DE1219621B - Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe

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DE1219621B
DE1219621B DES69417A DES0069417A DE1219621B DE 1219621 B DE1219621 B DE 1219621B DE S69417 A DES69417 A DE S69417A DE S0069417 A DES0069417 A DE S0069417A DE 1219621 B DE1219621 B DE 1219621B
Authority
DE
Germany
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hollow shaft
oil
shaft
inner shaft
drive device
Prior art date
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Pending
Application number
DES69417A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Schoenwald
Rudolf Schoening
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority claimed from FR861628A external-priority patent/FR1289195A/fr
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/16Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans for operation above the critical speed of vibration of the rotating parts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/244Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles each spindle driven by an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
DOId
Deutschem.: 29 a-6/14
Nummer: 1219 621
Aktenzeichen: S 69417 VII a/29 a
Anmeldetag: 15. Juli 1960
Auslegetag: 23. Juni 1966
Das Hauptpatent betrifft eine Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe mit einer den Anker des elektrischen Antriebsmotors tragenden, senkrechten Hohlwelle. In dieser sitzt, um einen durch eine Wulst gebildeten Gelenkpunkt beweglich, eine Innenwelle, die den Spinntopf trägt und an ihrem unteren Ende mit einer in einen Ölvorrat eintauchenden Dämpfungsemrichtung versehen ist. Es ist bekannt, bei derartigen Vorrichtungen die Innenwelle in den Ölvorrat hineinragen zu lassen und mit einer axialen Bohrung sowie im Bereich der sie umgebenden Hohlwelle mit einer oder mehreren von der axialen Bohrung ausgehenden Querbohrungen zu versehen. Die Hohlwelle ist dabei oberhalb ihres oberen Lagers ebenfalls mit Querbohrungen versehen. Auf diese Weise kann — durch die hohe Drehzahl der Wellen — Öl in den Wellen emporsteigen und zu den Lagern gelangen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung einer solchen Antriebsvorrichtung hinsichtlich der Ölzufuhr zu den Lagern. Dies geschieht dadurch, daß die Hohlwelle mit einer unterhalb der Querbohrungen der Innenwelle sich befindenden Verengung versehen ist, die ein Zurückfließen des Öles aus der Hohlwelle verhindert. Das durch die Innenwelle in die Hohlwelle gelangende Öl würde ohne die erfindungsgemäße Verengung teilweise aus der Hohlwelle wieder nach unten fließen, da ja die Innenwelle beweglich in der Hohlwelle sitzt. Durch die Verengung hingegen bildet das Öl über ihr ein Strömungsparaboloid, welches in der Hohlwelle bis zu deren Querbohrungen über den Lagern reicht.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. In Fig. 1 bezeichnet 1 ein Lagergehäuse, in welchem Kugellager 2 für die den Läufer 4 des Motors tragende Hohlwelle 3 vorgesehen sind. In der Hohlwelle 3 ist in bekannter Weise eine Innenwelle 5 beweglich vorgesehen, die den nicht dargestellten Spinntopf trägt. Diese Innenwelle ist mittels einer Wulst 6 in der Hohlwelle zentriert und wird von einer Feder 7 getragen, welche gleichzeitig durch einen unrunden Querschnitt als Kupplung zwischen Hohl- und Innenwelle dient. Die Innenwelle 5 ist an ihrem unteren Ende mit einer Bohrung 8 versehen, von welcher aus Querbohrungen 9 in das Innere der Hohlwelle 3 führen. In die Längsbohrung 8 ist ein Röhrchen 10 fest eingesetzt, welches in den Ölvorrat 11 für den auf dem Röhrchen sitzenden Spaltdämpfer 12 hineinreicht.
Durch die hohe Drehzahl der Welle steigt das Öl innerhalb des Röhrchens 10 empor, fließt über die Bohrung 8 sowie die Querbohrungen 9 in die Hohl-Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe
Zusatz zum Patent: 1173 206
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Als Erfinder benannt:
Siegfried Schönwald,
Rudolf Schöning, Bad Neustadt/Saale
welle 3 und steigt dort weiter empor. Damit das Öl an der Zentrierstelle zwischen Hohlwelle und Innenwelle, die es gleichzeitig schmiert, leichter durchfließen kann, können in der Wulst 6 der Innenwelle 5
as Längsnuten 13 angebracht sein. Durch diese gelangt das Öl zu Querbohrungen 14 in der Hohlwelle 3 und durch diese in das Innere des Lagerkörpers 1, so daß es die Lager 2 schmieren und von dort wieder zurück in den Ölvorrat 11 fließen kann.
Um nun ein vorzeitiges Rückfließen des durch die Innenwelle in die Hohlwelle gelangenden Öles durch den Spalt zwischen beiden Wellen zu verhindern, ist die Hohlwelle 3 unterhalb der Querbohrungen 9 der Innenweite 5 mit einer Verengung 15 versehen. Diese sichert das Hochsteigen des Öles in Form eines Strömungsparaboloides bis zu den Querbohrungen 14 der Hohlwelle 3 und damit eine einwandfreie Schmierung der Lager 2.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 2, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Hier überträgt die Feder 7 nicht gleichzeitig das Drehmoment von der Hohlwelle auf die Innenwelle, sondern es sind besondere Kupplungsglieder in Form einer fest in der Hohlwelle 3 sitzen- den Hülse 16 und eines fest auf der Innenwelle 5 sitzenden Mitnehmers 17, der längsverschiebbar in die Hülse eingreift, vorgesehen. In der Hülse 16 sitzt auf der Innenwelle wiederum eine Zentrierwulst 18.
Die Welle 5 ragt unten durch die Hohlwelle 3 hindurch und ist an ihrem unteren Ende vom Spaltdämpfer 12 umgeben, der mit Öl gefüllt ist. Durch die Bohrung 19 in der Innenwelle gelangt das Öl
. 609 580/329
über die Querbohrungen 20 in die Hohlwelle 3 und in dieser weiter wie in der Ausführung nach Fig. 1. Auch hier ist zur Verhinderung eines Rückflusses des Öles aus der Hohlwelle diese an ihrem unteren Ende mit einer Verengung 15 versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe mit einer den Anker eines Elektromotors tragenden, senkrechten Hohlwelle und einer in dieser sitzenden, um einen durch eine Wulst gebildeten Gelenkpunkt beweglichen Innenwelle, welche den Spinntopf trägt und an ihrem unteren Ende eine in einen Ölvörrat eintauchende Dämpfungseinrichtung besitzt, nach Patent 1173 206, wobei die in den Ölvörrat hineinreichende Innenwelle eine axiale Bohrung sowie im Bereich der sie umgebenden Hohlwelle eine oder mehrere von der Axialbohrung ausgehende Querbohrungen aufweist, während die Hohlwelle oberhalb ihres oberen Lagers ebenfalls Querbohrungen für den Austritt des in ihr emporsteigenden Öles zu den Lagern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (3) mit einer unterhalb der Querbohrungen (9) der Innenwelle (5) sich befindenden Verengung (15) versehen ist, die ein Zurückfließen des Öles aus der Hohlwelle (3) verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 969 733, 900 742, 025, 555 329, 532434.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 580/329 6.66 © Bundesdruckerei Berlin
DES69417A 1960-07-15 1960-07-15 Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe Pending DE1219621B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532434C (de) * 1929-04-18 1931-08-28 Dobson & Barlow Ltd OElschmierung fuer Zentrifugenantriebe, insbesondere Kunstseidenspinntopfantriebe
DE555329C (de) * 1928-10-29 1932-07-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Antrieb fuer Kunstseide-Spinnzentrifugen
DE759025C (de) * 1938-07-07 1952-10-20 Siemens Schuckertwerke A G OElumlaufschmierung fuer schnell umlaufende Wellen, insbesondere bei Kunstseidespinnzentrifugen
DE900742C (de) * 1941-07-13 1954-01-04 Siemens Ag Spinntopfmotor
DE969733C (de) * 1954-02-24 1958-07-10 Lab Wennebostel Ohrpassstueck mit elastischem Passteil, insbesondere Abhoerbuegel

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