DE872023C - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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DE872023C
DE872023C DEK2372A DEK0002372A DE872023C DE 872023 C DE872023 C DE 872023C DE K2372 A DEK2372 A DE K2372A DE K0002372 A DEK0002372 A DE K0002372A DE 872023 C DE872023 C DE 872023C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • 1n Verbindung mit Spinnmaschinen verwendet man bekanntlich Fadenbremsen, die zur Aufrechterhaltung der Spannung des Fadens beim Aufspulen dienen., Die Erfindung betrifft eine derartige Fadenbremse und besteht darin, daß zum Abbremsen des Fadens paarweise angeordnete, drehbar gelagerte Magnetrollen, vorgesehen, sind, zwischen denen der Faden hindurchgeführt wird. Die Magnetrollenpaare werden, zweckmäßig zu mehreren übereinander und wechselweise um 9o° gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Die Fadenbremse gemäß Erfindung ist in zwei Ausführungsformen in der Zeichnung beispielsweise wiedergegeben.
  • Die- Abb. i und 3 zeigen je einen; senkrechten Schnitt durch eine Fadenbremse, während Abb.2 einen: Schnitt nach X-X durch Abb. i wiedergibt.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte Fadenbremse besteht aus mehreren übereinander angeordneten Käfigen i, die von aufeinandergesetzten Formteileni 2@ gebildet werden und - in denen sich je ein Paar Magnetrollern3 befindet. Die Magnetrollenpaare 3 sind wechselweise um 90° gegeneinander versetzt in den; Käfigen angeordnet und besitzen an ihren Stirnflächen Lagerzapfen3a, mit denen sie'in entsprechenden Aussparungen in der Käfigwandun,g drehbar gelagert sind. Den Abschluß der Fadenbremse bildet ein als Kopfstück ausgebildeter Formteil 211. Der untere Abschluß, wird bewirkt durch eine Bodenplatte q.. Die, die Käfige bildenden Formteile einschließlich des Kopfteiles 2a sind zweckmäßig aus Kunstpreßstoff gefertigt, während die Abschlußplatte¢ aus Stahl bestehen kann. Sämtliche Teile werden zusammengehalten durch vier von obern mach unten durch die Wandung der Formteile hindurchgeführte Schrauben 5, deren Köpfe 5a im Kopfteil der Vorrichtung versenkt angeordnet sind und die mit ihrem am unteren Ende befindlichen Gewindeteil 5b in entsprechende Gewindebohrungen der Abschlußplatte4 eingreifen. Sämtliche die Fadenbremse bildenden. Teile besitzen einen mittleren: Durchgang 6 für den, Faden.
  • Die in, Abb.3 wiedergegebene Fadenbremse gemäß Erfindung besteht aus einem Rohr 7, beispielsweise aus Aluminium, in dem die Käfige i und die Rollenpaare 3 in gleicher Weise, wie zu Abb. i und 2 beschrieben, übereinander angeordnet sind. Der obere und der untere Abschluß werden, bei dieser Ausführungsform durch in; das Rohr 7 eingeschraubte Abschlußplatten 8 und 9 gebildet, die gleichzeitig die übereinundersitzenden Käfigteile zusammenhalten. Der mittlere Durchgang für den Faden ist wieder mit 6 bezeichnet.
  • Die Bremswirkung der neuen Fadenbremse wird hervorgerufen durch die gegenseitige Anziehung der beiden Magnetrollen, zwischen denen der Faden durchläuft und, die durch den Faden in Rotation versetzt werden. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die Bremswirkung durch Anordnung beliebig vieler Magnetrollenpaare nach. Belieben zu variieren. Sie hat weiterhin den Vorteil der Einfachheit des. Aufbaues und .der Zuverlässigkeit. Die Gefahr einer Verklemmung des Fadens ist bei ihr nicht gegeben. Sie ist nicht nur in Verbindung mit Spinnmaschinen verwendbar, sondern eignet sich für alle Fälle, in, denen es darauf ankommt, einen laufenden Faden, unter einer bestimmten Fadenspannung zu halten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Fadenbremse für Textilmaschinen, z. B. Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbremsen, des Fadens paarweise angeordnete und drehbar gelagerte Magnetrollen (3) vorgesehen sind, zwischen denen der Faden hindurchgeführt wird.
  2. 2. Fadenbremse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere übereinander, um 9o° gegeneinander versetzte Magnetrollenpaare (3).
  3. 3. Fadenbremse nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrollenpaare in Käfigen (i) angeordnet sind, die von übereinandergesetzten, und z. B. durch Schrauben (5) zusammengehaltenen. Formteilen (2) gebildet sind. q.. Fadenbremse nach Anspruch, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollenkäfige (i) bildenden, Formteile (2) in einem Rohr (7) angeordnet und durch in die Rohrenden eingeschraubte Abschlußplattern (8/9) zusammengehalten sind.
DEK2372A 1950-04-01 1950-04-01 Fadenbremse Expired DE872023C (de)

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DEK2372A DE872023C (de) 1950-04-01 1950-04-01 Fadenbremse

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DE872023C true DE872023C (de) 1953-03-30

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ID=7209378

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DE (1) DE872023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027148B (de) * 1954-12-10 1958-03-27 Mira Zd Y Na Pletene A Stavkov Fadenbremse fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027148B (de) * 1954-12-10 1958-03-27 Mira Zd Y Na Pletene A Stavkov Fadenbremse fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Spulen

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