und dem Halter 21 vorgesehen. Der Lagerzapfen 26 verläuft nicht in der Richtung der Schwingachse. Um die Drehbewegung des Motorgehäuses um die. Achse 5-s zu ermöglichen, ist der Lagerkopf 27 (Fig. 7) nach Art eines Universalgelenkes ausgebildet. Er besitzt kreissegmentförmige Gestalt. Seine Auflagefläche ist halbkreisförmig ausgerundet, so daß er um das gleichfalls halbkreisförmig gebogene Rundeisen 20 schwenken kann. Der Lagerkopf 27 vermag also den einzelnen Stellungen des Motorgehäuses zu folgen.
Die Befestigung des Rahmens 4 am Querträger 5 erfolgt in ähnlicher Weise, wie in Fig. 4 dargestellt, nur sind infolge der bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen geschlossenen Form des Kühlerrahmens die Gummiringe 13 auseinandergerückt. Am oberen Gummiring (Fig. 9) ist eine tellerförmige Blechscheibe 28 vorgesehen, um das Einschneiden des Gummiringes zu verhindern.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Motoraufhängung an Kraftfahrzeugen, bei der das Motorgehäuse auf der vorderen Stirnseite mittels eines am oberen Teil des Gehäuses' angebrachten Lagerzapfens gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlerrahmen (4) als Lagerbock für den Lagerzapfen (2,26) ausgebildet ist.
2. Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlerrahmen (4) unter. Zwischenschaltung einer Gummiplatte (6) auf der Vorderachse befestigt ist.
3. Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Motors auf einer am Kühlerrahmen (4) befestigten Querstrebe (15, 20) erfolgt.
4. Motoraufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe aus einem V-förmig gebogenen Rundeisen (20) besteht, das unter Zwischenschaltung von Gummiplatten (24) am Kühlerrahmen (4) durch geeignete Halter (21) befestigt ist.
5. Motoraufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Motorgehäuse befestigte Lagerzapfen (26) unter Zwischenschaltung eines Lagerkopfes (27) auf die als Rundeisen (20) ausgebildete Querstrebe aufgesetzt ist, wobei der Fuß des Lagerkopfes in Form eines Kreissegmentes und seine Auflagefläche halbkreisförmig ausgespart ist, so daß der Lagerkopf um die Querstrebe schwenken kann.
H ierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935O0021671 1935-02-14 1935-02-14 Motoraufhaengung an Kraftfahrzeugen Expired DE691955C (de)

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DE (1) DE691955C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020877B (de) * 1955-09-29 1957-12-12 Ford Werke Ag Lagerung fuer Kraftfahrzeugmotoren in Gummibloecken
DE3018014A1 (de) * 1980-05-10 1981-11-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Anordnung zum befestigen eines eine hohe waermedehnung aufweisenden elementes an ein eine geringe waermedehnung aufweisendes element

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020877B (de) * 1955-09-29 1957-12-12 Ford Werke Ag Lagerung fuer Kraftfahrzeugmotoren in Gummibloecken
DE3018014A1 (de) * 1980-05-10 1981-11-12 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Anordnung zum befestigen eines eine hohe waermedehnung aufweisenden elementes an ein eine geringe waermedehnung aufweisendes element

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