DE1813404A1 - Vorrichtung zum Foerdern von Kraftstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Kraftstoff

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valve
internal combustion
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David Shufflebotham
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/16Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor characterised by the distributor being fed from a constant pressure source, e.g. accumulator or constant pressure positive displacement pumps

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Description

C.A.V. Limited g. Dezember 1968
Warple Way-Acton, London / England
Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff an mehrzylindrige Brennkraftmaschinen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Vorrichtung ' in einer verbesserten Art zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung soll nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch verschiedene Teile der Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt in einem vergrößerten Maßstab nach der Linie 2-2 von Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine einspritzpumpe mit einem hin- und hergehenden Tauchkolben 1 gezeigt, der von der Brennkraftmaschine mit einer vorbestimmten Zeitsteuerung angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt durch eine Welle 7o, auf der eine Nooke angeordnet ist, die mit einer Rolle zusammenwirkt, die an einem Ende eines Tauchkolbens 1 befestigt ist. Der Tauchkolben wird an die Nooke in der üblichen Weise mittels einer Feder angedrückt. In seiner äußersten Stellung gibt der Tauchkolben 1 eine Öffnung 71 frei, die in der Wand ausgebildet ist, und diese Öffnung ist mit einer Kraftstoffquelle verbunden, die unter Druck steht. Während der nach innen gerichteten Bewegung des Tauchkolbens
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wird diese Öffnung 7I überdeckt, und der Kraftstoff wird durch einen Auslaß 72 in einen Druckspeicher 5 gefördert. Zur Steuerung des Flusses von Kraftstoff durch den Auslaß 72 und zum Verhindern eines Rückflusses aus dem Druckspeicher ist ein federbelastetes Rückschlagventil 2 vorgesehen. Der Tauchkolben 1 ist an seinem Oberteil mit einer wendeiförmigen Nut la versehen, die mit der öffnung 7I zusammenwirkt und die zur Bemessung der Kraftstoffmenge dient, die von dem Tauchkolben während seiner nach innen gerichteten Bewegung gefördert wird.
Ein Einstellstab 19 dient zum Einstellen der Winkeleinstellung des Tauchkolbens 1 und ist über eine wendeiförmige Druckfeder von dem Bedienenden mittels eines einstellbaren Teils 73 betätigbar.
Die Welle 70 ist verlängert und trägt ein Ritzel 74, mit dem ein weiteres Ritzel 75 in Eingriff steht, das einen Verteiler 44 antreibt, der innerhalb eines uehäuses 4^ angeordnet ist. Zwischen dem Verteiler und dem Ritzel ist eine axial veränderbare Kupplung vorgesehen, und eine gewendelte Druckfeder 4b ist derart angeordnet, daß sie den Verteiler in einer Richtung fort von dem Ritzel 75 drückt.
In dem Verteiler ist ein Austrittsdurchgang 12 ausgebildet, der in den Umfang des Verteilers mündet, und der derart angeordnet ist, daß er der Reihe nach bei der Drehung des Verteilers mit einer Mehrzahl von Auslaßöffnungen I4in Übereinstimmung gebracht wird. Die Auslaßöffnungen 14 sind in dem Gehäuse 43 ausgebildet und sind mit Einspritzdüsen entsprechend verbunden, die an der Brennkraftmaschine angeordnet sind, so daß der Kraftstoff in die Verbrennungsräume der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist die Brennkraftmaschine mit vier Zylindern versehen, und in Verbindung mit der Austrittsöffnung 12 sind vier radial sich erstreckende und in gleichen Winkelabständen unterteilte Durchgänge 76 angeordnet, die an dem Umfang des Verteilers münden und die der Reihe nach bei der
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Drehung des Verteilers mit einer Speiseöffnung lo, die in dem Gehäuse 43 ausgebildet ist, in Verbindung gebracht werden. In geeigneter Weise und für einen Zweck, der später erläutert werden soll, sind die äußeren Enden der Speisedurchgänge 76 als schräg angeordnete Nuten 11 ausgebildet. Zusätzlich zu den Speisedurchgängen 76 steht der Zufuhrdurchgang außerdem in Verbindung mit vier radial sich erstreckenden und in gleichen Winkelstellungen unterteilten Überlaufdurchgängen IJ, die der Reihe nach bei der Drehung des Verteilers mit einer Überlauföffnung 15 in Verbindung gebracht werden, die in dem Gehäuse ausgebildet ist.
Die Speiseöffnung Io und die Überlauföffnung I5 stehen mit den entgegengesetzten Enden eines Zylinders in Verbindung, der ein kolbenartiges Ventilglied 47 enthält, das in dem Zylinder mittels einer Druckfeder 48 gegen dasjenige Ende dieses Zylinders vorgespannt ist, das in Verbindung mit der Speiseöffnung Io steht. Zwischen den Enden des Ventilglieds 47 ist eine Umfangsnut ausgebildet, die in Verbindung mit demjenigen Ende des Zylinders steht, das mit der Speiseöffnung Io in Verbindung steht. Zur Herstellung einer Verbindung mit der oben genannten Nut ist in der Wand des Zylinders eine öffnung 49 vorgesehen, die in Verbindung mit einer öffnung 8 steht, die in der Wand eines weiteren Zylinders zwischen den Enden dieses Zylinders ausgebildet ist. In dem weiteren Zylinder ist gleitbar ein weiteres Ventilglied 4 angeordnet, das drei tragende Flächen, die mit C, D, E bezeichnet sind, besitzt. Die Umfangsnut, die zwischen den tragenden Flächen C und D ausgebildet ist, wird in Übereinstimmung mit der öffnung 8 und zur gleichen Zeit mit einer öffnung 5 gebracht, die in Verbindung mit den Druckspeicher 3 steht. Das Ende des Zylinders, das sich in der Nähe der tragenden Fläche C befindet, steht in Verbindung mit einem Ablauf, und aufrecht stehend an diesem Ende des Zylinders ist ein Stift 6 befestigt, der gleitbar innerhalb einer Bohrung angeordnet ist, die in dem Ventilglied 4 ausgebil-
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det ist. Diese Bohrung steht mit einer Umfangsnut in Verbindung, die zwischen den tragenden Flächen D und C ausgebildet ist.
Eine Umfangsnut, die zwischen den tragenden Flächen D und E ausgebildet ist, wird gleichzeitig in Übereinstimmung mit zwei öffnungen gebracht, die in der Wand des weiteren Zylinders ausgebildet sind, von denen die eine in Verbindung mit dem einen Ende des Zylinders, in dem das Ventilglied 47 angeordnet ist, steht, das entfernt von demjenigen Ende ist, das in Verbindung mit der Speiseöffnung Io steht. Die andere öffnung steht in Verbindung mit einem Ablauf über ein Ventil 17, das auf einen konstanten Druck eingestellt ist. Ferner steht das Ende des weiteren Zylinders, das sich entfernt von dem Stift 6 befindet, in Verbindung mit einer Kraftstoffquelle, die unter Druck steht. Der Druck der Kraftstoffquelle ändert sich entsprechend der Drehzahl, mit der die Vorrichtung angetrieben wird. Die Art, in der dieser Druck erzeugt wird, soll in einem späteren Abschnitt der Beschreibung erläutert werden, und die Wirkungsweise des bisher beschriebenen Teils der Vorrichtung soll nunmehr erläutert werden.
Während der nach innen gerichteten Bewegung des Tauchkolbens 1 wird eine vorbestimmte Menge von Kraftstoff dem Druckspeicher j3 zugeführt, und dessen Druck steigt bis auf einen Wert an, der höher als der vorbestimmte Druck ist, an dem das Ventilglied 4 so bewegt wird, daß eine Verbindung zwischen der Öffnung 5 und der öffnung 8 hergestellt wird. Das Ventilglied 4 bewegt sich aufgrund des sehr hohen Druckes innerhalb des Druckspeichers,der auf eine Fläche wirkt, die gleich der Endoberfläche des Stiftes 6 ist. Der Bewegung des Ventilgliedes in der obengenannten Richtung wirkt der von der Drehzahl abhängige Druck entgegen, der auf
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das Ende des Ventilgliedes wirkt, das sich in der Nähe des tragenden Teils E befindet* Nachdem die öffnungen 5 und 8 in Verbindung gebracht worden sind, dreht sich der Verteiler so weit, daß die öffnung Io und eine Nut 11 in Verbindung miteinander gelangen. Dann fließt Kraftstoff durch einen der Speisedurchgänge 76 zu
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dem' Austrittsdurchgang 12 und einer Auslaßöffnung 14.
Von dieser Auslaßöffnung 14 fließt der Kraftstoff zu der zugehörigen Düse, so daß ein Einspritzen von Kraftstoff in die Brennkraftmaschine erfolgt. Das Einspritzen von Kraftstoff wird fortgesetzt bis der Druck innerhalb des Druckspeichers 3 auf einen solchen Wert abgefallen ist, daß das Ventilglied 4 sich gegen dasjenige Ende seines Zylinders bewegt, in dem der Stift 6 befestigt ist. Wenn das auftritt, wird die öffnung 8 von der tragenden Fläche D geschlossen, und die Auslaßöffnung 14 wird in Verbindung mit dem Ventil 17 über einen Entlastungsdurchgang l6,die Entlastungsöffnung 15 und die Umfangsnut, die zwischen den tragenden Flächen D und E vorhanden ist, gebracht. Auf diese Weise wird der Druck innerhalb der Speiseleitung, die sich zwischen der Auslaßöffnung 14 und den entsprechenden Düsen erstreckt, auf einen Druck herabgesetzt, der durch das Ventil 17 bestimmt wird. Diese Herabsetzung des Druckes auf einen vorbestimmten Wert stellt sicher, daß am Ende der einspritzung von Kraftstoff jede Speiseleitung Kraftstoff mit einem vorbestimmten Druck enthält. Zusätzlich wird durch die schnelle Herabsetzung des Druckes sichergestellt, daß ein V-ntilglied innerhalb des Düsenaufbaus sich schnell schließt. Der Druck innerhalb des Druckspeichers am Ende des Einspritzvorgangs ist der gleiche wie derjenige, der darin vorher herrschte, bevor der Tauchkolben 1 Kraftstoff förderte, und infolge dessen ist die Menge von Kraftstoff, die in die Brennkraftmaschine eingespritzt wurde, von dem effektiven Hub des Tauchkolbens 1 abhängig.
Das Signalsteuerventil 47 steht in Verbindung mit einer veränderbar begrenzten Düse, die von einer Nut 11 und der öffnung Io gebildet wird, wirkt als Steuerung der f.enge des eingespritzten Kraftstoffes. In dem besonderen Ausführungsbeispiel iknd insbesondere, wie es in Pig. 2 gezeigt ist, ist der führende Teil der Nuten flacher als der übrige Teil dieser Suten. Auf diese Weise entsteht ein Druckabfall an dieser veränderbaren Düse. Dieser
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Druckabfall wird mittels des Ventils 47 abgetastet, und das Ventil bewegt sich in geeigneter Weise gegen die Wirkung der Feder 48, so daß der Fluß von Kraftstoff durch die Öffnung 49 begrenzt wird und daher die anfängliche Menge des eingespritzten Kraftstoffes gesteuert wird. Nach der anfänglichen Einspritzperiode erhöht sich die Tiefe der Nut 11, und das Ventilglied 47 wird durch die Wirkung seiner Feder 48 derart bewegt, daß die Öffnung 49 nicht mehr durch das Ventilglied gedrosselt wird. Daher wird der übrige Kraftstoff in die Brennkraftmaschine mit einem Maximumausmaß eingespritzt.
Der restliche Teil der Vorrichtung soll nachstehend beschrieben werden, und dieser Teil der Vorrichtung betrifft hauptsächlich die Erzeugung eines belastungsabhängigen und eines drehzahlabhängigen Druckes. Diese beiden Drücke werden angewendet, um die verschiedenen Bauteile der Vorrichtung zu steuern.
Außerdem ist eine verlängerte Welle 25 vorgesehen, die in dem Ritzel 74 derart gelagert ist, daß sie gegenüber dem liitzel eine relative Winkelbewegung ausführt, und die mit ihrem anderen Ende mit einem Hebel 77 derart verbunden ist, so daß eine axiale Bewegung der Welle 25 eine Winkelbewegung des Hebels 77 um seine Schwenkachse 78 bewirkt. Das Ende des Hebels 77 entfernt von diesem Schwenkpunkt 78 ist an die Steuerstange I9 gekoppelt mit dem Ergebnis, daß die Bewegung der Steuersfcange 19 die eine Winkeleinstellung des Kolbens 1 und eine axiale Bewegung der. Welle 25 bewirkt und umgekehrt.
Eine Verlängerung des Ritzels 74 trägt einen Käfig 55, der mit dem Ritzel d^rehbar angeordnet ist, und an dem Gewichte 26 angeordnet sind, die durch Zentrifugalkraft betätigbar sind. Jedes dieser Gewichte besitzt die Gestalt eines v/inkelhebels. Die Gewichte schwenken um eine Kante, die an einem Ventilglied 28 angeordnet ist, das auf der Welle 25 axial gleitbar angeordnet ist, und die Schenkel der Gewichte drücken auf einen Stift 27, der an
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der Wolle 25 befestigt ist. Das Ventilglied 28 ist mittels einer gewendelten Druckfeder 47 gegen die Wirkung der Gewichte 26 vorgespannt. Die Anordnung ist derart, daß bei einer Bewegung der Gewichte nach außen das Ventilglied 28 gegen die Wirkung der Feder 27 verschoben wird,und zusätzlich wird die Welle 25 axial in einer Richtung bewegt, die ein Zusammendrücken der Feder 29 bewirkt, die zwischen der Stellstange 19 und dem vom Bedienenden einstellbaren Glied 75 angeordnet ist. Das Ventilglied 28 ist mit einer Umfangsnut versehen, die in dauernder Verbindung mit , einer Leitung 45 steht. Die Leitung steht mit einem Ende in Verbindung mit dem Ende des weiteren Zylinders, in dem sich das Ventilglied 4 befindet und entfernt gegenüber dem Stift 6 ist. Die tragende Fläche des Ventilglieds 28 in der Nähe der Feder 47 steuert die wirksame Abmessung einer öffnung yj, und diese öffnung steht in Verbindung über eine Leitung 36 mit dem Auslaß eines Ventils yi, das auf einen konstanten Druck eingestellt ist. Dieses Ventil steuert den Kraftstoffstrom von einer Quelle zu der Leitung 36, so daß der Druck darin aufrecht erhalten bleibt.Die Einstellung des V^ntilglieds 28 ist von der Kraft abhängig, die von den Reglergewichten 26 ausgeübt wird, und daher ist die wirksame Abmessung der öffnung 37 von der Drehzahl abhängig, mit der die Vorrichtung angetrieben wird. Auf diese weise ist der Druck in der Leitung 45 ebenso von der Drehzahl abhängig, mit der die Vorrichtung angetrieben wird. Zum Sicherstellen eines Stromes von Kraftstoff durch die öffnung 37 ist die Leitung 45 an einen Ablauf über eine gedrosselte Düse 38 angeschlossen. Die Leitung steht zusätzlich in Verbindung mit einer Kammer, die von dem Ende des Verteilers 44 und des benachbarten Endes des Gehäuses 4^ derart gebildet wird, daß der Druck, der auf den Verteiler 44 wirkt, diesen entgegengesetzt zu der Wirkung einer gewendelten Druckfeder 46 bewegt, die zwischen dem anderen Ende des Verteilers und dem entsprechenden Gehäuseteil angeordnet ist. Auf diese Weise ist die axiale Einstellung des Verteilers 44 innerhalb des Gehäuses 43 entsprechend der Drehzahl veränderbar, mit der die Vorrich-
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tung angetrieben wird. Aufgrund der schneckenförmigen Anordaung der Nuten 11 ist der Zeitpunkt des Einspritzens von Kraftstoff von der Drehzahl abhängig, mit der die Vorrichtung angetrieben wird.
Um die maximale Menge von Kraftstoff zu steuern, die der Brennkraftmaschine entsprechend der Drehzahl, mit der diese angetrieben wird, zugeführt wird, ist ein Drehzahlsteuerkolben 21 vorgesehen,' der eine geformte Außengestalt besitzt, gegen die das eine Ende 2o der Stellstange 19 angedrückt wird. Der Drehzahlsteuerkolben 21 wird von der einen Seite dem Druck ausgesetzt, der in der Leitung 45 herrscht, der den Kolben entgegengesetzt der Wirkung einer gewendelten Druckfeder 24 bewegt. Indem sich die Drehzahl, mit der die Vorrichtung angetrieben wird, erhöht, bewegt sich der Drehzahlsteuerkolben so, daß das Ausmaß der Bewegung der Stange I9 verändert wird. Falls es erwünscht ist, jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt, kann der Drehzahlsteuerkolben 21 so ausgebildet werden, daß für Anlaßzwecke ein Überschuß von Kraftstoff vorgesehen wird. Die Kombination von der Feder 29 und der Reglergewichte 26 bildet einen mechanischen Regler zum Steuern der Einstellung des Tauchkolbens 1 und bewirkt hierbei eine Steuerung der Drehzahl der Betätigung der Vorrichtung für jede gegebene Einstellung des Bedienenden mittels des einstellbaren Gliedes 73·
Es ist erwünscht, eine Möglichkeit zu haben, den Zeitpunkt der Einspritzung des Kraftstoffes entsprechend der Belastung der Brennkraftmaschine zu ändern. Die axiale Einstellung der Welle ist für die Menge von Kraftstoff maßgebend, die der Brennkraftmaschine zugeführt wird und daher für die wirksame Belastung der Brennkraftmaschine. An einem Punkt ist die Welle 25 mit einer Nut verslähen, und diese Nut steht in Verbindung mit dem Auslaß des Ventils 35 über einen Durchgang 39. Ein Teil der Welle 25 steuert die wirksame Abmessung einer Öffnung 4o, die mit dem Ende des Verteilers 44 in der Nähe der Feder 46 in Verbindung steht. Eine Ausflußdüse 41 ist in der Strömungsrichtung unterhalb der
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Öffnung 4o vorgesehen, um sicherzustellen, daß ein Fluß von Kraftstoff durch die öffnung 4o erfolgt, so daß die wirksame Abmessung der Öffnung den Druck steuert, der auf den Verteiler 44 wirkt. Es kann festgestellt werden, daß der von der Belastung abhängige Druck, der von der öffnung 4o abgeleitet wird, entgegengesetzt der Wirkung des drehzahlabhängigen Druckes, der von der öffnung 57 abgeleitet wird, wirkt.
Durch die beschriebene Anordnung wird die Zeitdauer verlängert, während derer die nach innen gerichtete Bewegung auf den Tauchkolben 1 von der Nooke ausgeübt wird, die auf der Welle 70 angeordnet ist. Diese Zeitdauer ist wesentlich langer als die Zeitdauer der Tauchkolbenbewegung bei den bekannten Vorrichtungen. Die Wirkung dieser Verlängerung der Zeitdauer der nach innen gerichteten Bewegung des Tauchkolbens 1 besteht darin, daß die Stoßbelastung, die auf die Welle 70 wirkt, stark verringert wird, während zur gleichen Zeit der normale Druck, mit dem der Kraftstoff der Brennkraftmaschine zugeführt wird, aufrechterhalten bleibt.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Fördern von Kraftstoff, der einer Brennkraftmaschine eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspritzeinrichtung (l) vorgesehen ist, die von der Brennkraftmaschine zeitlich gesteuert betätigbar ist, sowie ein Druckspeicher angeordnet ist, in dem der einzuspritzende Kraftstoff gespeichert wird, und von dem aus sich eine Leitung f*»»e» zu einem Auslaß (l4),an dem eine Einspritzdüse angeschlossen ist, erstreckt, die den Kraftstoff in den Brennraum der Brennkraftmaschine richtet, ferner ist eine erste Ventileinrichtung (lo, 11) vorgesehen, die von der Brennkraftmaschine zeitlich gesteuert wird und die im geöffneten Zustande einen Kraftstoffstrom durch die genannte Leitung freigibt, sowie in Reihe mit der ersten Ventileinrichtung eine zweite Ventileinrichtung (4, 8) vorgesehen ist, die geöffnet wird, wenn der Druck in "dem Druckspeicher (J) sich über einer vorbestimmten Höhe befindet,und eine Einrichtung (I9) vorgesehen ist, mit der die Menge an Kraftstoff, die von der Einspritzeinrichtung (l) gefördert wird, einstellbar ist, und daß die Anordnung derart ist, daß bevor die Einspritzeinrichtung (l) Kraftstoff dem Druckspeicher (3) zuführt, der Druck im Druckspeicher (^) sich auf der vorbestimmten Höhe befindet, jedoch nach der Förderung von Kraftstoff der Druck auf einen hohen Wert ansteigt und die genannte erste Ventileinrichtung (lo, 11) nach Beendigung der Förderung geöffnet wird, so daß ein Kraftstoffstrom über die Leitung zum Auslaß (14) freigegeben wird, und der Kraftstoffstrom durch die Leitung durch Schließen der genannten zweiten Ventileinrichtung (4, 8) angehalten wird, wenn der Druck im Druckspeicher (3) auf den vorbestimmten Wert abfällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventileinrichtung (4, 8) zwischen dem Druckspeicher (3) und der ersten Ventileinrichtung (lo, 11) angeordnet ist und im geschlossenen Zustande den Teil der Leitung, der in
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    Strömungsrichtung unterhalb der Ventileinrichtungen liegt,auf einem zweiten vorbestimmten Druck hält, der niedriger als der genannte erste vorbestimmte Druck ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventileinriohtung (lo, 11) aus einer veränderbar gedrosselten Düsenöffnung besteht und eine dritte Ventileinrichtung (47, 49)in der genannten Leitung vorgesehen ist, die auf den Druckabfall, der ersten Ventileinrichtung (lo, 11) anspricht und die Menge des Kraftstoffs, die durch die genannte Leitung strömt,entsprechend diesem Druckabfall steuert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Verteiler (44) Innerhalb eines Gehäuses (4^) angeordnet ist und die genannte erste Ventileinrichtung (lo, 11) aus einer öffnung (lo) und einer Nut (11) gebildet wird, die in dem Gehäuse (4j) bzw. in dem Verteiler (44) ausgebildet sind und ein axialer Durchgang vorgesehen ist, der die genannte Nut (11) mit einem Speisedurchgang (12) verbindet, der in Übereinstimmung mit einer Auslaßöffnung (14) Im Gehäuse (4^) bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Nuten (11) und Auslaßöffnungen (14) vorgesehen ist, deren Zahl der Anzahl von Zylindern der Brennkraftmaschine ent spricht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiseeinrichtung vorgesehen ist, die den Kraftstoff unter einem Druck fördert, der entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine veränderbar ist, daß die genannte zweite Ventileinrichtung (4, 8) auf^BSibenartigen Ventilglied (4) besteht, das in einem Zylinder angeordnet ist, daß die Fläche eines Endes des Ventilglieds (4) gem genannten Kraftstoffdruck ausgesetzt ist und eine kleinere Fläche an dem anderen Ende des Ventilglieds (4) dem Druck des Druckspeichers (3) ausge-
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    setzt ist» sowie daß am Yentilglied (4) zwei tfmfangsnuten aus-, gebildet sind, von denen die eine Umfangenut in dauerender Verbindung mit dem Druckspeicher (3) steht und mit einer Öffnung (8) in der Wand des Zylinders einen Teil der Leitung bildet, daß diese Öffnung (8) nioht abgedeckt ist, wenn der Druck im Druckspeicher (3 J derart 1st« daß er das Ventilglied (4) gegen den genannten Kraftstoffdruck bewegt, daß die andere 'Nut zwei weitere Offnungen in der Wand des Zylinders miteinander verbindet, wenn das Ventilglied (4) gegen den Druck des Druokspelohers (3) bewegt wird, sowie daß eine dieser Offnungen mit 4em Durchgang (13) des Verteilers (44) In Verbindung steht. ' '
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere der beiden Offnungen mit einem Ablauf Über ein Ventil mit einem konstanten Druck in Verbindung steht.
  8. Q. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Nuten (11) im Verteiler (44) eine veränderliche Tiefe aufweisen, so daß die Drosselung, die durch die veränderliche Drosselöffnung erzeugt wird, von dem Ausmaß der Übereinstimmung der Nut (11) und der Öffnung (lo) 1st.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (11) schneckenförmig angeordnet sind und der Verteiler (44) axial einstellbar ist, so daß dessen Stellung den Zeitpunkt der Einspritzung des Kraftstoffe in dl« Brennkraftmaschine bestimmt.
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