DE142183C - - Google Patents
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- DE142183C DE142183C DENDAT142183D DE142183DA DE142183C DE 142183 C DE142183 C DE 142183C DE NDAT142183 D DENDAT142183 D DE NDAT142183D DE 142183D A DE142183D A DE 142183DA DE 142183 C DE142183 C DE 142183C
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- 239000010687 lubricating oil Substances 0.000 claims description 11
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/20—Lubricating arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76 c.
Die bekannten Ringspindellagerungen leiden zum Teil an dem Übelstande-, daß sich das
verbrauchte Schmieröl eines oberen Lagers mit dem frischen Schmieröl für die unteren Lager
vermischen kann und diese letzteren daher keine gute Schmierung besitzen. Gegenstand
der vorliegenden Erfindung betrifft eine Ringspindellagerung, bei welcher durch geeignete
Kanalführung stets frisches Schmieröl, ohne sich mit dem verbrauchten Schmieröl zu vermischen,
in einen Sammelraum gelangt, aus welchem es in bekannter Weise durch eine hohle Verschlußschraube während des Betriebes
entfernt werden kann.
Die Zeichnung stellt einen Querschnitt der Spindellagerung dar. Die Spindel α ist in dem
Spindelfuß b, welcher in bekannter Weise auf der Spindelbank befestigt ist und in dessen
oberem Teil sich der Ölbehälter c befindet,' gelagert. In den Spindelfuß b ist die Spindelhülse
d lose eingesetzt, jedoch so, daß bei der Kegelfläche e ein öldichter Abschluß erzielt
wird. Damit immer frisches Öl aus dem Ölraum c den Lagern zufließen kann, sind in
die Spindelhülse Löcher k von möglichst weitem Durchmesser nahe dem oberen Lager
gebohrt. Das Öl kann somit in das obere Lager eintreten, wird infolge der Fliehkraft
nach hinten in das Lager geschleudert und tritt heraus durch in der Längsrichtung der
Hülse d am Grunde des Lagers eingebohrte Kanäle /, so daß das verbrauchte Schmieröl
durch diese Kanäle / in den unteren Teil des Spindelfußes, d. h. in die Verschlußschraube m
abgeführt wird, wie die äußeren Pfeile der Zeichnung andeuten.
Den in dem unteren Teil der Spindelhülse befindlichen Lagern fließt ein anderer Teil des
durch die Löcher k eintretenden frischen Schmieröles in dem Zwischenraum zwischen
der Spindel α und der Hülse d zu. Diese unteren Lager sind mit seitlichen Abflußkanälen τρ und
in bekannter Weise mit einem unteren Abflußkanal q versehen, so daß auch von diesen das
verbrauchte Schmieröl in gleicher Weise in die Verschlußschraube m abgeführt wird. Diese
Ölführung tritt, wenn auch bei der Füllung im Ruhezustande alle Hohlräume der Spindel
mit Öl gefüllt sind, sofort bei der Bewegung der Spindel ein, so daß eine stetige Zuführung
von frischem Schmieröl für die Lager gesichert ist.
Der obere Teil der Spindelhülse, welcher ein Kugellager aufnimmt, ist weiter ausgebohrt
als der untere. In diese weitere Bohrung ist ein Hohlzylinder g eingesetzt, welcher zur
Sicherung und Nachstellung der Kugeln / dient. Diese Sicherung und Nachstellung bildet
keinen Teil der Erfindung. Die Kugeln/ liegen am Grunde der Erweiterung der Spindelhülse
auf einer Kegelfläche, welche das Herausfallen hindert. Zu diesem gleichen Zweck
ist die untere Fläche der Hülse g entgegengesetzt der schrägen Fläche der Hülse d geneigt,
so daß die Kugeln durch das Zusammenwirken dieser beiden Flächen, welche nur eine
vordere Rille kleiner als der Kugeldurchmesser offen lassen, nur bis zu einem gewissen Grade
aus der Hülse heraustreten können, wobei eine hinter den Kugeln befindliche, sich von
oben nach unten erweiternde, gering geneigte Kegelfläche der Hülse g eine Nachstellung der
Kugeln / gestattet. Ein Stift h sichert Hohlzylinder d und Spindellager g gegen Verdrehung
und ein Schraubenring i dient zur Befestigung und Nachstellung. Mit dem unteren
Teil der Spindelhülse ist noch eine weitere Hülse ο verschraubt, welche ein Ring- und ein
Spurkugellager aufnimmt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ringspindellagerung, welche die Schmierung während des Betriebes gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Spindelhülse (d) mit einem Ölbehälter (c) derart in Verbindung steht, daß sowohl den oberen als auch den unteren Lagerstellen durch Öffnungen (k) der Spindelhülse frisches Schmieröl zugeführt wird und das in den oberen Lagerungen verbrauchte Schmieröl durch die Fliehkraft in besondere Kanäle hinter den Lagerungen geschleudert und gleich dem von den unteren Lagern, abfließenden. Schmieröl in einen Sammelraum fur das verbrauchte Öl geführt wird, zum Zweck, eine stetige Schmierung mit frischem Öl zu erlangen und eine Mischung des verbrauchten Öles mit dem frischen zu verhindern.Hierzu 1 Bl^t Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142183C true DE142183C (de) |
Family
ID=409755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142183D Active DE142183C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142183C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2582024A1 (fr) * | 1985-05-17 | 1986-11-21 | Ratti Spa Michele | Broche a retordre a double torsion pour fils |
-
0
- DE DENDAT142183D patent/DE142183C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2582024A1 (fr) * | 1985-05-17 | 1986-11-21 | Ratti Spa Michele | Broche a retordre a double torsion pour fils |
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