DE330692C - Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebraedern u. dgl. - Google Patents
Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebraedern u. dgl.Info
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- DE330692C DE330692C DE1918330692D DE330692DD DE330692C DE 330692 C DE330692 C DE 330692C DE 1918330692 D DE1918330692 D DE 1918330692D DE 330692D D DE330692D D DE 330692DD DE 330692 C DE330692 C DE 330692C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
- F16H57/048—Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
- F16H57/0497—Screw mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebrädern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebrädern und ähnlichen Maschinenteilen. Sie bezweckt, allen der Reibung und Abnutzung unterliegenden Flächen fortgesetzt frisches Schmieröl unmittelbar zuzuführen, zu dem Zwecke, die mit der Verwendung von eingedicktem und mit Metallstäubchen verunreinigtem Schmieröl unvermeidlich verbundene erhöhte Abnutzung der aufeinander gleitenden Teile zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gewindegänge der Schraubenspindel und der Mutter mit päarweise einander diametral gegenüberliegenden, der Schraubenachse parallel und auf dem Radius der Schmiernuten angeordneten Bohrungen versehen sind, derart daß die zueinander gehörigen Bohrungen bei jeder Umdrehung einmal in dieselbe Längsachse gelangen und so einen Kanal bilden, durch den allen der Abnutzung ausgesetzten Flächen frisches Schmieröl unmittelbar zugeführt wird, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. z zeigt die mit der neuen Einrichtung versehene Schraubenspindel in Ansicht, Fig. 2 die dazu gehörige Mutter im senkrechten Schnitt.
- Sowohl die Oberseite b als auch die Unterseite f der Schraubengänge e der Schraubenspindel c ist in bekannter Weise mit Schmiernuten a versehen. Die gleichen Schrriiernuten sind auf den entsprechenden Flächen der Mutter cl angebracht. Die Gänge sowohl der Schraube c wie der Mutter cl tragen parallel zur Achse angeordnete und einander diametral gegenüberliegende Bohrungen d, derart, daß bei einer bestimmten Stellung der Schraube gegenüber der Mutter die zusammengehörigen Bohrungen auf einer gemeinsamen Achse liegen und so einen durchgehenden Kanal bilden. Solcher Kanäle können ein oder mehrere Paare vorgesehen sein, je nach dem Durchmesser der Schraube.
- Die Ölführung kann auf verschiedene Art angeordnet werden, z. B. in der Weise, daß das frische 01 auf der einen, etwa oben liegenden Seite der Mutter mittels eines der beiden Kanäle zugeführt und das verbrauchte und verschmutzte 01 durch den anderen, diametral gegenüberliegenden Kanal abgeführt wird. Ist mehr als ein Paar Kanäle vorgesehen, so kann beispielsweise das frische 01 durch den ersten und dritten zugeführt, das verbrauchte durch den zweiten und vierten abgeführt werden.
- Entsprechend der Flächenpressung wird das Öl unter einem gewissen Druck stehen müssen, der es in dem Augenblick, in dem die Schraube zur Mutter eine solche Lage einnimmt, daß die einzelnen Bohrungen durchgehende Kanäle bilden, durch diese hindurchtreibt.
- Auf diese einfache Weise wird verhindert, daß eingedicktes und mit Metallstäubchen verschmutztes 01 auf den Reibungsflächen der Schraube. bis zu deren Austritt aus der Mutter entlang geführt wird.
- Es kann zweckmäßig sein, zeitweise den zur Zuführung- des frischen Öls dienenden Kanal d mit dem diametral gegenüberliegenden, durch den bis dahin das verbrauchte 01 abgeführt wurde, zu vertauschen, um eine noch gleichmäßigere Abnutzung der Reibungsflächen zu erzielen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebrädern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (e) der Schraubenspindel (c) und der Mutter (c') mit paarweise einander diametral gegenüberliegeü= den, der Schraubenachse parallel und auf dem Radius der Schmiernuten (a) angeordneten Bohrungen (d) versehen sind, derart, daß die zueinandergehörigen Bohrungen bei jeder Umdrehung einmal in dieselbe Längsachse gelangen und so einen Kanal bilden, durch den allen der Abnutzung ausgesetzten Flächen (b, f) frisches Schmieröl unmittelbar zugeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330692T | 1918-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330692C true DE330692C (de) | 1920-12-20 |
Family
ID=6192010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918330692D Expired DE330692C (de) | 1918-08-15 | 1918-08-15 | Schmiereinrichtung an Triebschrauben, Triebraedern u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330692C (de) |
-
1918
- 1918-08-15 DE DE1918330692D patent/DE330692C/de not_active Expired
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