AT133961B - Achslager mit Vollringschale. - Google Patents

Description

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  Achslager mit   Vo ! Mngseha ! e.   



   Achslager mit Vollringschalen, die in einer hohlzylindrischen Gehäuseausnehmung aufgenommen sind, hat man bisher mit dem Gehäuse durch eine das Gehäuse durchdringende, in eine Ausnehmung der   Vollringschale   eindringende Gewindeschraube gesichert. Diese Anordnung ist unzuverlässig und nachteilig, weil bekanntlich ein Gewinde nicht abdichtet. Es tritt also Öl, insbesondere aus den Achslagern mit   Spül-und Kühlölung   aus, trotzdem die Erhaltung dieser Schmiermittelmenge unumgänglich erforderlich ist, um eine gewisse Eintauchtiefe der Förderorgane in den Schmiermittelvorrat zu gewährleisten. Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die Sicherung der   Vollringschale   ohne jede Durchbrechung des Gehäuses auszubilden.

   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst, indem auf der ungeteilten Voll-   ringschale   oder auf dem geteilte Vollringschalen zusammenhaltenden, ungeteilten Mantel notlauf-und bundseitig Anschläge angeordnet sind, die sich gegen die   Stirnfläche   des hohlzylindrischen Gehäuseteiles anlegen und die   Vollringschale   mit dem Gehäuse verbinden. Vorteilhaft sind die Anschläge als Gewinderinge ausgebildet. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens für eine zweiteilige Vollringschale am Längsschnitt durch ein erfindungsgemäss ausgebildetes Achslager. 



   Es bezeichnet 1 die obere, 2 die untere Hälfte der den Achsschenkel 3   umschliessenden   Vollringschale, die gemäss der Aufgabe der Erfindung mit dem   Achslagergehäuse   4 bzw. dessen hohlzylindrischer Ausnehmung   5   so befestigt werden soll, dass die Befestigungsmittel keine Durchbrechung des Gehäuses erforderlich machen. Zu diesem Zweck sind auf dem die beiden   Schalenhälften   1 und 2 zusammenhaltenden. einteiligen Stahlmantel 6 sowohl zum Bund 7 des Achsschenkel wie zu seinem Notlauf 8 hin Gewinderinge 9 und 10 angeordnet, die sich in der Befestigungslage mit ihren Stirnflächen gegen die Schalen 1 und 2 und gegen die   Stirnflächen   der Gehäuseausnehmung 5 anlegen und auf diese Weise eine Axialverschiebung der Vollringschalen gegen das Gehäuse verhindern.

   In üblicher Weise wird durch Tangentialkeile oder sonstige gleichwertige Mittel eine Verdrehung der Lagerschalen gegen das Gehäuse verhindert. 



   Der Ein-und Ausbau der neuen Befestigungsvorrichtung gestaltet sich wie folgt. 



   Zunächst werden die beiden   Schalenhälften   bei ausgebautem   Achslagergehäuse   auf den Schenkel aufgebracht und durch die Stahlhülse 6 in ihrer Lage erhalten. Bereits vorher war Gewindering 10 auf den Lotlauf 8 aufgesteckt worden. Nach der Aufbringung der Lagerschalen und der Hülse 6 wird Gewindering 10 auf die Stahlhülse 6 aufgeschraubt und gesichert. Hierauf wird das   Achslagergehäuse   auf den Achsschenkel aufgebracht, indem die Hülse 6 in den Hohlraum   5   des   Achslagergehäuses     4   eingeführt wird. Sobald das Gehäuse aufgebracht ist, wird der Gewindering 9 aufgeschraubt und gesichert. 



  Hierauf werden mit dem Achsschenkelbund 7 die Vorrichtungen 11 und 12 und mit dem Gehäuse 4 die Vorrichtung 13 verbunden, so dass die Schmierung des Achslagers über die   Schmiernuten 14   sichergestellt ist. Schliesslich wird der Deckel 15 aufgeschraubt. Der Vorgang spielt sich in sinngemässer Umkehrung beim Ausbau der Lagerschalen ab. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Achslager mit Vollringsc1Jale, die in einer hohlzylindrischen Gehäuseausnehmung aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ungeteilten Vollringsehale oder auf dem geteilte Vollringschalen <Desc/Clms Page number 2> zusammenhaltenden,; ungeteilten Mantel notlauf-und bundseitig Anschläge angeordnet sind, die sich gegen die Stirnfläche des hohlzylindrischen Gehäuseteiles anlegen.

   2. Achslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge als Gewinderinge ausgebildet sind. EMI2.1