DE600667C - Federnde Vorderradnabe - Google Patents

Federnde Vorderradnabe

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DE600667C
DE600667C DET42172D DET0042172D DE600667C DE 600667 C DE600667 C DE 600667C DE T42172 D DET42172 D DE T42172D DE T0042172 D DET0042172 D DE T0042172D DE 600667 C DE600667 C DE 600667C
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DE
Germany
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axis
fork
spring
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eccentric screw
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Expired
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DET42172D
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AUGUST TOENSMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine federnde Vorderradnabe, die den Zweck hat, die Erschütterungen des Rades infolge der Unebenheiten des Bodens abzufangen und in gedämpfte und damit unmerkliche Schwingungen umzusetzen.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, die Gabel exzentrisch an der Nabe zu lagern, und zwar an drehbare Schneckenköpfe, die
ao in demselben Sinne auf eine auf der Achse angebrachte Feder wirken, welche zusammengedrückt wird und damit die Stöße auffängt. Es sind zwar bereits Naben vorgeschlagen, bei welchen die Gabel gleichfalls exzentrisch an der Nabe gelagert ist; jedoch beruhen diese Naben auf einem wesentlich andern Prinzip als der Erfindungsgegenstand und sind in ihren einzelnen Bauteilen für 'eine Nabe zu kompliziert.
ao In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Vertikalschnitt durch die Vorderradnabe, während Abb. 2 eine Seitenansicht veranschaulicht.
Die Nabe besteht aus der feststehenden Achse«, die zu diesem Zweck mit einem Hebel δ nach Art des Rücktrittbremshebels fest mit der Gabel verbunden ist. Die Achse a ist in ihrem mittleren Teil unrund ausgebildet, zweckmäßig als Vierkant, während sie an den Enden mit einem Gewinde für die Befestigungsmuttern c versehen ist. Der mittlere Teil der Achse ist von der Federn? umgeben, an welcher sich zu beiden Seiten in symmetrischer Anordnung die Exzenterschneckenköpfe e anschließen. Diese Exzenterschnekkenköpfee sind in ihrem an die Federt angrenzenden verjüngten Teil mit einem, geeigneten Schneckengewinde versehen, mittels welchem sie sich in je einer Schneckenmutter/ drehen. Diese Schneckenmutter/ ist vorn in dem übergreifenden Teil der Gestalt des mittleren unrunden Teiles der Achse entsprechend unrund ausgebildet, in vorliegendem Ausführungsbeispiel also viereckig, und reicht mit diesem Profil über den Vierkant der Achse, so daß sie sich mit den Exzenterschneckenköpfen nicht mitdrehen können, sondern parallel dem Vierkant gegen die Feder«? verschoben werden. Weiterhin tragen die Exzenterschneckenköpfe in geeigneter Ausbildung die Kugellagerkränze g, auf welchen sich der das Rad tragende Mantel dreht. Der hintere Teil der Exzenterschneckenköpfe ist als Scheibe ausgebildet und wird zweckmäßig möglichst groß gehalten und dient zur Aufnahme der Befestigungsmittel für die Gabel. Die Anbringung der Gabel soll erfindungsgemäß derart exzentrisch erfolgen, daß bei Erschütterungen die Exzenterschneckenköpfe möglichst viel gedreht werden; sie erfolgt daher zweckmäßig im mittleren Teil des oberen Quadranten, wobei die beiden Gabelarme auf verschiedenen Seiten der Schneckenköpfe angebracht werden müssen, damit die beiden Drehungen entgegengesetzt sind und
die beiden Schneckenmuttern / bei jedem. Stoß gleichmäßig gegen die Feder d getrieben werden.
Die Befestigung der Gabel an den Exzenterschneckenköpf en erfolgt zweckmäßig mittels eines zylindrischen Loches i, in welches ein entsprechender Bolzend paßt. Dieser Bolzen k ist in dem angrenzenden Teil konisch, ausgebildet und wird mit einer Scheibe/ mit ίο einer entsprechend konisch ausgebildeten Bohrung aufgesetzt, wobei die Scheiben I zweckmäßig mittels Schrauben fest mit den Exzenterschneckenköpfen verbunden werden. Auf diese Weise ist eine völlig sichere und dabei drehbare Verbindung zwischen den Gabelarmen und den Exzenterschneckenköpfen gewährleistet. Vorn sind die Bolzen k mit Gewinde versehen, um die Gabelarme festschrauben zu können. Jedoch können auch" die Bolzen k zylindrisch, gestaltet und in Kugeln gelagert sein. Bei dieser Ausbildung kann auch die Scheibe/ mit dem Exzenterschnekkenkopf ein ganzes Stück bilden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei durch Unebenheiten des Bodens bedingten Erschütterungen übertragen sich diese vom Rad auf die Gabel. Die federnde Kopplung zwischen Rad und Gabel bedingt, daß sich die beiden Exzenterschneckenköpfe je nach Stärke des Stoßes um ein entsprechendes Stück drehen, wodurch die beiden Schneckenmuttem / gegen die Federt geschoben werden und diese zusammenpressen, bis die Energie des Stoßes aufgebraucht ist. Die Federt drückt dann die beiden Schnekkenmuttern und damit die Exzenterschneckenköpfe in die Normallage zurück.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Federnde Vorderradnabe für Radfahrzeuge mit entgegen dem Druck einer axialen Feder beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer feststehenden Achse zwei Exzenterschneckenköpfe drehbar gelagert sind, an welchen beide Gabelarme drehbar befestigt sind und welche auf dem verjüngten, einander zugekehrten Teil ein Schneckengewinde tragen, auf welchem sich je eine Mutter gegen eine auf dem mittleren Teil der Achse befindliche Feder bewegen kann.
  2. 2. Vorderradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Achse durch einen Hebel (b) erfolgt, der mit der Gabel verbunden ist.
  3. 3. Vorderradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Achse (a) unrund ausgebildet ist und daß die beiden Schneckenmuttern (/) mit einer entsprechend ausgebildeten Öffnung darübergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET42172D 1933-02-25 1933-02-25 Federnde Vorderradnabe Expired DE600667C (de)

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DET42172D DE600667C (de) 1933-02-25 1933-02-25 Federnde Vorderradnabe

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DET42172D DE600667C (de) 1933-02-25 1933-02-25 Federnde Vorderradnabe

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DE600667C true DE600667C (de) 1934-07-28

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ID=7561205

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DET42172D Expired DE600667C (de) 1933-02-25 1933-02-25 Federnde Vorderradnabe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050679B (de) *

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DE1050679B (de) *

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