DE1351841U - - Google Patents

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DE1351841U DENDAT1351841D DE1351841DU DE1351841U DE 1351841 U DE1351841 U DE 1351841U DE NDAT1351841 D DENDAT1351841 D DE NDAT1351841D DE 1351841D U DE1351841D U DE 1351841DU DE 1351841 U DE1351841 U DE 1351841U
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handpiece
naoh
handetuok
anepruoh
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Handetüok, insbesondere f'ir zahnärztliche Zwecke, welohea mit einer AnechlusshUlse ausgerüstet 1st und vom Motor .mittels biegsamer iVelle oder von einer Geatängemaeohine angetrieben wird.
Die Neuerung bozweokt, die mit An» •ohlusshülse ausgerüsteten Randstlioke so auszubilden, dass die Handhabe für die Zangenspannvorrichtung hinter dem Handstück freiliegend
angeordnet werden kann und dass eine einfache direkte Betätigung der öpainzange wie beim Doriot-Handetück ermöglioht wird.
M. 1f. l»«Ot J
Dies wij*d neuerungegemäss daduroh erreicht, dass «wischen Handstüok und Ansohlusshülse ein Getriebe vorgsbehen wird, und zwar in eoloher Anordnung, dass die freiliegende Anordnung der Handhabe für die Zangenspannvorriohtung ermöglioht ist.
■ .·*■ .J Man hat zwar vorgeschlagen, innerhalb des Griffteiles eines mit Ansohlusshülse versehenen Handstüokes ein Übersetzungsgetriebe vorzusehen, um die Geschwindigkeit für das Werk- ·;·· Beug ändern zu können. Dabei ist j β do oh am hin-
teren Ende des Handstückes eine Handhabe für die Zangenspannvorriohtung nivht vorgeseben und auoh gar nioht ermöglioht.
. · Paa Getriebe zwischen Anaohluaahülae
und Handstüok kann in beliebiger Weise ausgebildet werden. Man kann ein Zahnrad, Kegelrad oder Schneckengetriebe vorwenden, oder es kann auoh zur Kraftübertragung eine Gummisohnur bzw. ein Gummiband dienen.
Die Kraftübertragung duroh Guin4misohnur oder Gummiband hat nooh den weiteren Vorteil, dass bei höheren Umdrehungezahlen, die heute besondere für die sohonende Sohleifarbeit bei der
Zahnbehandlung immer mehr Anwendung finden, die Antrieberolle sehr klein gehalten werden kann,
da eich Gummi auoh über die kleinsten Rollen ansohmiegt und durch die Dehnfähigkeit auoh der Aohe abstand auf das geringste Maas beschränkt werden kann» ohne daas die Durohzugekraft nachläset. Ferner hat die Verwendung einer Gummischnur oder eines Gummibandes nooh den Vorteil, dass bei etwa auftretenden Oberbeanspru-chungen de« Werkzeuges infolge Rutsohen· der 3ohnur oder des Bandes ein aelbsttätiges Stillsetzen des Werkzeuges erfolgt.
Die Antriebswrollen werden ssweokmtieeig leioht auswechselbar, evtl. austauschbar angeordnet, so dass eine Änderung der Umdrehungszahl jederzeit leioht vorgenommen werden kann. Es ist ferner zweokmäesig, den Aohsabstand der Rollen verstellbar zu maohen, um die Spannung dej Sohnur oder des Bandes regeln zu können.
Wird das zwisohen AnsohlusshUlse und Handstück liegende Getriebe als Übersetzungsgetriebe ausgebildet, so kann das Kandstüok als besonders sohnell laufendes Handstüok ausgebildet werden, da lediglioh die eigentliche HandstUokaohse die erhöhte Drehzahl aufweist, während der Bohrsohlauoh bzw. die Gestängeteile mit ihren verschiedenen Lagern und auoh die Bohrsohlauchkupplung mit normalen Drehzahlen laufen
und auf diese Weise sehr geschont werden.
Biese Ausbildung der Handstüoke hat weiterhin den wesentlichen Vorteilt dass die Zangenepannvorriohtung wie beim Boriot-Handstüok in einfachster Weise ausgebildet werden kann. Die Zangensp arm vorrichtung kann nämlioh auoh hier lcdlglioh aus einer aus dem hinteren HandetUok~ ende hinausragenden und mit einer Handhabe versehenen Spannetange bestehen» die in die hohle Antriebsachse eingeschraubt 1st und mit ihrem vorderen Ende unmittelbar auf die Spannzange drückt. Diese einfache Auebildung der Zangenspannvorriohtung ermöglicht ferner,das Handstück sehr dünn auszuführen, woduroh auh die ganzen Lager kleiner werden. Dieβ hat wieder zur Folge, dass die Handstüokaohse mit wesentlich höheren Drehzahlen laufen kann, ohne dass das Handstüok warm wird.
Die einfaohe Spannvorrichtung ermöglicht es weiterhin, dass die Spannzange nur einseitig auegebildet wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Ea zeigen t
Fig. 1 ein Handstüok mit AnsohlusshUlse
mit zwisohon beiden Teilen liegen-
5.
dem Kegelradgetriebe in Aneioht, teilweise im Sohnitt, . 2 ein HandstUok mit Aneohlusshülse
mit zwieohen beiden Teilen liegendem Stirnradgetriebe in Aneioht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Handeteüok mit AnsohlueshUlee
mit awiaohen beiden Teilen liegendem Gunimibandgetriebe,
Pig. 4 die zugehörige A-ntriebeaohae im ·" LängBSohnitt.
Bei der Aueführuncsform naoh der Plg.l ist 1 das HandstUok und 2 die AnsohlusshUlse. Zwischen beiden Teilen liegt ein Kegelradgetriebe 3, 4, das als Untersetzungsgetriebe ausgebildet ist. Die Anaohlusshulss 2 ist etwa rechtwinklig an das Handstück angesetzt und wird mit diesem durch den Bügel 5 verbunden. Das Kegelradgetriebe 3,4 liegt hinter dem Handstück 1. Naoh aussen zu ist das Kegelradgetriebe j, 4 durch die Blechkappe 6 abgedeokt, die bei 7 mit der AnsohlusshUlse 2 verbunden ist. Die Spannvorrichtung für die Spannzange, die im vorderen Teil dee HandetUokes 1 liegt, ist, wie beim Doriot-HandetUok,
in einfacher Weise als Spannstange θ ausgebildet, die in die hohle Antriebsachse eingeschraubt ist
•••••I
6.
und mit ihrem vorderen Ende unmittelbar auf die Spannzange drUokt« Zur Betätigung der Spann •tauge β dient der am hinteren Ende des Handetüokee 1 freibleibende Knopf 9.
Bei der AueJTUhrungeform naoh fig. 2 liegt ewisohen Handstück und Ansohlueehülee 2, die nahezu parallel zum Handetüok angeordnet let, ein Stirnradgetriebe 10, 11, 12, das jede beliebige über- oder Untersetzung hervorrufen
kann. Auoh bei dieser A#sfUhrungsform besteht
wie die Zangenspannvorriohtung/beim Doriot-Hand-
stüok im wesentlichen aus der aus dem hinteren Ende des HandstUokeo hinausragenden Spannstange θ, ι die mit einem freiliegenden Spannknopf 9 versehen ist.
Bei der AuefUhrungsfcrm naoh Pig. 3 erfolgt die Kraftübertragung von der Aneohlusshülee 2 auf das Handstück 1 mit Hilfe eines Gummibande ο , an desaen Stelle selbstverständlich auoh eine Schnur treten kann. Die Bandrollen 13, sind leicht aueweoheelbar, evtl. auatausohba* ausgebildet, um eine Änderung der Drehzahl der Antriebsachse clea HandstUokes vornehmen zu können. Me Achse der Anschlus&hUlse 2 und der zugehörigen Bandrolle 14 kann ferner gegenüber der Han< stüokachse versohoben werden. Dies geschieht
duroh Lösen der Spannschraube 15 und duroh Vers ohrauben der Ansohlueshülse in den Sohlitz ,'■; des Halters 17. Bei Verwendung eines Gummibandeo
J.i 1I ' v'
' .'^ ,·.· oder einer Gummischnur wird vor allem auoh ein
sehr geräuschloser Gang für die Antriebeteile
■ erelelt.
Auoh bei dieser Ausführungsfonti let die
/ Spannvorrichtung wie beim Doriot-BandetUok aus
gebildet. Sie besteht im wesentlichen aus der Spannetange θ und der freiliegenden Handhabe 9· Sie Spannstange 8 ist an ihrem vorderen Ende bei •18 (Pig. 4) in die hohle Antriebsachse 19 eingeschraubt und drüokt unmittelbar auf die der vorliegenden Spannzange 20. Me Spannzange 20 ist einseitig ausgebildet und trägt lediglich am vorderen Ende einen konisohen gesohlitzten Zangenkopf 21. Diese Ausbildung der Zangenepannvorrioh* tung ermöglicht eine besonders dünne Bemessung * des ganzen HandstUokee und somit besondere kleine ς was erhöhte 'Jiitdrehun&tizahlen ermöglicht, f
ohne dase ein für den Zahnarzt lästiges Warmwer- \
ien dee Handstüokee zu befürohten ist. ,. Gelbstverständlich kann auf das vordere^ Ende des HandatUokee wie beim Doriot-Handetüok '' in an sich bekannter Weise ein Winkelstück aufge-'
setzt werden. κ

Claims (2)

8. Sohutzanaprüohe.
1. HandetUok mit Anaohluaehülae, insbesondere für zahnär/.tliohe Zweoke, gekennzelohnet duroh die Anordnung eines Getriebea (3t 4 oder 10, 11, 12 oder 13t 14) zwisohen HandetUok (1) und Anaohluaehülae (2) zur freiliegenden Anordnung einer Handhabe (8, 9) für die ZangenUpannvorriohtung.
2. HandatUok naoh Anepruoh 1, daduroh gekennaeiohnet, dasβ das Getriebe (13, 14) mit aueweohaelbaren und gegeneinander einstellbaren Sohnur- oder Bandooheiben versehen ist.
3· HandetUok naoh Anepruoh 1 und 2, dadurch gekenn» zeiohnet, dass das Getriebe ale Ubersetzungagetriebe auegebildet ist.
4« Händete'Ok naoh Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daes zur Kraftübertragung eine Gummisohnur oder ein Gummiband dient« i
5· Handstück naoh Anepruoh 1 bis 4, im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
Die Patentanwälte Dipl.In^. E.Jourdan, Dip]
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