DE435117C - Staufferbuechse - Google Patents
StaufferbuechseInfo
- Publication number
- DE435117C DE435117C DEC34585D DEC0034585D DE435117C DE 435117 C DE435117 C DE 435117C DE C34585 D DEC34585 D DE C34585D DE C0034585 D DEC0034585 D DE C0034585D DE 435117 C DE435117 C DE 435117C
- Authority
- DE
- Germany
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- hood
- pin
- lubrication
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- distribution member
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
- F16N11/02—Hand-actuated grease cups, e.g. Stauffer cups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Staufferbüchse. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Stauferbüchse, bei der auf dem Boden der Büchse ein Verteilungsorgan angeordnet ist, das heim Drehen der Staufferbüchsenhaube zwangläufig mitbewegt wird.
- Es sind schon Schmierpressen mit mehreren Anschlüssen im Pressenboden und einem Verteilungsorgan auf dein Pressenboden bekannt, bei denen das Verteilungsorgan beim Drehen- des Pressenkolbens zwangläufig so-mitbewegt wird, da.ß beim Herabschrauben des Kolbens, jede Schmierstelle nacheinander mit Schmierfett versehen wird. Diese bekannten Schmierpressen haben aber dem Erfindungsgegenstand gegenüber den Nachteil, daß das Einbringen des Schmiermittels sich schwer bewerkstelligen läBt, daB UncLchtigkeiten schwer zu erkennen sind und daß die ganze Anordnung einfacher ist, da ein besonderer Kolben und ein Antriebshandrad fortfallen.
- Eine den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt Die Abb. x, a und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel, wovon die Abb. i ein senkrechter Schnitt und Abb. 2 und 3 zwei Ansichten, von oben gesehen, darstellen. Abb. q., 5 und 6 stellen in gleichen Ansichten eine andere Ausführungsform dar.
- Das am Rande a1 mit Gewinde versehene Unterteil a wird mit einem Gewindeteil a2 auf die betreffende Lagerstelle unter Benutzung der Schlüsselweite a3 aufgeschraubt. An diesem Unterteil sind z. B. Anschlüsse b-b3 für vier Schmierstellen. angeordnet, welche beim Verdrehen des Verteilungsorgans c durch eine Aussparung c2 im genannten Verteilungsorgan (s. Abb.2 und 3) nacheinander geöffnet bzw. geschlossen werden können. Das Verteilungsorgan c wird von dem Stift dl während der Drehung des Oberteils oder der Haube d mitgenommen. Weil die Haube d während der Schmierung infolge des Innengewindes sich nach unten bewegt, muß der Stift dl diese ,Bewegung mitmachen. Das Verteilungsorgan c ist auf einer Büchse cl befestigt, in deren Bohrung während des Drehens der Haube d der Stift,dl eintritt. Aus den Abb. 2 und 3 ist zu sehen, daß der Stift an beiden Seiten abgeflacht ist. Die gleiche Form besitzt das Loch n des Verteilungsorgans c, wodurch letzteres an der Drehbewegung der Haube d teilnimmt, während der Stift dl sich hierbei senkt.
- Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Der Innenraum der Haubed wird mit k onsistentem Fett gefüllt und so .auf das Unterteil a aufgeschraubt, daß der Stift dl in das Loch des Verteilungsorgans c tritt. Um -ein leichtes Einführen des Stiftes dl in das Loch der Platte c zu ermöglichen, ist der Stift länger gehalten als die gesamte Höhe der Haube d, so daß der Stift dl aus dieser vorsteht. Nachdem die Haube oder das Oberteil ,d und Unterteil a miteinander verschraubt sind, beginnt die eigentliche Schmierung. Bei Umdrehung der Haube d erhalten sämtliche Schmierröhrchen b-b3 nacheinander Staufferfett zugeführt. In Abb.2 würde: also, wenn man die Schmierung bzw. die Drehung der Haube in der Pfeilrichtung vornimmt, unter Beachtung der Aussparung c2 in dem Verteilungsorgan c die Schmierstelle b1 geschmiert worden sein, während mit der Schmierung der Schmierstelle b3 begonnen wird. In Abb. 3 sind statt vier Schmierstellen nur drei Schmierstellen vorgesehen. Die Anzahl der Schmierstellen hat auf den Erfindungsgegenstand keinen Einfiuß, da sie von zwei auf .eine beliebige Anzahl erhöht werden kann.
- In den Abb. q. bis 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen Wirkung genau dieselbe wie diejenige der Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 ist, nur daß die Austrittsöffnungen für das Fett seitlich angeordnet sind; infolgedessen muß das Verteilungsorgan c in diesem Ausführungsbeispiel teller- oder napfförmig ausgebildet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Staufferbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden der Büchse (a) ein Verteilungsorgan (c) angeordnet ist, das betan Drehen der Haube (d) zwangläufig mitbewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34585D DE435117C (de) | 1924-03-16 | 1924-03-16 | Staufferbuechse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34585D DE435117C (de) | 1924-03-16 | 1924-03-16 | Staufferbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE435117C true DE435117C (de) | 1926-10-08 |
Family
ID=7021401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC34585D Expired DE435117C (de) | 1924-03-16 | 1924-03-16 | Staufferbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE435117C (de) |
-
1924
- 1924-03-16 DE DEC34585D patent/DE435117C/de not_active Expired
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