DE1219621B - Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer SpinntoepfeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
- H02K7/16—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans for operation above the critical speed of vibration of the rotating parts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D7/00—Collecting the newly-spun products
- D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/244—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
DOId
Deutschem.: 29 a-6/14
Nummer: 1219 621
Aktenzeichen: S 69417 VII a/29 a
Anmeldetag: 15. Juli 1960
Auslegetag: 23. Juni 1966
Das Hauptpatent betrifft eine Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe mit einer den Anker des elektrischen
Antriebsmotors tragenden, senkrechten Hohlwelle. In dieser sitzt, um einen durch eine Wulst gebildeten
Gelenkpunkt beweglich, eine Innenwelle, die den Spinntopf trägt und an ihrem unteren Ende mit einer
in einen Ölvorrat eintauchenden Dämpfungsemrichtung versehen ist. Es ist bekannt, bei derartigen Vorrichtungen
die Innenwelle in den Ölvorrat hineinragen zu lassen und mit einer axialen Bohrung sowie
im Bereich der sie umgebenden Hohlwelle mit einer oder mehreren von der axialen Bohrung ausgehenden
Querbohrungen zu versehen. Die Hohlwelle ist dabei oberhalb ihres oberen Lagers ebenfalls mit
Querbohrungen versehen. Auf diese Weise kann — durch die hohe Drehzahl der Wellen — Öl in den
Wellen emporsteigen und zu den Lagern gelangen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung einer solchen Antriebsvorrichtung hinsichtlich der Ölzufuhr
zu den Lagern. Dies geschieht dadurch, daß die Hohlwelle mit einer unterhalb der Querbohrungen
der Innenwelle sich befindenden Verengung versehen ist, die ein Zurückfließen des Öles aus der
Hohlwelle verhindert. Das durch die Innenwelle in die Hohlwelle gelangende Öl würde ohne die erfindungsgemäße
Verengung teilweise aus der Hohlwelle wieder nach unten fließen, da ja die Innenwelle beweglich
in der Hohlwelle sitzt. Durch die Verengung hingegen bildet das Öl über ihr ein Strömungsparaboloid,
welches in der Hohlwelle bis zu deren Querbohrungen über den Lagern reicht.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Lagergehäuse, in welchem Kugellager 2 für die den Läufer 4 des
Motors tragende Hohlwelle 3 vorgesehen sind. In der Hohlwelle 3 ist in bekannter Weise eine Innenwelle
5 beweglich vorgesehen, die den nicht dargestellten Spinntopf trägt. Diese Innenwelle ist mittels
einer Wulst 6 in der Hohlwelle zentriert und wird von einer Feder 7 getragen, welche gleichzeitig durch
einen unrunden Querschnitt als Kupplung zwischen Hohl- und Innenwelle dient. Die Innenwelle 5 ist an
ihrem unteren Ende mit einer Bohrung 8 versehen, von welcher aus Querbohrungen 9 in das Innere der
Hohlwelle 3 führen. In die Längsbohrung 8 ist ein Röhrchen 10 fest eingesetzt, welches in den Ölvorrat
11 für den auf dem Röhrchen sitzenden Spaltdämpfer 12 hineinreicht.
Durch die hohe Drehzahl der Welle steigt das Öl innerhalb des Röhrchens 10 empor, fließt über die
Bohrung 8 sowie die Querbohrungen 9 in die Hohl-Antriebsvorrichtung
für Spinntöpfe
Zusatz zum Patent: 1173 206
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Siegfried Schönwald,
Rudolf Schöning, Bad Neustadt/Saale
welle 3 und steigt dort weiter empor. Damit das Öl an der Zentrierstelle zwischen Hohlwelle und Innenwelle,
die es gleichzeitig schmiert, leichter durchfließen kann, können in der Wulst 6 der Innenwelle 5
as Längsnuten 13 angebracht sein. Durch diese gelangt
das Öl zu Querbohrungen 14 in der Hohlwelle 3 und durch diese in das Innere des Lagerkörpers 1, so daß
es die Lager 2 schmieren und von dort wieder zurück in den Ölvorrat 11 fließen kann.
Um nun ein vorzeitiges Rückfließen des durch die Innenwelle in die Hohlwelle gelangenden Öles durch
den Spalt zwischen beiden Wellen zu verhindern, ist die Hohlwelle 3 unterhalb der Querbohrungen 9 der
Innenweite 5 mit einer Verengung 15 versehen. Diese sichert das Hochsteigen des Öles in Form eines Strömungsparaboloides
bis zu den Querbohrungen 14 der Hohlwelle 3 und damit eine einwandfreie Schmierung
der Lager 2.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 2, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier überträgt die Feder 7 nicht gleichzeitig das Drehmoment von der Hohlwelle auf die Innenwelle, sondern es sind besondere Kupplungsglieder in Form einer fest in der Hohlwelle 3 sitzen- den Hülse 16 und eines fest auf der Innenwelle 5 sitzenden Mitnehmers 17, der längsverschiebbar in die Hülse eingreift, vorgesehen. In der Hülse 16 sitzt auf der Innenwelle wiederum eine Zentrierwulst 18.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 2, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier überträgt die Feder 7 nicht gleichzeitig das Drehmoment von der Hohlwelle auf die Innenwelle, sondern es sind besondere Kupplungsglieder in Form einer fest in der Hohlwelle 3 sitzen- den Hülse 16 und eines fest auf der Innenwelle 5 sitzenden Mitnehmers 17, der längsverschiebbar in die Hülse eingreift, vorgesehen. In der Hülse 16 sitzt auf der Innenwelle wiederum eine Zentrierwulst 18.
Die Welle 5 ragt unten durch die Hohlwelle 3 hindurch und ist an ihrem unteren Ende vom Spaltdämpfer
12 umgeben, der mit Öl gefüllt ist. Durch die Bohrung 19 in der Innenwelle gelangt das Öl
. 609 580/329
über die Querbohrungen 20 in die Hohlwelle 3 und in dieser weiter wie in der Ausführung nach Fig. 1.
Auch hier ist zur Verhinderung eines Rückflusses des Öles aus der Hohlwelle diese an ihrem unteren
Ende mit einer Verengung 15 versehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe mit einer den Anker eines Elektromotors tragenden, senkrechten Hohlwelle und einer in dieser sitzenden, um einen durch eine Wulst gebildeten Gelenkpunkt beweglichen Innenwelle, welche den Spinntopf trägt und an ihrem unteren Ende eine in einen Ölvörrat eintauchende Dämpfungseinrichtung besitzt, nach Patent 1173 206, wobei die in den Ölvörrat hineinreichende Innenwelle eine axiale Bohrung sowie im Bereich der sie umgebenden Hohlwelle eine oder mehrere von der Axialbohrung ausgehende Querbohrungen aufweist, während die Hohlwelle oberhalb ihres oberen Lagers ebenfalls Querbohrungen für den Austritt des in ihr emporsteigenden Öles zu den Lagern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (3) mit einer unterhalb der Querbohrungen (9) der Innenwelle (5) sich befindenden Verengung (15) versehen ist, die ein Zurückfließen des Öles aus der Hohlwelle (3) verhindert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 969 733, 900 742, 025, 555 329, 532434.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 580/329 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69417A DE1219621B (de) | 1960-07-15 | 1960-07-15 | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES69417A DE1219621B (de) | 1960-07-15 | 1960-07-15 | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
FR861628A FR1289195A (fr) | 1961-05-12 | 1961-05-12 | Moteur électrique pour pots de filature |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1219621B true DE1219621B (de) | 1966-06-23 |
Family
ID=25996146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES69417A Pending DE1219621B (de) | 1960-07-15 | 1960-07-15 | Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1219621B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE532434C (de) * | 1929-04-18 | 1931-08-28 | Dobson & Barlow Ltd | OElschmierung fuer Zentrifugenantriebe, insbesondere Kunstseidenspinntopfantriebe |
DE555329C (de) * | 1928-10-29 | 1932-07-21 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen |
DE759025C (de) * | 1938-07-07 | 1952-10-20 | Siemens Schuckertwerke A G | OElumlaufschmierung fuer schnell umlaufende Wellen, insbesondere bei Kunstseidespinnzentrifugen |
DE900742C (de) * | 1941-07-13 | 1954-01-04 | Siemens Ag | Spinntopfmotor |
DE969733C (de) * | 1954-02-24 | 1958-07-10 | Lab Wennebostel | Ohrpassstueck mit elastischem Passteil, insbesondere Abhoerbuegel |
-
1960
- 1960-07-15 DE DES69417A patent/DE1219621B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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