DE1601983A1 - Kraftstoffpumpenanordnung - Google Patents
KraftstoffpumpenanordnungInfo
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Description
GATEEPILIAH TRACTOR CO.
Peoria, Illinoi3 61602 frühen San Leandro-, Kalifornien
N.S. Adams Street 100 Davis Stroet 800
Y. St. "A. V. St. A.
"Kraftstoff pumpenanordnung1'
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpenanordnung
für Motoren, die für jeden Zylinder des Motors einen Pumpkolben aufweist, wobei die Kolben in
einer oder zwei Reihen ausgerichtet sind, und die ferner einzelne Volumeneinstellmittel für jeden Pumpkolben aufweist,
die in einem einfachen Volumensteuergestänge zwischen einem durch einen Regler betätigten Teil und den Pumpkolben enthalten
sind.
In einem weiteren Vorschlag der Anmelderin werden die Einzelheiten eines Reglers offenbart, der mit der Kraftstoffpumpe
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
009883/0497
Kraftstoffpumpen, die einzelne Pumpkolben und Pumpenstirfel
in einem gemeinsamen Gehäuse enthalten, wobei die Pumpen in Kraftstoffe)! eingetaucht sind, das auch als Schmiermittel
fUr die sich bewegenden Teile dient, sind in der Technik
bekannt. Es ist ferner bekannt, den Kraftstoffstrom zu
und von ά&η Bimpenstiefein -lurch öffnungen zeitlich zu steuern
und zu bemessen, die durch den jeweiligen Pumpkolben führen
und durch verstellbare Hinge geregelt werden, durch die die PumpkaH&n eich hin- und feerbewegen. Bei der vorliegenden Erfindung
sind die Pumpenanprdnungen von einfacher wirtschaftlicher
Art mit unveränderlicher Zeitsteuerung und Regelung des-Kraftstromvolumens,
das den Zylindern des Motors pro Hub zu geführt wird.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht in de? Schaffung einer einfachen, leicht verstellbaren Einrichtung in einer derartigen Pumpe zur Verstellung des Volumens,
das von jeder einzelnen Pumpe pro Hub gefördert wird, wodurch es ermöglicht wird, del alle Pumpen über den gesamten
durch den Begier bestimmten Volumenbereich gleichmäßig fördern.
Weitere und speziellere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Art und Weise, in der die Erfindung praktisch
verwirklicht wird, gehen deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
hervor.
009883/0497 BA°
In den Zeichnungen sind ·
Figur 1 eine senkrechte Längsschnittansieht durch ein
Pumpengehäuse, in der die Pumpen und die Steuerungseinrichtungen
für diese gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, Figur 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig.
Figur 3 eine Teilansicht einee Teiles der in Figur 1 und
2 gezeigten Steuereinrichtung,
Fi^ur 4 eine weitere Teilansicht eines Teiles der in Figur
3 ipeze igten Einrichtung,
Figur 5 eine--ale Schnitt gezeigte Teilansicht entlang der
linie V-V in Figur 1, und '
Figur 6 eine Teilschnittaneicht entlang der Linie VI-VI in
Figur 5.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Pumpengehäuse 10 gezeigt,
in dem eine Nockenwelle 12 gelagert ist, die durch ein Zahnrad
14 angetrieben wird, das ein Teil des nicht gezeigten Motor-Zeiteteuergetriebes sein kann. Die Nockenwelle treibt
die Pumpkolben mehrerer einander gleicher Kraftstoffölpumpen
16 an. In dem vorliegenden Fall sind zwei Pumpenreihen rechtwinklig
zueinander angeordnet, wobei in jeder Reihe vier Pumpen vorgesehen sind, um den Zylindern eines Achtzylindermotore in
zeitlich gesteuerter Folge Kraftstoff zuzuführen, die durch die einzige Nockenwelle bestimmt wird. Die Grundgedanken der vorliegenden
Erfindung sind jedoch auch auf eine einzige Puiapenreihe
für einen Motor mit jeder beliebigen Zylinderzahl an-■ wandbar, wie es aus der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung
hervorgeht.
009883/0497 bad original
3)ie Pumpen und die sich bewegenden Teile inner-halb des
Gehäuses sind in Kraftstofföl getauchtj das dem Gehäuse über
eine von dem Motor angetriebene Übertragungspumpe zugeführt wird. In dem vorliegenden Fall weist die Übertragungspumpe zwei
Puinpenzahnräder 18 und 20 auf, . die in den Figuren 1 und 5 geeeigt
Bind, wobei das Antriebszahnrad 18 auf der Nockenwelle 12 aufgekeilt ist und beide Zahnräder in einer Seitenwand oder
Deckplatte 22 des Pumpengehäuses 10 untergebracht sind. Wie es em deu-Äichsten in Pigur 5 veranschaulicht ist, gelangt Kraftstoff
aus einer nicht gezeigten Vorratsquelle durch eine leitung
24 in einen Durchgang 2$, von wo er durch die Pumpen-Zahnräder einem Durchgang 28 zugeführt wird (siehe auch Pig. 6)
der in das Pumpengehäuse 10 führt.
Die Ausbildung der mehreren, einander gleichen Pumpen ist am deutlichsten Pigur 2 durch die im Querschnitt auf der linken
Seite der Pigur 2 gezeigte Pumpe veranschaulicht. Ein Pumpkolben 30 ißt hin- und herbewegbar in einem Pumpenstiefel 32
angeordnet, der in einer Haube 34· festgeschweißt oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist. Die Haube 34 ist in eine
Öffnung des Pumpengehäuse β eingeschraubt und kann mit der Verbrennungskammer
eine β Motorzylinders verbunden werden. Sin federnd vorgespanntes Absperrventil 36 in der Haube 34 verschließt
den Pumpenstiefel und wird für die Zufuhr von öl in die Verbrennungskainner nur dann geöffnet, wenn der Druck
in dem Pumpenstiefel einen bestimmten Höchstwert erreicht.
Eine Peder 38 drückt den Pumpkolbcn 30 in die au3 dem Pumpen-
009883/0497 bad criminal
stiefel herausgezogene Stellung. Die Feder 38 ist zwischen
einer Schulter an der Außenseite des Pumpensticfels und einem
Federsitz 4-0 angeordnet. Das untere Ende des Pumpkolbens sitzt
•in einem Nockenstößel, der einen Rampenteil 42 aufweist, der
in einer geeigneten Bohrung verschiebbar ißt, die in dein Pumpengehäuse ausgebildet ist, und eine Holle 44- mit geringer
Beibung trägt, die teuf der Nockenfläch· der Nockenwelle 12
entlangläuft. Wenn sich der Kolben in der zurückgezogenen oder in der In figur 2 gezeigten teilweise zurückgezogenen
Stellung befindet, wird Kraftstoff unter mäßigem Druck von
der Kraftstoffpumpe von innerhalb des Gehäuses durch eine Öffnung 46 in den Pumpenstiefel geschickt, so daß bei Drehung
der Nockenwelle und bei der Vorwärtsbewegung des Pumpkolbens in den Pumpenstiefel die öffnung 46 verschlossen und die in
der Kammer über dem Kolben befindliche Flüssigkeit eingeschlossen
und komprimiert Wird, bis sich das Absperrventil öffnet und die Flüssigkeit in den Motor geschickt wird. Bei einer derartigen
Kraftstoffeinspritzeinrichtung wird die zeitliche
Steuerung der Einspritzung durch die unveränderte Stellung der öffnung 46 bestimmt, und die Einspritzung beginnt kurz
nach der Schließung der öffnung am Kopfende des Pumpkolbens.
Das Volumen dos pro Kolbenhub geförderten Kraftstoffes wird
jedoch durch oine tfberströmöffnung gesteuert, die quer durch
den Pumpkolben verläuft, wis es bei 48 in gestrichelten
linien gezeigt ist, und die in Verbindung mit einem Längsdurchgang 49 steht, der durch das Kopfende des Kolbens verläuft.
Bin Hing 50 umgibt den Kolben und verschließt die Öberetrömöffnung 48 während doa effektiven Hubes« BoI der
BAD ORIGINAL
* 6
Aufwärtsbewegung des Kolbens in die Stellung, in der die
öffnung 48 geöffnet wird, wird eier Druck an üen Kopfende
des Kolbens in das Gehäuse abgelassen und das Absperrventil 36 schließt sich. Dadurch wird die Zufuhr von Kraftstoff in
die Verbrennungskammer beendet und das Volumen bestimmt, das pro Hub gefördert wird, so daß eine Verstellung des Ringes 50
in Läng«richtung des Kolbens das Kraftatoffvolumen bestimmt,
dee pro Hub gefördert wird,
Diese Verstellung kann entweder mit der Hand oder automatisch in Abhängigkeit von dom Kraftstoffbedarf des Meters
vorgenommen werden, der durch einen Motorregler gefüllt wird. Ein geradlinig bewegbares Motorreglereloment ist in den Figuren
1 und 2 bei 54 veranschaulicht, und diesos Element wird von
einer Regeleinrichtung, die in Figur 1 allgemein bei 57 ge-
zeigt ist, vor-und zurückbewegt. Die Ausbildung und Wirkungsweise dieser Regeleinrichtung ist in dem oben erwähnten weiteren
Vorschlag offenbart. Wie in der erwähnten Anmeldung offenbart, bewegt eich da* Reglertail 54 bei dem Bedarf zusätzlichen
Kraftstoffes nach unten, und bei dieser Abwärtsbewegung schwenkt es zwei Hebel 56, die am deutlichsten in
der B&izelansicht der Figur 3 gezeigt sind, nach unten.
Di· Hebel 56 wiieen Stifte 58 auf, die in einer Nut 59 des
Reglerteiles 54 eingreifen. Diese Hebel sind an zwei Wellen
60 befestigt, von denen die eine auch in Figur 1 gezeigt ist, • und die Wellen tragen Steuerzapfen oder -Glieder 62, die duroh
die Wollen verlaufen un<T im Verhältnis au diesen drehbar sind.
00S883/O4S7 · ' bad orichnal
Jedes Glied 62 weist ein kugelförmiges Ende 63 auf, das gegenüber
der Achse des Gliedes exzentrisch angeordnet ist, wie es am deutlichsten in Figur 4 gezeigt ist, so daß die Verstellung
des Gliedes 62 durch seine Drehung die Stellung des Endes 63 in Längsrichtung des Kolbens verändert. Die Enden 63
der Glieder 62 werden von Einschnitten 64 der Ringe 50 aufgenommen,
so daß bei'der Hin- und Herbewegung der Stifte mit den
eie h^ternden Wellen 60 die Singe 50 in Längsrichtung der
Kolben verschoben werden und die Zeit geändert wird, in der dit Überetrömöffnungen 48 geöffnet sind. Wenn sich beispielsweise
das Eeglerglied 54 nach unten "bewegt," werden die Wellen
60 so geschwenkt, dafl sie die Stifte nach oben bewegen und
damit die Ringe 50 nach oben verschieben, so daß eine größere Vorwärtsbewegung der .Kolben in die Pumpenstiefel erforderlich
ist, bevor die Überströmöffnungen geöffnet werden und die Einspritzung beendet wird. Umgekehrt werden bei einer Aufwärtebewegung
des Beglergliedes die Hinge 50 von dem Pumpenstiefel
hinweggeschoben und dem MÜ}tor wird infolgedessen ein geringeres
Kraftstoff volumen zugeführt.
In Figur 2 ist eine Teiltrennwand 68 (siehe auch Figur 1),
die durch Teile des Reglergehäuees gebildet wird, teilweise
weggelassen, um in vollständiger Weise das Verhältnis des einen Hebele 56 zu der Welle 60 und den Gliedern 62 zu verasachauli«hen.
Die Verstellung der Glieder 62 ermöglicht di.a
Äeielung eines gleichen Fördervolumens für jeden der einzelnen '
008113/0497 BA£>
^«ü-jAl
Pumpkorben. Bei Drehung des Gliedes 62 wird die wirksame
Stellung des Endes 63 verstellt, um die Öffnungszeit der überströmöffnung und das Fördervolumen geringfügig zu ändern,
und jedes Glied kann in seiner eingestellten Stellung durch
Anziehen einer Mutter 61 festgestellt werden. Der Zugang zu den Gliedern 62 zu deren Verstellung wird ohneweiteree durch
Abnahme einer einzigen Deckplatte 70 auf dem G-ehäuse 10 ermöglicht .
009183/0497
Claims (2)
- Patentanmeldung! "Kraftstoffpumpenanordnung*PAT3NTANSPRÜCHBKraftstoffpumpenanordnung mit mehreren Pumpkolben für die Kraft st off auf uhr zu einem Motor, bei der in jedem Pumpkolben· eine Überströmöffnung ausgebildet ist, die während dee Pumphubes durch einen im Verhältnis zu dem Pumpkolben unbeweglichen, den Kolben umgebenden Hing verschlossen und geöffnet wird, und mit einem Gestänge, das durch einen Regler u.dgl. betätigt werden kann, um die Ringe gleichzeitig auf mehreren fluchtend angeordneten Kolben zu verstellen, und dadurch das Volumen des pro Pumpenhub beförderten Kraftetttffee zu ändern, dadurch gekennzeichnet» daß die Gestangeeinrichtung (56},60, 62, 63) Mittel aufweist, durch die eine unabhängige Verstellung des Ringes (50) an jedem Kolben (30)009983/0*97^v*^***· im* MpUgA*fM* aBAD ORIGINAL»3=39I MfMOIfK S* TfcilllHMfITIAffSJt ;***». »»· · i« +Mim**VATfMTAMWAiT »I,vorgenommen wird, ms, aiii gleiches Fördervolumen aller Pumpen während einer gleichseitigen Verstellung zu gewährleisten.
- 2. Kraftstoffpumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesiäxigeeinrichtung eine schwenkbar gelagerte Welle (60) und ein zwischen der Welle (60) und jedem Ring (50) angeordnetes Glie.d (62) aufweist, so daß bei einer Schwenkbewegung der Welle die Ringe (50) auf den Kolben (30) verschoben werden, wobei jedes Glied drehbar ist und mit dem ihm zugeordneten Hing (50) an einer Stelle"in Verbindung steht, die exzentrisch zu der Drehachse des Gliedes (62) liegt, und daß Mittel zur Drehung des Gliedes (62) und zur Peststellung des Gliedes in einer eingestellten Stellung vorgesehen sind, um die Stellung des Ringes (50) gegenüber dem Kolben (30) festzulegen.0098 83/0497 BAD ORiQiNALL e e r s e i t e
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