DE3442953A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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- DE3442953A1 DE3442953A1 DE19843442953 DE3442953A DE3442953A1 DE 3442953 A1 DE3442953 A1 DE 3442953A1 DE 19843442953 DE19843442953 DE 19843442953 DE 3442953 A DE3442953 A DE 3442953A DE 3442953 A1 DE3442953 A1 DE 3442953A1
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Description
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart I.
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen der im Oberbegriff
5. des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei einer bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser Art wird die Lagerung der axial bewegten Regelstange
mit Winkelprofil mittels zweier in den Stirnseiten des Pumpengehäuses gehaltenen Büchsen mit
entsprechenden, der Winkelform der Profil^-Regelstange
angepaßten Gleitführungen bewirkt.während die an dem
vom Stellwerk abgekehrten Ende der Prof ilr-Regelstange
angeordnete Büchse mit einer im Pumpengehäuse eingeschraubten Kappe flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist,
ist·eine Abdichtung an der Durchführung der Profil-Regelstange
durch die andere, stellwerk^seitige Büchse schwierig und für längere Lebensdauer -unzuverlässig, Kraftstof
faustritt ist jedoch insbesondere bei Verwendung elektromagr.et.i-
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scher Stellwerke unbedingt zu 'verhindern. Zudem gehen Dichtheit der
Durchführung und Schwergängigkeit der Profil-Regelstange einher.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, eine zuverlässige und ausreichende
Langzeitdichtung aufzuweisen. Die zylindrische Gleitlagerhülse mit dem die Profil-Regelstange führenden
zylindrischen Gleit- oder Führungsteil erlaubt kleine Fertigungstoleranzen, die wiederum eine gute Gleitfähigkeit
des F.ührungs teils in der Gleitlagerhülse mit geringen Reibungsverlusten und eine ausreichende
Dichtheit des Gleitlagers garantieren. Das sich als vorteilhaft erwiesene Winkelprofil der Regelstange
kann unverändert beibehalten werden. Eventuelle Modifikationen des Regelstangen-Profils selbst beeinträchtigt
nicht die Dichtheit der Regelstangen-Austrittsstelle.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Dabei ist eine vorteilhafte Ausführungsform im Anspruch
angegeben. Unvermeidliche Auslenkung der Profil-Regelstange und damit verbundenes geringfügiges Schrägstellen
der Regelstange führen dadurch nicht zu einer Beeinträchtigung der Gleit- und Dichtungsfähigkeit des
Führungsrings für die Profil-Regelstange in der Gleitlagerhülse.
. Eine.vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich auch aus. Anspruch 5. Durch diese Maßnahme lassen
sich bei .konstruktiv unveränderter Profil-Regelstange
einerseits in einfacher Weise der Führungsring mit der Regelstange verbinden und andererseits gleichzeitig ein
Koppelelement zur übertragung der Stellwerks- und Rück^-
stellkräfte auf die Regelstange schaffen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 6. Die kardanische Kopplung zwischen
dem im Innern des Führungsrings mit großem Radial- - spiel hindurchtretenden Tragbolzen mit dem Führungsring
läßt ein Schrägstellen der Regelstange bzw, des Tragbolzens relativ zur Gleitlagerachse· in einem relativ
großen Bereich zu, insbesondere dann, wenn die Mitnehmerstifte des Tragbolzens gemäß Anspruch 11 - und 12 selbst
kardanisch gelagert sind. Unter kardanischer Kopplung wird hier eine solche Verbindung' zwis-chen Tragbolzen und
Führungsring verstanden, die eine Strägstellung' von Tragbolzen und Profil-Regelstange bezüglich der Gleitlagerachse
in d'er Art gestattet, daß die Achsen von Tragbolzen und Profil-Regelstange einen Raumkegel beschreiben können.
Auch die Elastizität der Mitnehmerscheibe gemäß Anspruch 7 stellt eine Art kardanische Kopplung, allerdings nur
für kleine Auslenkungen von Tragbolzen und/oder Regelstange, dar, da die Mitnehmerscheibe einseitig zusammendrückbar
ist und somit ein Schrägstellen des Tragbolzens und/oder der Profil-Regelstange in geringem Maß gestattet.-
In Ergänzung zu der das Innere des Pumpengehäuses zum Stellwerk hin'abdichtenden Gleitlagerführung sind für
die, vor allem bei Stillstand der Brennkraftmaschine eingenommene
Stopplage der Profil-Regelstange gemäß den An-Sprüchen 1U, 15 und 17 zusätzliche Abdichtmittel vorgesehen,
die auch ein langsames Durchlecken von Öl zum Stellwerk verhindern.
Eine im Durchmesser verkleinerte und damit "besser gegen
Ölübertritt zum Stellwerk abdichtende Regelstangenlagerung
ergibt sich gemäß den Merkmalen des Anspruchs 16.
Zeichnung
. Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführ.ungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise einen Längsschnitt eines Pumpengehäuses mit daran angeflanschtem elektromagnetischen
Stellwerk einer Kraftstoffeinspritzpumpe,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Pfeil A in Fig. 1 eines stellwerkseitigen Endes einer Profil-Regelstange
der Kraftstoffeinspritzpumpe in Figur 1 und
Fig.2a einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fi-
gur 2; . ■
Fig. 3 einen Längsschnitt einer stellwerkseitigen Durchführung
der Profil-Regelstange im Pumpengehäuse der Kraftstoffeinspritzpumpe in Fig. 1 gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel·,
■ Fig. k einen Längsschnitt der Durchführung der Profil—
Regelstange gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. k,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Durchführung der Pro-.·
fil-Regelstange gemäß einem vierten Ausführungs
Fig. T einen Längsschnitt entsprechend Figur 3, jedoch gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei der in Fig. 1 nur in einem relativ kleinen Ausschnitt zu sehenden Kraftstoffeinspritzpumpe für eine
Brennkraftmaschine handelt es sich·um eine allgemeine
bekannte Kraftstoffeinspritzpumpe, wie sie z.B. in der
DE-PS 21 49 362 beschrieben ist. In dem Pumpengehäuse 10 ist mindestens ein Pumpenzylinder angeordnet, in
dem ein mit schrägen Steuerkanten versehenerPumpenkolben
geführt ist, dessen Verdrehung."zum Zwecke der Änderung
. des wirksamen Förderhubs durch ein sog. Fördermengenverstellglied
11 erfolgt. Das Fördermengenverstell-■ glied 11 weist hierzu eine Regelstange 12 mit Winkelprofil
auf, die einerseits an dem Pumpenkolben zu dessen Verdrehung angreift und andererseits von einem
Stellwerk 13 beaufschlagt ist. Entsprechend den von einem Regler dem Stellwerk zugeführten Steuersignalen
führt das Stellwerk 13 eine Verschiebung der Regelstange 12 entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 14
durch und bewirkt damit die Drehverstellung des Pumpenkolbens.
Für die Axialverschiebung ist die Regelstange 12. im Pumpengehäuse 10, und zwar an dessen beiden Stirnseiten,"
axial verschieblich gelagert. An der dem Stellwerk 13 zugekehrtei Lagerstelle ist die Regelstange
12 aus dem Pumpengehäuse 10 herausgeführt und am Ende von einem Betätigungsstößel 15 des hier elektromagnetisch
ausgebildeten Stellwerks 13 beaufschlagt.
Zur Lagerung der Regelstange 12 an der Pumpengehäuseaustrittsstelle
ist im Pumpengehäuse 10 eine zylindrisehe Gleitlagerhülse 16 befestigt, hier 'durch Verschrauben
eines Außengewindeabschnittes der Gleitlagerhülse
in der Stirnseite des Pumpengehäuses 10. In der
Gleitlagerhülse 16 ist ein zylindrischer Führungsring 17 für die Regelstange 12 mit kleinstmöglichem Spiel verschieblich
angeordnet. Der Führungsring 17 ist fest 'mit der Prqfil-Regelstange verbunden, umschließt diese
abdichtend und dient somit als deren Führungsteil.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Regelstange 12 gemäß den Fig. 1, 2 und'2a ist der eine Schenkel 18 des Winkelprofils
am Stellwerkseitigen Regelstangenende ausgeklinkt.
Der· andere Schenkel 19 ist gekröpft. An seinem freien Ende ist ein winkelförmiges Koppelelement
20 angenietet, das einen Gewindebolzen 21 trägt, der sich in Richtung der Regelstangenverschiebung
erstreckt. An der Stirnseite des Gewindebolzens 21 greift der Betätigungsstößel 15 des Stellwerks 13
an. Auf dem Gewindebolzen 21 ist außerdem mittels einer Mutter 22 eine Stützkappe 23 für die Rückstellfeder 14
befestigt. Die Rückstellfeder 14 stützt sich einerseits am Grund der Stützkappe 23 und andererseits an der
Stirnseite der Gleitlagerhülse 16 ab und preßt die Stirnseite, des Gewindebolzens 21 gegen den Betätigungsstößel 15.
Bei dieser Ausbildung der Regelstange 12 sitzt der Führungsring 17 auf dem ausklinkungsfreien Schenkel 19
des Winkelprofils,diesen dicht umschließend,fest auf.
Er stützt sich dabei einerseits an einer Stirnseite 20a des Koppelelements 20 und andererseits an einer oberen
und unteren Schulter 24 bzw. 25 des ausklinkungsfreien
Schenkels 19 (Fig. 1 ) ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Pumpengehäuseaustritts der Profil-Regelstange 12 in Fig. 3 ist wiederum eine
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Gleitlagerhülse 116 in der Stirnseite des Pumpengehäuses 10 verschraubt. Der mit geringstem Spiel in
der Gleitlagerhülse 116 geführte Führungsring 117 sitzt auf einem Gewindebolzen 126, der am Ende der
Regelstange 12 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt hier mittels einer Loch-Stift-Verbindung 127. Der
Führungsring 117 sitzt weitgehend radialspielfrei auf dem Gewindebolzen 126 auf und wird mittels einer
auf dem Gewindebolzen 126 verschraubten Gewindemutter 128 an das RegelStangenende angepreßt. Zwischen den
Stirnseiten von Gewindemutter 128 und Führungsring ist eine Dichtungsscheibe 129 angeordnet. Die axiale
Länge des Führungsrings 117 ist so ausgelegt, daß bei. -Schrägstellung, der Regelstange 12, ggf. auch des Gewindebolzens
126,kein Verkanten des Führungsrings in der Gleitlagerhülse 116 auftreten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Pumpengehäuseaustrittsstelle der Profil-Regelstange 12 aus dem Pumpengehäuse
10 gemäß Fig. 4 und 5 ist die Gleitlagerhülse 216 mittels
einer im Pumpengehäuse 10 eingeschraubten überwurfmutterartigen Kappe 230 befestigt, die stirnseitig eine
Durchtrittsöffnung 231 für einen Tragbolzen 232 aufweist. Der Tragbolzen 232 ist wiederum über eine Loch-Stift-Verbindung
227 mit dem Ende der Regelstange 12 verbunden, die - wie aus Fig. 5 ersichtlich - zusätzlich
in einer im Pumpengehäuse 10 sich erstreckenden U-förmigen Führungsschiene 233 geführt ist. Der
wiederum mit geringem Spiel in der Gleitlagerhülse 216 gleitende Führungsring 217 umgibt den Tragbolzen 232
mit relativ großem radialen Spiel, wobei zwischen dem Tragbolzen 232 und dem Führungsring 217 eine elastische
Dichtung 234 angeordnet ist. Führungsring 217 und Tragbolzen 232 sind kardanisch gekoppelt,d.h. die Regelstange
kann bezüglich der Achse des Tragbolzens 232 solchermaßen schräg gestellt werden, daß die Achse der Regelstange
12 einen Kegelmantel beschreiben kann. Das gleiche gilt natürlich auch für eine Schrägstellung des Tragbolzens
232 gegenüber der Regelstange 12. Diese kardanische Kopplung ist hier durch eine Querbohrung
und einen in der Querbohrung 235 lose einliegenden Querstift 2-36 realisiert. Die Querbohrung 235 weist
mittig· einen von der Bohrungswand abstehenden sehr schmalen Ringsteg 237 auf, an welchem der Querstift
236 anliegt, während er im übrigen Querbohrungsbereich in Radialrichtung frei beweglich ist. Die aus
der Querbohrung 235 herausragenden Endabschnitte -des Querstiftes 236 liegen an einer Flanke eines von der
Innenwand des Führungsrings 217 zum Tragbolzen 232 hin vorspringenden Ringstegs 217a an. Die elastische Dichtung
234 wird durch eine elastische Mitnehmerscheibe 238 realisiert, die mittels eines in einer Nut 232a
des Tragbolzens 232 gehaltenen Sprengrings 239 gegen die andere Flanke des Ringstegs 217a des Führungsrings
angepreßt wird. Durch Querstift 236 und Mitnehmerscheibe 238 ist damit der Führungsring 217 mit dem
Tragbolzen 232 verbunden. Die Länge der Kappe 230 ist dabei so bemessen, daß in der einen Endlage der
Regelstange 12, der sog. Stopplage, die Mitnehmerscheibe 238 die Durchtrittsöffnung 2.31 abdichtet. Die Größe
der Durchtrittsöffnung 231 ist so gehalten, daß ein zwischen Sprengring 239 und Mitnehmerscheibe 238 ange- '
ordneter, auf dem Umfang des Tragbolzens 232 aufsitzender Stützring 240 in die' Durchtrittsbohrung
231 eindringen kann.
Eine vereinfachte Art einer kardanischen Kopplung zwischen Tragbolzen und Führungsring zeigt das Aus-
führungsbeispiel des Pumpengehäuseaustritts der Profilregelstange gemäß Fig. 6. Hier.ist die Gleitlagerhülse
316 kappenartig ausgebildet und weist eine zentrale Durchtrittsbohrung 331 für einen mit der .
Regelstange 12 verbundenen Tragbolzen 332 auf. Die Gleitlagerhülse 316 ist mittels Aufspannelemente341, die in
. eine Umfangsnut 316a .der Gleitlagerhülse 316 eingreifen und die ihrerseits durch Schrauben 346 auf der
Stirnseite des Pumpengehäuses .10 befestigt sind, .im Pumpengehäuse 10 gehalten. Die Kopplung zwischen
Tragbolzen 332 und radialspielfrei in der Gleitlagerhülse 316 axial verschieblichem Führungsring 317
erfolgt einerseits durch eine elastische Mitnehmerscheibe 338 und andererseits durch einen Ringvorsprung
344 am Umfang des Tragbolzens 332- Die elastische Mitnehmerscheibe 338 sitzt fest auf dem Tragbolzen
332 und greift, eine Dichtung 334 bildend, mit einem Ringwulst 342 in eine Ringnut 343 des Tragbolzens
3 32. Die Ringnut 343 wird durch eine Ringschulter 345 begrenzt. Die Mitnehmerscheibe 338 liegt an
der Stirnseite des Führungsrings 317 an, während der Ringvorsprung 344 am Boden 317a des topfförmig ausgebildeten
Führungsring 317 anliegt. Die Elastizität der Mitnehmerscheibe 338 gestattet nach Art einer kardanischen
Kopplung die begrenzte Schrägstellung der Regelstangenachse bezüglich der Achse des Tragbolzens
332 in beliebiger Richtung. Die Länge der Gleitlagerhülse 316 ist hier wiederum so bemessen, daß in der
■·' einen Endlage der Regelstange 12 die elastische Mitnehmerscheibe
338 die Durchtrittsöffnung 331 abdeckt,
wobei der Ringwulst 342 in die Durchtrittsöffnung 331 eintritt.
Bei dem anhand eines Querschnittes -durch die Pumpengehäuseaustrittsstelle
der Profil-Regelstange 12 aus dem Pumpengehäuse 10 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 7 "besteht das Regelstangen-Führungsteil aus
einem bölzenartigen zylindrischen Führungsabschnitt k^O
eines an einem stellwerkseitigen Ende 12a der Profil-Regelstange 12 befestigten Tragbolzens U32. Eine stirnseitig
in das Pump'engehäuse 10 eingeschraubte Verschlußkappe
H5I trägt an ihrem dem strichpunktiert angedeuteten
Stellwerk 13 zugewandten Ende als ein- nach innen zum Führungsabschnitt U50 des Tragbolzens U32 hin vorspringendes
Bodenteil eine Gleitlagerhülse k16, die wie die äquivalent
zu betrachtenden Führungsringe der vorhergehenden Beispiele eine relativ kurze, verkantungssichere axiale Minimallänge
aufweist. Die Gleitlagerhülse U16 ist mit einer zentralen
Durchtrittsöffnung U31 versehen, die aufgrund einer Innengleitlagerpassung
einen zumindest die Regelstange 12 aufnehmenden -.Innenraum 10a des Pumpengehäuses 10 zum Stellwerk
13 hin abdichtet und die Regelstange 12 mittels des in dieser Durchtrittsöffnung U31 geführten Führungsabschnittes
k50 bei den Stellbewegungen der Regelstange 12
führt.. - Die hier wie bei den vorhergehenden Beispielen als Winkelregelstange ausgebildete Profil-Regelstänge 12 nimmt
an ihrem stellwerkseitigen Ende 12a einen von den beiden .25 Schenkeln 18 und 19 der Regelstange 12 umfaßt Befestigungszapfen
h^k des Tragbolzens ^32 auf. Der Befestigungszapfen
k^h ist an das stellwerkseitige Ende 12a der Regelstange
12 angenietet und ggf. aus Sicherheitsgründen noch zusätzlich mit diesem verschweißt, wobei ein zwischen dem
Befestigungszapfen k5k und dem Führungsabschnitt i+50 des ■
Tragbolzens ^32 befindlicher Ringbund k52 mit seiner einen
Schulter i)-52a an der Stirnfläche des Regelstangenendes 12a
anliest.
Bei dem in Figur 7 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die als Bodenteil der Verschlußkappe J+ 51 ausgebildete
Gleitlagerhülse k 16 als separates Teil gef.ertigt und durch
eine Bördelverbindung mit letzterer verbunden·. Die Gleitlagerhülse
Ui6 nimmt in einer Ringnut' ί+55 einen wulstförmigen
Befestigungsring einer als Lippendichtung ausgebildeten
Ringdichtung ^53 auf. Eine zum Führungsabschnitt ^50 des
Tragbolzens U32 hin geneigte und von der Gleitlagerhülse
U16 weg zum Innenraum 10a des Pumpengehäuses 10 hinweisende
Dichtlippe U53a der Ringdichtung k33 bildet mit der anderen
mit lj-52b bezeichneten Schulter des Ringbundes 1*52 eine zum
Beispiel bei Stillstand der Brennkraftmaschine wirksame zusätzliche
Abdichtung gegen Ölübertritt vom Innenraum 10a des Pumpengehäuses 10 zum entsprechenden Innenraum des
Stellwerks 13, denn dann steht die Profil-Regelstange 12
in ihrer einen zum Stellwerk 13 hin verlagerten und als Stopplage bezeichneten Endstellung (nicht dargestellt).
In dieser Endstellung legt sich die Schulter i*52b fest an
die Dichtlippe U53a an, so daß auch bei ölgefüllter Einspritzpumpe
bzw. bei entsprechender Schrägstellung der .
Pumpe jegliches Durchlecken von Öl.in das Stellwerk verhindert wird. Der bei dieser Ausführungsvariante relativ
kleine Führungsdurchmesser in der Durchtrittsöffnung ^-31
gewährleistet auch im Betrieb eine gute Abdichtung gegen Ölübertritt.
In allen Ausführungsbeispielen soll das radiale Spiel des in der Gleitlagerhülse 16, 116, 216, 316, k~\6 axial verschieblichen
Führungsteils 17» 117, 217, 317, ^SO möglichst
klein sein, jedoch eine einwandfreie Gleitverschiebung des Führungsteils ]7~3ψ,450 in der Gleitlagerhülse λβ - k\6
sicherstellen. Während das Radialspiel in den Ausführungsbeispielen gemäß Fig« h - 6 einige Hundertstel Millimeter
nicht übersteigen soll, kann es bei den Ausführungsbei— spielen gemäß den Figuren 1-3 und 7 bis zu 0,1 mm be-
tragen. ·
Claims (1)
- AnsprücheKraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit einem Pumpengehäuse und mit einem von einem elektrisch gesteuerten Stellwerk betätigten Fördermengenverstellglied, das eine im Pumpengehäuse gelagerte Profil-Regelst.ange aufweist, die an ihrem stellwerkseitigen Ende aus dem Pumpengehäuse herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Pumpengehäuse (10) am Pumpengehäuseaustritt •der Profil-Regeistange (12) eine zylindrische Gleitlagerhülse (16; 116; 216; 316; ki6) befestigt ist und daß in der Gleitlagerhülse (16; 116, 216; 316; kit 6) ein mit der Profil-Regelstange (12) verbundenes und diese zum Stellwerk (13) hin abdichtend führendes zylindrisches Regelstangen-Führungsteil (17; 117; 217; 317; ^50) mit kleinstmöglichem Radialspiel verschieblich angeordnet ist..2·. Kraft stoff einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelstangen-Führungsteil aus einem Führungsring (17; 117) besteht, der eine verkantungssichere axiale Minimallänge aufweist.3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic hnet, daß die Profil-Regelstange (12) ein Winkelprofil aufweist, dessen einer Schenkel (18) am stellwerkseitigen Regelstangenende ausgeklinkt ist, und daß der Führungsring (17) im Ausklinkungsbereich auf dem ausklinkungsfreien Schenkel (19), diesen dicht umschließend, fest aufsitzt.4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des ausklinkungsfreien Schenkels (19) im Ausklinkungsbereich des anderen Schenkels (18) ein Koppelelement (20) zur Übertragung der Stellkräfte auf die Profil-Regelstange (12) be- festigt f vorzugsweise angenietet, ist und daß sich der Führungsring (17) einerseits an einer Stirnseite (.2Oa) des Koppelelements (20) und andererseits an einer Schulter (24,25) der Profil-Regelstange (12) abstützt.5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am stellwerkseitigen Ende der Profil-Regelstange (12) ein Gewindebolzen (126) befestigt ist und daß der Führungsring (-117) auf dem Gewindebolzen (126) aufsitzt und mittels einer auf dem Gewindebolzen (126) verschraubten Gewindemutter (128), vorzugsweise unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe (128) zwischen Führungsring (117) und Gewindemutter (128), an das Regelstangenende angepreßt ist.6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch1 , dadurch gekennzeichnet, daß • am stellwerkseitigen Ende der Profil-Regelstange (12) ein Tragbolzen (232;332) befestigt ist, daß das Regelstangen-Führungsteil aus einem Führungsring (217; 317) besteht, der den Tragbolzen (232j 332) mit radialem Spiel umgibt und mit diesem axialspielfrei kardanisch gekoppelt ist und daß , zwischen Tragbolzen (232;332) und Führungsring (217,-317) eine elastische Dichtung (234;334) angeordnet ist.7.■ Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kardanische Kopplung durch radial vom Tragbolzen (232;332) abstehende Mitnehmerelemente (236;344) einerseits, die an der einen Stirnfläche des Führungsrings (217;317) anliegen, und durch eine auf dem Tragbolzen (232;332) aufsitzende elastische Mitnehmerscheibe (238;338) andererseits, die an der anderen Stirnfläche· des Führungsrings (217; 317) anliegt, gebildet ist und daß die Mitnehmerscheibe (238;338) gegen die Mitnehmerelemente (236; 344) am Tragbolzen (232;332) verspannt ist und zugleich die Dichtung (234;334) zwischen Tragbolzen (232;332) und Führungsring (217;317) bildet.8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (338) einen in einer Ringnut (343) auf dem Tragbolzen (332) einliegenden Dichtungs-. wulst (345) aufweist, der an einer die Ringnut (343) axial begrenzenden Ringschulter (354) des Tragbolzens (332) anliegt.9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7 oder 8,' dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente von einem Ringvorsprung (344) des Tragbolzens (332) gebildet sind.10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerelemente von den vorstehenden Enden eines in einer Querbohrung (235) des Tragbolzens (232) gehaltenen und aus dieser beidseitig herausstehenden Querstiftes (236) gebildet sind.11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (236) im Tragbolzen (232) etwa in der Bolzenachse kardanisch gelagert ist.12. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (236) auf einem in Querbohrungsmitte von der Bohrungswcinä abstehenden sehr schmalen Ringsteg (237) an.'..ieqt und mit radialem Spiel im übrigen Querbohru^gsbereich lose einliegt.13. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (238) und die Querstiftenden an gegenüberliegenden Flanken eines von der Führungsringinnenwand zum Tragbolzen (232) hin vorspringenden Ringstegs (217a) anliegen und daß die Mitnehmerscheibe (238) mittels eines Sprengrings (2.'.9) , vorzugsweise unter Zwischenlage eines Stützrings (240) zwischen Sprengring (239) und Mitnehmerscheibe (238) , am Tragbolzen (232) gecren der. Ringsteg ( 217a) verspannt ist.14. Kraftstoffeinspritzpumpe nach-einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet,, daß die Gleitlagerhülse (316) kappenartig ausgebildet ist und eine zentrale Durchtrittsöffnung (331) für den Tragbolzen (332)' aufweist und daß die Länge der Gleitlagerhülse (316) derart bemessen ist, daß in der einen Endstellung der Profil-Regelstange (12) die Mitnehmerscheibe (338) die Durchtrittsöffnung (331) abdichtet.15.. Kraftstof fexnspritzpumpe nach einem der Ansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlagerhülse (216) ■mittels einer im Pumpengehäuse (10) einschraubbaren überwurfmutterartigen Kappe (230) befestigt ist, die eine zentrale Durchtrittsöffnung (231) für den Tragbolzen (232) aufweist^ und daß die Länge der Kappe (230) derart bemessen. ist, daß in der. einen Endstellung (Stopplage) der Profilregelstange(12) die Mitnehmerscheibe (238) die"Durchtrittst öffnung abdeckt.16. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelstangen-Führungsteil aus einem bolzenartigen zylindrischen Führungsabschnitt (450) eines am .stellw.erkseitigen Ende der Profil-Regelstange (12) befestigten Tragbolzens (1*32-) besteht und daß die Gleitlagerhülse (4Ί6) eine verkantungssichere axiale Minimallänge aufweist und von einem nach innen zum Führungsabschnitt (k^O) hin vorspringenden Bodenteil einer am Pumpengehäuseaus-i.P - ζ -tritt der Profil-Regelstange (12) am Pumpengehäuse (1O) befestigten Verschlußkappe (U51) gebildet ist.17, Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbolzen (U32) am regelstangenseitigen Ende seines Führungsabschnittes (U50) einen radial vorstehenden Ringbund (^52) aufweist, der in der einen zum Stellwerk (13) hin verlagerten Endstellung· (Stopplage) der Profil-Regelstange (12) an einer im Bereich des Übergangs von der Verschlußkappe (1+51') zur Gleitlagerhülse (^16) befestigten Ringabdichtung (U53) anliegt und einen die Profil-Regelstange (12) aufnehmenden Innenraum (10a) des Pumpengehäuses (1O) zum Stellwerk (13) hin zusätzlich abdichtet.
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