DE4344012A1 - Offenend-Spinnrotor - Google Patents
Offenend-SpinnrotorInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spinnrotor für eine Of
fenend-Spinnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Ein solcher Spinnrotor ist beispielsweise aus der DE-AS
17 10 003 bekannt. Der darin gezeigte Spinnrotor besitzt eine
Spinnturbinenwand, die eine Fasergleitfläche besitzt, auf die die
in den Spinnrotor eingebrachten Fasern aufgespeist werden, so daß
diese bedingt durch die Drehbewegung des Spinnrotors an der Fa
sergleitfläche entlang in die Fasersammelrille des Spinnrotors
gleiten. Die Fasergleitfläche des in der DE-AS 17 10 003 gezeig
ten Spinnrotors ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die mit
unterschiedlichen Reibungskoeffizienten ausgestattet sind. Dies
wird durch verschiedene Neigungswinkel der Fasergleitfläche er
reicht oder auch durch verschiedene Rauhigkeiten dieser Fläche.
Beim Einspeisen der Fasern in den Rotorteller werden diese durch
eine Einspeisevorrichtung auf die Fasergleitfläche des Spinnro
tors aufgebracht. Diese Stelle hat vom Rand der offenen Seite des
Spinnrotors einen Abstand von ca. 1-5 mm, um ein Überspeisen
von Fasern über den Rand zu vermeiden, die dadurch für den Spinn
prozeß verloren wären. Vom Auftreffpunkt der Fasern gleiten diese
über die Fasergleitfläche bis in die Fasersammelrille, aus der
sie in bekannter Weise zum Bilden eines Fadens wieder abgezogen
werden.
Die bekannten Spinnrotoren besitzen den Nachteil, daß sich inner
halb des Rotortellers des Spinnrotors Ablagerungen bilden, die
sich an Stellen absetzen, die nicht von Faser beaufschlagt wer
den. So lagert sich insbesondere bei der Verarbeitung von Chemie
fasern und Mischungen davon im Bereich des Bodens und zwischen
dem Rand der offenen Seite des Rotortellers und dem Bereich, wo
die eingespeisten Fasern auf der Fasergleitfläche rutschen, soge
nannte Avivage ab. Diese Ablagerungen können zu Störungen des
Spinnprozesses führen. So können beispielsweise solche Ablagerun
gen während des Betriebes abplatzen, wodurch sie in den Bereich
der Fasersammelrille gelangen und beispielsweise einen Garnfehler
oder einen Fadenbruch verursachen. Ablagerungen im Bereich des
Randes der offenen Seite des Spinnrotors verursachen, daß nach
einem Fadenbruch das Ansetzens des Fadens erschwert oder verhin
dert wird. Dadurch wird ein erhöhter Wartungsaufwand erforder
lich, da sie durch automatische Reinigungsvorrichtungen der
Spinnvorrichtung nur schwer entfernt werden können oder es bei
spielsweise erforderlich ist, die Ablagerungen per Hand zu ent
fernen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Offenend-Spinn
rotor so auszugestalten, daß er die Nachteile des Standes der
Technik vermeidet und die Bildung von Ablagerungen verhindert
oder verringert werden kann, und auch daß das Entfernen der Abla
gerungen manuell oder automatisch leichter durchgeführt werden
kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Spinnrotors
wird erreicht, daß sich Ablagerungen weniger leicht an der Ober
fläche des Spinnrotors absetzen können. Durch die glatte Oberflä
che, die eine geringe Rauhtiefe und eine gute Gleitfähigkeit be
sitzt, können sich an zu Ablagerungen neigenden Flächen Schmutz
teilchen weniger leicht an oder in der Oberfläche festsetzen. Sie
werden vielmehr beispielsweise durch die strömende Luft aus dem
Rotorteller entfernt, oder sie gelangen in die Fasersammelrille,
aus der sie durch den produzierten Faden wieder entfernt und aus
dem Rotorteller abtransportiert werden. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, daß sich dennoch gebildete Ablagerungen viel leich
ter durch die automatische Reinigungsvorrichtung der Spinnvor
richtung oder auch manuell von der Wandung des Spinnrotors wieder
entfernt werden können.
Vorteilhaft wird die glatte Oberfläche dadurch erreicht, daß die
entsprechenden Bereiche der Innenflächen des Rotortellers mit ei
ner Beschichtung versehen werden. Eine solche Beschichtung kann
z. B. eine Metallbeschichtung sein, die beispielsweise durch ein
chemisches oder elektrolytisches Verfahren abgeschieden wird. Be
sonders vorteilhaft ist es, wenn die glatte Oberfläche durch eine
mechanische Bearbeitung z. B. Polieren gebildet wird. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Beschichtung anschließend zusätzlich
noch poliert. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird die Innenfläche des Rotortellers im Bereich zwischen der Fa
sergleitfläche und dem Rand des Rotortellers poliert. Dies ist
besonders vorteilhaft, weil Ablagerungen in diesem Bereich des
Spinnrotors insbesondere auch zu Störungen während des Anspinnens
des Rotors führen. Besonders günstig ist es, wenn dabei auch
überlappend der Bereich des Auftreffens der Fasern auf der Rotor
wand poliert wird, da hier keine oder teilweise eine sehr unre
gelmäßige Beaufschlagung der Innenfläche des Rotortellers durch
Fasern erfolgt. In einer besonders günstigen Ausgestaltung der
Erfindung ist der Bereich vom Rand hin zur Fasersammelrille von
1 mm bis 5 mm poliert und/oder beschichtet. Dadurch ist es mög
lich, den Spinnrotor mit einem genügend großen Sicherheitsbereich
gegen Überspeisen von Fasern auszugestalten. In einer weiteren
besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bereich des Bodens
des Rotortellers poliert und/oder beschichtet, wodurch verhindert
wird, daß sich in diesem Bereich Ablagerungen bilden. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Oberfläche so glatt ausgebildet ist,
daß sie eine Rauhigkeit besitzt, die einen Wert RZ von weniger
als 2/3 der Rauhigkeit der Fasergleitfläche besitzt. Bei einer
Ausgestaltung der glatten Fläche mit einer Rauhigkeit RZ von we
niger als 1,2 µm wird eine kostengünstig herzustellende Oberflä
che erreicht, die eine genügende Glätte gegen das Bilden von Ab
lagerungen besitzt. Besonders günstig ist es, wenn die Rauhigkeit
einen Wert von RZ = 0,1 und RZ = 1 besitzt. Durch die besonders
gute Oberflächenqualität wird ein Ablagern von Avivage verhindert
bzw. besonders stark verzögert, so daß die Betriebszeit des
Spinnrotors bis zu seiner Reinigung besonders lang ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der einzigen zeichneri
schen Darstellung beschrieben:
Die Darstellung zeigt einen Spinnrotor 1 für eine Offenend-Spinn
vorrichtung. Der Spinnrotor 1 besitzt einen Schaft 2 und einen
Rotorteller 3. Rotorteller 3 und Schaft 2 sind mittels einer Fe
derscheibe 22, die sich an einer Nabe 21 des Schaftes 2 abstützt,
in bekannter Weise miteinander verbunden. Der Rotorteller 3 ist
als dünnwandiger Blechrotor ausgebildet, jedoch ist die vorlie
gende Erfindung auch für dickwandige Stahl- oder Aluminiumrotore
einsetzbar. Der Rotorteller 3 ist becherförmig, an seinem Boden
32 geschlossen ausgebildet und mit dem Schaft 2 verbunden. Die
dargestellte Art der Verbindung ist beispielhaft. Die vorliegende
Erfindung ist selbstverständlich auch für Rotore einsetzbar, die
eine am Schaftboden angeformte Nabe besitzen oder in anderer Wei
se mit dem Schaft verbunden sind. Der Rotorteller 3 hat eine dem
Boden 32 gegenüberliegende offene Seite 31, die mit dem Rand 33
begrenzt ist. Im Inneren besitzt der Rotorteller 3 Innenflächen
4, deren erfindungsgemäße Ausgestaltung Grundlage für die Lösung
der Aufgabe ist.
Die bekannten Rotoren besitzen, wie der hier dargestellte, als
Innenflächen im wesentlichen eine Fasersammelrille 41, in die die
entlang der Fasergleitfläche 42 gleitenden Fasern gelangen und
aus der sie in bekannter Weise als Faden wieder entnommen werden.
Die Fläche des Bodens 32 des dargestellten Spinnrotors schließt
sich an die Fasersammelrille 41 an und bildet die geschlossene
Seite des Rotortellers 3. In der vorliegenden Figur ist eine Ein
speisevorrichtung 51 in gestrichelten Linien dargestellt, mit de
ren Hilfe in bekannter Weise die vereinzelten Fasern in den
Spinnrotor befördert werden. Durch den Faserspeisekanal 5 gelan
gen diese mit einer Luftströmung auf die Fasergleitfläche 42, auf
der sie durch die Fliehkraft des sich drehenden Spinnrotors 1
aufgepreßt werden und infolge der Neigung der Fasergleitfläche 42
durch die Fliehkraft in die Fasersammelrille 41 gleiten. Insbe
sondere bei der Verarbeitung von Chemiefasern bzw. Mischungen da
von gelangen zusammen mit den Fasern über die Luftströmung durch
den Faserspeisekanal 5 auch staubartige Bestandteile in den Ro
torteller 3. Diese Bestandteile sind an sich den Verarbeitsprozeß
von Chemiefasern verbessernde Beimischungen, die jedoch beim
Spinnen der Fasern im Spinnrotor einer Offenend-Spinnvorrichtung
zu Problemen führen können. Solange diese Beimischungen an den
Fasern haften bleiben oder zusammen mit den Fasern in die Faser
sammelrille gelangen, ohne sich dort festzusetzen, entstehen
keine Störungen im Spinnprozeß.
Werden diese Beimischungen jedoch nicht aus dem Rotor abgeführt,
bilden sie dort sogenannte Avivage, die zu Störungen des Spinn
prozesses führen können. Die den Spinnprozeß störenden Ablagerun
gen bilden sich im wesentlichen an Teilen der Innenwand des Ro
tortellers, die nicht von Fasern beaufschlagt werden. Diese Flä
chen sind der Boden 32 des Rotortellers 3 sowie ein schmaler Ring
an der offenen Seite des Rotortellers, ausgehend vom Rand 33 in
Richtung zur Fasersammelrille 41. Dieser Bereich wird durch die
mittels des Faserspeisekanals 5 eingespeisten Fasern nicht beauf
schlagt und bildet einen Sicherheitsbereich, damit keine einge
speisten Fasern über den Rand des Rotortellers aus diesem abge
führt werden. Dieser ringförmige Bereich R des Rotortellers 3
wird daher besonders leicht durch Ablagerungen von Avivage ver
schmutzt. Der sich an den Bereich R in Richtung zur Fasersammel
rille 41 anschließende Bereich G der Fasergleitfläche dagegen
wird durch die in Fasersammelrille 41 hinabgleitenden Fasern wäh
rend des Spinnprozesses saubergehalten. Ablagerungen können nicht
entstehen, da die über die Oberfläche gleitenden Fasern dies
nicht zulassen. Der Übergang zwischen dem Bereich G und dem Be
reich R kann fließend sein, da das Aufspeisen der Fasern auf die
Innenwand des Rotortellers keine klare Abgrenzung zuläßt. Daher
kann es günstig sein, den ringförmigen Bereich R vorsichtshalber
etwas größer anzusetzen. Viele Ausführungsformen von Spinnrotoren
besitzen auf ihrer Innenfläche eine Beschichtung, die zum Zwecke
des Verschleißschutzes oder um günstige Spinnverhältnisse zu er
reichen, beschichtet ist. Diese Beschichtung hat mitunter die
Folge, daß die Oberfläche der Innenfläche des Rotortellers beson
ders rauh ist. Aber auch bei gedrehten oder aus Blech geformten
Rotoren besitzt die Innenfläche des Rotortellers eine Rauhigkeit,
die zwar für den Spinnprozeß von Vorteil sein kann, jedoch für
die Aufnahme und für das Festsetzen von Avivage besonders anfällig
ist. Bekannte Spinnrotoren besitzen eine Rauhigkeit an ihren In
nenflächen von ca. RZ = 1,5 bei beschichteten Spinnrotoren und
von ca. RZ = 3 bei aus Blech geformten Spinnrotoren.
Der dargestellte Spinnrotor 1 ist erfindungsgemäß so ausgestal
tet, daß die Innenfläche des Rotortellers 3 im ringförmigen Be
reich R mittels einer polierten Oberfläche glatt ausgebildet ist.
Dabei kann auch ein fließender Übergang vom ringförmigen Bereich
R in den Bereich G der Fasergleitfläche 42 erfolgen. Falls es zu
Ablagerungen im Bereich der Fasergleitfläche kommt, wo die Fasern
aufgespeist werden, ist es von Vorteil, auch diesen Bereich mit
zu polieren. Durch die polierte Oberfläche, die eine Rauhigkeit
zwischen RZ = 1,2 und RZ = 0,7, besonders vorteilhaft eine Rau
higkeit von RZ = 1 bis RZ = 0,1 besitzt, kann sich bedeutend we
niger Avivage ablagern. Darüberhinaus ergibt sich dadurch der
Vorteil, daß sich eventuell ablagernde Avivage leichter mittels
automatischer Wartungsvorrichtungen oder per Hand entfernt werden
kann, da deren Haftfähigkeit wesentlich verringert ist. Bei einer
anderen nicht gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Spinnrotors wird die glatte Oberfläche durch eine Beschichtung
erzielt, die erforderlichenfalls erfindungsgemäß noch anschlie
ßend poliert werden kann. Durch eine geeignete Beschichtung wird
beispielsweise eine sehr harte Oberfläche vorgeglättet und kann
dann anschließend gut poliert werden. Für eine solche Beschich
tung ist z. B. Nickel geeignet oder ein anderes Metall, das eine
glatte Struktur bildet.
Auch die Innenfläche des Rotortellers 3 im Bereich des Bodens 32
ist beim vorliegenden Spinnrotor erfindungsgemäß poliert. Diese
polierte Oberfläche neigt ebenso wie die Oberfläche des ringför
migen Bereiches R daher weniger dazu, daß sich Avivage auf dieser
Innenfläche des Rotortellers 3 ablagert. Ebenso ergibt sich auch
in diesem Bereich der Vorteil, daß, falls Ablagerungen stattge
funden haben, diese weniger anhaften und daher ebenso leichter
entfernt werden können. Die Rauhigkeitswerte im Bereich der In
nenfläche des Bodens 32 des Rotortellers 3 liegen in der selben
Größenordnung wie im ringförmigen Bereich R.
Die Ausdehnung des ringförmigen Bereichs R vom Rand 32 des Rotor
tellers 3 hin zur Fasersammelrille 41 beträgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel vorteilhaft ca. 3 mm. Diese Werte können je
doch je nach Größe des Rotors und nach dem gewünschten Sicher
heitsabstand zwischen Einspeisezone und Rotorrand größer oder
kleiner sein. So ist z. B. denkbar, daß ein Rotor mit einem Durch
messer der Fasersammelrille von 30 mm eine Ausdehnung des ringför
migen Bereiches R vom 0,8 bis 2,0 mm besitzt, während ein Spinn
rotor mit einem Durchmesser von 38 mm im Bereich der Fasersammel
rille einen Wert von 3,0 bis 6,0 mm besitzen kann.
Für die Erfindung ist es unerheblich, wie die Beschichtung oder
die polierten Oberflächen hergestellt werden, wesentlich ist,
welche Rauhigkeit diese Flächen besitzen. Unter "poliert" wird
von der vorliegenden Erfindung eine besondere, behandelte Ober
fläche mit geringer Rauhigkeit verstanden. Dies kann beispiels
weise durch Polierschleifen, Rollieren oder Läppen erreicht wer
den. Die angegebenen Rauhigkeitswerte RZ geben die Rauhtiefe in
µm an, wie sie beispielsweise durch die DIN 4768 beschrieben ist.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist nicht die exakte
meßtechnische Definition der Rauhtiefe, sondern die in Folge der
Glätte der Oberfläche erreichte Eigenschaft, das Festsetzen von
Ablagerungen zu vermeiden.
Claims (10)
1. Spinnrotor für eine Offenend-Spinnvorrichtung, der einen
Schaft (2) und einen Rotorteller (3) besitzt, der eine offene
Seite (31) und einen dieser gegenüberliegenden Boden (32) be
sitzt, an den sich der Schaft (2) anschließt, wobei der Ro
torteller (3) Innenflächen (4) und eine Fasersammelrille (41)
besitzt, zwischen der und dem Rand (33) der offenen Seite
(31) des Rotortellers (3) sich eine mit zugespeisten Fasern
beaufschlagte Fasergleitfläche (42) erstreckt, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine der nicht von Fasern beauf
schlagten Innenflächen (4) des Rotortellers (3) eine glatte
Oberfläche zur Vermeidung von Ablagerungen besitzt.
2. Spinnrotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens eine der nicht von Fasern beaufschlagten Innenflä
chen (4) des Rotortellers (3) eine Beschichtung zum Erzielen
einer glatten Oberfläche besitzt.
3. Spinnrotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der nicht von Fasern beaufschlagten In
nenflächen (4) des Rotortellers (3) eine polierte Oberfläche
besitzt.
4. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (4) des Rotortel
lers (3) im Bereich zwischen der Fasergleitfläche (42) und
dem Rand (33) der offenen Seite (31) poliert und/oder be
schichtet ist.
5. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (4) des Rotortel
lers (3) im Bereich des Auftreffens von eingespeisten Fasern
auf die Fasergleitfläche (42) bis zum Rand (33) der offenen
Seite (31) poliert und/oder beschichtet ist.
6. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (4) des Rotortel
lers (3) auf einer Länge vom Rand (33) in Richtung zur Faser
sammelrille (41) betrachtet von 1 mm bis zu 5 mm poliert
und/oder beschichtet ist.
7. Spinnrotor hach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (4) des Rotortel
lers (3) im Bereich des Bodens (32) des Rotortellers (3) po
liert und/oder beschichtet ist.
8. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die polierte und/oder beschichte
te Oberfläche eine Rauhigkeit von weniger als 2/3 der Rauhig
keit der Fasergleitfläche (42) besitzt.
9. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die polierte und/oder beschichte
te Oberfläche eine Rauhigkeit von weniger als RZ = 1,2 be
sitzt.
10. Spinnrotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die polierte und/oder beschichte
te Oberfläche eine Rauhigkeit zwischen RZ = 0,1 und RZ = 1
hat.
Priority Applications (3)
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Country Status (3)
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US (1) | US5644910A (de) |
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IT (1) | IT1271274B (de) |
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