DE2639309A1 - Federnder lenkungsstabilisator - Google Patents
Federnder lenkungsstabilisatorInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K21/00—Steering devices
- B62K21/10—Mechanisms for restoring steering device to straight-ahead position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
2G39303
PATENTANWALT
DIPL-ING.
DIPL-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofstr. 27 - Tel. 617079
Schneckenhofstr. 27 - Tel. 617079
31. August 1976 Gzq/Ra.
Parker G. Dows, Saugus, Massachusetts, USA
Federnder Lenkungsstabilisator
Die Erfindung betrifft einen federnden Sicherheits-Lenkungsstabilisator
für Radfahrzeuge, insbesondere zum Stabilisieren des Vorderrades von Fahrrädern.
Eine oft auftretende Gefährdung bei Zweirädern, Dreirädern oder anderen Fahrradtypen besteht darin, daß das Lenkrad des Fahrrades
sich abrupt dreht oder querstellt, wodurch das Fahrzeug abrupt gestoppt wird oder außerhalb der Kontrolle gerät. Das
Querstellen des Fahrrades kann sogar bei routinierten Fahrern vorkommen. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß die Lenkstange
freigegeben wird oder das Vorderrad gegen einen Gegenstand schlägt oder in eine Vertiefung der Straße gerät.
Die Verwendung von federnden Därapfungseinrichtungen ist z.B.
in den US-Patentschriften 2 087 535, 608 539 und 410 335 vorgeschlagen worden. Diese Erfindungen haben die Befestigung von
Federn vorgeschlagen, v/elche das Drehen der Fahrradlenkräder durch abwechselndes Ausdehnen und Zusammenziehen der Federn
hemmen, was wiederum die Effektivität der Federn bei deren Gebrauch mindert. Weiter sind die Federn unbedeckt, so daß sie
eine Verletzungsgefahr für den Benutzer des Fahrrades darstellen,
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-z-
oder ein Verfangen der Kleider des Benutzers verursachen« Es
besteht daher ein Bedarf auf dem Markt für einen derartigen Fahrradlenkungsstabilisator, der kompakt, dauerhaft und außerhalb
des Weges des Gebrauchers sich befindet und wirkungsvoll die ständig bestehende Gefahr des Querstellens verhindert und
damit ein sicheres Radfahren ermöglicht.
Es ist daher eine Apparatur zum Verhindern des Querstellens des Lenkrades von Fahrrädern entwickelt worden, ohne daß deren
Steuereigenschaften beeinträchtigt werden. Ein derartiger Lenkungsstabilisator ist kompakt, dauerhaft und einstellbar, um
an verschiedenen Fahrrädern angebracht zu werden, und erlaubt dem Lenkrad des Fahrrades, sich voll zu drehen, während ein
federnder Widerstand bei einem übermäßigen oder unbeabsichtigten Drehen auftritt. Die Erfindung stellt eine automatische Zentriervorrichtung
für Fahrräder, Fahrzeuge und Maschinen dar, welche deren Sicherheit und Steuerung verstärkt.
Es wurde also ein Sicherheitslenkungsstabilisator für Fahrräder erfunden, der hier als federnder Lenkungsstabilisator
für Fahrräder bezeichnet wird, der folgende Bauteile enthält:
mindestens einen Kurbelarm, dessen eines Ende mit einem drehbaren Teil der Lenksäule des Fahrrades verbunden ist;
einen Dreharm, v/elcher um eine Dreheinrichtung sich dreht;
das andere Ende des Kurbelarmes, welches mit dem Dreharm verbunden ist;
eine Vielzahl von Widerstand leistenden Federn, die an dem Fahrrad in Kontakt mit dem Dreharm befestigt sind, um federnd
einem übermäßigen Drehen des Lenkrades des Fahrrades einen Widerstand entgegenzusetzen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 1 bis 10 dargestellt sind.
Es zeigen:-
Fig. 1 eine Ansicht einer Apparatur gemäß der Erfindung, die an einem Fahrradrahmen angebracht ist;
Fig. 2 eine Teilansicht, teilweise in schematischer Darstellung, zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Apparatur
in der Ausführungsform der Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilaufriß der in der Fig. 2 dargestellten Apparatur,
genommen an der Linie 3-3, in Richtung der Pfeile;
Fig. 4 eine Teilansicht der Apparatur im Betrieb, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Komponente des LenkungsStabilisators
zur Darstellung der Erfindung;
Fig. 6 eine Endansicht der Komponente aus Fig. 5 genommen entlang der Linie 6-6 in Richtung der Pfeile;
Fig."7 eine Drauf- und Seitenansicht bestimmter Komponenten des Lenkungsstabilisators zur Veranschaulichung der
Erfindung;
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Fig. 8 eine Drauf- und Seitenansicht anderer Komponenten des
LenkungsStabilisators zur Veranschaulichung der Erfindung
j
Fig« 9 eine Draufsicht auf andere Ausführungsbauteile der vorliegenden Erfindung in teilweise zerlegter Anordnung
; und
Fig. 10 eine Darstellung in teilweise zerlegter Anordnung von noch anderen Bauteilen der Ausführungsform gemäß der
Erfindung.
Bezüglich der Zeichnungen ist ein Lenkungsstabilisatorgehäuse 10 an einem Fahrradrahmen 11 durch Klammern 39 und 41 mit einem
Paar von Kurbelarman 8 und 16 und 9 und 17 befestigt, die Jeweils
verbunden sind mit der Lenkungsgabel 18, wie es in den
Fig. 1 und 4 gezeigt ist, so daß das Drehen der Lenkungsgabel ein Drehen der Kurbelarme bewirkts wie es weiter unten erläutert
wird.
Innerhalb des Gehäuses 10 sind Spiralfedern 20 und 22 entgegengesetzt
zu Spiralfedern 24 und 26 angeordnet, wobei die Federn jeweils mit Lagerplatten 23 und 27 verbunden sind, wobei die
Platten dagegendrücken und getrennt sind durch Lagerarme 28
und 30, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Jedes Ende der vier Schraubenfedern ist durch einen Tragbolzen befestigt, wie es
in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Kurbelarm 16 ist mit dem Dreharm 28 verbunden, welcher sich um eine Drehachse 25 herumdreht und gegen die Lagerplatten 27
und 23 stößt und die Federn 26 und 20 zusammendrückt, welche an Jeder Seite der Drehachse 25 befestigt sind, wie es in den
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Figuren 2 und 4 gezeigt ist. Auf gleiche Art ist ein Kurbelarm 17 an einem Dreharm 30 befestigt, welcher sich um eine Drehachse
25 herumdreht, welcher gegen die Lagerplatten 27 und 23 stößt und die Federn 24 und 22 zusammendrückt, die an jeder
Seite der Drehachse 25 angeordnet sind, wie es in den Fig. 2 und 4 ebenfalls gezeigt ist.
Demgemäß richten sich die Dreharme 28 und 30 unter dem Druck der jeweiligen Federn 20, 22, 24 und 26 aus, wie es in Fig. 2
gezeigt ist, wobei das Lenkrad gerade nach vorne gerichtet ist. Wenn das Lenkrad und die Gabel 18 gedreht werden, werden
auch die Kurbelarme 16 und 17 gedreht, die an den Dreharmen 28 und 30 (um die Drehachse 25 herum) befestigt sind, wodurch
die Lagerplatten 23 und 27 verschoben werden und die daran befestigten Federn 20, 22, 24 und 26 zusammendrücken, wie es
in Fig. 4 gezeigt ist. Die vier Federn üben einen axialen Druck auf die Dreharme 28 und 30 und die jeweiligen Kurbelarme 16 und
17 aus, welche danach streben, die Lenkgabel 18 (und somit das Lenkrad) zurück in eine gerade ausgerichtete Stellung zu bringen,
wie es in Fig. 2 gezeigt ist, und somit federnd einer übermäßigen Drehung einschließlich eines Quersteilens des
Lenkrades des Fahrrades zu widerstehen.
Die Lagerplatten 27 und 23 sind angewinkelt, um einen rautenförmigen
Zwischenraum zwischen ihnen festzulegen, wie es in den Fig. 2, 4 und 7 gezeigt ist. Die Dreharme können, wie es
in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, in der Form eines spitzgestellten Vierecks 27 um ihre jeweilige Achse herum ausgebildet
sein, oder sie können auch rund oder irgendwelche anderen Formen aufweisen, wenn es gewünscht wird. Die rautenförmige
oder kreisförmige Form wirkt zusammen mit der rautenförmigen Form, die durch die Lageroberflächen bestimmt wird,
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um die Dreharme zentral angeordnet zu halten, relativ zu den Federn oder anderen Widerstandseinrichtungen des Lenkungssta-Mlisators.
Die Seitenplatten 13 des Lenkungsgehäuses 10 haben auch eine
gesteigert rautenförmig ausgebildete Führungsfläche 15, wie
sie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, welche zwischen den Lagerplatten 27 und 23 hervorspringt, um die Plätten und somit die
Dreharme 28 und 30 zu führen und in einer zentralen Stellung zu halten, wie es in" den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die
Seitenplatten 13 haben eine äußere rechtwinklige Projektion darinnen, um einen länglichen Lagerkanal 31 für eine Lagerprojektion
29 des Dreharmes 28 auszubilden, wie es in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist. Ein gleicher Kanal ist für die Lagerprojektion
des Dreharmes 30 vorgesehen (nicht gezeigt).
Die Drehachse 25, die in den Fig. 2 und 4 und in Längsrichtung in Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich zwischen den zwei Dreharmen
28 und 30, aber nicht auf ihrem ganzen Weg durch diese Dreharme. Die Drehachse 25 ist zwar wünschenswert, kann aber,
wenn es gewünscht wird, im Rahmen der Erfindung entfallen.
Ein jeder der Kurbelarme 16 und 17 ist über Noppen 32 an den Dreharmen 30 angepaßt und über eine Noppe 34 an den Dreharm
28 oder sie werden auf irgendeine andere Art und Weise mit diesen Dreharmen verbunden oder an ihnen befestigt.
Die Kurbelarme 16 und 8 und 17 und 9 sind jeweils mit den Gabelarmen 14 und 21 der Lenkungsgabel 18 verbunden und drehen sich,
wenn die Gabel 18 gedreht wird, wie es in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist. Alternativ können diese Kurbelarme umgekehrt und
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von ihren jeweiligen Dreharmen 28 und 30 verbunden werden mit dem oberen Teil der Lenksäule an daran befindlichen Punkten,
die in einem Zwischenraum angeordnet sind, oder an mit Zwischen räumen versehenen Punkten an der Handgriffstange des Fahrrades,
wie es durch die gestrichelten Linien 36 in Fig. 1 angegeben
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Spannung der jeweiligen Federn geregelt werden, z.B. durch Befestigen
einer Feder 38 an dem Ende eines Lenkungs gehäuses 40 mittels
einer mit einem Gewinde versehenen Schraube 42 durch eine Sicherungsscheibe 44 und einer mit einem Gewinde versehenen
Mutter 46, die an der Feder 38 befestigt ist, wie es in Fig. 9
gezeigt ist. Die Gewindeschrauben können an jeder Feder befestigt
werden und die Federspannung einer jeden kann eingestellt ' werden, um z.B. die Federspannung des Lenkungsstabilisators
der Erfindung auszugleichen.
Außerdem können die Kurbelarme, z.B. der Arm 16 in Fig. 2, mit dem Kurbelarm 48 ausgetauscht werden, der einen Gewindekanal
49 aufweist, um eine mit einem Gewinde versehene Welle 50 durch eine Nut 52 in dem Kanal aufzunehmen, wie es in Fig. 10 ·
gezeigt ist, um einen in der Länge verstellbaren Kurbelarm zu bilden. Somit kann der Lenkungsstabilisator der vorliegenden
Erfindung bei Fahrrädern verschiedener Größe eingesetzt werden.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es eine relativ lange Zeit dauert, bis die Federn 20, 22, 24 und 26
leicht zusammengedrückt werden, während sich die Fahrradlenksäule des Fahrrades dreht. Der Lenkungsstabilisator der Erfin-
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dung bildet eine kompakte Einheit, welche außerhalb des Weges an dem Fahrradrahmen befestigt ist und ein Gehäuse, wie beispielsweise
eine Box 11, schützt dessen Arbeitsablauf vor Staub und Wetter und verlängert somit dessen Lebensdauer.
Zusätzlich kann eine Schmierung durch Öl und/oder Schmierfett in der Box vorgenommen werden, zum Schutz und zur Unterstützung
der Betriebsfähigkeit des Fahrradstabilisators, einschließlich der darin sich befindenden Lageroberflächen.
Aus der obigen Beschreibung kann man entnehmen, daß der Fahrradlenkungsstabilisator
der vorliegenden Erfindung eine betriebsfähige und effektive Einrichtung zum sicheren Stabilisieren
des Rades eines Fahrrades zur Verfügung stellt, während es andererseits immer noch ein beliebiges Drehen des zu lenkenden
Rades erlaubt, wenn der Radfahrer dies tun will. Noch allgemeiner gesagt, stellt die Apparatur der Erfindung eine Zentriervorrichtung
dar, welche das Bestreben hat, die Lenkeinrichtung von Fahrrädern oder anderen Fahrzeugen auszurichten. Die Erfindung
ist ferner gut verwendbar bei Maschinen, welche eine Zentriervorrichtung erfordern und zwar aus Sicherheitsgründen,
zur mechanischen Steuerung oder zu anderen Zwecken.
Der federnde Lenkungsstabilisatcr der Erfindung kann bei allen Arten von Fahrrädern eingesetzt werden wie z.B. Dreirädern,
Motorrollern, Motorrädern und verschiedenen anderen Radfahrzeugen, um deren Gebrauch sicherer zu gestalten. Stärkere und
schwerere Federn können bei schwereren Radfahrzeugen verwendet werden.
Der federnde Lenkungsstabilisator der vorliegenden Erfindung besitzt mindestens einen Kurbelarm, der mit mindestens einem
Dreharm verbunden ist, wobei der Dreharm sich um eine Drehachse in Kontakt mit mindestens einem Paar von Federn dreht.
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-Q-
Wo eine Anordnung verwendet wird, bei der ein Dreharm mit einem
Kurbelarm verbunden ist, können verschiedene Federanordnungen benutzt werden. Zum Beispiel kann der Kurbelarm gegen ein
Federpaar bewegt werden unterhalb der Drehachse, z.B. die Federn 24 und 20 in Fig. 2S oberhalb der Drehachse, z.B. die Federn
22 und 26 der Fig. 2P oberhalb und unterhalb der Drehachse,
z.B. die Federn 20 und 26 oder Federn 22 und 24 der Fig. 2, oder aber gegen entgegengesetzte Federn ober- und unterhalb
der Drehachse, z.B. die Federn 22, 26, 20 und 24 in Fig. 2. Vorzugsweise wird eine Anordnung verwendet, bei der ein Kurbelarmpaar
mit einem Dreharmpaar verbunden ist, wobei jeder Dreharm gegen eine der vier Federeinrichtungen drückt, z.B. die
oben erwähnten Federn. Ganz besonders vorteilhaft ist die Anordnung von zwei Kurbelarmen, die mit zwei Dreharmen verbunden
sind, wobei jeder Dreharm um eine Achse gegen mindestens ein Federpaar schwenkt, von denen eines oberhalb und eines unterhalb
der Achse angeordnet ist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Es können selbstverständlich auch mehr als vier Federn verwendet
werden, wenn es in Ausgestaltung der Erfindung gewünscht wird.
Es ist zu bemerken, daß, wenn der Dreharm mit entgegengesetzten Federn in Kontakt kommt, er beim Schwenken eine der Federn
zusammendrückt, während die andere auseinandergezogen wird. Während er, wenn er beim Schwenken in Kontakt mit Federn an
entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse kommt, auf eine der in einem Abstand angeordneten Federn einen Druck ausüben kann,
wie es im Fall der Fig. 4 dargestellt ist.
Zusätzlich zu den in den Zeichnungen dargestellten Spiralfedern können verschiedene andere Federeinrichtungen mit anderen Federn
verwendet werden, um die Dreharme zu dämpfen durch Zusammen-
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ziehen, Zusammendrücken und/oder Spannen und Ausdehnen. Vorzugsweise
werden, wie in den Zeichnungen dargestellt, Spiralfedern verwendet. Diese Federn können durch Federn von größerer
oder kleinerer. Spannkraft ersetzt werden, um ein Anwachsen oder Vermindern der Federkraft auf die Dreharme zu erreichen.
Wo es erwünscht wird, können die Dreharme direkt mit den Federeinrichtungen
verbunden werden, z.B. den Spiralfedern, z.B. wo eine Spule der Feder durch eine Öffnung 'in dem Schwenkarm
paßt. Vorzugsweise berühren die Dreharme die Lageroberflächen, welche mit den Federeinrichtungen verbunden sind, z.B. den in.
den Fig. 2 und 4 gezeigten Spiralfedern. Die Lagerplatten können, wie bereits oben gesagt, von verschiedener Form sein und es
können zwei oder mehr davon verwendet werden. Die Platten können gerade oder Diamantform haben, wie es in den Fig. 2 und
4 dargestellt ist. Die spitzgestellte Viereckform solcher Platten kann auch durch eine Bogen- oder andere Form ersetzt
werden, wenn dies gewünscht wird. Die veranschaulichte Form der Lagerplatten dient dazu, die jeweiligen Dreharme in Rautenform
(welche auch eine runde oder andere Form haben können) in eine zentrale Stellung relativ zu den Federn zu bringen.
Für den Lenkungsstabilisator der vorliegenden Erfindung kann als Material Holz, Kunststoff, Metall und ähnliches verwendet
werden. Die Federeinrichtungen, z.B. Federn, sind vorzugsweise .aus Metall, insbesondere aus Stahl. Die Federeinrichtungen
können andere Formen aufweisen, z.B. auch Kunststoffspulen
oder andere Federn, elastische (einschließlich Stoßschnur- (shockcord)
oder andere Federtypen. Die Dreh- und Kurbelarme sind vorzugsweise aus Metall, z.B. Stahl oder anderen dauerhaften Metallen.
Solche Arme können aber auch aus Kunststoff hergestellt werden, wenn dies gewünscht wird.
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Das Lenkungsstabilisatorgehäuse mit den Dreharmen, den Lagerplatten
und den Federn kann aus Holz, Metall und Kunststoff bestehen, je nachdem was gewünscht wird. Vorzugsweise besteht
das Gehäuse aus Kunststoff und/oder Metall, wie z.B. Stahl. Alle Teile des Lenkungsstabilisators einschließlich des Gehäuses
können aus Metall bestehen mit Plastik, Gummimaterial, Farbe oder anderem Überzug bestehen, wie es gewünscht
wird.
Die Kurbelarme werden vorzugsweise mit der Lenksäule an der Lenkgabel, den Handgriffträgern oder anderen drehbaren Teilen
der Lenksäule verbunden. Vorzugsweise stellen die Kurbelarme eine Verbindung von den Dreharmen des Lenkungsstabilisators
mit der Fahrradsteuergabel dar.
Der Lenkungsstabilisator der Erfindung ist wünschenswerterweise hinter der Lenksäule benachbart dem Fahrradrahmen angeordnet.
Ein derartiger Lenkungsstabilisator kann auch sonst irgendwohin an dem Fahrradrahmen angebracht werden, wo es gerade erwünscht
wird, z.B. an der Unterseite des Fahrradrahmens, wo·die Kurbelarme
mit der Lenkungsgabel verbunden·sind, oder er wird vor der Lenkungssäule angeordnet, wenn es gewünscht wird,oder an
anderen geeigneten Orten. Vorzugsweise befindet sich der Lenkungsstabilisator hinter der Lenksäule, benachbart den Rahmenstangen
des Fahrrades, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Es wurde ein federnder Lenkungsstabilisator für Fahrräder
beschrieben, welcher aus einem Kurbelarmpaar besteht, wobei einer einer jeden Seite der Lenkungsgabel des Fahrrades jeweils
mit einem Dreharmpaar verbunden ist, welches drehbar an einer gemeinsamen Achse an dem Fahrradrahmen befestigt ist. Jeder
Dreharm dreht gegen und drückt Spiralfedern, die an dem Rahmen
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befestigt sind an beiden Seiten der Achse, wobei die Federn einem übermäßigen Drehen des Lenkrades des Fahrrades entgegenwirken.
Der Stabilisator der vorliegenden Erfindung ist kurz gesagt eine Zentriervorrichtung, welche durch Zusammendrücken
von Federn das Bestreben hat, ein Fahrradlenkrad oder andere gewünschte Bauteile zu zentrieren.
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Claims (10)
1. Federnder Lenkungsstabilisator für ein Fahrrad, gekennzeichnet
durch mindestens einen Kurbelarm; ein Ende des Kurbelarmes zum Verbinden mit einem drehbaren Teil der
Lenkungssäule des Fahrrades; ein Dreharm, welcher um eine Schwenkeinrichtung dreht; das andere Ende des Kurbelarmes
zum Verbinden des Dreharmes; eine Vielzahl von Rückhaltefedern, die an dem Fahrrad an mindestens-einer jeden Seite
der Dreheinrichtung befestigt sind; den Dreharm zum Verformen der Federnan jeder Seite der Dreheinrichtung, zum
federnden Zurückhalten einer übermäßigen Drehung des Lenkrades des Fahrrades.
2. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Paar von ersten und zweiten Kurbelarmen, ein Ende eines jeden Kurbelarmes, welches mit in einem Abstand angeordneten
Punkten an einem drehbaren Teil der Fahrradlenksäule verbunden wird; einen ersten Schwenkarm, welcher um eine
Achse geschwenkt wird; einen zweiten Schwenkarm, welcher um eine Achse geschwenkt wird; das andere Ende des ersten Kurbelarmes,
welches mit dem ersten Schwenkarm verbunden wird; das andere Ende des zweiten Kurbelarmes, welches mit dem
zweiten Schwenkarm verbunden wird; durch jeden Schwenkarm, der einen Druck auf die entgegenwirkenden Federn ausübt,
die an jeder Seite ihrer Achse befestigt sind.
3. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreharme sich um eine gemeinsame Achse drehen.
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4. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkarme in entgegengesetzter Richtung drehen, wenn die Steuersäule dreht, wobei jeder Schwenkarm mindestens
zwei Widerstandsfedern zusammendrückt.
5."Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lagerplatte zwischen jedem Dreharm und einer daran befestigten Feder angeordnet ist.
6. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn Spiralfedern sind, die an einem Gehäuse befestigt sind, welches an dem Rahmen des Fahrrades angebracht
ist.
7. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit einer einstellbaren Spannungs/Dehnungseinrichtung verbunden sind.
8. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende eines jeden Kurbelarmes mit entgegengesetzten Punkten an den Handgriffstangen des Fahrrades befestigt
ist.
9. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines jeden Kurbelarmes mit entgegengesetzten
Punkten an der Steuergabel des Fahrrades befestigt ist.
10. Lenkungsstabilisator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Lagerplatten an entgegengesetzten Seiten der Schwenkarme und zwischen diesen und den daran benachbarten
Federn angeordnet sind.
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