DE965735C - Schmieroelfoerderung fuer Spinnzentrifugen - Google Patents
Schmieroelfoerderung fuer SpinnzentrifugenInfo
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- DE965735C DE965735C DEW1089A DEW0001089A DE965735C DE 965735 C DE965735 C DE 965735C DE W1089 A DEW1089 A DE W1089A DE W0001089 A DEW0001089 A DE W0001089A DE 965735 C DE965735 C DE 965735C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
- F16N7/36—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication
- F16N7/366—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by pumping action of the member to be lubricated or of a shaft of the machine; Centrifugal lubrication with feed by pumping action of a vertical shaft of the machine
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Die Schmierölförderung für die Lager von Spinnzentrifugen, insbesondere für Kunstseide, geschieht vielfach durch Ansaugen des Öles durch eine Bohrung in einem in ein Ölbad tauchenden umlaufenden Zapfen. Das so angesaugte Öl wird dann durch besondere Leitungen den Lagern zugeführt. Dabei muß verhindert werden, daß das Öl mit der Außenluft in. Berührung kommt und schädigend-, Dämpfe aufnimmt. Diese Gefahr besteht insbesondere dann, wenn der das Schmieröl fördernde Kanal mit dem Raum zwischen: der bei diesen Zentrifugen gebräuchlichen Hohlwelle und der darin befestigten biegsamen Spindel in Verbindung steht, weil dieser Raum seinerseits mit dem Außenraum verbunden ist. Man hat-versucht, diesen Raum durch Stopfdichtungen oder Filzringe abzudichten; der Schutz ist aber unvollkommen, da die Dichtung eine Beweglichkeit der den Spinnstoff tragenden biegsamen Spindel zulassen muß.
- Es sind auch. Konstruktionen bekannt, bei denen in das untere Ende der Hohlspindel andere Bauelemente, z. B. Zerstäuber, eingesetzt sind, die die Hohlspindel verschlossen halten.. Bei einer solchen Ausführung entfällt für den Spindelsitz die Aufgabe der Abdichtung, weil das angesaugte Öl den Innenraum der Hohlspindel nicht erreicht. Andererseits kann der Motor so angeordnet sein, daß eine Abdichtung des Motorenraumes durch den Befestigungssitz nicht möglich ist.
- Bei einer anderen bekannten Bauart wird das Schmieröl in die Hohlspindel eingesaugt und diese durch den oberen konischen Spindelsitz sowie durch einen in der Hohlspindel unter dem Spindelsitz angeordneten besonderen Korkstopfen gegen, den Außenraum abgedichtet.
- Bei der vorliegenden Erfindung wird das angesaugte Öl an der Stelle des im unteren Ende der Hohlwelle befindlichen Befestigungssitzes der Spindel durch Ouerbohrungen in der Spindel und in der Hohlwelle nach außen geführt und durch eine außerhalb der Hohlwelle liegende Leitung, die von der Hohlspindel und einer diese mit Spielraum umfassenden Trommel gebildet wird, zu den Lagern gefördert. Dabei dichtet der Spindelsitz allein diese Ölwege gegen den von der Hohlwelle und der beweglichen Spindel gebildeten Ringraum und damit gegen den Außenraum und :Motorenraum ab. Hohlwelle und Spindel bewegen sich an dieser Stelle im Betrieb nicht gegeneinander, so daß ein Verschleiß und eine damit auftretende Undichtigkeit vermieden. wird. Zusätzliche Dichtungen sind deshalb nicht erforderlich, und die erfindungsgemäße Ausbildung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Dadurch, daß der das angesaugte 01 aufnehmende und abführende Raum von der Hohlspindel und einer die Hohlspindel mit Spielraum umfassenden Trommel gebildet wird, ist zusätzlich eine Reinigung des Schmieröles auf dem Wege zu den Lagern möglich, indem sich die im 01 enthaltenen Schmutzstoffe unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft an der Trommelwand ablagern.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Der Spinntopf i sitzt auf einer biegsamen Spindel 2, die in der durch die Lager 3 und 4 geführten Hohlwelle 5 durch Konussitz befestigt ist. Ein Zapfen 6 taucht in das Ölbad 7, saugt durch die Bohrung 8 das Öl an und führt es über die Bohrungen 9 und die Leitung io, die von der Hohlwelle 5 und einer diese mit Spielraum umfassenden Trommel 13 gebildet wird, zum oberen Lager 3, dieses von unten anspritzend. Die Ölleitung von der Zapfenbohrung 8 zur Leitung io ist durch den Befestigungssitz der Spindel 2 gegen die Außenluft abgedichtet.
- Da infolge der hohen Drehzahl allgemein mehr Öl angesaugt wird, als dem Lager nützlich ist, wird ein Teil des Öles an der Wand i i entlang nach außen durch die Bohrung i2 abgeführt, wobei das Lager. doch noch genügend Schmieröl erhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmierölförderung für Spinnzentrifugen, bei welchen: der Spinntopf auf einer im unteren Ende einer Hohlwelle befestigten biegsamen Spindel sitzt und bei denen das Lagerschmieröl durch eine Bohrung in einem in das Ölbad tauchenden umlaufenden Zapfen angesaugt und durch eine anschließende, umlaufende Leitung dem Lager zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (io) von der Hohlspindel (5) und einer diese mit Spielraum umfassenden Trommel (13) gebildet wird und gegen den Außen- und Motorenraum allein durch den Befestigungssitz der Spindel abgedichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 555 329; britische Patentschrift Nr. 369 6q.2; USA.-Patentschrift Nr. 2 147 q.20.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1089A DE965735C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-09 | Schmieroelfoerderung fuer Spinnzentrifugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1089A DE965735C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-09 | Schmieroelfoerderung fuer Spinnzentrifugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965735C true DE965735C (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=7591078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1089A Expired DE965735C (de) | 1950-02-09 | 1950-02-09 | Schmieroelfoerderung fuer Spinnzentrifugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE965735C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB369642A (en) * | 1930-12-22 | 1932-03-22 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to electric motors |
DE555329C (de) * | 1928-10-29 | 1932-07-21 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen |
US2147420A (en) * | 1935-07-12 | 1939-02-14 | Westinghouse Electric & Mfg Co | High speed electric-motor assembly |
-
1950
- 1950-02-09 DE DEW1089A patent/DE965735C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE555329C (de) * | 1928-10-29 | 1932-07-21 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen |
GB369642A (en) * | 1930-12-22 | 1932-03-22 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to electric motors |
US2147420A (en) * | 1935-07-12 | 1939-02-14 | Westinghouse Electric & Mfg Co | High speed electric-motor assembly |
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