DE629763C - Handstueck mit Anschlusshuelse, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Handstueck mit Anschlusshuelse, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE629763C
DE629763C DEK127395D DEK0127395D DE629763C DE 629763 C DE629763 C DE 629763C DE K127395 D DEK127395 D DE K127395D DE K0127395 D DEK0127395 D DE K0127395D DE 629763 C DE629763 C DE 629763C
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DE
Germany
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handpiece
gear
connecting sleeve
collet
clamping device
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Expired
Application number
DEK127395D
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English (en)
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Handstück mit Anschlußhülse, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Handstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, welches mit einer Anschlußhülse ausgerüstet ist und vom Motor mittels biegsamer Weile oder von einer Gestängemaschine angetrieben wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die mit Anschlußhülse ausgerüsteten Handstücke so auszubilden, daß die Handhabe für die Zangenspannvorrichtung hinter dem Handstück frei liegend angeordnet werden kann und daß eine einfache direkte Betätigung der Spannzange wie beim Doriot-Handstück ermöglicht wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen Handstück und Anschlußhülse ein Getriebe derart eingeschaltet wird, daß eine frei liegende Anordnung einer Handhabe für die Zangenspannvorrichtung ermöglicht ist.
  • Man hat zwar vorgeschlagen, innerhalb des Griffteiles eines mit Anschlußhülse versehenen Handstückes ein Übersetzungsgetriebe zum a Ändern der Geschwindigkeit des Werkzeuges einzuschalten, wobei jedoch am hinteren Ende des Handstückes eine Handhabe für die Zangenspannvorrichtung nicht vorgesehen und auch gar nicht möglich ist.
  • Das Getriebe zwischen Anschlußhülse und Handstück kann in beliebiger Weise ausgebildet werden. Man kann ein Zahnrad, Kegelrad oder Schneckengetriebe verwenden, es kann aber auch zur Kraftübertragung eine Gummischnur oder ein Gummiband dienen.
  • Die Kraftübertragung durch Gummischnur oder Gummiband hat noch den weiteren Vorteil, daß bei höheren-.Umdrehungszahlen, die heute besonders für die schonende Schleifarbeit bei der Zahnbehandlung immer mehr Anwendung finden, die Antriebsrolle sehr klein gehalten werden kann, da sich Gummi auch über die kleinsten Rollen anschmiegt und durch die Dehnfähigkeit auch der Achsabstand auf das geringste Maß beschränkt werden kann, ohne daß die Durchzugskraft nachläßt. Ferner hat die Verwendung einer Gummischnur oder eines Gummibandes noch den Vorteil, daß bei etwa auftretenden Überbeanspruchungen des Werkzeuges infolge Rutschens der Schnur oder des Bandes ein selbsttätiges Stillsetzen des Werkzeuges erfolgt.
  • Die Antriebsrollen werden zweckmäßig leicht auswechselbar evtl. auch gegeneinander austauschbar angeordnet, so daß eine Änderung der Umdrehungszahl jederzeit leicht vorgenommen werden kann. Es ist ferner zweckmäßig, den Achsabstand der Rollen verstellbar zu machen, um die Spannung der Schnur oder des Bandes regeln zu können.
  • Wird das zwischen Anschlußhülse und Handstück liegende Getriebe als Übersetzungsgetriebe ausgebildet, so kann das Handstück als besonders schnell laufendes Handstück-ausgebildet werden, da lediglich die eigentliche Handstückachse.die erhöhte Drehzahl aufweist, während der Bohrschlauch bzw. die Gestängeteile mit ihren verschiedenen Lagern und auch die Bohrschlauchkupplung mit normalen Drehzahlen laufen und auf diese Weise sehr geschont werden.
  • Diese Ausbildung der Handstücke hat weiterhin den wesentlichen Vorteil, daß die Zangenspannvorrichtung wie beim Doriot-Handstück in einfachster Weise ausgebildet werden kann. Die Zangenspannvorrichtung kann nämlich auch hier lediglich aus einer aus dem hinteren Handstückende herausragenden und mit einer Handhabe versehenen Spannstange bestehen, die in die hohle Antriebsachse eingeschraubt ist und mit ihrem vorderen Ende unmittelbar auf die Spannzange drückt. Diese einfache Ausbildung der Zangenspannvorrichtung ermöglicht ferner, das Handstück sehr dünn auszuführen, wodurch die Lager kleiner werden. Dies hat wieder zur Folge, daß die Handstückachse mit wesentlich höheren Drehzahlen laufen kann, ohne daß das Handstück warm wird.
  • Die einfache Spannvorrichtung ermöglicht es weiterhin, daß die Spannzange nur einseitig ausgebildet wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Eifindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i ein Handstück mit Anschlußhülse mit zwischen beiden Teilen liegendem Kegelradgetriebe in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig.2 ein Handstück mit Anschlußhülse mit zwischen beiden Teilen liegendem Stirnradgetriebe in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Handstück mit Anschlußhülse mit zwischen beiden Teilen liegendem Gummi-@bandgetriebe, Fig.4 die zugehörige Antriebsachse im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. i ist i däs Handstück und 2 die Anschlußhülse. Zwischen beiden Teilen liegt ein Kegelradgetriebe 3, 4, das als Untersetzungsgdtriebe ausgebildet ist. Die Anschlußhfilse 2 ist etwa rechtwinklig an das Handstück angesetzt und wird mit diesem durch den Bügel s verbunden. Das Kegelradgetriebe 3, q. liegt hinter dem Handstück i. Nach außen zu ist das Kegelradgetriebe 3, 4 durch die, Blechkappe 6 abgedeckt, die bei 7 mit der Anschlußhülse 2 verbunden ist. Die Spannvorrichtung für die Spannzange, die im vorderen Teil des Handstückes i liegt, ist wie beim Doriot-Handstüek in einfacher Weise als Spannstange 8 ausgebildet, die in die hohle Antriebsachse eingeschraubt ist und mit ihrem vorderen Ende unmittelbar auf die Spannzange drückt. Zur Betätigung der Spannstange 8 dient der am hinteren Ende des Handstückes i frei herausragende Knopf g.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 liegt zwischen Handstück i und Anschlußhülse 2, die nahezu parallel zum Handstück angeordnet ist, ein Stirnradgetriebe io, i i,12, das jede beliebige Über- oder Untersetzung hervorrufen kann. Auch bei dieser Ausführungsform besteht die Zangenspannvorrichtung wie beim Doriot-Handstück im wesentlichen aus der aus dem hinteren Ende des Handstückes herausragenden Spannstange 8, die mit einem frei liegenden Spannknopf g versehen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 erfolgt die Kraftübertragung von der Anschlußhülse 2 auf das Handstück i mit Hilfe eines Gummibandes, an dessen Stelle selbstverständlich auch eine Schnur treten kann. Die Bandrollen 13, 14 sind leicht auswechselbar evtl. gegeneinander austauschbar* ausgebildet, um eine Änderung der Drehzahl der Antriebsachse des Handstückes vornehmen zu können. Die Achse der Anschlußhülse 2 und der zugehörigen Bandrolle 14 kann ferner gegenüber der Handstückachse verschoben werden. Dies geschieht durch Lösen der Spannschraube 15 und durch Verschieben der Anschlußhülse in den Schlitz 16 des Halters 17. Bei Verwendung eines Gummibandes oder einer Gummischnur wird vor allem auch ein sehr geräuschloser Gang für die Antriebsteile erzielt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist die Spannvorrichtung wie beim Doriot-Handstück ausgebildet. Sie besteht im wesentlichen aus der Spannstange 8 und der frei liegenden Handhabe g. Die Spannstange 8 ist an ihrem vorderen Ende bei 18 (Fig. 4) in die hohle Antriebsachse ig eingeschraubt und drückt ummittelbar auf die davorliegende Spannzange 2o. Die Spannzange 2o ist einseitig ausgebildet und trägt lediglich am vorderen Ende einen konischen geschlitzten Zangenkopf 2i. Diese Ausbildung der Zangenspannvorrichtung ermöglicht eine besonders dünne Bemessung des ganzen Handstückes und somit besonders kleine Lager, was erhöhte Umdrehungszahlen ermöglicht, ohne daß ein für den Zahnarzt lästiges Warmwerden des Handstückes zu befürchten ist.
  • Selbstverständlich kann auf das vordere Ende des Handstückes wie beim Doriot-Handstück in an sich.-bekannter Weise ein Winkelstück aufgesetztwerden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handstück mit Anschlußhülse, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Getriebes (3, q. oder io, 1i, 12 oder 13, 1q.) zwischen Handstück (i) und Anschlußhülse (2) zur frei liegenden Anordnung einer Handhabe (8, 9) für die Zangenspannv orrichtung.
  2. 2. Handstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (i3, 14) mit auswechselbaren und gegeneinander einstellbaren Schnur- oder Bandscheiben versehen ist.
DEK127395D 1932-10-20 1932-10-20 Handstueck mit Anschlusshuelse, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE629763C (de)

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DEK127395D DE629763C (de) 1932-10-20 1932-10-20 Handstueck mit Anschlusshuelse, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE (1) DE629763C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938438C (de) * 1953-11-20 1956-02-02 Kaltenbach & Voigt Hand- bzw. Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke
FR2516783A1 (fr) * 1981-11-23 1983-05-27 Micro Mega Sa Dispositif multiplicateur pour mecanisme d'entrainement en rotation d'un outil fixe sur une tete de contre-angle de dentisterie
US5348473A (en) * 1993-02-17 1994-09-20 Kivlighan Jr Michael F Medical tool

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938438C (de) * 1953-11-20 1956-02-02 Kaltenbach & Voigt Hand- bzw. Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke
FR2516783A1 (fr) * 1981-11-23 1983-05-27 Micro Mega Sa Dispositif multiplicateur pour mecanisme d'entrainement en rotation d'un outil fixe sur une tete de contre-angle de dentisterie
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