DE399317C - Einspannvorrichtung fuer auszugiessende Lagerschalen - Google Patents
Einspannvorrichtung fuer auszugiessende LagerschalenInfo
- Publication number
- DE399317C DE399317C DED43324D DED0043324D DE399317C DE 399317 C DE399317 C DE 399317C DE D43324 D DED43324 D DE D43324D DE D0043324 D DED0043324 D DE D0043324D DE 399317 C DE399317 C DE 399317C
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- Germany
- Prior art keywords
- bearing shells
- core
- clamping device
- jaws
- bearing
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/08—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
- B22D19/085—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal of anti-frictional metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
Description
- Einspannvorrichtung für auszugießende Lagerschalen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom a. Juni igza beansprucht. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einspannvorrichtung für auszugießende Lagerschalen. Es sind bereits Einrichtungen begannt, bei denen auf einer Grundplatte ein Kernstück und um das letztere herum wagerecht bewegliche * Klemmbacken angeordnet sind, um den Zwischenraum zwischen Kernstück und Klemmbacken mit Lagermetall auszugießen. Die Erfindung bezweckt nun, ein ganz genaues und gleichmäßiges Einregulieren der Dicke der Lagerschalen zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke sind die Klemmbacken an besonderen Backenträgern angebracht, die mittels einer rnit Links- und Rechtsgewinde versehenen Spindel gleichmäßig und gleichzeitig vor- und zurückschiebbar sind. Die erwähnten Backen können außerdem gegebenenfalls mittels lotrechter Schrauben entsprechend der Höhe des Achsenlagers senkrecht verstellt werden.
- Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung in einem Beispiel. Auf den Zeichnungen ist Abb. i ein Grundriß der Vorrichtung, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der A.bb. i, Abb. 3 ein Schnitt im rechten Winkel zu Abb. 2 längs der Linie C-D von Abb. i, wobei das Kernstück in aufrechter Stellung erscheint.
- Die neue Einrichtung besteht aus einer Grundplatte a, auf welcher eine Aushöhlung h angebracht ist, welche die Gewindespindel c aufnimmt. Zu beiden Seiten dieser Aushöhlung la sind zwei trapezförniiäe Kulissen angebracht, in welchen die Backenträger b geführt sind. Die letzteren sind an ihrem unteren Teil zu je einer Schraubenmutter b1 ausgebildet, welche in die Aushöhlung a hineinragt. Diese Schraubenmuttern sind die eine mit Rechts-, die andere mit Linksgewinde versehen, um die entsprechenden Außengewinde der Schraubenspindel c aufzunehmen. Diese wird durch das auf ihr befestigte Kurbelrad k gedreht und erteilt hierdurch den beiden Stiikken b eine zum mittleren Kernstück f gleichmäßige Bewegung nach innen oder nach außen. Scheiben j, welche die Gewindespindel c an ihrer Stelle erhalten, werden an der Grundplatte a durch die Schrauben l festgehalten. Die Stücke b tragen eine Backe (1 , welche in hinterschnittenen Führungen gleiten. Diese dienen dazu, die Backen der Höhe nach mit Hilfe der Schrauben g entsprechend der Höhe des Achsenlagers genau einzustellen. Scheiben m, die auf den Stücken b durch Schrauben n festgehalten ' sind, dienen dazu, die Schraubenspindeln g niederzuhalten.
- Die Stellung des Kernstückes f wird genau bestimmt durch den Mittelzapfen i, welcher gegenüber den Backen d zentriert ist. Dieses Kernstück f hat eine zentrische öffnung, deren Durchmesser genau mit dem des Zapfens i übereinstimmt. Diese Bohrung gestattet daher, das Kernstück f ebenso schnell an seine Stelle zu bringen wie auch «-leder von seiner Stelle zu entfernen. Der Mittelzapfen i wird von dem Stück e getragen, welches nach der Kurve e1 ausgehöhlt ist, um dein Lagermetall den Weg nach den Endflanschen der Lagerschale freizugeben. Dieses Stück e wird auf der Grundplatte a durch Schrauben o _ festgehalten.
- Die in vorstehendem beschriebene Einrichtung kann für Achsenlager verschiedener Bohrungen benutzt «-erden. Sie kann so eingerichtet werden, daß man eine Anzahl Achsenlager gleichzeitig einregulieren kann. In diesem Falle genügt es, die Stücke <r und b in .der Richtung der Linie C-L) zu verlängern. derart, daß sie eine Anzahl von Kernstücken f und ebenso eine Anzahl von Backen d aufnehmen können, die in derselben Weise ausgestattet sind, wie es oben beschrieben wurde.
- Um Lagerschalen mittels der neuen Vorrichtung einzuspannen, genügt es, die beiden Halblager um das Kernstück f herum anzuordnen und alsdann das Kurbelrad k in Drehung zu versetzen, derart, daß nunmehr die Backen die beiden Lagerschalen einschließen, welche auf diese Weise genau gegenüber dem Kernstück f zentriert werden. In den verbleibenden freien Zwischenraum zwischen dem Kernstück und dem Achsenlager wird alsdann das Metall eingegossen.
- Versuche haben gezeigt, daß, wenn dieTeile der Einrichtung entsprechend erwärmt worden sind, die Lauffläche des Lagermetalls so glatt wird, als ob es bearbeitet worden wäre.
Claims (3)
- PATENT-ANsPR1i ciiE: i. Einspannvorrichtung, für auszugießende Lagerschalen mit auf einer Grundplatte angeordnetem Kernstück und wagerecht beweglichen Klemmbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (d) an Backenträgern (b) .angebracht sind, die mittels einer mit Links- und Rechtsgewinde versehenen :Spindel (c) gleichmäßig und gleichzeitig vor- und zurückschiebbar sind.
- 2. Einspannvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lagerschalen gegen das Kernstück pressenden Backen (d) mittels lotrechter Schrauben (g) entsprechend der Höhe des Achsenlagers senkrecht verstellt werden können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kern auswechselbar tragende Bodenstück (e) derart ausgehöhlt ist, daß die auszugießenden Lagerschalen nur mit der Außenkante ihrer Flanschen auf dem Bodenstück aufruhen und das flüssige Metall um die Stirnflächen der Lagerschalen fließen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR399317X | 1922-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399317C true DE399317C (de) | 1924-07-22 |
Family
ID=8896677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43324D Expired DE399317C (de) | 1922-06-02 | 1923-03-11 | Einspannvorrichtung fuer auszugiessende Lagerschalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399317C (de) |
-
1923
- 1923-03-11 DE DED43324D patent/DE399317C/de not_active Expired
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