DE532485C - Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen - Google Patents

Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen

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DE532485C
DE532485C DEH114542D DEH0114542D DE532485C DE 532485 C DE532485 C DE 532485C DE H114542 D DEH114542 D DE H114542D DE H0114542 D DEH0114542 D DE H0114542D DE 532485 C DE532485 C DE 532485C
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DE
Germany
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grinding
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screw head
screw
cylindrical bores
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DEH114542D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen Die Erfindung betrifft einerlze'üg zum Schleifen zylindrischer Bohrungen mit zwei zur radialen Einstellung `der Schleifkörper dienenden Kegeln, deren jeweiliger Abstand durch eine in den Kegelachsen gelagerte Schraube einstellbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung einer selbsttätigen Veränderung ; in der Schleifkörpereinstellung der Schrauben-kopfin dem .einen mit konisch erweiterter Vertiefung versehenen Kegel gelagert, gegen dessen Bohrungswandung sich die abgebogenen Enden einer den Schraubenkopf quer durchdringenden Feder nachgiebig legen, wobei die abgebogenen Federenden -teilweise in einer Umfangsnut des Schraubenkopfes lagern. In der Zeichnung ist Abb. r ein Mittelschnitt durch das Schleifwerkzeug, Abbbb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. r und Abh. 3 ein vergrößerter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Ahb. r.
  • Das in Ahb. z gezeigte Schleifwerkzeug hat die bekannte Ausführungsform. Ein Halter r besitzt eine Längsbohrung 2, in welcher verschiebhar zwei Kegel 3, 4 zur radialen Einstellung der Schleifkörper r2, 13, 14 dienen. Die Schleifkörper selbst sind. an Gußstücken 17 befestigt, von denen sich Arme 15 durch den Halter z erstrecken und durch eine Feder 18 mit ihren abgeschrägten Enden gegen, die Kegel 3, 4 gepreßt werden. In den Kegelachsen befindet sich in entsprechenden Längsbohrungen eine Schraube 9; diese ist in den Kegel 4 mittels Gewinde eingeschraubt und besitzt einen Kopf 8, der gemäß der Erfindung zur Vermeidung einer selbsttätigen Veränderung in der Schleifkörpereinstellung in einer konisch :erwepterten Vertiefung 7 des Kegels 3 lagert. Um eine Drehung der Schraube 9 zu verhindern, besitzt der Schraubenkopf 8 eine Bohrung, durch welche eine Feder 22 dringt, deren Enden 23, 24 abgebogen sind und sich gegen, die Bohrungscvandung der Vertiefung 7 des Kegels 3 legen.
  • Der Schraubenkopf besitzt eine Umfangsnut 25, damit ein Zusammend'rück'en der Federenden 23, 24 erfolgen kann. Die Vertiefung 7 ist, wie erwähnt, nach oben konisch erweitert, damit die Federenden leicht in die Vertiefung eingebracht werden können. Diese Konstruktion verhindert die Bewegung der Einstellvorrichtung, falls das Werkzeug Erschütterungen erleidet, wenn beispielsweise die unebene Fläche eines Zylinders ausgeschliffen wird. Es wird nämlich der Drehung der Schraube beträchtlicher Widerstand entgegenges:etzt, -so. daß nur eine--zwangsweise Drehung derselben möglich ist, -nicht jedoch ein zufälliges Drehen, hervorgerufen durch irgendwelche Arbeitsvorgänge. Die Nut im Schraubenkopf bewirkt.eine genügende Federung der Enden nach. innen, wenn die Schraube zwangsläufig gedreht wird. Diese Sicherung hat den Vorteil--großer Einfachheit und nimmt wenig Raum ein.
  • Das Werkzeug wird durch eine Welle 27 auf bekannte Weise angetrieben, wobei das untere Ende dieser Welle kugelförmig ausgeführt ist, um ein Universalgelenk zu schaffen. Umeine radiale Einstellung der Schleifkörper 12, 13, 14 mittels der Schraube 9 vornehmen zu können, muß die Kugel 28 aus der Vertiefung 31, in welcher sie gelagert ist, entfernt werden. Dann wird durch Drehung der Schraube 9 die gewünschte Einstellung bewirkt, worauf ein weiterer Schleifvorgang stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen mit zwei zur radialen Einstellung der Schleifkörper dienenden Kegeln, deren jeweiliger Abstand durch eine in den Kegelachsen gelagerte Schraube einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer selbsttätigen Veränderung in der Schl'eifkörpereinstellung der Schraubenkopf (8) in dem einen mit konisch erweiterter Vertiefung (7) versehenen Kegel (3) lagert, gegen dessen Bohrungswandung sich die abgebogenen Enden (23, 24) einer den Schraubenkopf (8) quer durchdringenden - Feder (22) nachgiebig legen, wobei die abgebogenen Federenden teilweise in einer Umfangsnut (25) des Schraubenkopfes (8) lagern.
DEH114542D 1927-12-28 Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen Expired DE532485C (de)

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DEH114542D DE532485C (de) 1927-12-28 Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen

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DEH114542D DE532485C (de) 1927-12-28 Werkzeug zum Schleifen zylindrischer Bohrungen
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012092U1 (de) * 2008-09-08 2010-02-11 Gehring Technologies Gmbh Vorrichtung zur Anordnung eines Honwerkzeugs an einer Honmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659766C3 (de) * 1976-12-31 1981-03-19 Henninghaus, Ferdinand, 4000 Düsseldorf Honwerkzeug

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DE202008012092U1 (de) * 2008-09-08 2010-02-11 Gehring Technologies Gmbh Vorrichtung zur Anordnung eines Honwerkzeugs an einer Honmaschine

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GB298410A (en) 1928-10-11
FR647831A (fr) 1928-12-01
US1667157A (en) 1928-04-24

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