DE905233C - Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock - Google Patents

Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock

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DE905233C
DE905233C DEA2789D DEA0002789D DE905233C DE 905233 C DE905233 C DE 905233C DE A2789 D DEA2789 D DE A2789D DE A0002789 D DEA0002789 D DE A0002789D DE 905233 C DE905233 C DE 905233C
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DE
Germany
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hub
motorbike
rubber
circular plate
disks
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Application number
DEA2789D
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Audi AG
Auto Union AG
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Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
    • B62M7/12Motorcycles characterised by position of motor or engine with the engine beside or within the driven wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • belastet. Dadurch ist die Gummimasse wesentlich günstiger beansprucht, da sie nunmehr keine durch die bisher bestandene allseitige Beweglichkeit bedingte Walkarbeit mehr aufzunehmen hat, die infolge erhöhter innerer Reibung auf den Gummi-Werkstoff schädlich einwirkt. Der Gummiwerkstoff wird bei dieser Ausführung im Gegenteil weitgehend geschont, so daß die Betriebssicherheit der Gummilagerung als auch ihre Lebensdauer eine wesentliche Steigerung erfährt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Hinterrades und Fig. 2 eine Draufsicht desselben, im vergrößerten Maßstab, und zwar teilweise im Schnitt längs der Linie II-II in Fig. i.
  • Der Antriebsblock 17 setzt sich aus dem annähernd lotrecht aufgerichteten Zylinder 18, :dem Kurbelgehäuse i9 mit Zündmaschine 2o und dem mit dem Kurbelgehäuse icg verblockten Getriebegehäuse 21 bzw. dessen Gehäusefortsatz 22 zusammen und ist teilweise innerhalb, teilweise außerhalb der :Speichentrommel io angeordnet, Das Getriebegehäuse2i und der Gehäusefortsatz22 sind nach einer zum Hinterrad parallelen Ebene E geteilt, so .daß die Getiiebe- und Kupplungsteile freigelegt werden können. Der Gehäusefortsatz 22 umschließt das eine Ende 2" der Radnabe 2, auf dem das :Getrieberad 14 sitzt, und den Bremskegel 5 für die Freilaufbremse, während auf das freie Ende 2' der Radnabe :2 ein Tragflansch 7 mit konischer Sitzfläche 8 aufgebracht ist, ider die Speichentrommel io trägt. Außerhalb der Speichentrommel io ist auf :dem Ende 2' der Radnabe :2 ein weiteres Kettenrad 12 :gelagert, das unter Vermittlung :eines an seiner Seite angeordneten Freilaufgesperres 13 mit der Nabe :2 bzw. mit der Speichentrommel io kuppelbar ist. Die Nabe 2 ist auf !der Radachse 6 gelagert. Die Radachse 6 und der Bremskegel 5 sind in üblicher Weise mit dem Rahmen 33 des Fahrrades verspannt. Der Bremskegel s ist außerdem noch mit einem aus dem Gehäuse heraustretenden Fort-satz 5' zur Aufnahme des Bremsmomentes versehen, der an der unteren Rahmenstrebe 33' mittels einer Schelle 34 befestigt ist.
  • Der Bremskegel S für die Freilaufbremsedient gleichzeitig zur Lagerung des Gehäusefortsatzes 22 und damit des ganzen Antriebsblockes 17. Zu diesem Zwecke ist der Bremskegel 5 zu einer Kreisplatte 5" ausgebildet. Die Kreisplatte 5" ragt in eine einen U-förmigen Querschnitt aufweisende Ringnut 35 der Gehäusenabe 22'. Die Ringnut 35 wird durch zwei Kreisringscheiben 36, 37 gebildet, die an der äußeren bzw. inneren Stirnfläche der Nabe 22' gemeinsam mittels - Schraubenbolzen 38 unter Verwendung von Zentrierleisten 39 an dieser befestigt sind. In die durch die Scheiben 36, 37 und die Kreisplatte 5" .gebildeten Zwischenräume sind kreisringförmige, zur Radachse konzentrisch angeordnete Gummischeiben 40, 41 eingesetzt und mit den .Scheiben 36, 37 bzw. mit der Kreisplatte 5" an deren Seitenflächen festgeheftet. Die Gummischeiben 40, 41 können aber auch, wie gezeigt, beiderseits an Ringplatten .40', ¢i' festhaften, die mit Bohrungen 42 versehen sind, in die zentrische Bolzen 43 der Kreisplatte 5" bzw. der Ringscheiben 36, 37 eingreifen. .. ..
  • Die äußere Kreisringscheibe 37 weist einen Fortsatz 44 auf, der durch ein Drehgelenk 45 mit der nach aufwärts .gerichteten Strebe 33" des Rahmens 33 verbunden ist. Das Drehgelenk 45 wird :durch einen Bolzen 46 gebildet, :der mit der Rahmenstrebe 33"' fest verbunden ist und in eine Bohrung 44' des Fortsatzes 44 eingreift. Auf diese Weise kann sich der .Antriebsblock 17, soweit es die elastische Lagerung durch die Gummischeiben 40, 41 zuläßt, um den Bolzen 46 drehen.
  • Wird, wie in Fig. i ersichtlich, ein Kettenzug K auf das Getrieberad 14 ausgeübt, so unterliegt der Antriebsblock 17 dem rEinfluß des Reaktionsmomentes M = K - a. Gleichzeitig wird die Gummilagerung des Antriebsblockes 17 durch die auf die Radachse 6 reduzierte Kraft K belastet. Das Moment M ist bestrebt, :den Block 17 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles zu drehen, so daß dadurch die Gummischeiben 40, 41 verdreht würden. Dies wird jedoch durch die äußere Kreisringscheibe 37 bzw. deren durch das Drehgelenk 45 mit der Rahmenstrebe 33" verbundenen Fortsatz 44 verhindert. Der Block 17 kann sich unter dem Einfluß des auftretenden Reaktionsmomentes M = K' - b lediglich um den Bolzen 46 des Drehgelenkes 45 drehen, so daß die Gummscheiben4o, 41 der Blocklagerung ausschließlich auf Schub und nicht mehr gleichzeitig auch auf Verdrehung :beansprucht werden. Die Beanspruchung :der Gummischeiben 40, 41 ist dadurch auf einen wesentlich einfacheren Belastungsfall (auf Schub allein oder im Falle von zusätzlichen Seitenschwingungen auf Schub und Druck bzw. Zug) zurückgeführt. Eine mahlende Beanspruchung der Gummimasse, wie sie beim Vorhandensein von Drehbewegungen des Blockes 17 um die Radachse 6 auftreten würde, ist somit ausgeschlossen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Drehgelenk 45 in derWirkungslinie der auf dieRadachse6redttzierte.n Reaktionskraft K des Antriebsmomentes M liegt. In diesem Falle ist die Beweglichkeit des Antriebsblockes 17 gegenüber der Nabe 2 bzw. dessen Antriebsrades 14 in Richtung des Kettenzuges K unterbunden. Dies hat zur Folge, daß der Kettenzug K unmittelbar über die Ringscheibe 37 und deren Fortsatz 44 auf den Rahmen 33 übertragen wird, was die Gummischeiben 40,- 41 vollständig von dieser -Belastung befreit. Außerdem wird, da der Antriebsblock 17 und die Nabe 2 bei dieser Anordnung in dieser Richtung als miteinander starr verbunden gelten können, ein schädliches Schlagen der Antriebskette und damit rascher Verschleiß derselben vermieden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsmotor, der auf der Radachse und/oder der Radnabe mit Hilfe gleichachsiger Gummibüchsen allseitig elastisch gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsmoment (M) des Antriebsblockes (17) ohne Verdrehungsbeanspruchung der Gummilager auf den Rahmen (33) übertragen wird.
  2. 2. Motorfahrrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Reaktionsmomentes (M) mittels eines Hebelarmes (44) des Antriebsblockes (17) auf den Rahmen (33) erfolgt.
  3. 3. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (44) durch ein Drehgelenk (45) mit dem Rahmen (33) verbunden ist.
  4. 4. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (45) in der Wirkungslinie der auf die Radachse (6) reduzierten Reaktionskraft (K) des Antriebsmomentes (1Y1) liegt.
  5. 5. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (44) des Antriebsblockes (17) den Fortsatz einer zur Radachse (6) konzentrisch angeordneten Kreisringscheibe (37) bildet, die an der äußeren Stirnseite der die Radnabe (2) umgebenden Nabe (22') des Blockgehäuses (22) befestigt ist.
  6. 6. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringscheibe (37) gemeinsam mit der Nabe (22') und einer an der inneren Stirnfläche dieser Nabe befestigten gleichen Kreisringscheibe (36) eine Ringnut (35) von U-förmigem Querschnitt bilden, in deren nach der Radachse (6) .gerichteten Öffnung der als Kreisplatte (5") ausgebildete Bremskegel (5) der Freilaufbremse symmetrisch eingesetzt ist.
  7. 7. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 4n der Ringnut (35) durch die Kreisplatte (5") getrennten ZwischenräumekreisringförmigeGummischeiben (40, 41) aufnehmen, die mit den Seitenflächen der Kreisplatte bzw. mit den Innenflächen der Ringscheiben (36, 37) verbunden sind. B. Motorfahrrad nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Gummischeiben (40, 41) und der Kreisplatte (5") bzw. den Ringscheiben (36, 37) durch Ringplatten (40', 41') vermittelt wird, die an den Seiten derGummischeiben festhaften und in deren Bohrungen (42) Zentrierbolzen (43) der Kreisplatte (5") bzw. der Ringscheiben eingreifen.
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