DE647797C - Federnde Vorderradgabel fuer Fahrraeder - Google Patents

Federnde Vorderradgabel fuer Fahrraeder

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DE647797C
DE647797C DEN39203D DEN0039203D DE647797C DE 647797 C DE647797 C DE 647797C DE N39203 D DEN39203 D DE N39203D DE N0039203 D DEN0039203 D DE N0039203D DE 647797 C DE647797 C DE 647797C
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DE
Germany
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fork
housing
bolt
bicycles
spring
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Expired
Application number
DEN39203D
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English (en)
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Naamlooze Vennootschap Ind & H
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Naamlooze Vennootschap Ind & H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/12Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with rocking arm pivoted on each fork leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • A63B41/085Closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/04Helical springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Federnde Vorderradgabel für Fahrräder Es sind federnde Vorderradgabeln. für Fahrräder u. dgl. bekannt, bei denen die beiden Gabelschenkel durch einen in einem querliegenden Gehäuse des Gabelstieles drehbar gelagerten Bolzen miteinander verbunden sind und 'durch eine um den Bolzen angeordnete Torsionsfeder federnd in ihre Normallage gedrückt werden. Die hekannten Federanordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Federung nicht den jeweiligen Bedingungen angepaßt werden kann.
  • Bei der Ausführung gemäß der Erfindung wird die Federung so ausgebildet, daß sie nach der Montage der verschiedenen Teile und auch im Betrieb. leicht den praktischen Verhältnissen entsprechend eingestellt werden kann. Dies wird durch die Anordnung eines nachstellbaren Stützpunktes für die Feder ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß in dem Gehäuse des Gabelstieles ein von außen einstellbarer und auf der Innenseite mit einem Anschlag versehener Ring vorgesehen, auf den sich der Mittelteil der Torsionsfeder abstützt. Dieser Ring erhält an der Außenseite mit Schraubengewinde versehene Bohrungen, in die durch eine Öffnung der Gehäusewand wahlweise ein Bolzen eingeschraubt werden kann.
  • Durch die Erfindung ist also eine Nachstellung der Federung ermöglicht und auf diese Weise eine wesentliche Verbesserung der federnden Befestigung der Gabel erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der. Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer Fahrradvordergabel mit der Gelenkvdrbindung nach der Erfindung.
  • Abb.2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • Mit i ist die Steuersäule der Vordergabel, mit 2 und 3 sind die beiden Gabeläste bezeichnet. Am Teil i ist am unteren Ende eile zylinderförmiges Gehäuse 4 angeschweißt, auf das zwei Deckel 5 aufgeschraubt sind. Diese Deckel bilden an der Innenseite eine Lauffläche für Kugellager 6, 7, deren Konusse 8 auf dem Ende einer Welle 9 angebracht sind. Diese Welle liegt vollständig im Gehäuse 4 und ist in den beiden Deckeln 5 gelagert.
  • Auf viereckigen Teilen io der Welle 9 sind die flachen oberen Enden der Gabeläste 2 und 3 'befestigt, so daß sie bei einer Drehung der Welle mitgenommen werden; die Wellte und die Gabeläste bilden also im wesentlichen ein Ganzes.
  • Die Deckel 5 sind am Rande mit einer Umhördelung i i versehen, durch die ein staubdichter Verschluß des Gehäuses 4 erreicht wird. Durch eine Schraube 12 können die Deckel gegen Verdrehung gesichert werden. Die Gabeläste und ; sind durch Schlitze 13 in der unteren Seite des Gehäuses hindurchgeführt, die den Gabelästen die erforder# liche Bewegungsfreiheit gestatten. An einer. Seite gehen diese Schlitze bis zum Ende hindurch, so daß an dieser Seite beim Zusammenbau der Gabelast in Längsrichtung auf den rechteckigen Teil der Welle aufgeschoben werden kann.
  • Um die Welle 9 ist eine Torsionsfeder 14. gewunden, deren beide Enden gegen die flachen oberen Enden der Gabeläste 2 und 3 anliegen oder gegebenenfalls durch Haken oder auf andere `'eise mit ihnen verbunden sind. Der Mittelteil i 4a der Feder stützt sich gegen einen Nocken oder Anschlag 15, der auf der Innenseite eines in der Mitte des Gehäuses .1 angebrachten Ringes 16 vorgesehen ist.
  • Der Ring 16 ist frei im Innern des Gehäuses drehbar. Indem man ihn dreht, kann man die Spannung der Feder 14 verändern. Der Umfang des Ringes weist eitle Anzahl mit Gewinde versehener Bohrungen 17 auf, in welche ein von außen drehbarer Stellbolzen 18 eingeschraubt werden kann. Ist die Feder auf die gewünschte Spannung gebracht, -so. wird der Ring mittels des Bolzens 18 festgestellt und gesichert. Eine Nut i 9 ist zum Stellen dieses Bolzens im äußeren Umfange des Gehäuses .4 vorgesehen. Sie ermöglicht, nach denn Herausschrauben des_ Bolzens 18 bei einer Veränderung der Federspannung mittels eines in eine der benachbarten Bohrungen eingeschraubten Stiftes, Schraubenziehers oder sonstigen Werkzeuges den Ring 16 zu verdrehen.
  • Schließlich sind an dem Gehäuse .1 gegenüber den Gabelästen 2, 3 Nocken oder Anschläge 20 beispielsweise durch Schweißung befestigt, die für die Gabeläste in ihren äußersten Stellungen einen Anschlag bilden. Diese Anschläge 2o sind vorzugsweise mit einer Anschlagfläche aus Hartgummi oder einem ähnlichen Stoff versehen.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß bei einer zweckmäßigen Einstellung der Federspaanung die beiden mit dem Vorderrad verbundenen Gabeläste sich in bezug auf den festen oberen Teil der Gabel in einer der Radebene parallelen Ebene bewegen können. Entsprechend der Belastung wird dabei das Ausschwingen der Gabeläste innerhalb bestimmter Grenzen stattfinden. Durch die festen Anschläge am Gehäuse sind die äußersten . Stellungen festgelegt, so daß eine große @. Sicherheit gegen ein übermäßiges Ausschwin-', gen der Gabeläste sowie auch gegen ein Durchknicken beim Brechen der Feder erzielt wird.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß alle Stöße durch Federwirkung völlig aufgenommen werden und infolge der Beweglichkeit der Gabeläste nicht auf die Lenkstange übertragen werden können. Ein Fahrrad, das mit einer derartigen Vorrichtung versehen ist, ergibt ein sehr angenehmes leichtes Fahren auch auf holprigen oder unebenen Wegen. Sogar mit harten Radreifen kann ohne die geringste Schwierigkeit gefahren werden. Die Vorrichtung ist sehr praktisch und einfach in der Ausführung, da sie vollständig an der Verbindungsstelle der beiden Gabeläste untergebracht ist, so daß äußerlich die Vorderradgabel fast dieselbe Gestalt hat wie bei den bisher üblichen Rädern und gesonderte Hilfsmittel oder besondere Befestigungsmittel an dem 'Fahrrad selbst nicht erforderlich sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Vorderradgabeln für Fahrräder' u. dgl., bei der die beiden Gabelschenkel durch einen in einem querliegenden Gehäuse des Gabelstieles drehbar gelagerten Bolzen miteinander verbunden sind und durch eine um den Bolzen angeordnete Torsionsfeder federnd in ihre Normallage gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse ein von außen einstellbarer und auf der Innenseite mit einem Anschlag versehener Ring (16) vergesehen ist, auf den sich der Mittelteil der Torsionsfedern abstützt.
  2. 2. Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (16) an der Außenseite in Umfangsrichtung mit Schraubengewinde versehene Bohrungen (17) enthält, in die durch eine Öffnung der Gehäusewand wahlweise ein Bolzen (18) eingeschraubt werden kann.
  3. 3. Federnde Vorderradgabel gemäß den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit vor und hinter den Gabelschenkeln angeordneten Ausschlagbegrenzungsnocken (20) versehen ist.
DEN39203D 1935-03-02 1936-03-03 Federnde Vorderradgabel fuer Fahrraeder Expired DE647797C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL451408X 1935-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE647797C true DE647797C (de) 1937-07-13

Family

ID=19786309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN39203D Expired DE647797C (de) 1935-03-02 1936-03-03 Federnde Vorderradgabel fuer Fahrraeder

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BE (1) BE414073A (de)
DE (1) DE647797C (de)
FR (1) FR802488A (de)
GB (1) GB451408A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084180B (de) * 1954-07-17 1960-06-23 Viktor Peternell & Sohn Fussballhuelle

Also Published As

Publication number Publication date
BE414073A (fr) 1936-03-31
GB451408A (en) 1936-08-05
FR802488A (fr) 1936-09-05

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