DE3630799A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE3630799A1 DE3630799A1 DE19863630799 DE3630799A DE3630799A1 DE 3630799 A1 DE3630799 A1 DE 3630799A1 DE 19863630799 DE19863630799 DE 19863630799 DE 3630799 A DE3630799 A DE 3630799A DE 3630799 A1 DE3630799 A1 DE 3630799A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- fuel injection
- pump
- injection pump
- shaft part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
- F02M59/243—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movement of cylinders relative to their pistons
- F02M59/246—Mechanisms therefor
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/20—Varying fuel delivery in quantity or timing
- F02M59/24—Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/44—Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritz
pumpe für Brennkraftmaschinen nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Bei derartigen schiebergesteuerten
Einspritzpumpen ist für die Einspritzqualität und damit
die Verbrennungsqualität im Motor die exakte und auch
synchrone Führung der Steuerschieber von Bedeutung.
Höhere Belastungen an der Verdrehwelle, wie sie bei
spielsweise beim ruckartigen Verdrehen auftreten,
können zu einem leichten Ausbiegen der Verdrehwelle
führen, wodurch nicht nur die Synchronisation der
einzelnen Steuerschieber zueinander verfälscht wird,
sondern auch an den Lagerstellen der Verdrehwelle er
hebliche zusätzliche Reibungen auftreten können. Da
die Verdrehung der Welle über einen Regler erfolgt,
dessen Verstellkräfte sensibel und drehzahlabhängig
sind, wirken sich vor allem veränderliche Reibkräfte
nachteilig auf die Regelungsqualität aus.
Wie bei fast allen Einspritzpumpen dieser Art, ist auch
bei einer bekannten Einspritzpumpe (US-PS 36 67 437) die
Lagerung der Verdrehwelle auf der Antriebsseite als
einfaches Gleitlager ausgebildet, das gleichzeitig eine
Art Oelsprerre zum Regler hin bildet. Außer diesen
Dicht- und Reibungsproblemen bestehen auch bei der
Fertigung derartiger Lagerungen Probleme, da die Ge
häusebohrungen zur Aufnahme der Lagerbuchsen absolut
koaxial mit der Verdrehwelle verlaufen müssen, um beim
Verdrehen Lagerspannungen zu vermeiden, die entweder zu
unvertretbaren zusätzlichen Reibkräften führen oder
zum Ausschlagen und axialen Undichtwerden des Lagers.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem
gegenüber den Vorteil, daß aufgrund der kardanischen
Drehschlüssigkeit zwischen den beiden Wellenteilen
keine Biegespannungen auf die Lager übertragen werden.
Besonders das Lager des zweiten Wellenteils auf der
Antriebsseite der Verdrehwelle kann spannungsfrei und
dadurch nahezu reibungsfrei arbeiten. Aufgrund dieser
Querkraftentlastung kann das Lager zwischen zweitem
Wellenteil und Pumpengehäuse in sehr feiner Passung,
wie sie beispielsweise zwischen Einspritzpumpenkolben
und Zylinder üblich ist, ausgebildet werden, so daß
eine weitgehende Dichtheit gegen Ausströmen von Kraft
stoff aus der Einspritzpumpe in den Regler gegeben ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist als axiale Führung der eine Wellenteil auf der
Kopplungsseite einen in Wellenachse verlaufenden Stirn
zapfen auf, der in einer entsprechenden Sackbohrung
auf der Stirnseite des anderen Wellenteils angeordnet
ist, wobei dieser Stirnzapfen leicht ballig ausgebildet
sein kann. Durch diese Art der Führung des freien
Endes des ersten Wellenteils wird eine verspannungs
freie Lagerung des ersten Wellenteils erreicht, ohne
daß sich leichte Fluchtungsfehler der beiden Wellen
achsen in Form von Verspannungen nachteilig auswirken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Wellenteile an den einander zugewandten Stirnseiten
je einen erweiterten Abschnitt auf, beispielsweise
einen Bund, an dem Mitnahmeklauen oder -ausnehmungen
für den Drehschluß vorhanden sind. Durch diesen er
weiterten Abschnitt z. B. einen großen Bund, an dem
eine Axialnase angebracht ist, die in eine entspre
chende Ausnehmung des gegenüberliegenden Bundes greift,
entsteht ein günstiger Hebelarm für die Mitnahme
ohne nachteilige Querkräfte.
Nach einer wichtigen Ausgestaltung der Erfindung ist
der zweite Wellenteil in einer zentralen Bohrung
einer Lagerbuchse gelagert, die in einer Pumpenge
häusebohrung durch Dichtringe radial dichtend ange
ordnet ist und wobei in der zentralen Bohrung eine
Oelringnut mit einer nach außen führenden Leckbohrung
vorhanden ist, wobei vorteilhafterweise der zweite
Wellenteil in dieser zentralen Bohrung in Art einer
Einspritzpumpenelementdichtung geführt ist. Da ja
kaum axiale Bewegungen des zweiten Wellenteils vor
handen sind, wird bei einer guten Passung auch wenig
Kraftstoff zwischen Welle und Bohrung durchlecken.
Diese geringen Mengen werden dann aber durch die Oel
ringnut aufgefangen und abgeleitet, so daß kein Diesel
kraftstoff aus der Einspritzpumpe in den Regler ge
langt, in dem er das dort vorhandene Schmieröl unzu
lässig verdünnen könnte (Leckölrückführung).
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung läuft
das freie Ende des ersten Wellenteils in einer Sack
bohrung eines in einer Bohrung des Pumpengehäuses ein
gesetzten Lagerdeckels, wobei auch hier der Lagerab
schnitt des ersten Wellenteils ballig ausgebildet ist.
Besonders durch die ballige Ausführung ist ein
spannungsfreies Verdrehen der Verstellwelle ermöglicht.
In ergänzender Ausgestaltung der Erfindung ist in dem
in die Sackbohrung tauchenden Abschnitt eine Ringnut
vorhanden, in die ein im Lagerdeckel oder Gehäuse an
geordneter Sicherungsstift gegen axiales Verschieben
des ersten Wellenteils greift.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt, und im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine er
findungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe nach Linie I-I
in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Pumpe
nach Linie II-II in Fig. 1, wobei nur ein Pumpen
kolben und Steuerschieber im Querschnitt dargestellt
ist und
Fig. 3 und 4 Lagerschilde der Verstellwelle
nach Schnitt III-III in Fig. 2 und nach Ansicht IV
in Fig. 2.
Bei der dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpe sind
in einem Gehäuse 1 sechs Zylinderbüchsen 2 in Reihe
eingelassen, in denen jeweils ein Pumpenkolben 3
unter Zwischenschaltung eines Rollenstößels 4 mit
Rolle 5 durch eine Nockenwelle 6 entgegen der Kraft
einer Feder 7 für seine den Arbeitshub bildende axiale
Bewegung angetrieben wird. Durch Aussparungen in den
Zylinderbüchsen 2 werden Teilsaugräume 8 gebildet, die
jeweils einem aus Zylinderbüchse 2 und Pumpenkolben 3
gebildeten Pumpenelement zugeordnet sind. In diesen
Teilsaugräumen 8 ist auf den Pumpenkolben 3 axial
verschiebbar je ein Steuerschieber 9 angeordnet.
Die einzelnen Teilsaugräume 8 münden abflußseitig in
einen sich über die Länge des Gehäuses 1 erstreckenden
Hauptsaugraum 10, der an seinen Längsenden durch
Lagerschilde 11 verschlossen ist. In diesem Haupt
saugraum 10 ist eine Verdrehwelle 12 angeordnet, die
in den Lagerschilden 11 verdrehbar gelagert ist und
durch die die Steuerschieber 9 verschiebbar sind.
In Querbohrungen der Verdrehwelle 12 sind radial
herausragende und in je eine Nut 13 der Steuerschieber
9 greifende Mitnahmezapfen 14 a vorhanden und zwar als
Endabschnitte je eines Exzenterbolzens 14 gebildet, der
mittels einer Spannmutter 15 in seiner Lage an der
Verdrehwelle 12 fixierbar ist. Im Gehäuse 1 ist je
weils gegenüber diesen Spannmuttern 15 ein Verschluß
stopfen 16, von denen nur zwei in Fig. 2 dargestellt
sind, vorgesehen, nach dessen Entfernen eine Justie
rung der einzelnen Mitnahmezapfen 14 a nach Lockern
und Wiederfestspannen der Spannmutter 15 möglich wird,
um so die einzelnen Steuerschieber 9 zueinander zu
justieren.
Der Pumpenkolben 3, die Zylinderbüchse 2 und ein
Druckventil 17 begrenzen einen Pumpenarbeitsraum 18,
von dem ein Druckkanal 19 zu einer vereinfacht dar
gestellten Druckleitung 20 führt, die an einer Ein
spritzdüse 21 der Brennkraftmaschine endet. Im
Pumpenkolben 3 ist eine in den Pumpenarbeitsraum 18
mündende Sackbohrung 22 vorhanden sowie eine Quer
bohrung 23, die in Schrägnuten 24 mündet, die auf
einander abgewandten Seiten in die Mantelfläche
des Pumpenkolbens 3 eingearbeitet sind. Diese
Schrägnuten 24 wirken mit Radialbohrungen 25 des
Steuerschiebers 9 zusammen, indem sie nach Zurück
legung eines bestimmten Hubes des Pumpenkolbens 3
durch diese Radialbohrungen 25 aufgesteuert werden.
Damit der Steuerschieber 9 bei seiner axialen Verschie
bung auf dem Pumpenkolben 3 gegen Verdrehen gesichert
ist und damit eine exakte Zuordnung von Schrägnuten 24
und Radialbohrungen 25 gewährleistet ist, ist in der
Zylinderbüchse 2 ein Führungsstift 26 angeordnet, der
in eine Längsnut 27 des Steuerschiebers 9 greift.
Der Pumpenkolben 3 weist an seinem unteren Abschnitt
eine Abflachung 28 auf, an der ein durch eine Regel
stange 29 in bekannter Weise verdrehbares Mitnahme
glied 31 angreift, so daß ein axiales Verschieben der
Regelstange 29, ein Verdrehen des Pumpenkolbens 3
und damit ein Ändern der Zuordnung der Schrägnuten 24
zu den Radialbohrungen 25 bewirkt.
In der Zylinderbüchse 2 ist eine Saugbohrung 32 vor
gesehen, die vom Pumpenkolben 3 in dessen unterer Tot
punktlage (wie in der Zeichnung dargestellt) freigelegt
wird.
Die Kraftstoffversorgung der einzelnen Teilsaugräume 8
erfolgt durch einen Zuströmkanal 33, der in einem im
Gehäuse 1 verlegten Rohr 34 verläuft. In diesem Rohr
34 sind radiale Abzweigöffnungen 35 vorhanden, die in
mit den Teilsaugräumen 8 verbundenen Öffnungen 36
münden.
Die Verdrehwelle 12 besteht aus zwei über eine Klauen
kupplung 37 drehschlüssig miteinander verbundenen
Wellenteilen nämlich einem ersten die Mitnahmezapfen
14 tragenden Wellenteil 38 und einem zweiten von
außerhalb der Pumpe nämlich dem Regler her angreifen
den zweiten Wellenteil 39. Die beiden Wellenteile 38
und 39 sind axial ineinandergesteckt, wofür eine
Sackbohrung 40 in der entsprechenden Stirnseite des
ersten Wellenteils 38 vorgesehen ist und ein in
diese Sackbohrung 40 tauchender leicht gewölbter
Zapfen 41 vorhanden ist, der diesem Ende des ersten
Wellenteils 38 ein Auflager bietet. Im übrigen sind
die beiden einander zugewandten Stirnseiten der
Wellenteile flanschartig erweitert, so daß sich zwei
Bünde 42 gegenüberliegen. Während sich an dem einen
Bund eine Klaue 43 befindet, ist an dem anderen Bund
eine entsprechende Ausnehmung 44 vorhanden.
Der zweite Wellenteil 39 selbst ist in einer zentralen
Bohrung 45 einer Lagerbuchse 46 gelagert, die in der
diesen Lagerschild aufnehmenden Gehäusebohrung einge
setzt und durch eine Schraube 47 gehalten wird.
Zwischen Gehäuse 1 und dieser Lagerbuchse 46 sind
zwei Ringdichtungen 48 vorhanden. In der zentralen
Bohrung 45 ist eine Ölringnut 49 angeordnet, von
der ein Entlastungskanal 51 abzweigt. Dieser zweite
Wellenteil 39 ist in der zentralen Bohrung 45 mit
sehr geringem Spiel, wie es beispielsweise bei der
Führung vom Pumpenkolben im Zylinder gegeben ist,
geführt. Durch die Ölringnut 49 wird der möglicher
weise trotzdem vom Hauptsaugraum 10 her durchleckende
Kraftstoff gesammelt und mittels des Entlastungskanals
51 abgeführt, um nicht in das schmierölgefüllte
Reglergehäuse zu gelangen (Leckölrückführung).
Das andere Ende des ersten Wellenteils 38 ist in einer
Sackbohrung 52 des als Lagerdeckel 53 ausgebildeten
zweiten Lagerschildes 11 gelagert. Der Wellenteil 38
weist hierfür einen Zapfen 54 auf, der ebenfalls
ballig ausgebildet ist um für die Lagerung nur
Linienberührung aufzuweisen so daß leichte Ver
biegungen des Wellenteils 38 oder eine nicht exakt
fluchtende Einbaulage des Lagerdeckels 53 zu keinen
zusätzlichen Reibkräften führen.
Die axiale Lage des ersten Wellenteils 38 ist durch
einen Stift 55 gesichert, der in eine Ringnut 56
des Wellenteils 38 greift und im Lagerdeckel 53
angeordnet ist. Für die Montage vom ersten Wellen
teil 38 in die Sackbohrung 52 des Lagerdeckels 53
ist an dem Wellenabschnitt zwischen Ringnut 56 und
Zapfen 54 eine Abflachung 57 vorhanden, die etwa die
Tiefe der Ringnut 56 erreicht. Hierdurch ist es
möglich, an der Stelle der Abflachung 57 dieses freie
Ende des ersten Wellenteils 38 in die Sackbohrung 52
zu schieben, um danach bajonettartig das Wellenteil
38 so zu verdrehen, daß der Stift 55 in die Ringnut
56 greift. Der Lagerdeckel 53 ist durch Schrauben 58
am Gehäuse befestigt. Die Montage der Verdrehwelle
12 wird wie folgt vorgenommen: Zuerst wird der erste
Teil 38 der Verdrehwelle in das Pumpengehäuse einge
schoben, und zwar um 90 Grad gegenüber der Betriebs
lage verdreht. Danach wird diese Welle wieder um die
90 Grad in die Arbeislage zurückgedreht und mit
den Mitnahmezapfen 14 a in die Nuten 13 der Steuer
schieber 9 eingesteckt. Danach werden die beiden Lager
schilde montiert, nämlich der Lagerdeckel 53 in der
beschriebenen Art durch bajonettartiges Verdrehen,
sodann die Lagerbuchse 46 mit bereits eingebauten
zweiten Wellenteil 39.
Alle in den vorstehenden Beschreibungen erwähnten
sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehm
baren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Be
standteile der Erfindung, auch wenn sie nicht be
sonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den
Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (10)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
mit mehreren in einem Pumpengehäuse in Reihe ange
ordneten und von einer gemeinsamen Nockenwelle
angetriebenen je einen Pumpenkolben und einen Pumpen
zylinder aufweisenden und einen Pumpenarbeitsraum
begrenzenden Pumpenelementen,
mit einem auf jedem Pumpenkolben axial verschiebba ren, mindestens eine mit einer zum Pumpenarbeits raum offenen zentralen Sackbohrung des Pumpenkolbens in Verbindung stehenden, in die Mantelfläche des Pumpenkolbens mündende Steueröffnung steuernden Steuerschieber,
mit einem die einzelnen Steuerschieber umgebenden, von Pumpengehäuse begrenzten, mit Kraftstoff niederen Druck durchströmten Saugraum und
mit einer zur gleichzeitigen Betätigung aller Steuer schieber für den Förderbeginn bzw. das Förderende vor gesehen, im Pumpengehäuse zweifach gelagerten und mit einstellbaren Mitnahmezapfen versehenen Verdrehwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehwelle (12) zwischen den Lagern (11) geteilt ist, nämlich in einen, die Mitnahmezapfen (14 a) tragenden, mit dem freien Ende im Pumpengehäuse (1) drehbar gelagerten ersten Wellen teil (38) und einen zweiten Wellenteil (39), der dreh schlüssig mit dem ersten Wellenteil (38) gekoppelt so wie im Pumpengehäuse (1) dichtend gelagert ist und eine radiale Führung (40, 41) für das ihm zugewandte Ende des ersten Wellenteils (38) bildet.
mit einem auf jedem Pumpenkolben axial verschiebba ren, mindestens eine mit einer zum Pumpenarbeits raum offenen zentralen Sackbohrung des Pumpenkolbens in Verbindung stehenden, in die Mantelfläche des Pumpenkolbens mündende Steueröffnung steuernden Steuerschieber,
mit einem die einzelnen Steuerschieber umgebenden, von Pumpengehäuse begrenzten, mit Kraftstoff niederen Druck durchströmten Saugraum und
mit einer zur gleichzeitigen Betätigung aller Steuer schieber für den Förderbeginn bzw. das Förderende vor gesehen, im Pumpengehäuse zweifach gelagerten und mit einstellbaren Mitnahmezapfen versehenen Verdrehwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehwelle (12) zwischen den Lagern (11) geteilt ist, nämlich in einen, die Mitnahmezapfen (14 a) tragenden, mit dem freien Ende im Pumpengehäuse (1) drehbar gelagerten ersten Wellen teil (38) und einen zweiten Wellenteil (39), der dreh schlüssig mit dem ersten Wellenteil (38) gekoppelt so wie im Pumpengehäuse (1) dichtend gelagert ist und eine radiale Führung (40, 41) für das ihm zugewandte Ende des ersten Wellenteils (38) bildet.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als radiale Führung der eine Wellen
teil (39) auf der Kopplungsseite einen in Wellenachse
verlaufenden Stirnzapfen (40) aufweist, der in einer
entsprechenden Sackbohrung (40) auf der Stirnseite des
anderen Wellenteils (38) angeordnet ist.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stirnzapfen (41) leicht ballig
ausgebildet ist.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenteile
(38, 39) an den einander zugewandten Stirnseiten je einen
radial erweiterten Abschnitt (42) aufweisen, an denen
Mitnahmeklauen (43) oder -ausnehmungen (44) für den
Drehschluß vorhanden sind.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Wellenteil (39) in einer zentralen
Bohrung (45) einer Lagerbuchse (46) gelagert ist,
die in einer Pumpengehäusebohrung durch Dichtringe
(48) radial dichtend angeordnet ist, und daß in der
zentralen Bohrung (45) eine Ölringnut (49 -
Leckölsperre) mit einem Entlastungskanal (51) vor
handen ist.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Wellenteil (39) in
der zentralen Bohrung (45) in Art einer bei Ein
spritzpumpen verwendeten Pumpenelementdichtung ge
führt ist.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende des ersten Wellenteils (38) in einer
Sackbohrung (52) eines in einer Bohrung des Pumpen
gehäuses (1) eingesetzten Lagerdeckels (53) läuft.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wellenende (54) ballig
ausgebildet ist.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem in die Sack
bohrung (52) tauchenden Abschnitt eine Ringnut (56)
vorhanden ist, in die ein im Lagerdeckel (53) an
geordneter Sicherungsstift (55) gegen axiales Ver
schieben des ersten Wellenteils (38) greift.
10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt eine Abflachung
(57) bis auf ca. Ringnutgrund aufweist, so daß
nach Einschieben dieses Abschnittes in die Sack
bohrung (52) und Vorbeischieben dieser Abflachung
(57) am Stift (55) durch bajonettartiges Relativ
verdrehen von erstem Wellenteil (38) zu Lagerdek
kel (53) eine axiale Verankerung stattfindet.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863630799 DE3630799A1 (de) | 1986-03-22 | 1986-09-10 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
US07/130,232 US4842497A (en) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Fuel injection pump for internal combustion engines |
KR1019870701079A KR880701327A (ko) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | 내연기관 엔진 연료 분사 펌프 |
DE8787901395T DE3762984D1 (de) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen. |
JP62501868A JPS63502915A (ja) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | 内燃機関用の燃料噴射ポンプ |
BR8706767A BR8706767A (pt) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Bomba de injecao de combustivel para motores de combustao interna |
PCT/DE1987/000116 WO1987005664A1 (en) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Fuel injection pump for internal combustion engines |
EP87901395A EP0261154B1 (de) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3609760 | 1986-03-22 | ||
DE19863630799 DE3630799A1 (de) | 1986-03-22 | 1986-09-10 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630799A1 true DE3630799A1 (de) | 1987-09-24 |
Family
ID=25842233
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630799 Withdrawn DE3630799A1 (de) | 1986-03-22 | 1986-09-10 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE8787901395T Expired - Lifetime DE3762984D1 (de) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8787901395T Expired - Lifetime DE3762984D1 (de) | 1986-03-22 | 1987-03-19 | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4842497A (de) |
EP (1) | EP0261154B1 (de) |
JP (1) | JPS63502915A (de) |
KR (1) | KR880701327A (de) |
BR (1) | BR8706767A (de) |
DE (2) | DE3630799A1 (de) |
WO (1) | WO1987005664A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3844430A1 (de) * | 1988-12-31 | 1990-07-05 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE4041503C2 (de) * | 1990-12-22 | 2001-02-15 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
DE4140759A1 (de) * | 1991-12-11 | 1993-06-17 | Bosch Gmbh Robert | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
DE4143040C1 (de) * | 1991-12-24 | 1993-07-08 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE4227854B4 (de) * | 1992-08-22 | 2005-12-15 | Robert Bosch Gmbh | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
DE19712872A1 (de) * | 1997-03-27 | 1998-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Pumpe, insbesonder Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Verbrennungsmotors |
JP2000130279A (ja) * | 1998-10-21 | 2000-05-09 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の高圧燃料供給装置 |
US6871629B2 (en) * | 2001-07-31 | 2005-03-29 | Thermo King Corporation | Refrigeration system with low-fuel shutdown |
US7311087B2 (en) * | 2004-11-23 | 2007-12-25 | Cummins Inc. | Fuel pump with a guided tappet assembly and methods for guiding and assembly |
GB2554731B (en) * | 2016-10-07 | 2019-04-03 | Caterpillar Motoren Gmbh & Co | Piston pump having push rod assembly and stopping assembly |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2110314A (en) * | 1934-12-03 | 1938-03-08 | Citroen Sa Andre | Pump for injection engines |
US3385221A (en) * | 1967-03-07 | 1968-05-28 | Caterpillar Tractor Co | Multi-plunger engine fuel oil pump |
FR1585785A (de) * | 1968-10-10 | 1970-01-30 | ||
US3667437A (en) * | 1970-08-19 | 1972-06-06 | Allis Chalmers Mfg Co | Multiple plunger fuel injection pump |
GB2042629B (en) * | 1979-02-17 | 1983-01-06 | Lucas Industries Ltd | Fuel pumping apparatus |
EP0027790A1 (de) * | 1979-10-15 | 1981-04-29 | Friedmann & Maier Aktiengesellschaft | Einspritzpumpe |
DE3442953A1 (de) * | 1983-12-12 | 1985-06-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
US4576130A (en) * | 1984-11-24 | 1986-03-18 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection pump for internal combustion engines |
-
1986
- 1986-09-10 DE DE19863630799 patent/DE3630799A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-03-19 US US07/130,232 patent/US4842497A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-03-19 DE DE8787901395T patent/DE3762984D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-19 WO PCT/DE1987/000116 patent/WO1987005664A1/de active IP Right Grant
- 1987-03-19 EP EP87901395A patent/EP0261154B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-19 KR KR1019870701079A patent/KR880701327A/ko not_active Application Discontinuation
- 1987-03-19 BR BR8706767A patent/BR8706767A/pt unknown
- 1987-03-19 JP JP62501868A patent/JPS63502915A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4842497A (en) | 1989-06-27 |
WO1987005664A1 (en) | 1987-09-24 |
JPS63502915A (ja) | 1988-10-27 |
DE3762984D1 (de) | 1990-07-05 |
EP0261154B1 (de) | 1990-05-30 |
EP0261154A1 (de) | 1988-03-30 |
KR880701327A (ko) | 1988-07-26 |
BR8706767A (pt) | 1988-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19703948C1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Verdichtung einer Hubkolbenbrennkraftmaschine | |
DE3633136A1 (de) | Aus pumpe und duese bestehende magnetventilgesteuerte einspritzvorrichtung fuer luftverdichtende brennkraftmaschinen | |
DE3540052A1 (de) | Treibstoffeinspritzpumpe fuer verbrennungsmotoren | |
DE3630799A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE2756040A1 (de) | Einspritzpumpe | |
DE2329513A1 (de) | Oelzumesspumpe fuer mit gasdichtungen versehene drehkolbenmaschinen | |
DE3428174A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE2758458A1 (de) | Vorrichtung zur veraenderung des einspritzmoments eines kraftstoffeinspritzers fuer eine verbrennungskraftmaschine | |
EP0261156B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
DE3212334C2 (de) | ||
DE3447375A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3018791A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE102011008128B4 (de) | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis | |
EP0262167B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
EP0261155B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
EP0480173B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
AT409787B (de) | Kraftstoffeinspritzaggregat für dieselmotoren | |
DE3624382A1 (de) | Exzentrische sperrschieberpumpe, insbesondere zur foerderung von schmierstoffen fuer antriebe | |
DE1129770B (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen | |
DE10002585B4 (de) | Brennkraftmaschine, Verdichter oder Pumpe mit, die Kanäle steuernden, direkt angetriebenen Drehschiebern mit neuen Gleitflächendichtungen | |
DE1172898B (de) | Vorrichtung zur Selbstregelung von mit einer hin und her gehenden Bewegung arbeitenden Pumpen zur Brennstoffeinspritzung in Motoren | |
DE951251C (de) | Brennstoffpumpen-Regelvorrichtung | |
DE2150973A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen | |
DE3701016A1 (de) | Kraftstoff-einspritzduese fuer brennkraftmaschinen | |
DE3428175A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |