DE69109673T2 - Gerät zum Einpressen eines Ringes in ein Rohr. - Google Patents

Gerät zum Einpressen eines Ringes in ein Rohr.

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    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einpressen eines inneren Ringes in ein Rohr, um einen um das Rohr herumgeführten Wulst zu erzeugen, wobei es sich um ein Rohr handeln soll, das aus Kunststoff besteht.
  • Es sind bereits viele Anordnungen zum Bilden eines Außenwulstes am Ende eines Rohrabschnittes bekannt, der mit einem anderen Rohrabschnitt verbunden werden soll, wobei ein solcher Außenwulst verhindern soll, daß ein Rohrabschnitt im Verbindungsbereich aus dem anderen Rohrabschnitt herausrutscht.
  • Obwohl bekannte Lösungen gemäß dem Stand der Technik die Bildung eines Außenwulstes an einem Rohr in einem Arbeitsgang bereits vorsahen, bestehen dabei doch Schwierigkeiten, wenn diese Wulstbildung in einem Arbeitsgang erfolgen soll, insbesondere, wenn das Rohr aus einem Fluorharz besteht, das bekanntlich schwierig zu verarbeiten ist.
  • Es ist deswegen eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der ein innerer Ring in ein den Ring aufnehmendes Rohr einzupressen ist, wobei das Einpressen in einem Arbeitsgang mit großer Genauigkeit und ohne daß Verdrehspannungen auftreten von einer Person bewirkt werden soll, die dabei nicht überbeansprucht werden soll.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der ein Innenring in ein Rohr eingesetzt werden kann, die einfach zu handhaben, preiswert sowie einfach und klein ist.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Einpressen eines Innenringes in ein den Ring aufnehmendes Rohr vorzuschlagen, die für unterschiedlich bemessene Rohre und dazupassenende Innenringe eingesetzt werden kann.
  • FR-A-1,161,289, auf der der Gattungsbegriff von Anspruch 1 beruht, erläutert eine Vorrichtung zum Einpressen eines Dornes in das eine Ende eines Rohres aus verformbaren Metall wie Kupfer, um an diesem Rohrende eine Muffe zu schaffen, deren Querschnitt größer als der des Rohres ist.
  • Die Vorrichtung weist eine Klemmeinrichtung zum Festhalten des Rohres auf, Mittel zum Aufbringen einer Druckkraft, die von einer in der Längsachse des Rohres verlaufenden Zahnstange betätigt werden sowie ein Mittel zum Verstellen der Zahnstange, wobei das Mittel zum Verstellen der Zahnstange seinerseits ein zum Zusammenwirken mit der Zahnstange zu bringendes Ritzel bzw. Antriebsrad aufweist, so daß der in das Rohr einzuführende Einsatz in das Rohrende hineingeführt wird, wenn die Zahnstange gegen das Rohrende hin verstellt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Ring mit Übermaß ist und daß das Rohr aus einem Kunstharz, beispielsweise Fluorharz, besteht und einen Innendurchmesser hat, der kleiner ist als der größte Durchmesser des Ringes, wobei der Ring in dem Rohr verbleibt, wenn die Zahnstange vom Rohr entfernt wird, wozu das Preßmittel einen ihm lösbar und auswechselbar zugeordneten Ringhalter zum Halten eines Ringes aufweist, der seinerseits einen mit dem Ring zusammenwirkenden Teil und einen Preßteil einschließt, wobei weiter die Zahnstange horizontal gerichtet ist und nach unten gerichtete Zähne aufweist und wobei schließlich das Antriebsrad in einem das Antriebsrad umschließenden Gehäuse angeordnet ist, das eine Bohrung mit Lagern zur Führung der Zahnstange bei deren translatorischen Bewegungen aufweist.
  • Der dabei auf dem Halter gehaltene Ring wird sanft gleitend dadurch in das Rohr eingeführt, daß die Zahnstange durch Drehen des Antriebsrades verstellt wird. Nachdem der Innenring vollständig in das ihn aufnehmende Rohr eingeführt worden ist, wird das Antriebsrad entgegen seiner vorausgegangenen Richtung gedreht und die Zahnstange um ein entsprechendes Maß zurückgezogen, wobei der Innenring von dem nach rückwärts verstellten Ringhalter getrennt wird.
  • Der lösbare Ringhalter kann zurückverstellt und durch einen solchen ersetzt werden, der für Ringe und Rohre anderer Abmessungen geeignet ist.
  • Das vorher gesagte sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch besser verständlich aus der nachfolgenden, mehr ins Einzelne gehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist.
  • Fig. 1 ist teilweise ein Mittellängsschnitt, teilweise eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung, nachdem der Arbeitsvorgang des Einsetzens eines Innenringes in ein den Innenring aufnehmendes Rohr abgeschlossen ist,
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in der Stellung bei Beginn des Einsetzens des Ringes in ein Rohr,
  • Fig. 3 ist die Darstellung eines Schnittes nach der Linie III-III in Fig. 2,
  • Fig. 4 ist die Darstellung eines Schnittes nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt zur Darstellung des Festklemmens eines Rohres, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Rohres, das in Fig. 1 bis 4 vorgesehen ist.
  • Gemäß zunächst Fig. 1 und 2 soll ein Innenring 2 mit ringförmiger Kontur in das Ende eines Rohres 1 eingesetzt werden, das ihn aufnehmen soll und aus einem Harz hergestellt worden sein soll.
  • Der Innenring 2 schließt einen Abschnitt 2a ein, der wulstartig bis zu einem Außendurchmesser erweitert ist, der etwas größer ist als der Innendurchmesser des den Ring aufnehmenden Rohres 1. Außerdem hat der Innenring 2 einen Endabschnitt 2b, dessen Außendurchmesser so bemessen ist, daß eine Radialfläche zwischen eigentlichem Ring 2 und Endabschnitt 2b vorliegt, wenn der Ring 2 in das Rohr 1 entsprechend weit eingeführt worden ist. Im allgemeinen sollten Innenring 2 und Rohr 1 aus dem gleichen Material bestehen. Gemäß Fig. 1 bis 4 weist die Vorrichtung 3 zum Einpressen des Innenringes 2 in das den Innenring aufnehmende Rohr 1 den Grundkörper 4, das Mittel 5 zum Einpressen des Innenringes 2 in das Rohr 7 entlang der Längsachsen des Rohres 1 und das Mittel 6 zum Erzeugen der zum Einpressen des Rings 2 in das Rohr 1 notwendigen Druckkraft auf.
  • Die Vorrichtung weist außerdem eine Halterung- bzw. Klemmeinrichtung 8 und ein Getriebe in einem Gehäuse 9 auf, wobei die Klemmeinrichtung 8 und das Getriebe mit seinem Gehäuse 9 an je einem der beiden Enden einer Grundplatte 7 angeordnet sind.
  • Die Halterung- bzw. Klemm- bzw. Spanneinrichtung 8 ist in zwei Teile unterteilt, von denen ein Teil 8a der Grundplatte 7 fest zugeordnet ist, während das andere Einrichtungsteil 8b gegenüber dem festen Teil 8a verstellbar ist.
  • Das verstellbare Einrichtungsteil 8b ist um einen Lagerzapfen 10 schwenkbar, dessen Längsachse die Schwenkachse des Einrichtungsteiles 8b ist. Das schwenkbare Teil 8b der Klemm- bzw. Spanneinrichtung 8 ist zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar. In der einen Endstellung, die in Fig. 4 durch unterbrochene Linien gekennzeichnet ist, wird das Rohr 1 zwischen den beiden Einrichtungsteilen 8a, 8b eingeklemmt gehalten. In der anderen Endstellung, die in Fig. 4 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, ist das Einrichtungsteil 8b so nach oben geschwenkt und von dem Einrichtungsteil 8a entfernt, daß das Rohr 1 aus diesem Einrichtungsteil 8a herausgenommen werden kann. In die einander zugekehrten und miteinander zum Festspannen des Rohres 1 zusammenwirkenden Flächen der Einrichtungsteile 8a, 8b sind halbzylindrische, einander entsprechende Vertiefungen 8'a, 8'b eingearbeitet, die mit reibungserhöhenden Einlegestücken 11a, 11b ausgekleidet sind, wobei es sich um Gummifolien oder dergleichen handeln kann. Sie sorgen dafür, daß, wenn die beiden Einrichtungshälften 8a, 8b in ihrer Klemmposition einander gegenüberliegen, zwischen ihnen das Rohr 1 sicher und unverschiebbar gehalten ist. Hebel 12a, 12b mit Griffköpfen an ihren äußeren Enden stehen von den Einrichtungshälften 8a, 8b bzw. Klemmbacken weg, und mit ihnen arbeitet ein Riegel 13 zusammen, der schwenkbar dem Hebel 12a zugeordnet ist. Befindet sich der Riegel 13 nach entsprechendem Schwenken um die Längsachse des Hebels 12a in seiner Wirkstellung, so greift er mit einer Nut 13a über den Hebel 12b und hält die beiden Hebel 12a, 12b in ihren einander angenäherten Stellung und die Klemmbacken 8a, 8b sind gegeneinander verriegelt. Die entsprechende Stellung des Riegels 13 und des Hebels 12b ist in Fig. 4 durch unterbrochene Linien dargestellt.
  • Hat das Rohr 1 einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Zylinders, den die beiden halbzylindrischen Vertiefungen 8'a, 8'b bilden, wenn die beiden Klemmbacken 8a, 8b in ihrer Wirkstellung aufeinanderliegen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, so kann eine Einlage bzw. ein Auskleidungsstück 14 mit zwei im Querschnitt etwa ein C-bildenden Hälften aus elastischem Material wie Urethan in die Vertiefungen 8'a, 8'b eingelegt werden, um das Rohr 1 zu umschließen, so daß auch ein Rohr 1 mit relativ kleinem Durchmesser zuverlässig in der Vorrichtung und insbesondere gegenüber der Spanneinrichtung 8 festgehalten werden kann. Die Einlage 14 weist gegenüber der Öffnung des "C", das sie im Querschnitt bildet, einen Ausschnitt bzw. Einschnittabschnitt 14a als Gelenklinie auf.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 sind eine Bohrung 9a und eine anschließende Mulde 9b Teile des Getriebegehäuses 9. In der Mulde 9b befindet sich ein Zahnritzel 21 als Antriebsrad. Die Mulde 9b, die das Zahnritzel 21 aufnimmt, ist an einer Seite des Getriebegehäuses offen und diese offene Seite ist üblicherweise durch eine Platte 9c verschlossen (Fig. 3).
  • Das Druckmittel 5 zum Aufbringen der Druckkraft, mit der der Innenring 2 in das Rohr 1 eingepreßt wird, ist eine Stange, deren untere Seite als Zahnstange 5e ausgebildet ist und die durch die Bohrung 9a hindurchgeführt ist und in ihr mittels Lagern 15 in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  • Das Druckmittel 5 weist einen Ringhalter 16 an seinem vorderen Ende auf. Der Ringhalter 16 schließt einen mit dem Innenring zusammenwirkenden und diesen in das Rohr einsetzenden Zylinderabschnitt 16a und einen erweiterten Flansch 16b ein, wobei die Stufe zwischen Zylinderabschnitt 16a und Flansch 16b auf das im Durchmesser größere Ende 2b des Innenringes 2 einwirkt. Mit einem spindelförmigen Zapfen 16c ragt der Ringhalter 16 in eine Aufnahmeöffnung 5b am vorderen Ende des Druckmittels 5. Deshalb können Ringhalter unterschiedlicher Abmessungen in die Aufnahmeöffnung 5b des Druckmittels 5 eingesetzt werden. Der Festlegung bzw. Freigabe des Ringhalters 16 dient eine Feststellschraube 17.
  • Der Gewindebolzen 19 ragt vom hinteren Ende des Getriebegehäuses 9 her durch eine Führungsplatte 18, die dem hinteren Ende des Druckmittels 5 fest zugeordnet ist, in das Getriebegehäuse 9 hinein, und der Hub des Druckmittels 5 kann dadurch eingestellt werden, daß der Gewindebolzen weiter in das Getriebegehäuse 9 hineingeschraubt oder weiter aus dem Getriebegehäuse 9 herausgedreht wird.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 ist ein Drehzapfen 6a in die Wand des Getriebegehäuses 9 sowie den Deckel 9c eingesetzt und in ihr bzw. ihm gehalten, wozu in der Wand des Getriebegehäuses 9 und dem Deckel 9c je ein Lager 20 angeordnet ist. Dem Drehzapfen 6a ist das Zahnritzel 21 mittels eines Splins 22 drehfest zugeordnet, so daß das Zahnritzel 21 mit dem Drehzapfen 6a um die Längsachse des Drehzapfens 6a drehbar in den Lagern 20 gehalten ist. Dadurch ist sichergestellt, daß beim manuellen Schwenken des Hebels 6 der Drehzapfen 6a und das Zahnritzel 21 gedreht werden und die Zahnstange 5a in ihrer einen oder anderen Längsrichtung verstellt wird, wie es im Hinblick auf die gewollte Funktion notwendig ist.
  • Soll ein Innenring 2 in das Ende eines Rohres 1 eingesetzt werden, so wird ein Ringhalter 16 mit einem darauf angeordneten Innenring 2 nach vorn in Richtung auf das Ende des Rohres 1, in das der Innenring 2 eingesetzt werden soll, bewegt, wobei das Rohr 1 in der Klemmeinrichtung 8 gehalten ist. In dem Maß, in dem die Zahnstange 5a verstellt wird, wird der Ringhalter 16 an das Rohr 1 angenähert und schließlich in das Rohr 1 eingepreßt (dieser Betriebszustand ist in Fig. 1 dargestellt) und in gleichem Maße wird der Innenring 2 in das Rohr 1 hineingedrückt.
  • Nachdem der im Durchmesser größere Abschnitt 2b des Innenrings 2 an der Stirnfläche des Rohres 1 anliegt, wird der Hebel 6 nicht weiter gedreht und dann die Bewegungsrichtung umgekehrt, um den Ringhalter 16 aus dem Rohr 1 herauszuziehen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Einpressen eines Einsatzes in ein Rohr (1), wobei diese Vorrichtung eine Halterung (8) zum Festhalten dieses Rohres (1), ein Preßmittel, das von einer entlang der Rohrachse sich erstreckenden Zahnstange (5a) zu betätigen ist und ein Mittel zum Verstellen dieser Zahnstange (5a) einschließt, wobei das Mittel zum Verstellen der Zahnstange ein Antriebsrad (21) aufweist, das mit der Zahnstange derart zusammenwirkt, daß der Einsatz in das Rohr eingepreßt wird, wenn die Zahnstange dem Ende des Rohres angenähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Ring (2) mit Übermaß ist und daß das Rohr (1) aus einem Kunstharz, beispielsweise Fluorharz, besteht und einen Innendurchmesser hat, der kleiner ist als der größte Durchmesser des Ringes (2), wobei der Ring (2) in dem Rohr (1) verbleibt, wenn die Zahnstange vom Rohr entfernt wird, wozu das Preßmittel einen ihm lösbar und auswechselbar zugeordneten Ringhalter (16) zum Halten eines Ringes (2) aufweist, der seinerseits einen mit dem Ring zusammenwirkenden Teil (16a) und einen Preßteil (16b) einschließt, wobei weiter die Zahnstange (5a) horizontal gerichtet ist und nach unten gerichtete Zähne aufweist und wobei schließlich das Antriebsrad (21) in einem das Antriebsrad umschließenden Gehäuse (9) angeordnet ist, das eine Bohrung (9a) mit Lagern (15) zur Führung der Zahnstange (5a) bei deren translatorischen Bewegungen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der Halterungsöffnungen (8a) und (8b) der Halterung (8) reibungserhöhende Auskleidungsstükke (11a, 11b) aufweisen, um die Festlegung des Rohres gegenüber der Halterung zu verbessern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Halterung (8) einen C-förmigen Einsatz (14) aus elastischem Material einschließt, um ein Rohr halten zu können, dessen Durchmesser wesentlich kleiner als die Halterungsöffnungen (8a) und (8b) ist.
4. Vorrichtung wie in Anspruch 3 beansprucht, bei der der Einsatz (14) der offenen Seite der C-Kontur gegenüberliegend einen Einschnittabschnitt (14a) aufweist.
5. Verfahren zum Ausbilden eines nach außen gerichteten Ringwulstes bei einem aus Fluorharz oder einem anderen Kunstharz bestehenden Rohr (1) unter Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte einschließt:
Einsetzen eines Ringes (2) mit überdimensioniertem Durchmesser, der auf den Ringhalter (16) aufgesteckt ist, in das Rohrende und anschließend
Herausziehen des Ringhalters (16) unter Belassen des Rings (2) in dem Rohr (1) zur Bildung des Ringwulstes.
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