DE955528C - Elektromotor zum Antrieb von Zentrifungen - Google Patents

Elektromotor zum Antrieb von Zentrifungen

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Publication number
DE955528C
DE955528C DES33822A DES0033822A DE955528C DE 955528 C DE955528 C DE 955528C DE S33822 A DES33822 A DE S33822A DE S0033822 A DES0033822 A DE S0033822A DE 955528 C DE955528 C DE 955528C
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow shaft
electric motor
motor according
shaft
seat
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Expired
Application number
DES33822A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Leistner
Gerhard Schlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE955528C publication Critical patent/DE955528C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/16Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans for operation above the critical speed of vibration of the rotating parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Elektromotor zum Antrieb von Zentrifugen Zum Antrieb von Spinnzentrifugen in der Kunst seidenherstellung und ähnlichen rasch laufenden Teilen dienen häufig Elektromotoren, die eine Hohlwelle besitzen, in der mit Spiel eine an ihrem unteren Ende fest mit der Hohlwelle verbundene elastische Welle angeordnet ist. Die Verbindung zwischen. Hohlwelle und elastischer Welle wird durch einen konischem Ansatz der letzteren erreicht, der in einem entsprechend konisch. gestalteten Teil der Hohlwellenbohrung sitzt.
  • Die Bearbeitung der Bohrung der Hohlwelle ist unter Umständen mit Schwierigkeiten verbunden, nsbesondere dann, wenn der konische Sitz der elastischen Welle aus irgendwelchen Gründen nicht an einem Ende der Welle, sondern etwas weiter zur Mitte versetzt angebracht werden muß.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfin-. dung dadurch behoben, daß die Hohlwelle aus zwei Teilen gebildet wird, von denen der obere, den 'Läufer tragende Teil auch den Sitz; für das obere Lager der Hohlwelle und der untere, mit einem Ansatz -in den Ölbehälter hineinragende Teil den. Sitz für das untere Kugellager umfaßt und die fest, insbesondere durch Zusammenschrumpfen, miteinander verbunden sind.
  • Es ist an sich bekannt, die zur Aufnahme einer elastischen Welle dienende Hohlwelle von Zentrifügenmotoren aus mehreren Bauteilern. zusammenzusetzen, indem beispielsweise die eigentliche, die Lager tragende Welle mit einer Hülse umgeben wird, die zur Distanzierung der beiden. Lager dient, oder in dem in das untere Ende der Hohlwelle ein Einsatzstück zur Verbindung mit der elastischen Welle eingesetzt wird. Diese Ausführungen sind aber weder dazu bestimmt noch dazu geeignet, die Aufgabe der Erfindung zu lösen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Spinntopfmotors mit einer gemäß der Erfindung zweiteilig ausgebildeten Hohlwelle dargestellt. Der Läufer 1 des Motors sitzt auf der Hohlwelle 2, die unterhalb des Läufers in Kugellagern 3 und 4 gelagert ist. In dieser Hohlwelle 2 ist die elastische Welle 5 angeordnet, die durch den konischen Zapfen 6 fest mit der Hohlwelle 2 verbunden ist. Das untere Ende der Hohlwelle ist zum Zweck der Schmierölförderung nach unten, verlängert und ragt in den Ölbehälter 7 hinein.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Hohlwelle 2 aus zwei Teilen hergestellt. Der obere Teil 2', der den Läufer 1 trägt und den Sitz für das obere Lager 3. umfaßt, endet knapp unterhalb. des konischen Sitzes für den Zapfen 6 der elastischen Welle 5. Dadurch wird dieser konische Sitzfür die Bearbeitung leicht zugänglich. Der untere Teil 2" der Hohlwelle, der dem. Sitz für das untere Kugellager 4 trägt, übergreift zum Teil das obere Ende 2' und ist auf diesem durch Aufschrumpfen befestigt.
  • Man kann aber abweichend von dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Anordnung auch so treffen, daß der obere Teil 2' der Hohlwelle über den unteren Tei1 2" greift und daß der konische Sitz für die elastische Welle sich in dem unteren Teil 2" befindet.
  • Die beiden Teile 2', 2" der Hohlwelle werden zweckmäßig so ausgebildet, daß nach dem Zusammenschrumpfen in der Schrumpffuge Kanäle 8 (vgl. auch die Fig. 2 und 3) entstehen bzw. verbleiben, die zur Förderung des Schmieröls dienen. Diese Kanäle können achsparallel verlaufen. Die Ölförderung kann aber auch dadurch günstig beeinflußt werden, daß die Kanäle unter einem Neigungswinkel zur Drehrichtung des. Motors verlaufen.
  • Das Schmieröl für die Schmierung der Kugellager wird durch den unteren Teil 2" der Hohlwelle aus dem Ölbehälter 7 in an sich bekannter Weise gefördert. Um die Fördermenge des Öls verschiedenen Arbeitsbedingungen des Motors, beispielsweise bei verschiedenen Betriebsdrehzahlen, anpassen zu können, ist in dem unteren Ende der Hohlwelle 2 ein auswechselbarer Ansaugestutzen 9 angebracht. Dieser Ansaugestutzen isst in der Bohrung der Hohlwelle 2 so befestigt, daß sich über ihm ein ringförmig erweiterter Teil 10 der Wellenbohrung ergibt, in dem schwerere Bestandteile und Verunreinigungen des Öls ausgeschieden werden können, ohne daß sie zu den Lagerstellen gelangen. Von hier aus gelangt das Öl zu einem höher gelegenen erweiterten Ringraum i i, in den die Kanäle 8 einmünden. Auf Grund der Zentrifugalkraft wird das Öl in diese Kanäle hineingedrückt und verläßt sie an ihrem oberen Ende durch radiale Querbohrungen 12. Durch einen Teller 13, der unterhalb dieser Querbohrungen 12 angeordnet ist, wird das Öl dann in das obere Kugellager 3 eingesprüht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotor zum Antrieb von Zentrifugen, insbesondere Spinnzentrifugen u. dgl., mit einer Hohlwelle, in der mit Spiel eine mit ihrem unteren konischen Ende fest in eine entsprechende konische Sitzfläche der Hohlwelle eingepaßte elastische Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle aus zwei Teilen besteht, von. denen der obere, den Läufer tragende Teil auch den Sitz für das obere Lager der Hohlwelle und der untere, mit einem Ansatz in den Ölbehälter hineinragende Teil den Sitz für das untere Kugellager umfaßt und die fest, insbesondere durch Zusammenschrumpfen, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der. untere Teil der Hohlwelle auf den oberen, die konische Sitzfläche für die elastische Welle enthaltenden Teil aufgeschrumpft isst.
  3. 3. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrumpffuge zwischen den beiden Teilen der Hohlwelle Kanäle für die Ölförderung verlaufen.
  4. 4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle unter einem Neigungswinkel zur Achse schräg nach außen verlaufen.
  5. 5. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle unter einem Drall entsprechend der Drehrichtung des Motors verlaufen.
  6. 6. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren, Teil der Hohlwelle auswechselbar ein Ansaugestutzen für das Schmieröl eingesetzt ist.
  7. 7. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugestutzen in die Bohrung der Hohlwelle so eingesetzt ist, daß sich über ihm ein ringförmig erweiterter Teil der Wellenbohrung ergibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 503 755, 555 329, 759 025, 825 575; französische Patentschriften Nr. 6o2 872, 76o o95; britische Patentschriften Nr. 369 642, 614 348, 642 494; Siemens-Zeitschrift, 194o, S. 185, i86.
DES33822A 1953-06-13 1953-06-13 Elektromotor zum Antrieb von Zentrifungen Expired DE955528C (de)

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Citations (9)

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